Ich fände es wichtig dass die Politik wieder mehr Energiewende in Bürgerhand zulässt. Denn wenn wir kleinen Genossenschaften ermöglichen Windräder in der Nähe der Anwohner und Miteigentümer zu errichten sind Menschen zufriedener mit dem windrad. Da es ihnen auch finanziell nutzt 💪
Das hilft nichts. Was war das für ein Aufstand hier im Ort wegen EINEM Windrad. Bürgerbeteiligung und günstiger Strom für den Ort konnten die „Ich bin gegen alles“ Wutbürger nicht besänftigen. Nun steht das Windrad seit 5 Jahren und niemand bemerkt es überhaupt 😁
Ich finde die sehen so auch ganz ästhetisch aus. Vor allemdie kleinwindkraftanlagen habens mir angetan. Von denen will ich mir auch gern 2 kaufen und auf mein Haus montieren.
Neben dem Vogelproblem gibt es noch die Fledermäuse, die nicht durch Kollision mit den Rotoren sterben, sondern durch den Unterdruck den Windräder verursachen. Wurde man die Windrader während der Fledermauswanderungen in der Flug Schneise abschalten, könnten viele Fledermäuse gerettet werden
Die Tiere sollte man sicher nicht links liegen lassen, ich kenne einen Landwirt der einen Teil seiner roten Milch in den Gully kippt, die Geburtenrate ist von 34 Rinder auf 21 Rinder gefallen, dieser hat einen schönen großen blühenden Baum vor seiner Tür, die Bienen und Hummeln freuen sich jetzt nicht mehr, sie liegen auf dem Rücken liegend unter dem Baum, naja, für die Weltrettung müssen wir schon Opfer bringen
Bei uns im Saarland wurden neue Wege in den Wald asphaltiert damit die Anlage überhaupt an Ort und Stelle transportiert werden konnte. Sieht nicht so toll aus...
Das ist dann "falsch gelaufen". Üblich sind Stahlplatten zur Verbreiterung der Forstwege. Nach dem "Aufrollen" der Stahlmatten ist im Folgejahr kaum noch etwas zu sehen!
Super gemachtes Video. Ordentlich mit Quellen hinterlegt (nichts anderes sollte man eigentlich von intelligenten Menschen erwarten, und trotzdem ist es selten geworden), es wird ruhig und sachlich auf jedes Thema eingegangen und das ganze auch noch passend mit Bildern und Beispielen unterlegt. Vielen Dank dafür. Zuletzt würde ich gerne noch meine eigene Erfahrung mit Windkraft anmerken. Ich wohne in Mittelfranken am Hahnenkamm. Einer kleiner Kette an Bergen (in Bayern ehr als Hügel bezeichnet) die sich zwischen 2 Tälern befindet. Ich habe gut ein Dutzend Windräder in ca 1 Kilometer Entfernung, oft in lee Seite. Man hört absolut nichts selbst wenn man sich in den Garten stellt und noch so angestrengt lauscht. Ich bin aus einer Großstadt hergezogen. Seit ich hier wohne schlafe ich viel besser und freue mich wenn ich nachts ohne wach zu werden das Fenster offen lassen kann. In der Stadt keine Chance. Traurig, dass wir in so einer postfaktischen Welt leben.
@@olliepb fahre regelmäßig da mit dem Fahrrad vorbei. Man hört absolut garnichts. Klar der Schlagschatten direkt darunter ist jetzt nicht das geilste aber dafür brauch ich keine 10H Regel. 3H reichen. Auch damit man absolut nichts hört egal in welche Richtung der Wind steht.
@@joejoe2202 richtig und doch so dermaßen falsch. Der Infraschall eines Fluges entspricht der gleichen Intensität wie 20 Jahre direkt unter einem Windrad. Oder anders ausgedrückt. Hältst du deine Hand auf dem Fußball Platz ins Flutlicht vom Boden merkst du gar nix und bekommst auch keine Schäden. Hältst du sie 30cm vor den Strahler wird’s vermutlich ziemlich warm. Machst du das mit einem militärischen Laser hattest du mal eine Hand 😉 Also wir merken uns: ja fast alles sendet infraschall aus auch Windräder. Nein dieser ist selbst dauerhaft direkt drunter lebend absolut harmlos da viel zu geringe Intensität.
Leider werden hier wesentliche technische Details und Zahlen einfach ausgeblendet bzw. nicht betrachtet. Sorry, das ist mir zu oberflächlich. Nettes Entertainment für die breite Masse. Wie wäre es denn mal mit einer fundierten, wissenschaftlichen Betrachtung der Gesamtenergiebilanz über den kompletten Lifecycle einer Windkraftanlage?
Hmh, nur Parolen, keine substanzielle Kritik. Gerne mit Argumenten etwas beitragen. Aber es steht zu befürchten das Atom- und Kohle da ganz abstürzen. Endlagerfrage, Tagebaufolgen, Kosten der Primärenergie....
Bei 50.000 Anlagen im Wald brauchen wir nur 0,2% unserer Waldflächen ... okay, aber dann plötzlich kurz vor schluss brauchen wir 2% unserer gesamten Landesfläche? Jetzt bin ich grad verwirrt. Kann mir jemand die zahlen erklären? Ich würds gern verstehen und weitererzählen.
Es geht nicht ums Verstehen, es geht ums Glauben. Das ist bei Religionen so. Das Denken kannst du getrost dem Professor und unseren Politikern überlassen. Selig sind die da geistig arm sind.
Ist eigentlich recht einfach. Aussage ist, dass es bezogen auf Bäume 0,2% der Waldfäche wären, es wird die Fläche betrachtet wo Bäume für die Anlagen abgeholzt werden. Allerdings bleiben zwischen den Anlagen sehr viele Bäume stehen. Bei der Angabe 2% der Fläche in Deutschland wird die Fläche der Windparks gesamt gerechnet, komplette Ausdehnung also mit allem was zwischen den Anlagen ist...ob Acker, Wiese oder Bäume. Aktuell haben wir da bundesweit auf knapp 1% der Fläche Windenergieanlagen, die Anzahl liegt bei etwa 30.000.
@@daniele.2045 Ich wüsste jetzt nicht dass irgend jemand, der sich mit diesen Themen seriös beschäftigt, so eine Annahme tätigt. Annahme erfinden und dann als lächerlich erklären, gehört zu den üblichen Taktiken...eine Abwandlung von "unerfüllbare Erwartungen" siehe P-L-U-R-V Methoden der Desinformation. Als grobe Abschätzung: Bei einem Ausbau von aktuell 30.000 Anlagen auf 50.000 Anlagen, die durchschnittliche Leistung je Anlage dürfte sich von derzeit 1,8 MW etwa auf 3,6 MW verdoppeln, wäre das eine Steigerung von derzeit ca. 100 TWh Nettostromerzeugung auf dann mindestens 330 TWh (neue Anlagen haben eine bessere Energieausbeute). Das wären knapp 70% der heutigen gesamten Nettostromerzeugung, schon ein erheblicher Teil. Dazu kommt dann noch Offshore-Wind und PV-Anlagen.
@@daniele.2045 Natürlich schaut man sich bei Kraftwerken die Erzeugung an. Die ist in Deutschland üblicherweise höher als der Energiebedarf, seit 20 Jahre immer Exportüberschuss beim Strom. Kernenergie läuft aktuell aus, Kohle innerhalb der nächsten 20 Jahre, Gaskraftwerke werden ausgebaut. Je häufiger Gaskraftwerke dann laufen weil zu wenig Windkraft und PV vorhanden ist, umso teurer wird die Stromrechnung. Wenn Sie den Ausbau vor diesem Hintergrund unwirtschaftlich finden...jeder wie er will 😀
@@daniele.2045 Technisch durchaus machbar, nutzbare regenerative Energie gibt es viel mehr als wir benötigen. Letztendlich schlicht eine Entscheidung des Menschen über seine Zukunft bzw. die Zukunft seiner Nachkommen. Natürlich ist das eine globale Entscheidung, das Pariser Abkommen, ein völkerrechtlicher Vertrag, haben alle Länder unterzeichnet. Nordex hat die letzte Blattfertigung in Deutschland geschlossen, gleichzeitig werden in Dänemark die Fertigungskapazitäten ausgebaut. Ab 2016 (Änderung EEG, Altmaier) hat die Windindustrie in Deutschland 60.000 Arbeitsplätze abgebaut. Weltweit wächst die Windindustrie, insbesondere in China und USA, und wir als ehemaliger Marktführer in vielen Bereichen dieser Technik fahren runter. Ja, das ist komplett dämlich.
