Wir haben ein Problem! 

So unglaublich. Absolute Hochachtung vor Ihrer Arbeiter. Und natürlich die Arbeit aller Kollegen. Sie haben meinem Mann sooo geholfen. Im Nachhinein nicht so schlimm, aber der Moment war schrecklich mitten in der Nacht aus heiterem Himmel.

Neulich kam ein junges Mädchen in unsere Bereitschaftspraxis, die sich selbst verletzt hat. Sie war mit einer Betreuerin da, mit der ich mich unterhalten habe. Für psychisch erkrankte Teenager, gerade in der Coronazeit, gabs und gibts keine Anlaufpunkte. Dieses Mädchen hatte das "Glück" in einer Inobhutnahme unterzukommen, die von der o.g. Frau privat betrieben wird. Sie finanziert sich aus Spenden, und wird vom Jugendamt unterstützt. In ganz Südostbayern waren zu dieser Zeit alle! solche Plätze besetzt. Das ist doch zum schämen.

Danke auch für deine Arbeit als Erzieher!❤

In unserer Gesellschaft haben leider viele das Mindset "mir geht's doch gut, warum soll es mich jucken, wie es anderen geht."

​@@simoms2545 Ist leider wirklich so. :(

Ich bin ebenfalls in Sozialbereich tätig und kann dem 1-1 nur zustimmen.

Ich weiß, dass in England, Frankreich und den Niederlanden z.B. ein türkisches Mädchen um Hilfe bitten kann, fürchtet es, beim nächsten Türkei-Urlaub "sich zu verlieben und umgehend zu heiraten". Wir haben mutmaßlich 3.000 solcher Fälle jedes Jahr, in denen die Behörden die "Ausreißerin" dann einfach zurück zu ihrer Familie bringen. Da umgekehrt für die hier gebliebenen Jungs eine Braut aus der Türkei beschafft wird (die natürlich kein Wort Deutsch kann, unsere Kultur nicht kennt etc.), bleiben wir in diesen Fällen stets bei Migranten der ersten Generation mit allen Konsequenzen. Ich weiß über Portugal, dass man Drogen kostenlos und ohne Risiko auf ihre Qualität prüfen lassen kann. Der "begleitete Konsum" wurde auf EU-Drang wieder abgeschafft, aber so hatte Portugal einmal den Rekordwert von nur 3 Drogentoten in einem Jahr. Das System hatte funktioniert. Viele Länder (ich weiß es von den genannten) haben zudem ein viel besseres Rehabilitations-System für (Ex-)Süchtige. Man gibt ihnen etwas zu tun, so dass ihr Tag wieder Struktur bekommt. Es ist immer etwas im sozialem Bereich, dass auch eine erfüllende Tätigkeit sein soll. Der Erfolg gibt diesen Ländern recht. Die "harte Hand" gegen Drogen funktioniert ja scheinbar nicht, also sollten wir unser Vorgehen an denen orientieren, die erfolgreicher sind. Aber da scheitert leider an unserer Gesellschaft. Die ist zu missgünstig dafür, fürchte ich. PS: Da heißt natürlich nicht, dass dort _alles_ besser ist. Die haben auch alle ihre Baustellen. Würden wir einfach voneinander abschauen, was wir jeweils gut machen, wären erstaunlich viele Probleme gelöst....

"Andere Länder": Das würde mich auch sehr interessieren. Was kann man von dort erfahren/lernen/... Wo siehst du da Vorbilder von denen wir vielleicht lernen können. Wie weit müssen wir zurück gehen (und wo) in dem System um effizient Veränderung hervorzubringen. Ja, vermutlich große Frage/n. Aber das Thema beschäfftigt mich um Lösungen zu erarbeiten. Anreize etc. sind da herzlich willkommen.

Spanien z.B. hat ein funktionierendes Preventions-System, dass Menschen, aber überwiegend Frauen und ihre Kinder davor schützt, durch ihren Ehepartner ermordet zu werden. Es hat die Masse an häuslicher Gewalt massiv reduziert und auch die Morde an Ehefrauen und deren Kinder. Ganz ausmerzen konnten sies damit zwar auch nicht, aber das ist schon mal ein guter Anfang.

