Bin auch auf sie aufmerksam geworden, weil ich mich mit dem Thema ETFs mehr beschäftigen wollte und hier einen guten Überblick fand, den ich dann mit anderen Quellen abgleichen konnte. Aber ich investiere ja nicht nur in ETFs weil der Finanzfluss Kanal das empfohlen hat
@finanzfluss bitte Korrelation und Kausalität nicht verwechseln. Nur weil die ramsley Zuhörer weniger ausgeben heißt das nicht, dass sie es wegen ramsley machen sondern es kann auch sein, dass sie ramsley hören, weil sie sich für Finanzen/Investitionen interessieren und daher ramsley hören. (Ab Minute 1:45)
Zum Thema "Opportunitätskosten" verfolge ich seit langem eine andere Sichtweise vor allem bei Abos oder anderen laufenden Kosten: Eine Veränderung hochrechnen zum Renteneintrittsalter. Wenn man z.B. 7 EUR pro Monat laufende Kosten hat, wie viel Geld wäre das in Summe, inkl. Zinsen bis zur Rente. Es geht hierbei nicht darum zu sagen "das ist teuer, gut oder schlecht", sondern rein um den Gedanken, ist es **mir** das dauerhaft wert. Mir hat das sehr geholfen, viele Kosten zu reduzieren und meine Gewohnheiten zu prüfen und in bestimmten Bereichen nach unten, aber in anderen Bereichen auch nach oben anzupassen. Es ist für mich eine Gewohnheit geworden, mich viel bewusster für oder gegen bestimmte Kosten zu entscheiden.
Habe einen festen Sparplan mit meinem Gehalt. Habe zusätzliches Einkommen durch selbständige Arbeit und spare da, was übrig bleibt. Also doppelte Strategie 😉
Ich bin sparsamer seit ich euch schaue. Ich habe zwar schon immer Aktien gehabt und auch schon immer investiert aber seit ich euch aktiv verfolge (schon einige Jahre) hab ich mich selber gechallenged um mehr Geld zu sparen. Bin ich auch immer noch dabei :). Aktuell bin ich ohne Haus bei ca. 40% sparrquote 👍
Bei der Bank beantragen, jann aber hohe Gebühren kosten und besonders Zeit. Habe in der Tax Abteilung gearbeitet und Beispiel Italien, dort hat die Rückerstattung 7 JAHRE gedauert. Also lohnt sich nur bei Rückholung immens hoher Quellensteuer.
thema dividende: es ist ganz einfach. stelle dir die frage : was bevorzugst du ? eine henne die täglich ein ei legt und nach zwei jahren stirbt - oder eine henne die 2 jahre lang kein ei legt und kurz bevor sie alle eier am letzten lebenstag legen sollte vom auto überfahren wird ? kurzum: der regelmässige kleine sichere nutzen ist dem erwarteten grossnutzen am laufzeitende vorzuziehen - ceteris paribus.
Persönlich liegt Meine Grenze bei 2% Zins für Schulden. Über 2%: zuerst Schulden tilgen. Unter 2%: nebenher investieren Einfach aufgrund der historischen Inflation von 2% als Kontext und recht geringer Zinslast.
@@Fabian9006 ich denke der Zusammenhang zwischen Inflation, Kredit und Gehaltssteigerungen ist jemandem wie ihnen bekannt. Anders sind ihre doch immer recht provokant gestellten und oft nachbohrenden Fragen auf vielen Kanälen nicht zu erklären. Und wenn ihnen bisher unbekannt war, dass eine hohe Inflation dem Kreditnehmer entgegenkommt, dann wissen sie es jetzt. Ebenso kann sich bei höheren Zinsen, welche schnell von 2 auf 4% gehen können die Zinslast verdoppeln. Das muss erst mal geschultert werden. Eine Verdopplung von 4 auf 8% hingegen stellt sich schwieriger dar.
@@langzeitstratege3191 "Und wenn ihnen bisher unbekannt war, dass eine hohe Inflation dem Kreditnehmer entgegenkommt, dann wissen sie es jetzt." Wenn ich 2000€ netto zur Verfügung habe, 1500€ für Fixkosten zu zahlen sind und 500€ sind für Schuldentilgung gedacht. Dann schlägt die Inflation zu und ich zahle 1700€ und habe dann noch 300€ für die Schuldentilgung. Inwiefern entschuldet denn dann die Inflation? Weiß jetzt leider immer noch nicht, warum Inflation dem Kreditnehmer helfen soll. "ich denke der Zusammenhang zwischen Inflation, Kredit und Gehaltssteigerungen ist jemandem wie ihnen bekannt." Wo genau war noch mal die Rede von Gehaltssteigerungen?