Es gibt doch genug Windkraftliebhaber. Jeder von denen sollte sich so ein Ding in den Garten stellen. Bei so viel Befürwortern, sollte das wohl reichen.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie und auch kein "Verhinderer". Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 zu 3. So eine Einstellung sollte niemand haben. Nur weil andere wahrnehmlich nicht mitmachen machen wir auch nix, weil, einfach und so.. zu 2. Ja, Speicher gibt es JETZT noch kaum. Da fehlt mir aber die Phantasie. Speicher sind schon in großem Stiele in Entwicklung und werden auch zur Stabilisierung verbaut werden. Tesla stellt zB. die Gigapacks her, gigantische Batteriespeichersysteme eben zur Netzstabilisation und das wird nicht die einzige Firma bleiben. 1. Dieser Punkt wird tatsächlich wenig beachtet in der Diskussion. Aber genau deshalb wird es auch Speicher geben. Ganz ohne Kraftwerke werden wir allerdings wohl nicht auskommen die nächsten Jahrzehnte aber das ist auch gar nicht nötig. Eine signifikante Reduktion ist erst einmal das Ziel.
Nicht nur das ich Prof. Quaschning sehr gerne zu höre, ist das Video auch noch richtig nice und aufwendiger Produziert. Daumen hoch. Ich hoffe wir schaffen die Energiewende, habe leider noch große Zweifel (siehe Sprit Steuersparpaket...).
@@KUMA_MAKU ja nee, ist klar, und wie kommt der Strom zu uns? Die Stromtrassen will ja auch niemand haben. Und für jedes Gigawatt Windrad, was in D nicht gebaut wird, brauchst Du 1,2 GW Solar irgendwo anders UND zwei Hochspannungsmasten. Und wieso willst Du Dich von Marokko oder anderen nordafrikanischen Ländern abhängig machen? Mal davon abgesehen, dass Marokko selbst noch nicht zu 100% energieautark ist, die haben also noch nicht die Kapazität.
@@KUMA_MAKU PV-Strom aus der Sahara wurde versucht und aus den folgenden Gründen ist es keine gute Alternative (kann man hier bei RU-vid sehen): 1. Abhängigkeit von instabilen, fragwürdigen Staaten (Preisdiktat) 2. Kostenintensiver als erneuerbare im eigenen Land auszubauen (auch wegen neuen Stromtrassen) 3. Hohe Instandhaltungskosten infolge von Abrieb und Verstaubung (Sand ist ein großes Problem) 4. Zu geringe Akzeptanz im Produzenten-Land (Anlage schafft nur geringfügig Arbeitsplätze (und dann auch noch da wo kaum einer wohnen möchte) und nützt dem Käuferland mehr, dem Produzentenland hingegen kaum. 5. Die Stromtrasse wäre im Kriegsfall äußerst anfällig Das sind die Gründe, die mir im Kopf geblieben sind. Man geht im Moment eher dazu über, erstmal den Strom im produzierenden Land zu verbrauchen, um so evtl die Akzeptanz zu erhöhen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Wahnsinn, hab voll die Gänsehaut bekommen. Danke für den tollen Beitrag. Hab ihn gleich überall gepostet. Sowas sollte regulärer Unterrichtsstoff werden. Einfach klasse. Ich bin 55 Jahren alt. Vater von drei Kindern. Das zweite Enkelkind ist unterwegs. Ich bin sehr Technologie offen. Und sehr begeisterungsfähig für neues. Wohne auf der schönen Schwäbischen Alb. Vor Jahren wurden nicht weit von uns. Ein Windkraftpark mit 19 Windrädern gebaut. In Sichtweite bestimmt die 1000 m . Uns Stören die in keinster weise. Wir wohnen sehr ländlich. Wir erfreuen uns jedes Jahr bei uns auf den Besuch etlicher Greifvögel. Die bei uns auf dem Grundstück in den Bäumen nisten und ihren Nachwuchs aufziehen. Dafür ist seit diesem Jahr der letzte Block vom AKW in 50 km Entfernung vom Netz gegangen. Das freut mich sehr. Denn das ist in meinen Augen das größte Übel was wir unseren nachfolgenden Generationen hinterlassen. Die Menschen in der Nähe von AKW, Braunkohlekraftwerken und Tagebauten mussten all die Jahre und Jahrzehnte ungefragt das aushalten. Da leiste ich gern meinen Beitrag dazu ,für die Akzeptanz der Windräder vor meiner Haustür.
Und warum werden die Anlagen nach 20 Jahren wieder abgebaut??? Weil die Subventsionen auslaufen?! Warum muss Subventioniert werden? Woher kommt das Geld dafür? Wer verdient daran???? Wo bleibt dann der Abfall der Anlagen? Lohnt sich für die geringe Zeit des Betriebes die Produktion der Anlagen? Frage für einen Freund.
Menschen die unnötig viele Fragezeichen nutzen haben Freunde? Jedenfalls kaum unter Deutschlehrern. Jede Energieform wird mehr oder weniger subventioniert. Am höchsten übrigens Atomkraft. Das ist der teuerste und unrentabelste Strom überhaupt. Würde man fossile Energieträger nicht mehr subventionieren und müssten diese auch die Schäden für Umwelt und Gesundheit einpreisen (zB. indem sie Sonderbeträge an die Krankenkassen abführen müssten), dann wären regenerative Energieträger im Vergleich rentabler.
@@hermes667 Na dann wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung. Was würde denn passieren wenn nichts mehr subventioniert würde? Frage wieder für einen Freund. Übrigens waren meine Eltern meine Deutschlehrer, Mutter Thüringerin, Vater Ostpreuße.
Zum Glück besteht die Energiewende nicht nur aus Windkraft, sondern aus der Kombination mehrerer Alternativen. Dazu noch Kooperationen mit dem Ausland.
Wenn kein Wind weht, braucht man doppelt so viele Windräder! Wenn diese Menge das nicht ausgleichen kann, hat man ja noch immer die Energieproduktion der PV-Anlagen. Denn es ist gesichert, dass Sonne und Wind uns nicht gleichzeitig im Stich lassen, außer abends, nachts und im Winter.
@@RubyRhod aber du hast natürlich Recht man hätte es auch noch reinpacken können . Aber es wird aufgrund der Faktenlage halt eh nicht so oft von Kritkern angeführt wenn diese sich informiert haben
@@katastrophe_HH Uhm, wie bitte? Windkraft ist in DEUTSCHLAND am billigsten, aber nur, weil Erneuerbare bezuschusst und Fossile mit CO2 Zöllen belegt werden. Wenn Wind wirklich so billig und effektiv wäre, würde niemand auf der Welt mehr Kohlekraftwerke bauen. Nur zur Erinnerung, China plant/baut momentan über 200 Kohlekraftwerke, mit über hundert Gigawatt Gesamtleistung. Müssen wohl alles Idioten sein, da drüben, eh?
@@katastrophe_HH Für eine Vollkostenrechnung an der Turbine ist das zwar richtig, nicht aber unter Berücksichtigung des notwendigen Backups. Deshalb ist unser Strom auch so teuer und daran würden zusätzliche Windräder zumindest auf kurze Sicht auch nichts ändern!
Einige wenige Bäume gefällt? Das ist jetzt nur ein Windrad. Die Anzahl der getöteten Vögel scheint mir sehr untertrieben. Zu Ihren Studien kann ich nur sagen: "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Und der Vergleich mit Kohle hinkt, da diese Technik so oder so ein Auslaufmodell ist...
🥱 okay, nur Verschwörungstheorien. "... erscheint mir.." ist halt bisschen dünn. Gerne Belege für ihre Behauptungen, könnte dann ein interessanter Austausch werden.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie. Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
In bayern können auch windkraftanlagen entlang der autobahnen gebaut werden. Dort stört dann kein schall und auch kein schlagschatten. Auch der service und aufbau wäre dann wesentlich einfacher. Warum wird das nicht erwogen? 😊
Weil gerade CDU/CSU und FW energiepolitische Geisterfahrer sind. Wer auf reine Sonnenenergie setzt muss wissen das er jede Nacht aus dieser Technik keinen Strom erzielt. Aiwanger bekommt seit Jahren den Netzausbau um Nürnberg nicht hin, so das Biogasanlagen nicht ans Netz kommen . Ideologisch verblendetes Bayer halt 🤷♂️.