Finnland hat 2008 "Housing First" eingeführt. (Zwecks Pandemie Bekämpfung gabs noch ein Land, aber ich erinnere mich gerade nicht mehr.) Die haben auch sozusagen keine Obdachlosen mehr, (mit geringen oder kurzzeitigen Ausnahmen). Der Staat spart sich massiv Kosten, indem sich um die Leute gekümmert wird. Schau dir die Dokus dazu mal an, es ist ne wahre Pracht an Menschlichkeit und Hoffnung!

Classic KVB

Danke Sternchen1510

Ja viele Bereiche im Sozialwesen sind unterfinanziert, aber ich würde das Ehrenamt nicht als Notfallersatz sehen. Nicht alles sollte und muss hochproffesionell sein. Das Ehrenamt ermöglicht gerade priviligierten Menschen niedrigschwellig mit denen in Kontakt zu kommen, deren Lebenswelten anders aussehen und so ein Nachmittag deiner Woche kann daher sowohl für jene, denen du hilfst, als auch für dich viel wertvoller sein, als Geld.

​@@lothalan7049die Notfallrettung ist ein Bereich, an der das Ehrenamt endet. Der ehrenamtliche Sanitätsdienst, ist eine wichtige Komponete, im Katastrophenfall. Der Regelrettungsdienst muß professionell sein.

Stimmt, auch hier wurde die Bahnhofsmission aufgelöst, mangels Ehrenamtlicher. Es wäre aber durchaus Aufgabe des Staates, uns Menschen vor Verelendung zu schützen, statt Milliarden in andere Länder zu verpulvern!

@@lothalan7049 Es ist doch aber so, dass die Politik gerade auf Ehrenamtliche baut. Das Rettungswesen ist z.T. so überlastet, (hier in OBB) dass die ehrenamtlichen Sanis den Rettungsdienst jedes WE unterstützen müssen. Auch die Bergwachten sind ehrenamtlich, das wird nicht mehr lange gut gehen. Die Feuerwehren auf dem Land sind ehrenamtlich, das ist tagsüber auch oft knifflig, da viele FFWler berufliche Pendler sind. Bei den Tafeln sind Ehrenamtliche, bei den Sportvereinen sind Ehrenamtliche, in der Flüchtlingshilfe sind Ehrenamtliche. Dieses Konstrukt ist praktisch, die Menschen werden überlastet und allein gelassen, aber es kostet fast nix.

​@@lothalan7049Was spricht denn dagegen, ein solches Engagement anständig zu entlohnen? Am Ende profitieren alle davon, wenn eben nicht alles auf Ehrenamt gemacht wird. Es werden Steuern und Beiträge eingezahlt, also sorgt das doch für Leistungsgarantie. Beim Ehrenamt wird eben finanziell gesehen nichts für die Allgemeinheit getan, sondern Leistung umsonst erbracht und dies mit gutem Gewissen entlohnt.

Es fängt doch schon an, dass Menschen in ihren Wohnungen im eigenen Dreck und Fäkalien leben, und kein Nachbar merkts. Oder Thema Türoffnung. Der Mensch liegt seit Tagen tot in der Wohnung und keiner merkts. Haben die alle keinen Geruchssinn? Oder ist es einfach egal, geht mich nix an? Oder die ganze Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr. Warum soll ich die Leute über die Straße gehen lassen, auch wenns grade aus Kübeln schüttet... Ich habs eiliger. Jeder kann sich an der eigenen Nase packen, seine Hirn und seine Hände benutzen und anpacken.