@@Fabian9006 Hast du überhaupt den Kommentar von "langzeitstratege" gelesen? Er sagte, dass er bei unter 2 Prozent Zins für Schulden sein ZUSÄTZLICHES Geld investieren statt in die Schuldentilgung stecken würde. Da ergibt es wirklich viel Sinn, sich ein Szenario zu konstruieren, das keinen Buffer enthält, mit dem man sich überlegen kann, wohin damit. Natürlich stellt sich die Frage, ob dieser Buffer auch noch mit einer höheren Inflation vorhanden ist. Darum ging es hier aber nicht, sondern darum, wie er diesen Buffer einsetzt (sofern vorhanden).
@@ulladoctrina7152 "Er sagte, dass er bei unter 2 Prozent Zins für Schulden sein ZUSÄTZLICHES Geld investieren statt in die Schuldentilgung stecken würde." Vollkommen richtig und ich wollte wissen, warum es gerade an der Inflation mit 2 % festgemacht wird "Da ergibt es wirklich viel Sinn, sich ein Szenario zu konstruieren, das keinen Buffer enthält" Aha wo ist denn dieses Szenario?
Bei mir ist es so, sobald ich mein Budget berechnet habe halte ich mich auch daran, somit ist es in meinem Fall egal ob ich das Geld das ich für den Monat zum Investieren verwenden will am Anfang oder Ende des Monats investiere. Der Betrag zum Investieren ist festgelegt und somit wird dieser von mir nicht für andere Dinge verwendet. Sogar schon bevor ich mit dem Investieren und aktiven/geplanten Sparen angefangen habe ist am Ende des Monats immer viel übrig geblieben da ich nicht ins "Wenn den Monat überflüssiges Geld da ist dann verbraucht man es auch bis zur letzten Münze"-Muster falle.
Ich finde durchaus, dass Opportunitätskosten auch im Alltag relevant sind, gerade wenns um den rationalen Umgangt mit Geld vs emotionsgetriebener Bedürfnisbefriedigung geht. Ich könnte mir um 25.000 € ein neues Auto kaufen, oder aber ich nehm mir einen vernünftigen Gebrauchtwagen um 10k und verwende meine nicht-verkonsumierten 15k für Instandhaltung an meinem Haus. Diese Frage stellt sich auch, wenn ich auf meinem "Auto-Konto" bereits genug Geld für den Neuwagen hätt - denn ich kann die Mittel ja immer noch anderweitig vewenden, wenn ichs nicht ausgebe. Bei Opportunitätskosten muss natürlich immer eine Überlegung bez. des Nutzens mit dabei sein. Der Neuwagen mit Klimaautomatik und Sitzheizung ist cool & bietet ein paar starke Leistungsfaktoren. Aber der langfristige Nutzen ist objektiv definitiv höher wenn ich das Geld ins Haus stecke. Wird halt der Hintern aufm Weg zur Arbeit nicht auf Bürotemperatur geheizt - ein Verzicht & somit wieder Opportunitätskosten, aber objektiv und rational geringer als Baufälligkeit beim Haus, weil auf Instandhaltung verzichtet wurde. Mir wurde in meinen VWL-LVs erklärt, dass Sparen im Grunde nur ein auf später verschobener Konsum ist, was in meinen Augen auch Sinn macht. Keiner spart um des Sparens willen. Jeder spart um sich mal irgendwas zu leisten, egal ob Altersvorsorge oder der neue Laptop. Selbst wenn es um den Notgroschen geht, den man nicht ausgeben will - ja wofür ist er denn da? Richtig, zum Ausgeben, zwar Situationsbedingt, aber letztlich auch nur ein auf später verschobener Konsum.
Vollste Zustimmung - nur wirst du dieses Denken bei einem Nicht-Wirtschaftswissenschsftler nicht finden. 😅 Das ist zumindest meine Erfahrung, was natürlich sehr schade ist. Für mich war das Verständnis dieses Konzepts unfassbar lehrreich, habe jedoch (leider) auch nur studienbedingt davon erfahren. An sich ist es ja überhaupt nicht schwer verständlich, nur muss man sein "(Alltags-) Denken" dafür gezielt hinterfragen bzw neu kalibrieren.
@@florianf721 Ja, es ist aber gar nicht schwer zu verstehen. Wirtschaftswissenschaftler ist bei mir auch relativ, ich bin Wirt-Ing., die zwei VWL-LVs die ich da hatte deckten halt die Grundlagen von Mikro-& Makro ab. Großteils wars dann mein Eigeninteresse mich da weiter einzulesen, in erster Linie bin ich Techniker^^ Aber man kanns einem jeden der bisschen logisch denken kann einfach erklären, wie du sagst - einfach mal das eigene Verhalten hinterfragen und zu Ende denken.
Videowunsch: "Wie kann ich MIFID 2 umgehen um ETFs wie den JEPI oder SCHD kaufen zu können?" Bitte den Kommentar liken wenn ihr das auch interessant findet. Danke!
