Extrem gutes Video! Vor allem der Hinweis auf die Initiativ-Bewerbungen hat mich dazu bewegt mich zu bewerben und guess what, ich wurde angenommen und zähle die Tage bis ich endlich anfangen kann.
Wow 🤯😳‼️ das freut mich so krass zu lesen! Dann wünsche ich dir ganz viel Spaß und Erfolg bei/mit der Stelle 😊 ... und Danke das du zurück gekommen bist um uns das mit zu teilen 🤓😊
Vielen Dank für diesen wichtigen Post! Ich möchte noch etwas hinzufügen. Du hattest die Triggerpunkte angesprochen, oft ist es ein langer Prozess diese bei sich selbst festzustellen und es braucht mehrmalige Wiederholungen bis es einem auffällt, dass man immer in konkreten Situationen irgendwie „anders“ reagiert. Ich finde, ein wichtiger Punkt ist deshalb auch die eigene Biografiearbeit. Wir alle tragen eine Vorstellung von Familie in uns, die wir selbst erlebt, oder die wir uns immer gewünscht hätten. Die eigene Erziehung prägt die Persönlichkeit enorm und Glaubenssätze werden unbewusst automatisch übernommen, weil man damit groß geworden ist und sie nie in Frage gestellt hat. Diese Glaubenssätze werden irgendwie zur inneren Wahrheit in Bezug auf unsere Mitmenschen, aber vor allem auch in Bezug auf uns selbst. Triggerpunkte kommen meist ebenfalls aus unverheilten Wunden. Deshalb tatsächlich erstmal den Schritt zurückgehen, überlegen woher dieses ungute Gefühl kommt und das alles erstmal für sich selber klären.
Vielen Dank Susi für die Weiterführung meines Tipps. Ich kann dir da nur zustimmen. Ich erst durch die Arbeit an meiner Biografie und Familiengeschichte verstanden wo der oder andere Trigger bei mir liegt und welche Auswirkungen meine Lebensgeschichte tatsächlich auf meine Arbeit und vorallem Haltung hat. Kurz um: Zur Bildung eines Professionellen-Ich gehört unbedingt auch die Arbeit mit/an der eigen Biografie! Danke für diesen Tipp 🤓😊
Das halte ich auch für einen immens wichtigen Punkt, dass man an erster Stelle auf sich selbst schaut und eine professionelle Distanz wart. Leider hab ich in der Praxis oft skurrile Erfahrungen gemacht. Super, dass Du nochmal darüber aufklärst. :) Super Video, wie immer.
Ohja da sagst du was: mit dem Thema was ich da ansprechen, geht auch das Thema Professionell Distanz mit einher! Das hätte ich vlt expliziter erwähnen sollen 😅 deswegen danke für deine Erweiterung meiner Tipps 😊
Ich habe diesen Kanal heute mal an meinen Dozent weiterempfohlen, weil deinen Videos wirklich super die Inhalte aus den Vorlesungen ergänzen und alles einfach anschaulicher macht. Mach weiter so!
Hey, vielen Dank für dein Video. Ich arbeite mit Jugendlichen und merke, dass mir deren Probleme häufig sehr nah gehen. Insbesondere weil ich ja auch teilweise "gezwungen" bin (sofort) zu handeln bspw. in Fällen sexualisierter Gewalt. Ich hab' noch nicht ganz raus, wie sich das vereinbaren lässt mit meinen eigenen Gefühlen, die ich natürlich auch während der Arbeit habe (z.B. Angst etwas falsch zu machen etc.). Ich bin noch Berufsanfänger, aber merke halt, dass es mir manchmal zu viel wird. Besonders wenn es viele schlimme Themen waren die sehr viel professionelles Handeln von mir erfordern. Ich hoffe, ich komme da nochmal irgendwann hin, das Ganze nicht zu sehr an mich ran zu lassen
Bin neu auf dich gestoßen. Gefällt mir sehr! Wichtige Basics, aber auch für ältere Semester gut ;-) Mein übergriffiger Tipp: Die Trennung von Person und deren Verhalten beachten. Damit meine ich, man sollte möglichst Botschaften wie auch beispielsweise Kritik sinngemäß wie folgt senden: "Ich schätze dich als Menschen und das, was du tust oder getan hast, war ........."
Hey Florian! Freut mich, dass du LWW entdeckt hast - willkommen in der Community 😊 Ich finde deinen Tipp sehr schön & passend. Gerade wir als Sozialarbeiter:innen sollten in unserem Sprachgebrauch ganz besonders auf unsere Wortwahl achten, dass kann auch uns dabei helfen unsere Botschaften (Erziehung) besser zu vermitteln! Dank dir für deine Übergriffigkeit 🙈😅
Hab die Erfahrung gemacht, dass Kommunikation das A und O ist. Egal ob Fehler, Reflektion oder eigene Probleme, die die Arbeit beeinflussen. Letztlich kann alles besser im Team gelöst werden.
Kann ich 1:1 zu unterschreiben. Klare, deutliche und direkt Kommunikation im Team aber mit den Adressat*innen löst bzw. verhindert viele Problem & Missverständnisse 😊 Danke für diesen Tipp 💪🏼💪🏼
Wichtig finde ich aber, die Kommunikation nicht nur bei Fehlern, sondern auch bei Positivem. Es ist mega wichtig seinen Kollegen zu spiegeln wo etwas gut gelaufen ist, da es diesem nicht immer bewusst ist. Genauso, aber auch in der Dokumentation der Klienten. Bitte mehr Stärkenorientiert!!!!!
Das ist vorallem dann auch wichtig, wenn dann Mal wirklich was schlimmes/ernstes passiert und man jmd kritisieren muss. Wenn zuvor wie du es schreibst wertschätzend & positiv mit einander umgegangen wurde, kommt (konstruktiv) Kritik auch direkt viel besser rüber! Danke für deine wichtige Ergänzung 😊🤞
Wichtiges Thema, schönes Video. Wenn für dich okay greife ich das in meinem nächsten Video auf :) Wobei ich "egoistisch" den falschen Begriff finde. Es ist schlicht Selbstachtsamkeit und die ist essenziell. :)
Hi, gutes Video. Was mir auch häufig auffällt oder man selber reflektieren muss ob dein Setting wie oder wo du arbeitest zu deinen Ansprüchen zielen passt. Z.b. biete ich systematische Coaching mit Boxen in Verbindung in Mittelschulen an wo man klare Ziele ab arbeitet wo ich das Dan in einer offene Jugendzentrum angeboten habe müsste ich reflektieren, was genau meine Ziele sind und ändern.glrivhe bist du ein Springer oder fest im einer Gruppe. Mehr oder weniger Verantwortung.
„Du kannst sie nicht alle retten“ ist einer der wichtigsten Sätze die mir je eine Sozialarbeiterin gesagt hat. Er schlägt so ein bisschen in die Kerbe des Dritten Tipps. Man sollte sich bewusst machen, dass man nicht alle Klient*innen „aus einer Krise führen“ kann. Und dabei ist wichtig zu verstehen, dass das nicht automatisch mit einem Versagen der eigenen Person/Kompetenz zusammenhängt sondern vielfältige Gründe haben kann. Diese kann und sollte man natürlich reflektieren, aber dabei eben nicht alle Schuld bei sich suchen.
Kann deine Tipps nur dick unterstreichen. Ich erlebe immer wieder in der stat. Jugendhilfe, dass Betreuer*innen ein sogenanntes "Helfersyndrom" entwickeln und sich dadurch überarbeiten. Danke für deine Videos. Abo ist raus!