Bei allem Respekt für die Wissenschaft, aber solch plumpe Vergleiche anzuführen halte ich für gelinde gesagt "verfehlt". Ich habe bei diesem Video eher den Eindruck eines Werbevideos der Windkraftindustrie (im weitesten Sinne). Peter Wohlleben hat auch eine Meinung zu Windrädern im Wald ! Nur mal eines zum Nachdenken: Das deutsche Baurecht wird auch in solchen Fällen durch die Gemeinden vertreten. Und da die Gemeindevertreter im Sinne Ihrer Wähler, also der Bevölkerung, entscheiden, ist das repräsentativ für die Lage und die Stimmung. Wenn die Mehrheit in einer Gemeinde kein Windrad will, dann wird auch keines gebaut (werden). Nun überlegen wir mal, was des "Volkes" Meinung hierbei sein könnte !? Anzunehmen, dass "Die" nur alle schlecht informiert sind, wäre grotesk ! Windräder sind in den Jahren vornehmlich aus drei Gründen gebaut worden: 1. Weil die Besitzer damit Geld verdienen (Man rate mal wer die Besitzer sind) 2. Weil ALLES im Bereich der Windräder (von der Allgemeinheit) subventioniert wurde und 3. Windräder außer zu Punkt 1. und 2. nur in strukturschwachen Regionen gebaut wurden ! Ach ja: Und dann war da noch die Werbung für das Buch der Frau ... Gott zum Gruße
Man rodet Wald stellt ein Windrad dahin und forstet den Wald wieder woanders auf? Erkenne nur ich den Widerspruch? Warum nimmt man nicht gleich Freiflächen?
@@VolkerQuaschning das ist mir etwas zu populistisch. Natürlich sollen die Anlagen auch nicht zu nah an meinem Hauses stehen. Die Frage ist doch, welcher Abstand wäre ein vernünftiger Interessenausgleich? 10H so habe ich gelesen führt dazu, dass es quasi keine Flächen mehr gibt. Zum Infraschall auch noch eine Anmerkung. Ich kenne selbst eine Betroffene. Das sollte man nicht so abtun als gebe es dieses Problem nicht. Es gibt sehr feinfühlige Menschen auf Infraschall. Infraschall ist im übrigen nicht gleich Infraschall. Offenkundig ist es die Mechanik des Rotors des Rotors die bei einigen wenigen zu gesundheitlichen Problemen führt.
Bäume kannste anpflanzen wo de lustig bist, Windräder nur dort aufstellen, wo sie auch effizient arbeiten können. Der Widerspruch existiert also nicht.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Ja für meine Begriffe ist das ein Werbespot einer WKABauFirma Seht euch die Gegenden an mit Spargelbau u Spiegelwiesen. Da wächst nichts mehr sonst außer "Strom" zum VERSCHWENDEN
Sehr guter Beitrag! Ich habe mir in FB zu diesem Thema schon die Finger wund geschrieben und verzweifelt aufgegeben. Um so angenehmer ist es, hier Andersdenkende zu finden. Danke für diesen Beitrag und die Zustimmung hierzu.
Etwas zu geschönt dargestellt. Zum einen, es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will und zum anderen: Um erst einmal in den Wald zu kommen muss Wald gerodet werden, sicherlich mehr als für die Fläche des Fundaments. Als weiteres ist zu bedenken das die Windräder nur 15-25 Jahre genutzt werden, das ist die aktuelle Lebensspanne, was passiert danach? Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?
Ja natürlich! Sie sind so intelligent! Darum wachsen die Städte auch. Weil auf Flächen, auf denen Häuser abgerissen wurden, keine neuen gebaut werden können. Das geht niemals! Was ein Blödsinn 🤣🤣
@@markusgraef5780 an Erdgas geht in den nächsten 20-30 Jahren eh kein Weg vorbei. Ich bin der Meinung das wir hier diversifizieren müssen. Zum einen Erdgas und Biogas für die Dunkelflauten und Peaks sowie, kleine neue Atomkraftwerke für die Nacht und Sonne sowie Windkraft. Ein kleiner Teil an Wasserstoff und starker Ausbau der Leitungen in die Südländer die gleichmäßiger Solar haben. Vielen Dank für die Vorurteile aber bin Anfang vierzig und Realist. Lebe in Spanien und habe eine PV Anlage sowie einen Wald vor der Tür uns bezahle abgesehen von den Anfangsinvestitionen fast nix für Strom und Wärme. Ich bin mir aber mit Intensiver Recherche sicher das dies zu den kosten nicht in Deutschland geht und man sich in Mitteleuropa nicht nur auf Sonne und Wind verlassen kann wenn man noch eine Industrie haben will. Und Sie?
Sie schreiben „es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will“. Viele Menschen machen den Fehler, den derzeitigen Primärenergiebedarf vollständig ersetzen zu wollen. Das ist die Energie, die in den Energiequellen/Rohstoffen vor irgendeiner Verarbeitung oder Transport steckt. Von dieser geht's über die Sekundärenergie und die Endenergie bis zur nutzbaren Energie. Viele heutige Verbraucher werden mit äußerst ineffizienten Energieumwandlungsprozessen betrieben. Ein Verbrennungsmotor in einem Fahrzeug ist grob gesagt eine Heizung, mit dem Nebeneffekt, dass mechanische Energie nutzbar gemacht wird. Die Energiewende umfasst nicht nur die Umstellung der Energiegewinnung aus alternativen Quellen, sondern auch eine weitreichende Elektrisierung möglichst vieler Verbraucher. Daher sind E-Autos für den PKW-Verkehr und Wärmepumpen für das Heizen unumgänglich. Und selbstverständlich baut man auf der Fläche eines verschlissenen Windrades ein neues, das dann wohl noch effizientere Technik enthält. Nicht unwahrscheinlich, dass man dann bereits umweltfreundlichere Baustoffe für die Türme verwendet, etwa Holz (ja, das wird bereits gemacht), CO₂-ärmerer Beton etc. Ganz ehrlich, so etwas wie Sie schreiben: „Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?“ kann doch kein Mensch ernsthaft glauben.
@@Kerbezena Ich gehe in meiner Annahme davon aus das der Primärnergiebedarf um 30-40 sinken kann, wenn möglichst viel umgestellt wird. Die Frage ist ob das auch passiert. Sehr viele alte Gebäude sind wirtschaftlich nicht auf eine Wärmepumpe umstellbar, für 30-40 Mio E-Fahrzeuge und die Wärmepumpen fehlt uns die Infrastruktur wenn alles nur mit Sonne und Wind betrieben werden soll. Nein nicht überall kann man die neuen Windräder auf die alten Flächen stellen u. a. auch weil da nicht immer Platz ist. Der Zubau hat seine Grenzen und Windräder halten meist nur 15-25 Jahre, das ist ein riesen Aufwand. So optimistisch wie Sie bin ich da leider nicht.
Sehr schönes kompaktes Video über alle vor und Nachteile und vor allem über alle Vorurteile der Windenergie. Super Arbeit die ihr hier macht. Wünsche euch dafür weiterhin Kraft und Nerven 👍
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Jetzt fehlt eigentlich nur noch so ein tolles Video, dass erklärt, warum Windkraft ohne gigantischen Speicherausbau nicht geeignet ist, ein Industrieland zuverlässig mit Strom zu versorgen...
Ein Industrieland soll und wird ja nicht nur mit Strom aus der Windkraft beliefert, das sollte man erst mal verstehen. Ein Industrieland wie Deutschland kann sich ja nicht mal selbst mit Öl versorgen. Nur ca. 2% vom Öl kommt aus Deutschen Bohrlöchern und ca. 98% müssen wir importieren zu Weltmarktpreisen, macht das Sinn? Rohölpreis heute am 17.6.2022 ca. 118 US$ je Fass Rohölpreis am 17.6.2020 ca. 40 US$ je Fass Das ist fasst das 3-fache in nur 2 Jahren.
Tja, ich würde lieber einen Windpark in Sicht- und Hörweite haben, wenn dadurch weniger fossile Energieträger benötigt werden. Super Video. Ich mag ihre total angenehme Art zu sprechen und wie Sie Wissen vermitteln.