Weil viele glauben, das wäre seriöser. Nein, natürlich gibt es keine "Wissenschaft" im Finanzbereich und zwar allein schon deshalb, weil alles, was bislang aufgrund von Untersuchungen als wahr angenommen wurde, jederzeit sich als unwahr herausstellen kann, wenn sich nur ein Marktteilnehmer anders als erwartet verhält. Es geht halt um Menschen, die machen können, was sie wollen und nicht um Naturgesetze. Daher gibt es schlicht kein Wissen in der Wirtschaft. Man kann aber, wie Beck und Kommer eindrucksvoll vormachen, Leute glauben lassen, sie würden für sie "wissenschaftlich" investieren und die schlucken den Köder und geben ihnen ihr Geld. Mehr als das ist es nicht.
der Einfluss von Ramsey oder Finanzfluss auf das Verhalten der Leute ist natürlich da. Aber er ist schwer messbar, da ja insbesondere Leute sowas schauen, die sich überhaupt mit ihren Finanzen befassen, also sich sowieso angenommen schon besser als der Schnitt verhalten.
Mein (persönlicher) Tipp an alle Eltern: Seid euren Kindern bereits früh ein gutes Vorbild. Mein Vater hat schon früh damit bekommen, mir den Wert des Geldes zu erklären und damit nicht verschwenderisch, sondern verantwortungsvoll umzugehen. Immer in kleinen Schritten, anhand von Beispielen. Er hat für mich auch ein Sparkonto angelegt und mir alles dazu erklärt. Aber nur, wenn ich gerade Lust darauf hatte. Nie im Zwang. Somit hatte ich schon in sehr jungen Jahren ein Verantwortungsbewusstsein für Geld. Das hat mir vor allem nach dem Umzug in die eigene Wohnung geholfen. Ich konnte mit meinem Verdienst haushalten und hatte sogar noch Geld für Konsum und Sparraten übrig (zu Ausbildungszeiten war das jeweils aber auch "nur" ein minimaler Betrag). So bin ich auch bei meiner Freundin vorgegangen, die zu Beginn unserer Beziehung alles verkonsumiert hat. Mittlerweile spart sie ebenfalls und hat selbständig und ohne Mühe ihr Konsumverhalten im Griff. Natürlich muss man dabei auch die jeweilige finanzielle Situation beachten. Nicht jeder Elternteil hat das Geld, um viel zu sparen. Aber selbst Kleinstbeträge können als Beispiel dienen.
Wir haben einen Gartenbau Betrieb. Unser Sohn hat schon früh angefangen freiwillig mitzuhelfen. Jetzt ist er sechs und verdient seine ersten Euros. Sein Ziel, ein Ferngesteuerter Bagger für 400 Euro. Er weiß, was es heißt sich in Geduld zu üben. Allerdings hat er gestern auf den Putz gehauen und sich eine Fanta für 1 Euro gegönnt 😂
Das muss ich unterschreiben. Ich würde mir wünschen, dass der Umgang mit Geld in allen seinen Aspekten Einzug in die Lehrpläne aller Schulen hält. Ein Basiswissen rund um Finanzen halte ich für wesentlich relevanter als die fünfte Interpretation eines Gedichtes zu erlernen. Man kann nicht früh genug damit anfangen. Und ja: Seid Vorbild für eure Kinder und lehrt sie im Umgang mit Geld und den Wegen eines Vermögensaufbaus.
Leicht abseits vom Content dieses Videos, aber dank deinem Content im Allgemeinen und den Tipps zum passiven Investieren habe ich endlich mit dem Rauchen aufgehört. Knapp 300,-€ mehr im Monat, die ich nachhaltig in etf‘s investieren kann. Vielen Dank @Thomas und natürlich an dein gesamtes Team.