Vor allem REALE Missstände. Wir haben eine Reihe von Leuten, die ein Fass aufmachen für Sachen, die in der Realität kaum einen betreffen oder komplett an den Haaren herbeigezogen sind. Ich kenne Migranten aus diversen sozialen Schichten und muss sagen: Nicht per se das Problem. Wo diese kriminell sind, hat das meist spezifische und behebbare Gründe. Aber wir bräuchten mal einen Konsens, dass wir Migration BRAUCHEN. Und nicht nur genial ausgebildete top achiever. Deutschland ist demographisch schlecht aufgestellt (und dass das für die nächsten zwanzig Jahre mindestens nicht besser wird, wissen wir schon jetzt!) und es ist NICHT das top Einwanderungsland. Es ist relativ beliebt bei Flüchtlingen, das war's. Wir haben ein gut funktionierendes Ausbildungssystem (bis uns das Personal ausgeht), also muss nicht jeder Einwanderer perfekte Voraussetzungen mitbringen. Aber sie brauchen alle ein Umfeld, in dem sie lernen können! In dem sie sich entwickeln können. In Zentren von Deutschen abgeriegelt zu verharren und nix tun zu dürfen macht da nichts besser! Wir verschwenden ihre und unsere Zeit. Und uns fehlen eben nicht nur top Studenten, eher weniger. Uns fehlen LKW -Fahrer (HOFFENTLICH demnächst teilweise technologisch ersetzbar, aber wann?), uns fehlen Handwerker in Mengen, etc. pp. Wir brauchen einen realistischen Umgang mit Migranten. Nicht "Da kommt eine FLUT, um uns zu VERDRÄNGEN!!", aber auch nicht "Öffnet die Fluttore." Gezielte Politik für und um Migranten. Und das ist nur ein Feld, wo viele Deutsche den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

Ja

Ich mich auch

nur gut das hier anscheinend niemand den Anspruch hat Missstände zu ändern.

Es gibt halt keine (funktionierenden). Die geschilderten Problem gibt es in jedem Land, das ist einfach menschlich: Manche steigen bewusst aus und betäuben sich mit Drogen.

Konsumenten zu kriminalisieren verschlimmert das Problem nur, indem man jene die Drogen nehmen, und das sicherlich nicht weil es ihnen ohnehin so gut geht, mit Gefängnis oa. bestraft, was im Endeffekt zu nur noch mehr Beschaffungskriminalität etc. führt. Gegenbeispiel: Portugal. Drogentote von knapp 400 im Jahr auf 60 eingebrochen. Konsumenten wird geholfen, anstelle sie zu kriminalisieren. Polizei hat Zeit sich um wirkliche Probleme zu kümmern, und nicht junge erwachsene mit 2g Gras oder Konsumenten mit ner bubble H zu verhaften.

Der Abbau hier, um das niedere Niveau anderer Laender zu erreichen, daran arbeiten unsere Politiker ja schwerst ! Selbst in Schweden muss ja jeder seine digitale Gesundheitskarte haben, damit jeder Arzt bzw. die Regierung alles ueber den Gesundheitsstand weiss ! Ueberwachung pur ...😮..

Da gebe ich dir voll recht! Auf dem Land geht's noch eher menschengemäß zu.

Ich lebe auch auf dem Land, gerne, auch wenn es weite Fahrwege zu den Therapien und Fachärzten bedeutet (ich bin schwerbehindert). Ohne meinen Mann wäre das und alles andere gar nicht möglich. Ich bin aber sehr dankbar, in diesem Umfeld leben zu dürfen, denn sonst wäre meine Krankheit noch schwerer zu ertragen. Ich habe mich oft gefragt, wie das Leben für mich laufen würde, wenn ich Single und alleine in einer Großstadt wäre. Es ginge einfach nicht. Ich bin immer froh, wenn ich aus der Stadt wieder weg bin.

Ländliches Umfeld, Arbeit mit Jugendlichen aus teils prekären Verhältnissen... Nein, das ist keine Oase hier. Das ist nur räumlich so weit verteilt, dass man es nicht gleich sieht.

Vorallem in den Nachrichten erzählen die eh nur was sie wollen. Es werden oft Fakten weggelassen, Situationen nicht angesprochen oder verdreht. Nur wenige Sendungen zeigen, wie es wirklich ist und von denen gibt es wenig. Von daher bringt der TV auch nicht viel.

.... ich bin auch glücklich, völlig ländlich zu wohnen. Noch ist die Busverbindung gut, aber da ich selbst fahre, für mich, Gott sei Dank, noch nicht relevant.

Deinem Kommentar kann ich mich nur anschließen. Bewusst bin ich als Erzieherin in die Krippe in einem sozialen Brennpunktstadtteil gegangen, um an der Basis vorallem für eine stabile sozial- emotionale Entwicklung und Sprachkompetenz der "Kleinsten" zu sorgen und durch eine wertschätzende Elternarbeit positive Veränderungen zu bewirken.