Hallo Herr Quaschning, um es vorab zu sagen: ich bin absolut für die erneuerbare Energiegewinnung (obwohl ich auf die 70 zugehe, das zu Christian's Kommentar unten). Aber ich bin auch dafür den Menschen die ganzen Fakten zu erzählen, damit sie nicht nach und nach von neuen Fakten 'überrascht' werden. Und hier meine Überlegungen. Ich würde mich freuen wenn ein paar davon einfach falsch wären. Sie sagen wir brauchen 50.000 Anlagen. Das ist aber nur für den Energiebedarf der Haushalte. Das wiederum ist nur ca. 1/4 der Gesamtenergie (Verkehr, Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen). Damit wären wir schon mal bei 200.000. Jetzt werden die Flautenzeiten durch die fossielen Stromerzeuger abgepuffert. Die Pufferung muss durch Speicher geschehen. Wenn ich nun annehme dass ein Windrad eine Auslastung von 50% hat (PV Anlagen sind noch viel schlechter). Muss also in der halben Zeit der Puffer gefüllt und gleichzeitig der laufende Verbraucht gedeckt werden. Das bedeutet einen Faktor 2, womit wir bei 400.000 Anlagen wären. Und jetzt kommt noch der Wirkungsgrad der Speicher hinzu. Der liegt zB bei Batterien bei über 90% (also sehr gut) und bei Wasserstoff bei ca. 25%. Also Pi mal Daumen noch einen Faktor 2 = 800.000 Anlagen. Ich habe irgendwo gehört (ich glaube sogar es war ein Beitrag von Ihnen), dass die Lebenszeit eines Windrades ca. 20 Jahre beträgt, dann müsste man jedes Jahr 40.000 Windräder abreisen und neu bauen, also mehr als wir heute insgesamt haben. Das stell ich mir spannend vor.
Hallo Helmut, das wird alles sehr gut im Buch von Herrn Quaschning erklärt. Deine Annahme, dass die 50.000 Anlagen nur den Strombedarf der Haushalte decken ist falsch. Diese würden 580 TWh erzeugen, was dem gesamten heutigen Strombedarf entspricht. Natürlich wird der Strombedarf aber steigen weshalb weitere Anlagen Offshore gebaut werden müssen. Weitere erneuerbare Stromerzeuger kommen dann noch obendrauf, sodass die 50.000 Windkraftanlagen an Land vollkommen ausreichend sind. Das Buch ist wirklich zu empfehlen um alles nachvollziehen zu können. Schönen Sonntag
Die Berechnungen, die du angestellt hast, gehen nicht auf. Teilweise (vor allem im Winter) könnten wir schon jetzt teilweise über100% über Erneuerbare decken. Es werden also weder in der Spitze, noch im Durchschnitt 800.000 Anlagen benötigt. Die Industrie würde (bei einem Szenario von 100%) Wasserstoff nutzen der auch extern erzeugt werden könnte. Entweder durch eigene Anlagen auf dem Betriebsgelände oder durch Importe aus (zB) Norwegen. Man kann ja außerdem auch erneuerbaren Strom importieren. Völlig autark werden zu wollen, ist in der Tat noch nicht wirklich realistisch. Windräder werden außerdem immer besser. Ich müsste jetzt noch einmal nachschauen, aber die modernsten Anlagen schaffen ein Vielfaches von dem, was jetzige leisten. Es gab vor ca 2Jahren eine BPK. Falls du sie noch nicht kennen solltest: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-4ySASWKAHWI.html
Wenn man das richtig betrachtet dann ist es so 👍. Alles mit Strom aus erneuerbaren funktioniert nicht. Der Strombedarf explodiert erst noch wenn mal alles mit Strom laufen soll.
Rechnet man mit 4 MW-Anlagen nach heutigem Stand der Technik, so werden für die vollständige Klimaneutralität Deutschlands zwischen 50.000 und 65.750 Anlagen benötigt. Aus der in der Beschreibung angegebenen Quelle.
Vielen Dank für die klare und umfassende Erklärung sowie Argumentationshilfe für Diskussionen mit Unwissenden, Unwilligen oder Leugnern und Verhinderern. Insgesamt ein wirklich großartiger wissenschaftlicher Informations-Kanal!
was das Vogelsterben an Fensterscheiben angeht kann ich sagen, dass das Problem durch Verzicht auf Fenster-Putzen gelöst werden kann. In meiner Wohnung läuft zu diesem Thema seit vielen Jahren eine von mir initiierte inoffizielle Studie mt eindeutigem Ergebnis.
Das scheint mir ein sehr umweltfreundliches Experiment zu sein, da auch auf Wasserverschwendung und Reinigungsmittel verzichtet wird. Früher, als Student und Raucher, habe ich an einer ähnlichen Studie gearbeitet. Da habe ich mich in der 1Zi - Dachwohnung aber mehr auf den ständig besser werdenden UV - Schutz konzentriert. Jugend forscht ;-)
Ein sehr gut fundiertes Video, selten habe ich ein Video gesehen was so nüchtern die Dringlichkeit und die Einfachheit des Ausbaus von EEG gezeigt hat! Kopf hoch unter weiter, super Arbeit!
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Vielen vielen Dank für die ganze Aufklärungsarbeit. Ich befürchte allerdings, dass es leider so viele Beratungsresistente Menschen gibt... Ähnlich wie bei E-Autos...
Merke: Ein E-Auto fährt nur mit dreckigstem Kohlestrom, die Akkuproduktion verursacht soviel CO2 wie Millionen Verbrenner. Im Akku werden die Kinder verheizt und überhaupt fahren Verbrenner nur mit Saft der Gänseblümchen, die in unmittelbarer Nähe der Tankstelle von lieblichen Feen geerntet werden. Windräder schreddern alle Vögel im Umkreis von 1000 km und produzieren nur für 1...2 h ganz zappligen Strom im Jahr. Da brennen dann die Glühlampen ganz unruhig....
Ich kann die Landschaft gut geniessen wenn dort Windräder stehen. Für mich alten Knacker ist das moderne und gute Technik, ganz im Gegensatz zu Kohle- oder Atomkraftwerken und Gaskraftwerken. ich freue mich das es Windräder gibt und ich meinen Strom zu 100% davon beziehe. Ohne Strom möchte ich nicht sein!
Leider beziehen Sie nur Ihre Jahresarbeit aus regenerativen Quellen, nicht Ihren Strom, denn der muss exakt in dem Moment bereitgestellt werden, wenn Sie ihr auch benötigen. Ein Zusammenhang, der leider viel zu selten in Diskussionen berücksichtigt wird
@@Berglandfan Stimmt. Ich habe einfach nur einen Vertrag und Stromlieferanten der mich zu 100% mit Strom aus regenerativen Energien beliefert, also Windräder, Wasserkraft, PV Anlagen usw. Das ich dann nicht genau die Atome bekomme die so als Strom produziert wurden, ist mir klar. Es geht halt darum das wir in die Zukunft nicht mit überkommenden Technologien gehen.
ist die Aussage richtig "wir brauchen 50.000 WKA für die Energiewende?" Wir haben jetzt schon 30.000 WKA's und die machen gerade mal 4 % der Primärenergie(Strom, Verkehr, Wärme, Industrie) aus und da ist die Speicherung noch gar nicht dabei. Wenn ich das nur interpoliere dann komme ich auf 30.000 x 25 = 750.000 WKA's. Wenn man mehr Leistung pro WKA in Zukunft noch berücksichtigt, dann halbiert sich das vielleicht auf 350 TSD WKA's. Dann steht pro qm mindestens ein WKA in BRD (Fläche BRD 357 TSD). Also ist BRD nur ein Industriegebiet. Und wie gesagt Speicher sind noch gar nicht drin. Wo ist der Fehler in meiner Rechnung?
Moderne Windkraftanlagen haben einen deutlich höheren Stromertrag und eine höhere Leistung als Altanlagen. Außerdem werden wir noch viel zusätzlichen Strom durch Offshore-Windkraft und Photovoltaik bekommen.