Hi, und in deine Gesundheit investierst du auch noch.! Ich wünsche dir du bleibst Nikotin frei, denn das schenkt dir langfristig finanzielle Freiheit! Ich bin jetzt 60J. und die Freunde, die geraucht haben und sich das nicht abgewöhnt haben, sind jetzt alle weg! Alle drei (eigentlich sehr sportlich) sahen auch früher "alt" aus. Schlaganfall, Herzinfarkt und Lungenkrebs - muß nicht vom Rauchen kommen, aber... Mit dreihundert € bin ich auch angefangen,,,, die ersten 7 Jahre scheint es nicht so richtig zu laufen, aber dann sieht man so langsam den Zinseszinseffekt,,,,, die ersten 100.000 sind die schwersten, aber dran bleiben lohnt! VGvG
Dass du mit dem Rauchen aufgehört hast aufgrund der Tatsache, dass du dich mehr mit Finanzen beschäftigst, als vorher finde ich mega gut. Mal ganz davon abgesehen, dass du mehr Geld sparen und investieren kannst ist das ja auch eine tolle Errungenschaft für deine persönliche Gesundheit.👌🏻 Du hast gehandelt und dein eigenes Glück in die eigenen Hände genommen. Ich finde du bist damit ein Vorbild für viele Menschen, die noch vor dieser Schwelle stehen. 👍🏻👍🏻😃 Liebe Grüße Robin
Ich finde, während des Studiums großartig zu sparen ist nicht unbedingt sinnvoll. Dafür liegen die lebensnotwendigen Kosten einfach zu nah am Einkommen. Selbstverständlich sollte man sich auch hier jeden Monat Geld zurücklegen. Erfahrungsgemäß muss man aber auch genau das Geld für Notfälle ausgeben: Laptop/Handy kaputt, Autoreparaturen (falls man denn eins hat), unerwartete Mobilitätskosten (Oma krank -> Zugticket), Verlust des Nebenjobs durch Corona etc.. Wenn ich aktuell 100€ im Monat (natürlich zusätzlich zum Anteil für den Notgroschen) mit einem langfristigen Ziel anlegen würde, müsste ich meinen ohnehin sehr günstigen Lebensstil deutlich eher einschränken, als wenn ich zu Berufsbeginn 500€ zurücklege. Ich habe mal grob durchgrrechnet und auch wenn man steigende Fixkosten (höhere Mobilitätskosten etc.) im Berufsleben hat, kann ich meinen Lebensstandard deutlich erhöhen und trotzdem die 500€ zurücklegen. Jetzt gerade möchte ich ungerne an den falschen Enden sparen.
Korrekt. In dieser Zeit sind 100€ im Monat in Barbesuche / Urlaube / was auch immer Freude bereitet besser investiert. Das Leben wird nich hart genug. Bin selbst seit 3,5 Jahren fertig mit Studium und bereue es gar nicht in der Zeit nichts gespart zu haben. Dafür gehts jetzt gut voran.
In der Zeit des Studiums hat man auch in seine eigene Bildung Geld und Zeit investiert. Dieses Investment ist wohl eines der wertvollsten, dass du machen kannst.😊👍🏻
Also wir haben seit Finanzfluss unsere Ausgaben geändert. Früher haben wir konsumiert und was übrig blieb gespart. Jetzt haben wir fixe Sparpläne und passen die Ausgaben an den Rest an. Sparen dadurch mindestens das doppelte wie früher weg und halt konstanter.
Год назад
Früher war ich IMMER im Minus. Dank euch habe ich jetzt niedrig 5 stellig
Für mich ist das Hauptargument, früh mit dem Sparen und vor allem Investment anzufangen, dass man dabei einfach viel lernt und die Beträge gleichzeitig noch so gering sind, dass Fehlentscheidungen langfristig nicht so schmerzen. Ich habe als Student mit Einzelaktien angefangen. Das Kapital waren ca. 3000€, die ich von meiner Oma geerbt hatte. Die 10€ Tradiggebühren bei der comdirect waren da ziemlich schmerzhaft und richtig rentabel war das in dem Moment nicht. Aber heute, gut 10 Jahre später, geben mir die Erfahrungen halt das Vertrauen und die Ruhe deutlich mehr Geld anzulegen.
Hi, kommt mir bekannt vor, anfangs ging es mir nur ums "Recht haben". Früher waren die Gebühren noch höher und ich habe die Gebühren als "Hobbykosten" verbucht. Trotzdem wuchs es (mehr als Sparbuch) und nach 24 Jahren ist es beachtlich geworden. Mein invest pro Posten ist immer noch eher klein (breit streuen hat sich gelohnt, der eine oder andere Totalverlust war dann insgesamt nicht so schlimm), in der Gesamtbilanz kommt Freude auf! Dran bleiben - Geduld ist wichtig! VG
Ich finde ein paar Punkte der Wissenschaftler etwas zu einfach betrachtet. Beispielsweise beim Thema sparen trotz Schulden. Ich zahle aktuell einen KfW Kredit mit 0,95 % und einen Hauptkredit mit 0,7 % ab. Eine Sondertilgung ist nur für den Hauptkredit möglich. Die Option der Sondertilgung zu nutzen bei aktuell 2 % fürs Tagesgeld würde mir absolut keine Vorteile bringen. Da die Zinsbindung beim KfW in 8 Jahren ausläuft, wird das Geld zur Ablösung lieber sicher gespart und nicht in ETFs oder Ähnliches investiert. Das nach Abzug der hierfür notwendigen Sparrate freie Geld investiere ich jedoch ohne Bedenken. Hauptsache mein Mann und ich wären auch ohne zusätzliche Tilgung dazu in der Lage nach Auslauf der Zinsbindung des Hauptkredits diesen auch mit 6 % Zinsen abzubezahlen. Wenn dann grade das Depot aufgrund eines Aktiencrashs schlecht da steht, bin ich schließlich nicht gezwungen es aufzulösen. Und falls alles gut ist, können wir uns freuen. Ich verstehe zwar den Sinn pauschaler Aussagen, aber jeder sollte im Einzelfall dann lieber nochmal selbst schauen und eine Lösung für sich finden die man vor sich selbst gut vertreten kann.
