Ich studiere WiInfo an der Hochschule Hannover und was ich sehr cool finde ist, dass alle Profs aus der freien Wirtschaft kommen. Das ist eine Voraussetzung um als prof an eine FH zu kommen. Das ist für Leute die nicht forschen wollen sehr gut :)
Stimmt, guter Punkt. Bei uns ist das glaube ich nicht ganz so streng aber ich kann mir gut vorstellen, dass es bei dir dann sehr starken Praxisbezug gibt oder?
@@LuisNewton ja genau. Die haben halt noch andere Erfahrungen in ihrer Laufbahn gemacht als andere Profs. Und es wird auch mal die ein oder andere interessante Geschichte erzählt :D
Ich mache gerade meinen Bachelor im 3 Semester in Informatik(Mobile Computing) an einer FH in Österreich. Muss ehrlich sagen ich finde es cool dass wir Dinge lernen die wir direkt in der Wirtschaft anwenden können um Geld zu verdienen. Jedoch ist der Studiengang ziemlich hart. Ich meinen Studiengang gibt es Leute die vorher Informatik studiert haben 4 bis 5 Semester. Oder Leute die vorher eine Ausbildung zum Elektroniker IT Techniker Mechatroniker gemacht haben. Die haben es in Elektronik Netzwerk Technik und Maschinen Design halt viel einfacher. Ich finde es gar nicht Schlecht vorher in einer Uni zu studieren und dann mit Vorerfahrung an einer FH studieren.
Ich hab im Wintersemester 20/21 angefangen zu studieren an einer TU und zwar Maschinenbau. Das hab ich zwei Semester gemacht und dann zu Wirtschaftsingenieurwesen gewechselt weil es ganz und gar nich lief und ich dachte es würde am Fach liegen. Nach einem Semester WI wechsel ich jetzt auf die FH und hoffe dass mir das "mehr wie in der Schule" besser liegt und ich besser klar komme. Weil ich will unbedingt studieren aber so wies an der Uni war hätte es bei mir gar nicht funktioniert.
Danke für das Video! Ich bin aktuell tatsächlich dabei, entscheiden zu müssen, ob ich meinen Bachelor Wirtschaftsinformatik an der Uni Duisburg Essen oder an der FH Niederrhein mache (also perfekt einfach, dass du an den beiden warst ;)). Baue aktuell noch mein Startup auf, was auch meine Priorität bleiben soll. Trotzdem habe ich Bock, ein Studium anzufangen. Würdest du in meiner Situation eher an die FH oder Uni gehen? Bin zwiegespalten, da ich den Praxisbezug sehr interessant finde, aber das Gefühl habe, an der Uni mehr Freiheit & Flexibilität zu haben. Freue mich auf deine Rückmeldung!
Ich studiere witzigerweise auch an der HSNR im Fachbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik und beginne meine Praxisphase vor dem Bachelor. Ich liege mit 7/8 Semestern voll in der Regelstudienzeit, weil ich dual studiere. Ich würde meiner Studienerfahrung nur eine 4/10 geben. Ich persönlich habe es nur so erlebt, dass man teilweise jede Woche eine Hausarbeit abgeben musste und zusätzlich noch 5 Klausuren geschrieben hat, was super stressig war. Auch die Struktur des Studiengangs finde ich sehr fragwürdig, da es viele CPs für Module gibt, welche an anderen Unis/FHs nicht existieren, was den Einstieg in den Master noch deutlich erschwert. Für ein Berufsbegleitendes-Studium ist diese FH allerdings super gut geeignet, da es die Möglichkeit gibt das Studium dual, in Teilzeit oder in Vollzeit durchzuführen. Beim Thema Professoren kann ich dir nur zustimmen allerdings sind einige wissenschaftliche MAs echt ein Albtraum gewesen. Viel Erfolg weiterhin ✌🏼
Ich studiere Jura, also an einer Universität in NRW. Wir haben einige Professoren, die haben deutschlandweit einen sehr guten Ruf. Die Professoren an Unis haben ein anderes Standing. Ich bin der Meinung, dass die grundsätzlich auch viel besser qualifiziert sind. Die haben ein viel breiteres Wissen. Das ist mir bei meinem ersten Studium aufgefallen. Vor vielen Jahren habe ich BWL an der Uni-Köln studiert, musste nach paar Semester aufhören, aus gesundheitlichen Gründen. Hab dann später an einer FH weiter studiert. Mir sind viele Unterschiede aufgefallen. Ein paar hast du aufgezählt. Gruppen viel kleiner und alles verschulter. Was ich besonders negativ empfand, war das niedere Niveau im Vergleich zur Uni. Keine Theorie und viel Stoff wurde ausgelassen. Und die Professoren halt nobodys, so Semi-Profs. Mir persönlich hat das alles nicht gefallen, deshalb habe ich das BWL-Studium an der FH abgebrochen.