Sehr schön erklärt, umfangreich, ausreichend Objektiv und kurz. Optimal zum teilen. Eine Frage trotzdem.. wieso 50.000? Wenn das Windrad für 1 bis zwei - tausend Einfamilienhäuser reicht? Das sind maximal 1 Million Haushalte.. ich komme aus Berlin.. ist das nicht ein bisschen wenig? Und wieso braucht es bei Windrädern die Akzeptanz der Bevölkerung und bei Kohle nicht? Und wieso geht das mit dem dezentralen Solarausbau so schleppend voran? Ich glaube das liegt daran das die Energiekonzerne ihre Monopolstellung nicht aufgeben wollen und deshalb private Stromerzeuger beukotieren .. bei Wind, läßt sich besser die Hand darauf halten. Die Gewinne aus der Windkraft sollte den Gemeinden zu fließen, dann wächst auch die Akzeptanz. Insgesamt vielen Dank für ihr Engagement. Lg
Kommentar für den Algorithmus. Danke für ihre geduldige Aufklärungsarbeit. Obwohl ich bei der aktuellen Situation bei dem Thema kaum selbst noch lächeln kann, finde ich dass bei ihnen sympathisch.
Für eine vollständige Aufklärung vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Herr Quasching, sie berichten von 50 % erneuerbarer Energie, die wir jetzt schon erreichen. Das suggeriert, dass die Hälfte des Weges zur Energiewende geschafft ist. Warum verschweigen Sie die Tatsache, dass das auch gegen 0 % gehen kann, was uns in massive Probleme treibt. Sorry, aber dieses Video erscheint mir eher mangelhaft. Für den Verkaufserfolg des Buches Ihrer Frau, wünsch ich Ihnen dennoch alles Gute.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Weder Herr Q. noch die vielen Kommentatoren hier scheinen die vielen Gegenargumente zu interessieren oder sie gar zu lesen; die Fülle an Fakten, die man den Windradbefürwortern gegenüberstellen kann ist derart lang, dass es (mir) hochgradig befremdlich erscheint, wie frenetisch die Windkraft von ihren Jüngern bejubelt wird, grad so, als fehle jeglicher Zugang zur Realität, was dann aber heißt, dass es der Wahnsinn ist, der vorherrscht.
@Dietmar Wohlleben Die Fakten welche ich aufführe sind vom Diplom Physiker Vince Ebert. Ich bin mir sicher, daß er sich mit der Physik des deutschen Stromnetzes auskennt. Ich persönlich bin für eine ausreichende und zuverlässige Stromversorgung. Nach meiner Erkenntnis braucht es dazu einen geeigneten Mix aus Erneuerbaren und Herkömmlichen. Nur auf Erneuerbare zu setzten finde ich gefährlich.
Nach 4 Minuten 17 Sek.: "Windraftanlage vermeidet 1000-mal so viel CO2- wie der Wald an der Stelle selbst gebunden hätte". Kommt mir für die Lichtung deutlich zu wenig vor, für die Windparkfläche (Abstand zwischen zwei WIndrädern) relativ viel, man könnte es auch auf die von Rotr überstrichene Fläche beziehen. So unbestimmt ist die Aussage wertlos. Es wäre doch nicht so schwer gewesen, das mal selbst zu überschlagen oder aus der Quelle genauer zu zitieren.
Wenn man sich die Kommentare hier so durchliest, dann stellt man fest, dass Herr Quaschning nur dort antwortet, wo sein Argumentationshaushalt passend scheint. Überall dort, wo seine Argumente entkräftet oder widerlegt werden und mitunter ganz neue, von ihm unbeachtete Aspekte dargelegt werden, hüllt er sich in Stillschweigen. Bedeutet das nun Zustimmung oder Ignoranz?
@@VolkerQuaschning Es geht doch hauptsächlich nicht um die Vögel. Es geht eher darum dass dieses 50.000Windradprojekt eher was aus wünsch mir was ist. Der nächste Winter ohne Gas kommt bestimmt. Und leider sind wir mal wieder schneller mit dem abschalten als mit der Erstellung von realen Ersatzlieferanten. Da hilft auch keine Propaganda. Abschalten bedeutet wirtschaftlich und menschliche Schäden. Anstatt die Menschen darauf aufmerksam zu machen glauben nun einfache Geister "wir schaffen das". Wer trägt die Verantwortung für das was folgt???
Ein grandioses Video 👏 und auch gute Quellen hinterlegt. Ich hoffe durch das Video kann man auch die Personen mit skeptischer Haltung mit fundierten wissenschaftlichen Fakten überzeugen 😊
Für jedes Windrad, das gebaut wird kommt eine riesige Frage auf, welchen Schaden das anrichtet, wie viel Wald verloren geht... Würden wir bei jedem Schichtwechsel in Kohleminen fragen, wie viel Zerstörung das mit sich bringt, diese weiter laufen zu lassen, hätte sich die Diskussion bald erledigt.
Für Windkraftanlagen werden seltene Erden gebraucht, die in China unter schwersten Umweltschäden abgebaut werden. Sieht dann auch aus wie bei einem Braunkohletagebau.
@@klaus32 Ich bin ja auch gegen Kohlekraft. Dass die dreckig ist, brauchst du mir nicht zu erzählen. Weiß ich selber. Ich bin für einen starken Ausbau der Solarenergie, nach dem Motto " Auf jedes Dach in Deutschland können Solarpanele". Atomkraft und Gaskraftwerke gibt es auch noch. Wenn mal wieder vernünftig Erdgas besorgt wird endlich.
@@joejoe2202 Was glaubst du was für eine Gasturbine, oder Dampfturbine auf Grund der hohen Temperaturen benötigt wird. Glaubst diese Metalle und die Metalle für dein Smartphone wachsen auf dem Baum.
Ja, die Akzeptanz der Bevölkerung wäre schon gut. Da holt man sich ein Balkonkraftwerk und die Nachbarn laufen Amok und können nicht mehr schlafen. Sogar meine Mutter meint, dass so eine PV Anlage schädliche Strahlen aussendet. Und bei Windkraftanlagen scheint ja alles noch viel komplizierter. Mein Vorschlag wäre den „toten“ Teil des Harzes für Windkraftanlagen nutzen, denn tote Bäume sind sicherlich nicht schöner als Windkraftanlagen. Und da wäre so viel Platz, da könnte man Strom für ganz Deutschland und mehr ernten.
@@anetteolnhoff6808 ja, man wird ja jetzt nicht alle Windkraftanlagen ins Saarland stecken. Aber mal Spaß bei Seite, diese von Ihnen angegebene Fläche ist mir nicht bekannt. Könnten Sie mir eine Quelle nennen? Laut KNE vom 16. März 2020 waren damals 30.000 WEA installiert. Bei großzügigen berechneten Energiebedarf soll es eine Verdoppelung dieser Anlagen geben. Je nach dem wo Sie wohnen, werden sie entweder schon WEAs haben und somit quasi „ausgebaut“ sein, oder noch Platz für diese haben. In sehr großen Teilen vom Harz habe ich letztes Jahr überhaupt keine WEA gesehen. Sicherlich wird man den Harz aber auch nicht zum Windpark machen wollen. Ein dezentraler Ausbau halte ich selbst auch für sinnvoller. Ob diese WEA allen ein Augenweite darstellen, sollte einem in diesen Zeiten wirklich egal sein. Die massenhaften Windpumpanlagen der Holländer wurden damals auch als Katastrophe gesehen. Glaube nicht, das es heute diese Anlagen mit so viel Widerstand zu kämpfen haben. Außerdem würde ich es gut finden, wenn man selbst PV Anlagen montieren dürfte. Aber solange vom Gesetzgeber so viel Auflagen bestehen, wird man es nicht schaffen. Balkonkraftwerke wären für viele eine Möglichkeit wirklich massiv gegen den Strombedarf zu steuern. Die Regulierung und die Installation müssten vereinfacht werden. Kein normaler Mensch würde sich für 600 Euro eine Anlage kaufen die sich in 10 Jahren rechnet und dann aber noch 1000 Euro für Elektriker etc. ausgeben.
Jupp, die Amis nennen das NIMBYs - Not in my backyard (d.h. nicht in meinem Hinterhof - gemeint ist damit die unmittelbare Umgebung der eigenen Wohnung oder des Hauses) :D
nein, die korrekte Übersetzung für NIMBY lautet : Ich bin ein so asoziales Arschloch dass ich im Wohlstand leben will aber nicht bereit bin dafür meinen Beitrag zu leisten.