Das mit den Opportunitatskosten ist unvollständig und unsinnig. Mit wie viel Euro bewertest du deine begrenzte Lebenszeit? Du weißt nicht wann es vorbei ist.
Korrelation ist nicht Kausalität. Vielleicht hat die Sendung gar keinen EInfluss auf irgendwen, sondern wird vor allem von denen Konsumiert, die bewusster mit ihrem Geld umgehen. Da ist ein massiver Denkfehler in der Schlussfolgerung.
"...diejenigen, die die Dave Ramsey-Show hören, geben im Schnitt 5,4% weniger Geld für Konsumausgaben aus..., d.h. Dave Ramsey hat einen immensen Einfluss auf das Konsumverhalten." Sorry, wenn ich da mal widerspreche, aber das ist möglicherweise nur eine Korrelation, nicht zwangsläufig eine direkte Kausalität. ☝️
Ich mache das grade so: Meine feste Sparrate sind 12 Euro. Ich lege in meine Budgets wie viel ich brauche. Spare vom Zusatzeinkommen in meine Sparziele. Und was dann von den Budgets und meinem Einkommen übrig bleibt, spare ich zusätzlich. Ich fange also jeden Monat bei 0 an. Investieren fange ich erst dann an, wenn ich 1. Die Basisinformationen Depotführung meiner Bank durchgearbeitet und verstanden hab und 2. Mein Sparziel von 4x Monatseinkommen erreicht habe. Nebenbei zahle ich mit einer kleinen Summe meinen Privatkredit den ich von einem Freund bekommen habe, ab. Ich nähe bissel auf Kante grade, aber es funktuoniert soweit. Und jeden Tag mind. Ne halbe Stunde mit meiner Finanzbildung beschäftigen hilft echt
Zur Kritik der Dividendenstrategie: Ein Aspekt wird leider nicht gewürdigt; dieser Betrifft die Entnahmephase im Alter. In Zeiten schwacher Aktienmärkte muss dann nicht mit Verlust verkauft werden, sondern Buchverluste können i.A. ausgesessen werden, während Dividenden weiterhin, wenn auch vorübergehend mal in geringerem Umfang, ausgeschüttet werden.
Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. Wo genau ist da jetzt der Vorteil der Dividendenstrategie?
Hi Thomas, auf deine Frage "welchen Einfluss habe Finanzfluss auf Konsumverhalten"- keine experimentelle, wissenschaftliche Antwort, sondern eine intuitive (aber nicht ganz "unwissenschaftliche") Antwort: Meiner Meinung nach gibt es hier INDIREKTE Effekte! Finanzfluss motiviert das Publikum im vernünftigen Sparen, in rationeller Anlagestrategie. Nun, wenn man man mehr spart (investiert, anlegt etc.), so bleibt es weniger für Konsum. 🙂 Großteil der Bevölkerung (schätzungsweise mind. 85...90 %) erhält Löwenteil der Einnahmen aus Lohn und Gehalt, eventuell nur geringere Summen aus Kapitalerträgen (Zinsen, Mieten etc.). Die Frage ist nun, wieviel wird verkonsumiert und wieviel gespart (angelegt, investiert). Wenn man nicht verschuldet, dann ist es ganz einfache Mathe: Einnahmen = Konsum + Investitionen. Investitionen sind dann verschiedene Assets: Cash (Eigenwährung und Devisen, Gold), Immobilien (für eigene Nutzung oder zu vermieten), Wertpapiere usw. usw.. 🙂
Wer in der Vermögensaufbauphase viel Rendite möchte, sollte im Bärenmarkt vielleicht lieber in Krypto als in Aktien investieren. Ein einziger "Mini-Pump" von 30 %wie zu Beginn dieses Jahres entspricht gut 4 Jahre warten mit den durchschnittlichwn 7 % ETF-Rendite.
Liebes Finantipp Team, ihr habt in Deutschland den führenden Channel für Finanzfragen. Mit der deutschen Sprache seit ihr auf die deutsch sprechenden Follower minimiert. Daher ist euer Einfluss schon nicht so groß, da der deutschsprachige Raum recht klein ist. Dann kommt noch hinzu, dass viele Menschen sich absolut niemals für das Thema Finanzen interessiert. Wenn aber die Nachfrage steigt, durch eine allgemeine Ohnmacht des Themas, werden mehr aufmerksam auf euch, was ich im allgemeinen sehr hoffe, denn ihr macht wirklich eine so gute Arbeit❤ Danke dafür!
Hallo Herr Kehl, ich lese gerade ihr Buch und muss sagen ich finde es toll. Ich führe jetzt ab nächsten Monat ein Haushaltsbuch. =D Was ist ihrer Meinung nach ein guter ETF um in KI und IOT zu investieren?
