Das Ensemble hat noch Stil. Es verstrahlt den, leider längst vergangenen Zauber, der Unterhaltungsmusik meiner Jugend. Es verkörpert Eleganz, Benehmen und Flair einer Kultur, an die sich, die Meisten heute leider nicht mehr erinnern können, weil sie diese schöne Zeit nicht mehr erlebt haben.
@@andreasni2376 Ich habe sie noch erlebt. Damals tanzte man noch elegant und fast tourniermäßig auch den Gesellschaftstanz. Die Tanzmusik hatte Melodie, Gefühl und Takt. Man lernte Tanzen und man konnte es - heute hüpft man, mit Gliederschütteln in Discos nach unmelodieösen Rythmen, massengesteuert, eng aneinandergedrängt, ohne gegenseitigen Körperkontakt irgendwie herum. Wie die Zeit so die Sitten. Max Rabe ist da eine Ausnahme und versucht zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Ein neuer Anfang ist leider weit entfernt.
@@genyjal5941 In der Zwischenkriegszeit, im Krieg und auch noch nach dem Kriege. Da spielte man noch diese Art von Tanzmusik, Als ich in die Tanzschule ging, trug der Herr noch weiße Glacehandschuhe und das war sogar im Krieg. Wer damals zum Edelmeier in den Tanzkurs ging, bekam sogar dafür Ausgang vom Militär. Der Handkuss einer Dame gegenüber, war damals absolut üblich. Das galt schon für die gehobene Mittelklasse als selbstverständlich. Gleich nach dem Krieg tanzte ich Turnier und da war dieser Sittenkodex noch selbstverständlich. Wenn ich mich heute in der "normalen Öffentlichkeit" bewege, trage ich nie einen Anzug, nur Bluejeans oder Schnürlsamthosen und Windjacke mit irgendeiner unauffälligen Kappe. Wenn ich mich heute in der "Gehobenen Gesellschaft" bewegen würde, dann natürlich noch immer mit Anzug, Smoking und Handkuss, aber die gibt es ja fast nicht mehr. Man soll sich immer so kleiden und benehmen wie die Umgebung es tut. Heute würde man mit dem Stil von damals leider auffallen und das soll man nicht. Auch schon, in der Zwischenkriegszeit mit vielen Arbeitslosen damals in Österreich, fuhren meine Eltern, als fleißige Ballbesucher, in großer Gardrobe, wie es damals selbstverständlich war, immer mit dem Auto meiner Mutter und wären, so gekleidet, nie in der "normalen Öffentlichkeit", aufgetreten. Es hätte sich nicht gehört, wenn es Menschen gibt, denen es schlecht geht, und die in der Tram fahren, sich mit Protz zu zeigen. Das allgemeine Benehmen ist so wie die Gesellschaft, die, von der jeweiligen Zeit, geformt wird. Heute leben wir in einer von Politik und Geschäftsgier geformten Zeit, in der der Überlebenskampf fast gänzlich die Lebenszeit ausfüllt, und nur ganz wenig Zeit für die schönen Dinge des Lebens, Kultur und Bildung, zulässt, denn selbst die Bildung ist nur mehr zweckgebunden.
@@wq6737 Vielen Dank für die ausführliche Schilderung Ihres damaligen Kosmos. Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen, die unsere Generationen rein vom denken her trennen. Sie sagen, man solle nicht auffallen. Dieser Gedanke scheint durch Ihre Erziehung tief in ihrem Tun verwurzelt zu sein. Das sehe ich persönlich gänzlich anders. Aber da scheiden sich nunmal die Geister. Einen schönen Tag und restliches Leben Ihnen! :)
A particularly cheeky little number. Most enjoyable over my first coffee of the day. I went to see this orchestra perform in Grosse Brittania and was utterly disappointed by the number of unsold seats in the theatre. The event was spectacular, pure entertainment from start to finish and sad to witness the British don’t give these artists the support they deserve. Thank you for posting this video it has provided an uplift of spirits before I start the daily chores.