Verdienen Sie an WKA und VT ? Traurig, ein Professor, dem keinerlei andern Alternativen einfallen, außer den beiden Methoden Strom zu gewinnen. Ein PROFESSOR ohne Ideen ... da war selbst mein Physiklehrer zu DDR-Zeit fortgeschrittener.
Er beschreibt hier diese beiden Methoden. Ich hätte erwartet, daß er nur über Windkraft spricht, wie der Titel es vermutet läßt. Wie hätte Ihr Physiklehrer das denn gemacht?
@@klausstortebeker7912 Der hatte mit uns Experimente gemacht. Einmal gingen wir zu einem Fluss. Ziemlich breit aber mit etwas Strömung. (Die Nuthe in Potsdam). Wir bastelten aus einem Fahrrad, Spielkarten und einer Gabel eine Art Wasserrad. Dazu ein simplen Fahrraddynamo und hielten das dann ins Wasser Das reichte für 4 Glühlampen a 6 Volt. Also eine Art simples Wasserrad. Man stelle sich so was als professionelle Anlage vor, und davon mehrere. Ähnlich wie einst Wassermühlen, die ganze Sägewerke antrieben, mit ur-alt Technik. Andere Aktion, Schwingungen eine Brücke. Ebenfalls ein kleiner Ausflug dafür. Ein ausgedienter Lautsprecher, eine Metallscheibe, die mit Federn über dem Lautsprechern montiert waren. Hielt man diese Konstruktion unten (oben ging das auch) gegen die Brücke übertrug sich das leicht Vibrieren der Brücke durch die Autos auf diese Metallpatte. Diese wiederum sorgte für eine schwingende Membran des alten Lautsprechers. Somit erzeugte die Spule am Ende der Membran Strom. Drei dieser Konstruktion (etwa 50x40x30 cm groß) in Reihe geschaltet reichten für eine 12V Lampe allein nur durch die Autos. Als dann noch eine Straßenbahn über die Brücke fuhr, brannte die Lampe dann ungeplanter Weise durch. Dabei rede nicht von einer der großen Brücken über die Havel. Dann gab es noch im Unterreicht ein selbst gebautes provisorisches Modell eines Aufzuges. Laut seinen Vorstellungen sollte der Aufzug beim runter fahren ein Schwungrad in Bewegung bringen. Dieses Rad erzeugt dann den Strom, der dann teilwiese wieder genutzt wird, um hoch zu fahren. Bezogen auf Aufzüge, der permanent genutzt werden sollten. Kaufhaus, Fernsehturm,.... Auch irgendwas interessantes mit Wind, allerdings kein Windrad in dem Sinne, sondern ein alter Gebläselüfter aus Wartburg oder Trabbi.. Das war eher eine Walze, statt ein Rad. Funktionierte aber nicht mehr, weil es kaputt war (mal runtergefallen). Sein Gedanke dabei war es, dass dieses Teil auf hohe Flachdächer oder an Seiten von Wohnscheiben (Plattenbauten mit mehr als üblichen 6 Etagen) installiert wird. Sein geplantes nächstes Projekt sollte Restwärme auf Dächer von Plattenbauten oder halt auf dem Dach der Schule sein. Im Sommer eh durch Sonne und um Winter halt das, was durch die Wände nach oben zieht, vom Heizen. Sowie eine ähnlich Aktion wie mit der Brücke, aber stattdessen Stufen einer Treppe, bei denen man nur runter, aber nicht rauf geht. Ob er das noch umsetzen konnte weiß ich leider nicht. Meine Schulzeit war dann zu Ende, und zeitgleich auch die Wende, weswegen man ihn dann versetzte. Somit war der Kontakt dann endgültig abgebrochen.
@@mabo7019 Sie beschreiben einen engagierten Lehrer, dem es offenbar Spaß gemacht hat, sich mit seinen Schülern zu beschäftigen. Und man merkt, daß er Sie erreicht hat. So sollte es sein. Schön, daß Sie so etwas erleben durften. Es ist leider nicht selbstverständlich. Herr Quaschning redet hier über Solar und Windkraft, weil diese beiden Energieerzeugungsarten in Deutschland noch Potenzial haben. Wasserkraft und Biomasse sind bereits ziemlich ausgereizt, können aber bestimmt optimiert werden. Wellen- und Gezeitenkraftwerke haben in Deutschland wenig Potential, da forschen andere Länder aber intensiv. Erdwärme wird zur Zeit aus Kostengründen wenig genutzt, ist aber gefühlt nicht unerschöpflich. Aufzüge werden in der Regel mit Gegengewicht am Seil gebaut. Dadurch ist die Antriebsleistung bei Aufzügen nicht sehr groß. Hatten die späten Plattenbauten eine Dämmung? Sehr wichtig ist die Betrachtung, wie ohne Komfortverlust Energie eingespart werden kann. Ich schätze es auf mindestens 50 %. Darüber sollte es viel mehr Videos geben. Den Problembereich Energieversorgung kann man leider nicht in einem Video abhandeln. Dafür sind hunderte Videos nötig, selbst wenn man nur einen Überblick haben möchte.
Ich verstehe nicht warum man den Bürger bei dem Thema mitnehmen muss, nachdem alle Fakten hundertfach durchgekaut wurden, es wird nochimmer genug Leute und Bots geben die sagen dass das alles Falsch ist und Lügen sind, manche kann man nicht abholen, diese muss man zu ihrem Glück zwingen.
Ist ganz einfach, ohne die Energiewende wird uns der Strom ausgehen und wir bleiben weiterhin von Despoten abhängig. Dagegen sollte jedes neue Windrad oder Solardach gefeiert werden. Die Gegenargumente sind keine, denn man zähle einmal all die Strommasten, die in unserer Landschaft stehen.
Wir beziehen nach wie vor russische Rohstoffe. Das Erdöl beispielsweise kauf jetzt Indien billig aus Russland ein und verkauft es teuer in die EU weiter. Dass Gegenargumente keine sind, müssten Sie erst mal mit Argumenten belegen, denn Glauben alleine hilft nicht weiter.
Warum läuft man nicht über die erforderliche Baustrasse 🤔 einmal quer durch den Wald . Das ist doch Augenwischerei wenn da einer durchs Unterholz kraucht um an eine Windkraftanlage zu kommen. Zu jeder Windkraftanlage führt eine Straße für 40To LKWs…. Und an meinem Haus ist seit 1982 noch kein Vogel gestorben. Selbst die Kätzchen der Nachbarn leben friedlich mit den brütenden Vögeln in meiner Hecke zusammen 😊
Ich sage mal lapidar, dass es auf diese eine Straße nicht mehr ankommt im Gegensatz zu dem Nutzen, den das Windrad dann hat. Die Wälder sind von Straßen oder zumindest gut befestigten wegen durchzogen. Das Holz muss ja auch auf dem LKW abtransportiert werden können und die Erntemaschinen zum Holz kommen. Wenn man eine extra Straße angelegt werden muss, ist es nicht schön, aber zu verkraften. Wenn vorhandene Wege vom Holztransport genutzt werden können, ist es natürlich besser
Derbe Themaverfehlung. Ich hätte jetzt Themen erwartet wie Windverteilung, Windatlas, Wirkungsgrad in Abhängigkeit der Windgeschwindigkeit, Bestandsaufnahme und Standortauswahl und wie zum Teufel berechnen sich die 2% Landesfläche? Also generell etwas mit räumlich geografischem Bezug. So war es eine etwas ermüdende Wiederholung altbekannter Themen und ich weiß immer noch nicht, wo die Windräder hin sollen.
Bei einer Jahresproduktion von ~7GWh (wenn man von 5MW Nennleistung und einer Effizienz von 25% ausgeht, was wohl wirklich gut wäre, sind es eher 6GWh als 7) pro "Windrad" und einem Stromverbrauch von etwa 600 Milliarden kWh für Deutschland komme ich auf etwa 85.000 Windräder. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass bestimmt nicht alle auf 7GWh kommen, da die besten Plätze zuerst genutzt werden und somit die Effizienz mit "jeder" weiteren Anlage abnimmt. Somit dürften wohl eher 100.000 oder noch mehr Windkraftanlagen benötigt werden... In Österreich haben wir scheinbar bereits 50% der Haushalte mit Windenergie versorgt, das Einsparpotenzial für die weitere Hälfte ist demnach maximal 50%. Hinzu kommt noch die Produktion durch Wasser- und Solaranlagen... Müsste sich da nicht langsam ein positiver Trend abzeichnen? Wenn man dann bedenkt, wie viel CO2 und Deutschland ins Summe ausstoßen, im Vergleich zu anderen Ländern, ist es doch gerade zu lachhaft, dies regelrecht erzwingen zu wollen?! Erst recht wenn man bedenkt, dass es eben bisher absolut keine Besserung zu geben scheint?!