Mein Favorit ist der Reichste Mann von Babylon - die Geschichten sind einfach toll zu lesen, was ich gern immer wieder mache. Es ist auch motivierend, dass eben auch oft auf die Wende von falschen oder "gut gemein, schlecht gemacht" Verhalten zum richtigen, erfolgbringenden Verwiesen wird.
50% Schulden abbezahlen und 50% Vermögen aufbauen halte ich für sehr sinnvoll. Wenn man sich das Ganze monatlich grafisch noch darstellt, ist es sehr motivierend :-)
Sehe ich genau so! Warum sollte ich einen Immokredit mit noch 0,9% Zins extra Tilgen wenn man auch in Gewinnbringendere Dinge investieren kann, weiterer Vorteil man lernt ggf. noch was z.b. Aktienmarkt, vermietete Immobilie usw.
Ein Pflegeheim kostet etwa 3500 Euro. Wer nicht Beamter oder Abgeordneter ist, ist wohl damit draußen ;-) Die Pflegeversicherung übernimmt 2000 Euro, wer also weniger als 1500 Euro Rente hat, erspart dem Staat mit jedem Euro Erspartem, einen Euro Kosten. Glückwunsch!
Bezüglich Schulden abbauen oder investieren: Da kommt es meiner Ansicht nach auf die Situation an. Mal ein Extrembeispiel: Großunternehmer wie Elon Musk wissen genau, dass sie im Schnitt deutlich höhere Renditen erwirtschaften als sie Zinsen für ihre Kredite zahlen. Deswegen finanzieren sie private, größere Dinge in der Regel mit einem Kredit. Denn für sie ist es wirtschaftlicher, eine Million Euro zu 10 % Rendite zu investieren, als 1 Million Euro über ein Jahr mit einem Zinssatz von 3% aufzunehmen. Ich habe beispielsweise meinen Bafög-Kredit seit 7 Jahren am Laufen, obwohl ich ihn schon längst hätte TIlgen können. Warum? Ich zahle darauf 0% Zinsen. Die 10.000 € der zurückzuzahlenden Summe waren allein aufgrund der Inflation vor den 7 Jahren deutlich mehr wert, als sie es zum Ende der Laufzeit sind. Dieses Geld stattdessen zu investieren und den Bafög-Kredit so langsam wie möglich abzuzahlen, ist also mathematisch die deutlich klügere Strategie.
Das Thema "Aktienanteil im Alter" würde ich gerne einmal simuliert sehen mit den Parametern "Jahre Entnahme" und "Aktienanteil ab Entnahme (konstant gehalten bis Tod)". Ich halte es für ineffizient, dass das riesige Kapital nicht weiter Rendite erwirtschaftet, wo doch bei heutigen Lebenserwartungen eine Entnahmezeit von über 20 Jahren nicht unwahrscheinlich sind. Deswegen sind für mich auch Produkte wie eine steuergeförderte, fondsgebundene Basisrente mit 100% MSCI World nicht so performant wie ein selbstgeführtes Depot mit 100% MSCI World (habe ich selber für mich laienhaft berechnet).
Hab ich bei Dividenden nicht den Vorteil, dass ich sofort steuerliche Freibeträge auf die Kapitalertragssteuer nutzen kann wärend ich wenn ich später nach Kursgewinnen entspare ich diese verpasst habe?
19:00 Finde die Dividenden auch fürchterlich motivierend. Freue mich jeden Monat, wenn etwas kommt und seien es nur 2€. Fühlt sich ein bisschen so an, als würde ich eine kleine Gehaltserhöhung bekommen 😂 Ich persönlich finde auch die Flexibilität besser. Thesaurierende Aktien investieren kann in die Aktien aus denen die Gelder stammen. Meine Dividenden kann ich in alles "neu investieren", egal ob ETF's, Tagesgeldkonto Eiscreme oder was ich auch immer gerade als "dringend" empfinde.
Ich kann doch ebenso meine thesaurierenden Anteile verkaufen und dann flexibel in das investieren, worin ich möchte. Bei einer Ausschüttung hingegen kann es durchaus auch aus der falschen Position fließen.