Hochschule Karlsruhe finde ich gut (master Wirtschaftsinformatik) guter Ruf, die Profs waren fast alle am KIT und haben einfach Bock (größten teil) auf Projekte und persönlichen Kontakt. Ist aber auch anstrengend ständig abgaben und Präsentationen zu haben
Will auch auf die HKA für den Bachelor in Wirtschaftsinformatik. Mein Problem ist diese riesen Angst vor den Präsentationen, da ich unglaubliches Lampenfieber habe. Weist du ob das im Bachelor auch schon so ist?
Ich merke aber auch, FHs unterscheiden sich das teilweise auch recht stark 😂 z.B. bei uns waren es in den Vorlesungen auch teilweise 100+ Leute, vor Corona hatten wir eig. immer Klausuren, mit Projekten dazu dann teilweise noch, aber eig. immer ne Klausur. In den Semesterferien waren dann immer die Klausuren, demnach hatten wir da auch nicht so richtig frei. 😂 Aber für mich war FH eigentlich immer cool, weil es halt deutlich praxisnäher war, als es an der Uni vermutlich gewesen wäre. 8/10 sag ich auch 😂
Ich hatte ein Abi von 1,1, hab mich trotzdem direkt für die Fachhochschule entschieden weil ich mir nicht vorstellen konnte mit 100 leuten in ner vorsitzung zu sitzen und keiner kennt keinen...
Die Vorlesungen an Unis dienen dem Grundverständnis. Da wird nicht unterrichtet wie an der Schule. Allerdings gibt es neben den Vorlesungen noch Übungen und Tutorien, wo man in kleineren Gruppen den Stoff rezipiert. Und zum Studium an einer Uni gehört auch sich in die Bibliothek zu setzen und den Stoff wiederholen und vertiefen, mit Skripten und Lehrbüchern. So läuft mein Uni-Alltag als Jura-Student. Ich kenne auch den FH-Alltag. Hab dort mal BWL studiert und nach einem Semester abgebrochen, das Niveau war einfach zu niedrig im Vergleich zum Niveau an der Uni, außerdem hat mir dieses verschulte nicht gefallen. Ich muss dazu schreiben, ich bin damals nicht freiwillig zur FH gegangen, sondern konnte mein BWL -Studium nicht an der Uni-Köln fortsetzen. Die FH ist meiner Meinung nach etwas für Praktiker. Personen, die eine Ausbildung gemacht haben oder die nur ein Fachabitur haben.
So, als neue subscriberin🤣🤘🏼habe ich bereits ein paar andere Videos von dir geschaut. Du hattest also auch keine Vorkenntnisse im programmieren? Hast du dich mit dem Thema vor dem Studium auseinandergesetzt (habe codecademy pro, finde aber, dass es einfach mega viel ist und alleine an Projekten zu arbeiten ist auch überfordernd)? Ist ja mal nett, dass es Leute gibt die nicht schon seit dem sie 14 oder jünger sind programmieren. Es gibt also noch Hoffnung für Quereinsteiger 🤣🥲 Und wie sah es mit deinen Mathekenntnissen aus? Im Grunde genommen sind die doch nur hilfreich, wenn es um die Logik beim programmieren geht, oder? 🤓 Danke für’s lesen.