Sehe ich als Sicherheit und Service ganz genauso!!!🍀👍🏻

das sehe auch ich zu 100% genauso, ich war fast 25 Jahre Krankenschwester auf der Psychiatrie

Nur dass die Entscheidungsträger wahrscheinlich nicht hier auf RU-vid unterwegs sind. Leider. Ich unterschreibe alles was er sagt und sehe es auch selbst täglich.

Das war ein Aufruf an uns Bürger? Ja, hinschauen und nicht weg. Von den praxisfernen Politiker können wir nichts erwarten. In Ballungsgebieten wird es sich mit Sicherheit nicht bessern, da ist der Einzelne vertraten und verkauft -

Aber die Wählerinnen und Wähler sind schon hier unterwegs...

@@suzastrosek7061 Ja, aber wenn keiner ein vernünftiges Angebot macht, was soll man da wählen...?

In der Zeitung wurde mal berichtet. "Caruso" lebte im Männerwohnheim. Kam jeden Tag, sang auf der Straße. Seine Weinflasche hatte versteht, sorgfältig gepflegt. Man konnte zusehen, wie es mit ihm bergab ging und schließlich starb. Der rothaarige, er lebte in einer Gartenlaube. Soviele Hilfsangebote bekam er, die er nicht annehmen konnte . Einses Morgen fand man ihn, erforen. Ein dritter habe ich immer im Winter gesehen. Der Russe wurde wurde er genannt. Saß der ganze Tag draußen in der ungeschützten Fußgängerzone, eine Brücke. Wie es in anderen Länder gemacht wird, keine Ahnung.

macht nicht alles aus aber JA ich finde auch das ist ein SEHR WICHTIGER aspekt dabei. es gibt noch zu viele leute die sich garnicht vorstellen können das gewalt bei kindern dazu führt das sie selbst gewaltätig werden, generell öfter kriminell und zu sucht öfter neigen. Das Jugendamt und deren maßnahmen sind meistens leider völlig für den ar**.. und so viele erziehen ihre kinder noch mit gewalt oder andere schlimme dinge. So viele dieser Menschen könnten ein so viel schöneres besseres leben haben wenn sie eine normale schöne Kindheit gehabt hätten. Ich denke auch das sehr oft die wurzel der probleme bei leuten ist. die meisten die es schwer im leben haben, hatten es bereits seit der Kindheit schwer.

Denkst du, der lindner macht da mit? Ich glaube leider nicht, auch wenn ich dir zustimme

Richtig. Habe das Gefühl es interessiert nur keinen von denen, die was ändern könnten und die meisten Bürger verstehen das auch nicht.

@@jasmeme1911 Ganz bei dir. Die, die was ändern könnten sind die Bürger selbst. Es gibt ja genug politische Vorschläge. Die Crux ist nur: wenn wir heute in unsere Kinder investieren, dann dauert es 20 bis 30 Jahre bevor die Gesellschaft davon etwas hat. Da ist es dann gesellschaftlich akzeptierte, einfach das Kindergeld zu erhöhen. Davon hat halt jeder direkt etwas. Egoismus gewinnt halt immer und langfristige Probleme werden dadurch nicht angegangen.

Stimme ich dir zu. Leider glaube ich, dass vor allem ältere Generationen "neidisch" sind so im Sinne von: Wenn ich mit Schlägen aufwachsen musste, musst du das jetzt auch, ein Indianer kennt keinen Schmerz...

Immer dieses pseudo gebrabbel der Politiker. Anstatt zu labern sollten sollten sie selbst auf ihre Löhne verzichten und das Geld dem Volk zukommen lassen, indem sie Sozial Einrichtungen und diverse Schulungen fürs Personal fördern. In *A* gibt's leider einen großkotzigen Politiker, der verlangt vom arbeitenden Volk *LOHNVERZICHT* um alleine die Inflation im Land in den Griff zu bekommen 😡😭

Du kannst dich beispielsweise beim DRK als ehrenamtlich im Besuchsdienst engagieren. Z.B. die Heilsarmee kümmert sich um Obdachlose, auch dort sind ehrenamtliche Helfer willkommen, Möglichkeiten was zu ändern gibt's viele, man muss es nur tun.