Exakt! Die 30.000 bestehenden Windräder plus Photovoltaik decken momentan gerade mal 8 % des deutschen Energiebedarfs ab. Da fehlen also noch 300.000 Mühlen. Und da in Mittel- und Süddeutschland die Räder von März bis Oktober nicht annähernd grundlastfähig sind, müssten es schon 500.000 sein. Nichts als erschreckend naiv, der Herr Ingenieur!
Danke für die sehr gute Zusammenfassung aller Pro- und Contraargumente. Mittlerweile gibt es ja sogar Sensoren, die Windräder automatisch abschalten, wenn sie eine bedrohte Art nähert. Aber wenn wir mal ehrlich sind, wissen doch alle, dass Arten wie der Rotmilan in 95% der Fällen nur vorgeschoben werden. Ich gehe davon aus, dass die meisten Windkraftprojekte daran scheitern, dass die Menschen sie einfach hässlich finden. Leider werden in vielen ländlichen Gegenden die immer gleichen, längst widerlegten Argumente gegen Windkraft (oder auch Funkmasten) stets neu gebracht. Und da es in jedem Dorf diese 3 weißköpfigen Nimbys gibt, die alle anderen hinter sich versammeln weil das auf dem Dorf halt so läuft, passiert am Ende nichts. Ich bin erst gestern wieder durch meine Heimatregion geradelt: Das Rheinische Revier. Meine Kindheit bestand aus Kohlezügen die jede Nacht vor meinem Fenster durchrauscht sind, hässlichen Entwässerungskanälen, dem Ausblick auf Kühltürme von Kohlekraftwerken und Hochspannungsmasten auf jedem Feld. Ich finde es dermaßen unsolidarisch, dass sich jetzt so viele Menschen gegen Anlagen wehren, die weder gefährlich noch laut sind und nur einen Bruchteil der Infrastruktur von Kohleverstromung benötigen. Und ich bin enttäuscht von der Kommunalpolitik, die statt auf Bürger*innenenergie oder andere Formen der Partizipation die Stimmung gegen das unausweichliche aufheizt und damit wichtige Entscheidungen verzögert. Die Windenergie kommt. Die Frage ist nur, ob schnell genug.
Wo waren den die Contraargumente ? Es gibt nichts was nicht auch Nachteile hat, davon habe ich hier leider nichts gehört. Es hörte sich für mich schon irgendwie nach Lobbyarbeit an, ich kann mir erlich gesagt nicht vorstellen das es nichts negatives zu berichten gibt... Man findet für alles etwas was noch negativer ist, das hat man ja auch gut im Film gesehen.
@@halfthetruth oh mann, hier schreiben Experten. Fledermauswarnsysteme sind schon üblich und kosten die Betreiber sehr viel Geld. Es wird schon einiges getan...
Sogenanntes "Totschlagargument". Wir können also einfach weiter schwachsinnige Dinge,wie z.B. Windkraftausbau, vorantreiben. Macht ja nix. Wenn eh schon viele Vögel an Fensterscheiben sterben,können sie das auch getrost an Windkraftanlagen. Zusätzlich zu den Insekten und Fledermäusen. Nein wirklich, einfach mal informieren!
Für eine komplette Umstellung der deutschen Volkswirtschaft zur CO2-Neutralität werden insgesamt 525.000 Windkraftanlagen der heutigen Durchschnittsgröße (3 MW) benötigt. Z.Z. haben wir rd. 30.000. Wir müssten aber noch 16,5-mal so viele WKA und PV-Anlagen hinzubauen, wie wir heute schon haben. Selbst wenn wir bei den neuen WKA nur noch die großen der 6 MW Klasse bauen, müssten wir letztlich immer noch rd. 262.000 WKA betreiben. Die Zahlen kann man aus den Daten zum Gesamtprimärenergieverbrauch in Deutschland vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima für 2021 ableiten. Da hat er sich wohl etwas verrechnet der Herr Quaschning.
Lieber Herr Professor Quaschning, vielen Dank für die wertvollen Hinweise und Informationen, die die Windkraft ungemein attraktiv erscheinen lassen. Einige Frage hätte ich noch: Es wird gewarnt, dass die Funktionsfähigkeit einer Windkraftanlage auf ca. 12 Jahre (nur) begrenzt und die Entsorgung dann alles andere als unproblematisch sei. Es seien in eine solche Anlage auch giftige Materialien verbaut, die dann die Umwelt belasten. Auch wird auf die umweltbelastenden Auswirkungen verwiesen, die bei der Herstellung einer WKA entstehen. Sie sagen 50.000 Anlagen in Deutschland. Die alle ca. 12 Jahre kompletterneuert - da könnten schon beträchtliche Belastungen zusammenkommen. Was meinen Sie? Und das Problem der Regulation der Leistungsschwankungen, das gegenwärtig alles andere als befriedigend gelöst erscheint? Wie schätzen Sie dies ein? Sind all diese Einwände völlig gegenstandslos oder weshalb sprechen Sie sie in Ihrem Video nicht an?
Eine Frage tummelt sich immer häufiger in meinem Kopf: Die Windkraftanlagen sind sehr hoch und haben einen recht großen Durchmesser. Sie sind in den meisten Fällen rund, also definitiv zu einem sehr großen Teil (außer die Nordseite) super zur Sonne ausrichtet. Warum werden die WKA also eigentlich nicht, zumindest in gewissen Bereichen des Standfußes, mit Solarmodulen ausgestattet? Da würde sicherlich einiges an Fläche zusammenkommen und die Anlagen hätten auch gleich einen doppelten Nutzen. Auch könnte mit ihnen von morgens bis abends Strom erzeugt werden, da die Füße rund sind und die Module so gut ausgerichtet werden könnten. Klar, die Module wären vom Neigungswinkel nicht perfekt ausgerichtet. Aber vielleicht könnte man das durch gewisse Konstruktionen ja hinkriegen? 😊 Auch dürfte ja der Schattenwurf wenig Probleme machen, wenn man z.B. die ersten 30-50 Meter mit Modulen bedecken würde? Hat sich das vielleicht schon mal noch wer gefragt bzw. darauf sogar schon eine Antwort? :)
Kam letztens bei Quer, glaube ich. Technisch machbar und sinnvoll, aber gemischte Zwecke sind gesetzlich durch die Bebauungsordnung nicht erlaubt. Natürlich Unsinn. Und durch die gleiche Regelung dürfen Solarmodule nicht auf bewirtschafteten Ackerflächen installiert werden.
Hallo, ich habe 6 Jahre in der Rotorblattwartung gearbeitet. Solarzellen unter WKA sind keine so gute Idee weil es im Winter unter den Anlagen zu Eisschlag kommt.
Wie in dem Video erwähnt, sind es gerade einmal 0.007% der Fläche in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Nutzungsflächen (Straßen etc.) ist das super wenig. Zu dem Szenario "kein Wind, Dunkel und kalt" haben wir zahlreiche Energiespeichermöglichkeiten (nicht nur große Akkus), mit denen solche Phasen überbrückt werden. Man kann anhand von statitischen Daten zum Wetter in Deutschland sehr gut berechnen, dass es zu einem solchen Blackout nicht kommen wird
Das Stromnetzt stand mehrfach kurz vor einem Zusammenbruch, dank schnellem Eingreiffen, über 8000 Redispatch Massnahmen dieses Jahr, konnte ein Desaster abgewendet werden. Was es braucht sind Stromspeicher, erst danach ist an einen weiterer Ausbau der Windanlagen zu denken.
Da arbeiten viele Leute, deren Job es ist, das Stromnetz zu überwachen. Ist das etwa eine Zumutung, dass diese Leute während ihrer Schicht auch mal was machen müssen, z.B. Strom richtig umleiten? Das gehört nunmal auch dazu, wenn man von wenigen großen Produzenten zu kleineren Produzenten mit schwankender Einspeisung geht.