@@Fabian9006 Hmm bist du sicher ? Ich denke da gerade an die Ordergebühren würdest du dir wirklich 2€ auszahlen lassen, weil sich der Verkauf deiner thesaurierenden Anteile in diesem kleinen Rahmen doch einfach nicht lohnt ? Die Positionen spielen für mich keine Allzu große Rolle :) Es ist für mich nicht wichtig exakt immer gleiche Anteile in den einzelnen Gebieten zu haben. Meine Gesamtverteilung ändert sich ja nicht Maßgeblich, nur weil ich 10€ den einen ETF mehr oder weniger investiere 😁
@@blablup1214 was hat dein Kommentar mit dem Thema zu tun? Ferner sagst du, dass du auf 10 € nicht schaust, aber ich soll dann wegen 2€ verkaufen. Finde den Fehler 😉
@@Fabian9006 Es ist kein Fehler, denk noch einmal darüber nach. Deine Aussage war das du genauso flexibel bist wie ich. Das sehe ich aber anders, Ich bin halt flexibler als du, da ich auch diese 2€ Dividende neu verfügen kann wie es mir gefällt, während du deine 2€ thesaurierende gewonnene Anteile nicht "sinnvoll" verkaufen kannst. 😉
Die Ausgaben des einen, sind die Einnahmen des anderen. Spare ich für das Alter, konsumiere ich weniger und jemand anders erhält nicht so viel, wie möglich wäre. Das bedeutet, diese andere Person sollte auch sparen. Dezenter Teufelskreis. Nun die Frage dazu: ist das eine Aufwärts- oder Abwärtsspirale?
Mit dem stempel der Wissenschaft klingt alles erstmal plausibel, aber man muss unterscheiden das die studien macher oft selber keine erfahrungen über Finanzen haben. Wie so oft werden Studien von den voreingenommenen Meinungen der Wissenschaftler befleckt. Holt euch immer Ratschläge von Leuten die Erfahrungen vorweisen können.
immer sinnvoll auch Studien zu hinterfragen und nicht nur weil Wissenschaft draufsteht alles blind zu übernehmen. An sich sind wissenschaftliche Studien, die die Gütekriterien erfüllen, trotzdem in der Hierarchie der Evidenz höher anzusiedeln als Erfahrungen von Experten. Die Erfahrung ist immer subjektiv von einem Menschen, die qualitative Studie hat ja gerade das Ziel möglichst objektiv Aussagen treffen zu können, die den Horizont des Einzelnen überschreiten.
Ich würde ja gerne deinem Ratschlag folgen, aber ich sehe nicht, welche Erfahrung du vorweisen kannst. Ich müsste, um deinem Rat zu folgen, deinen Rat ignorieren. Das verwirrt mich sehr.... Oh, und zum Thema Wissenschaft: Es ist auch wissenschaftlich bewiesen, dass man einen Nagel mit einer Weinflasche in die Wand schlagen kann, trotzdem wäre es vernünftiger deshalb zum Baumarkt zu gehen, statt zum Winzer.
No hate, aber irgendwie sind die letzten Beiträge (RU-vid/Podcast) nicht mehr wirklich wertvoll bzw. ein großartiger Informationsgewinn. Ist natürlich zunehmend schwierig, neue, interessante Themen zu generieren. Aber es kommt immer öfter vor, dass ich Beträge erst gar nicht ansehe oder mittendrin abschalte. VG
Bei 1:56 machst du eine unzulässige Schlussfolgerung. genau so ist es möglich, dass Leute die sich für bewusstere Planung der Ausgaben für diese Sendung interessieren und sie deshalb gucken. Dann wäre die Kausalität genau umgekehrt und das halte ich auch für plausibler
Das Gedanken hinterm "erst den kleinsten Kredit(karten)betrag abzahlen" liegt an das man ein sauberes Kreditkarte hat, indem man die Karte benutzen kann ohne gleich mit Zinsen verdonnert zu werden. (Natürlich diese Karte auch wieder begleichen!)
und wie man auch bei Caleb Hammer lernt (und dem genannten David Ramsey) vor allem der Wegfall der minimalen Beitragsrate zu dieser Karte, die man zusätzlich dann für andere Schulden verwenden kann.
Beim Thema Dividenden ist auch zu erwähnen, dass man sich ohne Dividenden (also z.B. 30-40 Jahre lang halten) nicht gegen Änderungen im Steuersystem absichert. Wer sagt uns, dass in Zukunft bei einer potentiell größeren Schere zwischen Arm und Reich niemand auf die Idee kommt, Kapitalerträge wie andere Einkommen zu besteuern? Heißt jetzt nicht, dass man deswegen dividendenlose Strategien gleich verteufeln muss (mein Dividendenanteil ist auch klein), aber etwas Vorsicht ist nicht schlecht. Natürlich kann man dann vorzeitig verkaufen und im besten Fall besser dastehen, unterwirft sich aber den zu diesem Zeitpunkt geltenden Marktbedingungen (z.B. Rezession)
@@mistercokes Und vorher hat man dann aufgrund des Stopps des Steuerstundungeffektes und der daraus resultierenden Unterminierung des Zinseszinseffektes seinen Total Return kontinuierlich reduziert?
@@rationalreminder6759 genau, daher muss man sich überlegen wie realistisch man das Szenario zu welchem Zeitpunkt sieht. Ich wette auf eine geringe Wahrscheinlichkeit in der nahen Zukunft und habe eine entsprechend aktuell geringe Gewichtung im Portfolio.