Ich hab Programmieren erst im Studium gelernt. Hat aber auch etwas länger gedauert bis ich das hingekriegt habe😁 Ich hab mich in einer Klausurphase irgendwann einfach jeden Tag daran gesetzt und hab immer ein bisschen mehr verstanden. Mathe ist grundsätzlich nur für die Logik wichtig aber an vielen Hochschulen hat man Mathe auch als Fach. Entsprechend muss man es da dann schon einigermaßen verstehen🤓
DHBW Mannheim 6/10 Da hat man schon gemerkt, dass manche Dozenten nur aus der Praxis kamen und ihren Stoff runtergebrettert haben 😅 Aber die Projekte haben mir damals ganz gut gefallen - und dass unser Kurs auch nur aus knapp 30 Leuten bestand. Aber ja, duales Studium lässt sich wirklich nicht so gut mit FH/Uni vergleichen...
Uni Profs müssen ja i.d.R. eine Habilitation haben, an der FH reicht Dr. und 5 Jahre Berufserfahrung, davon aber mindestens 3 außerhalb der Hochschule.
Kommt auf den Studiengang und das Modul an der FH an. Bei uns sind nicht selten 50-100 Leute in einer Veranstaltung. Aber studier auch einen BWL Studiengang im Bachelor 😂
@@LuisNewton Achso man kann sowohl Bachelor als auch Master in Wirtschaftsinformatik machen? Ich dachte man müsste sich beim Master auf etwas spezialisieren. Könntest du dann bitte noch ein Video machen, was im masterstudium für Themen im Gegensatz zum Bachelor rankamen?
Moin! Ich habe vor, nächstes Jahr angewandte Informatik an der Fachhochschule zu studieren. Ohne Vorkenntnisse bzw. kann noch nicht programmieren (was auch keine Voraussetzung ist, aber vorteilhaft bestimmt..) und mache mir bereits jetzt in die Hose, weil ich in Mathe auch nicht immer “the brain” war. Im Moment nehme ich zwar Nachhilfe (gehe an die Abendschule um mein Fachabi nachzuholen) und habe tatsächlich eine 2- in der letzten Klausur geschrieben (war früher eher eine 5er 6er Kandidatin in Mathe). Mein Plan ist es bis zum Studium meine Mathe Kenntnisse weiter “aufzupolieren”. War jemand in derselben Situation und kann mir evtl. die Angst nehmen? Ich habe Angst nicht gut genug bzw. nicht klug genug zu sein und dass man komplett alleine gelassen wird im Studium (hört man ja oft, aber ich frage mich dann, wozu das Ganze dann angeboten wird). Klingt ja schon mal super, dass die Fachhochschule strukturierter ist und es Deadlines gibt (ich mach mir zwar schon selbst Druck, aber finde es trotzdem hilfreich🤣). Grüße aus HH
@@big_mac2361 Jo, finde das Studium bisher nice. Auch die Aktionen für Erstis und generell auch. Letztens erst Sommerfest gehabt. So im Winter gibts auch ein zwei nette Dinge. Studium kann gut reinhauen, vor allem bei mir damals Mathe (HöMa)
@@big_mac2361 Also im ersten Semester hat man ein Modul namens "Grundlagen der Programmierung" Das sind die Basics der Basics. Da werden erstmal alle auf einen Stand gebracht, egal ob und wie viele Vorkenntnisse man hat. Im Normalfall ist es so, dass einige Inhalte aus den Vorlesungen mit Praktika vertieft werden. Da programmiert man z.B. Und wenn man Hilfe braucht, gibt es vor allem in den Semestern 1-3 noch Tutorien, wo dir höhere Studierende freiwillig bei Fragen zur Seite stehen. Und RU-vid hat man notfalls auch noch :p Und zudem gibts Gruppen in Telegram, Discord etc. wo man fragen kann und alles. Jedoch gehört auch ein Teil Selbstdisziplin dazu, denn manche Themenbereiche sind echt nicht so einfach. Aber das gehört einfach zum Studium dazu. Aber ich finde, dass der Einstieg gut gemacht worden ist. Zudem sind in den Semestern 1-3 die Module so angepasst, dass einige Themen in mehreren Modulen vorkommen. Das ist echt gut abgestimmt. Man wird auch mal Module haben, die vielleicht nicht soo toll sind wie andere, aber dann muss man halt die Zähne zusammenbeißen. Aber alles in allem finde ich es auch gerade für Anfänger gut organisiert.