Wir haben vor hundert Jahren in der Schule mal ein Projekt zu Flüchtlingen gemacht. Da haben wir einen Zeichentrickfilm produziert und das war der Titelsong. Immer noch passend, immer noch richtig, immer noch geil.
Liedtext Ihr sagt: „The höher they come, the blöder they fall“ So verdammt empor gekommen und immer noch standing tall Ihr sagt, was so abgeht, must doch bitte come down Ich sag' den Untergang ab ohne runter zu schauen Wir gehen nicht, aber wenn wir gehen, dann gehen wir in Scheiben Entschuldigung, ich sagte: „Wir sind gekommen, um zu bleiben!“ Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Gekommen, um zu bleiben - wie ein perfekter Fleck (wie ein perfekter Fleck) Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Ist dieser Fleck erst in der Hose, ist er nicht mehr raus zu reiben Entschuldigung, ich glaub', wir sind gekommen, um zu bleiben Und ihr singt: „Dankeschön und auf Wiedersehen!“ (Dankeschön, auf Wiedersehen) Reicht uns wehende Fahnen, damit unterzugehen Lebet hoch! Mut kommt vor dem Fall Wo Geschwindigkeit ist, wünscht sich der Mensch auch den Knall Ihr fesselt uns ans Pferd und bittet uns es anzutreiben Entschuldigung, ich sagte: „Wir sind gekommen, um zu bleiben!“ Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Gekommen, um zu bleiben - wie ein perfekter Fleck (wie ein perfekter Fleck) Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Ist dieser Fleck erst in der Hose, ist er nicht mehr raus zu reiben Entschuldigung, ich glaub', wir sind gekommen, um zu bleiben Dann sagt ihr: „Schau, the end is near, now bitte face your final curtain“ Ah, wir sind schlau, wir bleiben hier, für die Gesichter, die empörten Diese Geister singen schief und sind nicht einfach auszutreiben Entschuldigung, ich sagte: „Wir sind gekommen, um zu bleiben!“ Wir gehen nicht, aber wenn wir gehen, dann gehen wir in Scheiben Entschuldigung, ich sagte: „Wir sind gekommen, um zu bleiben!“ Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Gekommen, um zu bleiben - wie ein perfekter Fleck (wie ein perfekter Fleck) Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Ist dieser Fleck erst in der Hose, ist er nicht mehr raus zu reiben Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Gekommen, um zu bleiben - wie ein perfekter Fleck (wie ein perfekter Fleck) Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Ist dieser Fleck erst in der Hose, ist er nicht mehr raus zu reiben Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Gekommen, um zu bleiben - wie ein perfekter Fleck (wie ein perfekter Fleck) Gekommen, um zu bleiben - wir gehen nicht mehr weg (wir gehen nicht mehr weg) Ist dieser Fleck erst in der Hose, ist er nicht mehr raus zu reiben Entschuldigung, ich glaub', wir sind gekommen
I saw them both. Just not together. Wir Sind Helden in Germany, Max Raabe (and the Palast Orchester) in the USA. Ich habe die beiden gesehen. Aber nicht zusammen. We are Heroes in Deutschland, Max Raabe ( und Palace Orchestra) in den USA.
Und warum hast du in der Deutschen version plötzlich d n Namen der Band auf Englisch übersetzt und statt Palast Orchester "palace Orchestra" geschrieben? Macht keinen Sinn. Namen übersetzt man nicht.
@@blackforest_fairy Why not? I thought it was funny. That's all that matters. (By the way, I also saw The Rolling Stones in Stuttgart.) Warum nicht? Ich fand das lustig. Und das ist alles was zählt. (Auch habe ich Die Steine, Die Rolle in Stuttgart gesehen.)
Это тот случай когда сочетание гораздо больше, чем сумма! Видел это на youtube, но без Макса: неплохо, но как-то пресно...Думаю без Helden, но с Максом, было бы тоже неважно..
Klasse Version in einem brilliantem Arrangement. Darf ich mal auf hohem Niveau meckern? Die Version ist eine winzige Nuance zu schnell (für meinen Geschmack zumindest).