13min „nachdem die oberen 10% nur einen geringen Nutzen haben im Bereich Konsum“ nach meiner Rechnung sind 10% bei 10k€ 1.000€ und nicht 10€, aber egal.
Ich fahre auch eine Div. Strategie. Es ist schön immer Geld zu bekommen. Ich habe aber so selbst die Entscheidungsfreiheit das Geld selbst zu investieren wann und worin ich möchte.
@@Fabian9006 Wenn ich in ein ETF investiere der nicht ausschüttet nicht. Da bleibt das Geld im ETF, was auch fein ist. So hab ich aber die chance irgendwo Cash aufzubauen um dann günstiger zu kaufen.
Wenn der Zinssatz der Schulden niedriger ist als die Rendite am Markt, dann investieren. Also 5% Rendite beim Investieren & Kredit hat 7% Zinsen -> erst Kredit tilgen. Wenn Kredit aber z.B. 3% Zinsen hat oder 0% Finanzierung ist -> lieber investieren
Wessen Gehälter steigen denn im Einklang mit den erhöhten Konsumausgaben? Da wurde doch schon bewiesen, dass das seit 10 Jahren nciht mehr der Fall ist.
Liebe Finanzfluss Community, ich habe eine Frage an euch: Es gibt von JP Morgan 2 ETF, die den MSCI World nachstellen (bzw. diesen übertreffen wollen durch Auswahl von bestimmten Positionen). Jetzt gibt es den einmal mit US Dollar als Fondswährung und einmal mit Euro als Fondswährung. Die Positionen sind genau die gleichen in beiden ETF, allerdings ist manchmal der USD besser als der Euro ETF und andersherum. Deshalb meine Frage: wie können die sich von der Performance her so stark unterscheiden, das kann doch nicht nur auf die Währungsumrechnung zu Stande kommen? Wenn wir schon dabei sind, könnt ihr generell gleich eure Meinung zu diesen ETF von JP Morgan sagen, würdet ihr lieber in einen normalen MSCI World ETF investieren oder sind diese von JP Morgan gut? Meiner Ansicht nach hat der JP Morgan ETF es schon geschafft, den MSCI World (z.B. von iShares) zu übertreffen und die TER ist nicht sooo viel höher🤔 Freue mich auf eure Ansichten dazu
@@thomasfischer350 Gerade im Jahr 2022 hat der Dollar sehr stark gegenüber dem Euro aufgewertet. In einer solchen Situation kann das schon einen grossen Unterschied machen. Man kann aber keine Aussage darüber treffen was generell bessere Renditen abwirft, da Wechselkursveränderungen schwer zu prognostizieren sind.
Hi, in meinem vorherigen Kommentar erwähnte ich drei Zeitschriften Börse online, der aktionär, Stuttgarter aktienbrief (J. Brandmeier), gibt noch mehr, (die waren aber nicht gut oder ich habe die falschen Schlüsse gezogen und hellsehen kann keiner) . Mit den ersten drei habe ich aber definitiv Geld verdient. Aber mich würde interessieren was ihr von den Fachzeitschriften haltet, evtl in einem Test. VGvG
Nein, ich spare seit dem 18. Lebensjahr zwischen 10% und 40%, je nach Lebenslage. Es ist wichtig systematisch über getrennte Konten über Daueraufträge zu sparen. Die theoretische Methode diszipliniert nicht und ist mental kaum umsetzbar.
der begriff "sparen" hat für mich wenig aussagekraft - ich finde "rücklagen bilden" besser, denn rücklage bedeutet, dass man bereits einen zukünftigen verwendungszweck im auge hat. um den jahresbedarf an heizöl etwa bezahlen zu können, empfiehlt es sich, monatlich rücklagen zu bilden. diese geld ist bereits verplant.
Man konsumiert ja kein Geld sondern Waren und Dienstleistungen. Das Wort verkonsumiert oder verkonsumieren soll verdeutlichen, dass das Geld, das man für diese Konsumgüter ausgegeben hat, einen danach nicht mehr zur Verfügung steht.
Ich habe immer parallel Schulden abgebaut und parallel gespart, der höhere Anteil war aber auf dem Schulden Abbau. Genau so mache ich das auch mit Notgroschen, Spaßkonto und Investitionen.
Mit Beginn ins Berufsleben musst Man viel ausgeben; Bafög, Wohnung etc. alles muss erst mal bezahlt werden. Da bleibt wenig über. Aber! Früher sparen bringt mehr, wegen des höheren Zinseszinses.
Ich glaube in Minute 18:03 hast du dich versprochen. Thesaurierungen ist doch das einbehalten und das soll man doch eher tun als die Dividenden zu kassieren. Wobei man hier nun den Steuereffekt des Freistellungsauftrages nicht mit berücksichtigt und der psychologische Vorteil ist wie du schon sagst auch ganz nett