Auch als Atheist (eigentlich Agnostiker) muss ich gestehen, dass der Ton der Kirchenglocken für mich ein unverzichtbarer Teil des Lebens ist. Weil er Aspekte assoziiert, die eben absolut unverzichtbar sind: Frieden, Besinnung, Ordnung. Danke dem Herrn Pfarrer, dass er sich vom hyperaktivsten und liebenswertesten Philipp aller Zeiten widerstandslos einspannen ließ. :) Und zu einem Video über seine mechanischen Miniaturen hat der gute Mann sich hiermit quasi schon verpflichtet - das wollen wir hier definitiv alle sehen!
Hallo Philipp,eure Familie besteht aus vielen Talenten und du hast das wohl in der Wiege mit bekommen , ich fand den Glockenturm und das alte Gewerk super stehe so alte Dachstühle sowas ist heute nicht mehr möglich oder kosten ein schweinegeld,also sehr schönes Video und danke an dein Onkel. Lg Ralph
Sehr interessant, der Einblick in Eure Kirche. Auch der kleine Geschichtskurs. Das Kellergewölbe hätte ich allerdings auch gerne gesehen. Das läuten war früher bestimmt n Gaudi...! Über ein Video der Miniaturmaschinen würde ich mich freuen. Vielen Dank für das Video! LG Micha
Mein Cousin ist auch "Glockenläuter" Ist echt eine coole Stimmung in einer 800Jahre alten Burgkirche in der Schweiz morgens um 4 Uhr in der Osternacht zu läuten😍😇
Die drei Glocken der heute Ev. ehem. Benediktiner-Kloster- und Augustinerchorherren-Stiftskirche St. Dionysius in Herbrechtingen haben die Schlagton-Disposition g'-b'-c". Beste Grüße, Erwin Hoheisel, Eppstein
Der Kleine DreXler : Hola, son las 12 :05 del medio día en Colombia, calculo que en Alemania deben ser las 6:05 de la tarde, así que muy feliz tarde...!!! muy bien, por sus invitados, todos muy dispuestos y conocedores de sus respectivos temas...!!! Mil y mil gracias a usted y a todas las personas que le colaboran, para isntruirnos con sus bonitos temas y proyectos...!!! Siempre los disfruto...ÉXITOS, MUCHOS ÉXITOS...!!! "UN GRAN SALUDO " "GENIAL EL TONO DE LA CAMPANA AlLÁ TENDRÁ QUE ESCUCHASE MUCHO MEJOR...!!! "
Nos vamos a la cama ahora. 11 a.m. 😴 El pastor es mi tío. Mañana muestra su pasatiempo: tiene un taller y construye pequeñas máquinas de vapor. Saludos desde el pequeño Turner.
@@DerkleineDreXler:Mil y mil gracias por su respuesta...!!! Si Dios no dispone otra cosa mañana estaré muy pendiente del pasatiempo de trenes a vapor de su tío , el pastor...!!! muy felices sueños y placido descanso, "EN EL PEQUEÑO TURNER...!!! "
Sehr schön! In unserer Waldkapelle wird auch noch von Hand geläutet, ist aber ne viel kleinere Glocke mit glaub ich maximal 50-60 cm. Hat der Mesner mal ordentlich geschimpft, wie wir die Glocke mal überschlagen haben... Tja...😅😬😄
Ich finde es schade daß die alte Uhr nicht mehr läüft. Ich ziehe bei uns noch eine alte Weule Uhr auf. Die ist 1914 von J.F. Weule in Bockenem gebaut und aufgestellt worden. Diese Uhr habe ich bis vor kurzem noch aufgezogen und am Perpendikel einreguliert. Sie geht sehr genau mit einer Mittleren Genauigkeit von einigen sek. Differenz in einer Woche. Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Sehr schöner Beitrag! Nur eine kleine Präzisierung hätte ich: Die Glockengießerkunst hat schon seit dem Mittelalter durchweg fortbestanden. Allerdings hatte sie im späten Mittelalter tatsächlich höheres Niveau als danach. Es wurden ja auch immer wieder neue Kirchen gebaut und auch wenn Geläute zu schadhaft wurden, war Bedarf gegeben für neue. Bloß nach 1945 waren so viele Lücken zu schließen wie nie vorher, deshalb kann es einem so vorkommen, als sei da das Handwerk wiedererstanden. Aber auch im 19. Jahrhundert wurden sehr schöne Glocken gegossen, nur leider sind wegen der Konfiszierungen zu Kriegen bei uns kaum welche übrig, in Frankreich und der Schweiz dagegen mehr.
