Vielen Dank für die gediegene Präsentation! Die hohen Kopfhölzer bewirken ein merkbar langsameres und dadurch getrageneres Tempo, wodurch gerade die größeren Glocken meines Erachtens nach besonders majestätisch klingen. Wenn künftig zu bestimmten Anlässen tatsächlich das vollständige zwölfstimmige Geläute eingesetzt wird, ist für mich die Freude perfekt.
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Ich finds ja super, dass man hier ne 5t Glocke mit 2 Läuterädern betreibt, während man in der Schweiz es teilweise nicht mal bei 8t von Nöten hielt. Tolle Aufnahme, sehr gelungene Sanierung.
Eine schöne Vorstellung. Ich würde sagen, vor allem die kleinen Glocken haben sehr gewonnen. Es sind keine Traumglocken, aber mit den bisherigen Armaturen klangen die doch jämmerlich. Jetzt klingen sie akzeptabel. Habt Ihr die Riesenorgel inzwischen fertig intoniert??
Die kleinen Glocken, vor allem die kleinste ist klanglich nicht herausragend. Aber das Plenum ist trotzdem sehr ausgewogen jetzt. Genau, die Riesenorgel ist fertig intoniert.
Es ist sowieso nicht verständlich, warum das nicht bislang immer schon gemacht wurde. Die Pummerin steht zwar zum Hauptgeläute leicht tiefer, aber trotzdem immer noch so, daß die Schlagtonfolge eindeutig erkennbar ist. Man könnte ja vor dem Pontifikalamt das Festgeläute mit Pummerin und am Ende dann die Pummerin solo läuten. Aber ich kann mir vorstellen, daß das nicht einfach zu verwirklichen sein wird. Gerade an einer Domkirche, wo jeder denkt, mitreden zu müssen.......
Kompliment! Wunderbare Aufnahme dieses prachtvollen Geläutes! Habe da einige Fragen dazu! Erstens, wie hoch ist eigentlich dieser komplette Glockenstuhl? Zweitens, wo genau hing die alte Pummerin? Da habe ich noch keine klare Antwort gefunden! Hing sie tatsächlich unterhalb der Türmerstube? Also, wo das Bild von ihr aufgestellt ist! Oder hing sie doch in der jetzigen Glockenstube, nur weiter oben! Ich vermute eher zweiteres, schon wegen der Statik und aus Platzgründen!! Die letzte Frage, auch wenn sie nicht hierher passt! Was ist eigentlich aus der Glocke "Vox Patris" geworden! Also jene 55 Tonnen-Glocke, welche für Brasilien bestimmt war/ist! Man liest kaum neuere Beiträge davon! Gibt es die noch? Oder wurde sie wieder eingeschmolzen!? aVielen Dank einmal für divere Beantwortung 👍👍
Die c''' (Nr. 11) erscheint mir in Gegensatz zu den anderen noch etwas 'bimmelig' und unrhythmisch. Ihr fehlt das gleichmäßige Durchziehen. Wurde der Stephanus schon früher gedreht (es ist eine versetzte Anschlagstelle sichtbar) oder bei der jetzigen Sanierung? Und wieso war diese Maßnahme denn schon nötig?
Das stimmt. An der kleinsten Glocke wird auch am Klöppel noch was verändert. Die Drehung bei allen Glocken wurde jetzt mit der Sanierung durchgeführt. Die alten Anschlagstellen sind schon sehr strapaziert, deshalb wurden die Glocken gedreht.
@@handlaeuter Danke für die Info. Dass alle gedreht wurden, konnte ich nicht erkennen. Doch, ist das nach 60 Jahren nicht etwas früh, dass eine solche Maßnahme nötig wird (überharte Klöppel als Ursache?)?