Einzelne Menschen können gar nichts ändenr. Was etwas ändern würde, wäre linke Politik zu wählen, nur die meisten verstehen ja nicht einmal, was links (=egalitär, also Menschenrechte für alle) und rechts (elitär, also Rechte vor allem für eine Oberschicht, der Pöbel soll dienen) bedeuten. Dieses Land ist so, weil weit über 80% rechte Parteien wählen, die maximal das Image pflegen dass sie sich an Grundgesetz und Menschenrechte halten würden (beides nebenbei linksradikal, radikal = von Grund auf an, stammt vom griechischem 'radix' für 'Wurzel'), es aber nich tun. Genau diese Parteien die von dieser Mehrheit gewählt werden ruinieren dieses Land und erzeugen genau diese Probleme. Was weder neu ist noch überraschend. Und die haben auch keinen Grund sich zu ändern, denn mit dem neuen PR Spiel "AfD" haben sie es ja sogar geschafft, dass die Leute 'aus Protest' nur noch weiter nach rechts rennen, also das alles nur noch schlimmer wird. Aber hey: hat ja shcon immer viel gebracht, wenn man einfach die Verbrechen der Oligarchen ignoriert hat und stattdessen deren Hasspredigten gegen Minderheiten folgte, nicht wahr? Das zeigt ja uns ja die Menschheitsgeschichte. Achne, war das Gegenteil... ach, egal, wer hat schon Bock aus Fehlern zu lernen...

Guter Kommentar. Ich war zwar lange altenpflegerin, wüsste aber auch nicht, wo ich da anfangen könnte, sollte. Abgesehen von meiner körperlichen Verfassung und 73Jh. wäre ich doch zufrieden, etwas beitragen zu können, diese Zustände für manche zu erleichtern zu können.

@@MrPiepmatz1 DRK Besuchsdienst für Senioren wäre z.B. eine Möglichkeit sich zu engagieren (vorausgesetzt, dass Ihre körperliche Fitness das noch zulässt) die älteren Herrschaften freuen sich sicher über gleichaltrige zum Quatschen. 😉

Eine Fragenliste entwerfen an alle MdB und MdL, was sie denn konkret tun und in den nächsten 5Jahren tun werden, um die folgenden Probleme zu verringern. Da nochmal den Inhalt des Videos rein. Das Schreiben dann hier als Muster bereit stellen und jeder schickt das dann als Mail an seine Abgeordneten. Plötzlich müssen sich die damit befassen.

Um Gottes Willen, lass das unsaegliche gendern weg ..systemtreu ..sonst ists nur quatsch m. E. .

Es ist doch völlig in Ordnung, Menschen wie dich dann in die Klinik zu fahren, wenn es wieder zu einem Anfall kommt. Es ist normal, dass es Stammpatienten mit so einer Krankheit gibt. Da kannst du nichts dafür und für den Rettungsdienst ist es auch nicht schlecht, wenn man sich schon kennt (zumindest, wenn die Leute nett sind).😊. Was nicht normal sein darf: Wenn Menschen aufgrund anderer Umstände und schlechter Versorgung zu RD-Stammpatienten werden. Wir hatten eine Patientin in unserem Gebiet, die sich nach einem Schlaganfall immer wieder lebensbedrohlich verschluckt hat. Aber statt der nötigen Logopädie-Therapie wollte die KK nur ne Magensonde legen lassen. Das wollte die Frau nicht. Irgendwann hieß es, sie hätte sich zum letzten Mal verschluckt😢

Wenn das ganze verpflichtend wäre, wäre das die ultimative Möglichkeit um die Situation für alle noch beschissener zu machen lol. Die Arbeiter im Rettungsdienst sind schon überarbeitet, die brauchen nicht noch nen 16 jährigen der da hinterherdackelt und Pflichtprogramme haben... sehr interessante Auswirkungen auf die Beliebtheit von Maßnahmen.

Dafür bräuchte man nicht einmal Rettungsdienst fahren, einfach mal den Verstand einschalten, aber schon da scheitert es halt. Dazu gibt es ja sogar Parteien, die darauf hinweisen. Die kommen halt auf 5% oder weniger. Der Deutsche liebt einfach seinen Faschismus und nach unten treten und nach oben buckeln.

Wie gut, dass alle von dieser Arbeit befreit wären, die nicht gebratwurstet sind 😊

Sorry, einmal Uns reicht, Schreibfehler 😊