Eine wirklich einfache, schnell umgesetzte Aquarellübung. Es sieht schwieriger aus, als es ist. Wenn aber man die im Video angesprochenen und gezeigten Tipps beherzigt, ist das locker zu schaffen.
Es müssen allerdings einige Dinge beachtet werden. Ich zeige hier eine Variante, die auch Anfänger problemlos realisieren können, wenn die wichtigsten Grundlagen vorher geübt werden. Denn ohne Grundlagen geht’s ganz einfach nicht.
Wenn ich sage, dass dieses Motiv auch für Anfänger geeignet ist, dann meine ich es auch so. In meinem KOSTENLOSEN Onlinekurs auf meiner Website (www.aquarellkurse.at) findet man die Grundlagen des Aquarellierens. Wenn diese durchgearbeitet werden (lesen alleine reicht nicht!), dann können alle meine Videoübungen mit Erfolg geschafft werden. Wenn man aber glaubt, sich das ersparen zu können, ist der Frust garantiert.
WICHTIG: Nehmen Sie das BESTE Aquarellpapier. Bei Farben und Pinsel kann bedenkenlos eingespart werden. Sicher, es macht mehr Spaß mit guten Pinseln (es muss wirklich kein „Rotmarderhaar“ sein), ich selber mag es nicht mal, und mittlerweile gibt es auch preiswerte, wirklich gute Aquarellfarben (keine Deckfarben oder Gouache), die sich gut vermalen lassen. Wie es mit der Lichtechtheit aussieht, weiß man bei Billigprodukten jedoch nicht. Und auch die Ausgiebigkeit ist so eine Sache. Tatsache ist jedenfalls: Eingespart darf überall werden - nur beim Papier nicht!
Unser heutiges Motiv liegt im Naturschutzbereich des Wallersees im Salzburger Seengebiet.
*VERWENDETE FARBEN*:
Indischgelb oder Reingelb (KEIN Kadmiumgelb)
Siena natur
Lasurorange (KEIN Kadmiumorange)
Magenta oder Krapplack dunkel
Siena gebrannt
Ultramarinblau u/o Kobaltblau dunkel
Bergblau
*PAPIER*:
ARCHES 300 g/m², Rough
MUSIK:
Peter Baxrainer
*NEU: MEINE PINSEL; MEINE PALETTEN UND ZUBEHÖR*:
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MEINE TIPPS ZUM „LOCKEREN“ MALEN
Immer wieder werde ich gefragt, wie man zu einer „lockeren“ Malweise kommt. Und mein erster (und wichtigster) Tipp ist: Vor dem Malen eine kleine, maximal handtellergroße Skizze anzufertigen. Auf gar keinen Fall größer! Außer man Skizziert mit einem fingerdicken Kohle- oder Graphitstift - dann darf es auch etwas größer sein. Warum nun so eine kleine Skizze? Ganz einfach, weil man sich beim Umsetzen des Motivs (egal ob „outdoor“ in der freien Natur oder von einem Foto auf Grund der geringen Größe auf das Wichtigste beschränken muss. Und das. Was auf der Skizze Platz hat (und nicht viel mehr!), übernimmt man dann ins Aquarell.
Außerdem lege ich bei der Skizze bereits die Tonwerte fest - denn diese sind wichtiger als die Farbigkeit eines Bildes! Und während des Skizzierens überlege ich bereits, wie ich das Bild aufbaue, also die Vorgansweise. Womit beginne ich (es muss nicht immer der Himmel sein), male ich tatsächlich vom Hellen ins Dunkle - oder setze ich von Beginn an schon starke Kontraste gegeneinander. Nass in nass - oder Mischtechnik? Und auch die Einteilung (die „Komposition“) lege ich bei der Skizze bereits fest.
Und wenn die kleine Skizze für mich stimmig ist, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen! Es wäre zudem sehr empfehlenswert, nur nach der Skizze zu malen - und sich nicht zu sehr am Foto oder an den tatsächlichen Gegebenheiten zu orientieren. Aber auch ich schaffe das nicht immer, ich geb’s ja zu…
ABER: Wenn man nicht in der Lage ist, gut zu zeichnen, wird man große Schwierigkeiten haben, wirklich locker zu aquarellieren. Von Zufallserfolgen mal abgesehen….
Und - natürlich muss man auch üben. Da kann ich nicht helfen. Aber wenn Sie die Grundlagen meines KOSTENLOSEN ONLINEKURSES auf meiner Website durcharbeiten, kann ich Sie vor vielen Misserfolgen bewahren!
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MEIN KOSTENLOSER ONLINEKURS (unbedingt erforderlich, um die Grundlagen zu erlernen):
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22 янв 2023