@@markusbartkowiak3813 keine ahnung ob du das liest, aber wie viele stunden muss man so pro woche lernen. Wie hoch ist so die Abbrechquote bei der fh aachen?
@@king4671 Es kommt ganz drauf an, wie man a) bisher gelernt hat und b) wie lange man braucht, um etwas zu verstehen. Manche kommen mit wenig lernen auf eine 4.0, andere wiederum müssen sich für eine 4.0 sehr anstrengen. An der FH studierst du höchstwahrscheinlich in einem Vollzeitstudium. So ist dann auch der Lehrplan dran orientiert. Also 40 Stunden insgesamt Vorlesung + Übungen + Praktika + Eigenstudium. Ich komme gut mit 2-4 Stunden/Tag durchschnittlicher Lernzeit gut durch. Das war aber am Anfang des Studium deutlich anders. Die Abbrecherquote kommt stark auf den Studiengang an, du meinst wahrscheinlich (Wirtschafts-)Informatik. Die Abbrecherquote liegt mindestens bei 50%. Viele erkennen gerade in den ersten Semestern, dass das Studium nicht das Richtige ist und wechseln in einen anderen Studiengang oder eine Ausbildung. Wir haben aber extra eine "Zweifel am Studium?" Stelle, welche einen dort gut berät. Aus Erzählungen her kann ich sagen, dass Informatik an der FH Dortmund eine geringere Abbrecherquote hat :) Hoffe das hilft soweit 🤙
Hallo, ich arbeite Vollzeit und möchte nebenberuflich studieren. Habe bereits einen Master in Politik. Was hältst du von Fernhochschulen wie z.B. die IU? Sind die schlechter angesehen?
Eventuell ist der Ruf nicht derselbe aber mittlerweile machen extrem viele Leute berufsbegleitend ein studium um sich weiterzubilden. Soweit ich weiß ist zB die fernuni Hagen die größte Uni Deutschlands (bezogen auf Studierendenanzahl). Es kann sein dass der Ruf nicht ganz so gut ist wie an anderen Unis, aber gleichzeitig kannst du ja zB mit Berufserfahrung oder einem zusätzlichen Abschluss punkten, von daher sollte das nicht sehr ausschlaggebend sein🤔
Gibt es an der fh auch noch so viel Mathe? Ich hatte jetzt im Abitur nur 6np in Mathe aber würde gerne Informatik studieren. Eigentlich habe ich Mathe immer ganz gut verstanden aber oft war ich zu faul oder hatte zu wenig Ausdauer. Was ich auf Hefen Fall vermeiden will ist, dass ich während dem Studium mit Mathe nicht hinterher komme. Denkst du das Studium ist trotzdem machbar?
Hi . Ich habe zulassung von hochschule niederrhein und uni essen für bachelor wirtschaftsinformatik. Ich weiß nicht welche ist besser . Was denkst du? Danke für deine Videos🙏
Ich kann nicht sagen ob eine besser ist. Aber die Hochschule Niederrhein ist wahrscheinlich etwas einfacher als die Uni Essen. Andererseits haben Uni generell einen besseren Ruf. Ich persönlich habe einfach nach den Inhalten im Studium entschiedene, also was mich mehr interessiert hat :)