Der Uhrhammer an der mittleren Glocke sollte etwas nachjustiert werden. Das Hammerseil oder die Feder sollten überprüft werden, nicht dass der Hammer demnächst auf der Glocke aufliegt und beim Läuten schrabbt, das kann die Glocke zerstören. 1400 wurden Glocken entweder in den Klöstern gegossen oder vor Ort. Dazu kam der Glockengießer in die Gemeinde und baute seinen Schmelzofen auf, grub die Gießgrube, fertigte vor Ort die Form und goss die Glocke dort, wo sie später auch läuten sollte.
@@DerkleineDreXler Ich bin eigentlich Glockensachverständiger, ich habe zumindest mal die Ausbildung gemacht. Das ist aber auch schon etliche Jahre her da lernt man auf absolut alles zu achten.
@@x.p.1412 Wer war denn damals dein Mentor? Es stimmt nicht ganz, dass um 1400 ausschließlich Mönche Glocken gegossen oder weltliche Gießer alle ihre Glocken vor Ort gegossen haben. In den Klöstern war es bis zum Ende des 12. Jahrhunderts üblich, Glocken zu gießen. Der Glockenguss vor Ort erfolgte nur bei großen Glocken, die sich nicht über weite Strecken transportieren ließen. Die Glockengießer des Mittelalters hatten immer eine feste Werkstatt, in welcher sie bzw. ihre Gesellen den Großteil aller Glocken gossen.
Sehr interessant in dem Glockenturm mit den uralten Hölzern und der Technik. Die kleinen Werkzeugmaschinen von dem Herrn Pfarrer würden mich allerdings auch mal interessieren ! Wenn es nicht mehr in den Adventkalender reinpasst, kannst du ja mal bitte ein Spezial machen ? Liebe Grüsse und alles Gute aus NRW
Moin, ich will mich ja da gar nicht aus dem Fenster lehnen, grundsätzlich ist euer Video wie alle deine Videos schön zu ansehen, lehrreich und unterhaltsam. Auch als nicht gläubiger Mensch ist mir dein Onkel absolut sympathisch. Nur mit den Glocken liegt er etwas falsch. Ganz wichtig, nur zur Information und nicht als Aufspielerei meinerseits zu sehen ! Also. Glocken wurden im Krieg "gerne" demontiert um ihr Material der Rüstung zur Verfügung zu stellen. Nicht um daraus Geschützrohre zu gießen, Derartgie Geschütze wurden schon lange vor den 1. Weltkrieg nicht mehr gegossen ( Bronze ), sondern lediglich die Führungsbänder der Granaten waren aus Bronze. Warum ? Nun, die Granate muß hart sein um Wirkung zu haben, aber weich genug um das Rohr nicht übermäßig aus zu schleißen und gleichzeitig den Gasdruck nicht entweichen zu lassen. Bedeutet das man eine äußerlich harte Granate mittels Umbänderung aus weicherem Material, z.B. Bronze benötigt. Viel Bronze braucht man nicht, zwei bis drei Bänder ja nach Geschoss genügen. Viel Auswahl an Material gibt es aber auch nicht, es muß Hitzefest, abriebfest zäh und idealerweise Selbstschmierend sein. Bronze is dazu bestens geeignet. Die Vorstellung das auf relativ wenige Glocken, relativ viele Geschützrohre kamen lässt die Herstellung aus überwiegend Glocken auch gar nicht zu ;-) Das ging niemals auf, damals wie heute. Wobei heute nicht mehr zwangsläufig Bänder benötigt werden die auf Bronze basieren. Die Glocken in der Zeit von 1939-1945 ........... ja die wurden wie üblich von den Türmen geholt, das stimmt, sie wurden aber gleichwohl und wenn möglich ersetzt, gegen solche aus Stahlguss. Hersteller war überwiegend der Bochumer Verein. Nun hatten solche Glocken aber die Eigenschaft sehr hart zu klingen, anders als Glocken aus Bronze und man hat sie später nach und nach wieder zurück gebaut ( nicht überall ). Auch die Lebensdauer der Stahlglocken ist nicht vergleichbar mit denen aus Bronze. Soll heißen, die Nazis haben wenn möglich den Menschen nicht ersatzlos ihre Glocken stibitzt. Wie gesagt, keine böse Kritik lediglich ein bisschen historische Technikkunde und die Ehrenrettung der Menschen von einst. Lieben Gruß auch an den netten Onkel der Micha