Klar ist es deren Job darum gehst aber nicht, sondern es nicht mehr handelbar wird und zu Stromanschaltungen (gabs bereits) bis Blackouts kommen wird. Mit Abschaltung von Atom und Kohle und Gasknappheit wirds nicht mehr reichen, egal wie gedreht und gewendet, ein mathematischer Fakt, es klafft ein Minus und da hilft dann auch nicht viel mehr Windlanlagen zu bauen, bei einer Dunkeflaute gehen auch dann die Lichter aus. Die Schweiz hat 10x mehr Speicher wie Deutschland und ist 10x kleiner!
"Wo sollen bloß all die Windräder hin?" "Auf Feldern und in Wäldern." Lustig. Und wo auf der Deutschlandkarte ist es rechtlich möglich all die Windkraftanlagen unterzubringen, ohne sie in Wirbelschleppen oder Bereiche mit Windgeschwindigkeiten unter 5m/s zu stellen?
wenn sie das video bis zu ende gesehen haben wissen sie dass wir letzlich nur 0.007% der landesfläche "verbrauchen" müssen, also diese 0.007% sollten sich ja schon finden lassen, auch wenn es (so wie die meisten sachen) dann in der praxis kein ganz triviales problem sein wird
@@TheDummbob Die 0,007% basieren doch nur auf der Grundfläche des Fundaments(hier mit 350~500 m² geschätzt). Sie können die Dinger doch nicht Fundament an Fundament stellen. Dann könnte man sie nicht mal mehr ausrichten. Zudem sollten Sie eine Windkraftanlage nicht in die Windschleppe einer anderen Anlage stellen, da sonst 1. der Ertrag gering ist und 2. es zu Resonanzkatastrophen kommen kann. Windparks erzeugen Wirbelschleppen von bis zu 70km Reichweite. Wenn wir konservativ mit 800m pro Windkraftanlage rechnen, kommen wir auf über 200.000 m², was 8556 mal größer als 350 m² ist. Haben Sie sich schonmal gefragt, warum die Regierung zwei Prozent der Fläche Deutschlands für die Windenergienutzung planerisch reservieren und dies gesetzlich verankern will, wenn man doch angeblich nur ein 286tel davon bräuchte?
@@sebvv5219 man kann die dinger nicht fundament an fundament stellen allerdings können andere sachen (wie im video erwähnt) in unmittelbarer nähe stattfinden: zb wald, wie im video gezeigt, oder landwirtschaft/ackerbau dass sich das ganze dann auf 2% ausdehnt wurde ja auch in dem video dargelegt stellt für mich kein problem dar, allerdings sehe ich ein, dass meine antwort auf ihren kommentar dann an der sache vorbei ging, da ja nun schon die 2% relevant erscheinen für die frage: woher kriegen wir die ganze fläche die die geeigneten/gewünschten wind-eigenschaften hat? (kommt mir aber immernoch so vor, als sollte auch das kein problem sein, wenn man denn wirklich danach sucht, wenn man es wirklich will - was angebracht wäre beim ernst der lage imo) Weiß nicht was daran "lustig" sein soll die auf feldern und in wäldern zu platzieren
@@TheDummbob Das Platzieren ist auch nicht lustig, sondern die Antwort. Es ist geradezu eine Trollantwort, da die Frage so offensichtlich nicht gemeint war. Dass man Windräder in Feldern und Wäldern platzieren kann, weiß jeder.
mich wundert es, das sie die 80 Abgeordnete des BT, welche vom Rednerpult aus betrachtet, ganz rechts sitzen, auch zu denjenigen zählen, die nur heiße Luft produzieren .-)
Schön, das es auf toter Vogel pro Windanlage runter gerechnet wurde. Hätte man das mit den aufgerundeten 20 Millionen Wohngebäuden bei 18 Millionen toten Vögel gemacht, wären das 0,9 tote Vögel pro Gebäude. Und hier fehlen noch die in der Zahl geringeren, aber mit mehr Glas und Fläche, erwähnten Bürogebäude/ Wolkenkratzer. Also 5 gegen 0,9 pro Windrad/Gebäude.
Dies "Herunterrechnung" diente zur Abschätzung der Verluste für alle (insgesamt notwendigen) Windräder. Damit kommt man auf die absolute Zahl von 100.000 bis max 200.000 Vögel pro Jahr. Dem gegenüber stehen 18 Millionen Vögel nur durch Glasscheiben plus Millionen Vögel durch den Verkehr plus die Millionen Vögel durch Katzen plus die 100 Millionen Vögel durch Nahrungsmangel wegen Insektensterben durch Einsatz von Pestiziden. Mit anderen Worten: Es sind nur kleine verkraftbare, die Population nicht gefährdende Verluste.
@@Klimafutzi Naja, das mag sein. Dennoch scheint es ziemlich manipulativ eine so niedrige Zahl, also 5 Tote pro Windrad, mit 18 Millionen zu vergleichen, ohne zu sagen, was alles bei den 18 Millionen dahinter steht, nämlich Millionen von Gebäuden mit jeweils mehreren Glasscheiben. Also entweder vergleicht man nur die absoluten Zahlen oder bei beidem Tote/ pro Bauwerk. Nicht durcheinander.
Echt gut gemacht. Immer erst die problematisch klingenden Fakten eingeraeumt, dann relativiert. Das sollte doch auch Kritiker mitnehmen. Warum werden so oft die dümmsten Menschen Politiker? Kandidieren Sie doch mal irgendwo!
Mich würde eins auch mal interessieren. Z. B hat mein Verein eine Startbahn für Modellflugzeuge gebaut. Die Bahn besteht aus Verbundsteinen. Beton wurde uns nicht erlaubt, weil dann das Regenwasser dort nicht ins Erdreich eindringen kann. Gleichzeitig mussten wir ein gleich großes Ausgleichgelände kaufen. Darauf mussten eine bestimmte anzahl von Apfelbäumen gepflanzt werden. Das Gelände durfte aber nicht bewirtschaftet werden. Auch die Äpfel durften nicht geerntet werden. Aber wie ist das mit den riesigen Flächen für die Windräder? Wurde dafür das Gesetz geändert, oder wie wird das gehandhabt? Das würde ich mal gerne wissen.
Das ist echt krass, dann verstehe ich nicht, warum mit der Windkraftanlagen so gebremst wird, wenn diese nur einen geringen Einfluss auf die Natur hat und dafür uns unabhängiger macht und die Stromkosten senkt.
Weil man sich nicht auf eine Technologie verlassen kann die teils über eine Woche keinen Strom produziert solange es keine dahin überbrückenden Speicher gibt.
Aus der Mühle schaut der Müller, Der so gerne mahlen will. Stiller wird der Wind und stiller, Und die Mühle stehet still. So geht’s immer, wie ich finde, Rief der Müller voller Zorn. Hat man Korn, so fehlt’s am Winde, Hat man Wind, so fehlt das Korn.
@@hans-peterkausche5543 Alles was Überkapazität heißt. Statt dafür zu betteln und zu bezahlen, dass Überschussstrom abgenommen wird, könnte man besser diese Überschussenergie in H2 und oder CH4 umwandeln und damit Geld verdienen. Bei den aktuellen Gaspreisen ist Methan aus Wind ein echte Schnappen!
@@hans-peterkausche5543 Verstehe ich nicht, wieso gibt es dafür keinen Bedarf. Ich schaute am Sonntag hier in der eifel aus dem Fenster und sah dass trotz Wind alle Räder still standen, weil wahrscheinlich Kohle und Kernkraft die Energienetze verstopfen.Waere doch schön wenn die 30 GW gespeichert werden könnten.
@@rainerhermann5350 Hallo. Es wäre noch viel schöner wenn man gar nicht erst unnötig die Kohle verbrennt und dafür lieber die Windkraftanlagen sowie den Solarstrom nutzt. Man kann für jede Windkraftanlage 24 Std. im Vorraus berechnen wie hoch der Ertrag sein wird und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 %. Also einem Unsicherheitsfacktor von Plus und Minus 2 %. Bei 1.000 exemplarischen Anlagen die man so Beobachtet wird sich die Genauigkeit dabei noch immer weiter erhöhen, weil Abweichungen Plus und Minus heben sich ja zum großen Teil auf. Zufällig wissen wir auch immer schon im Vorraus wann die Sonne aufgeht und Sie wieder untergeht. Man kann sogar Problemlos von einem Tag zum anderen Tag vorhersagen ob es Regnet oder die Sonne scheint. Also auch hier ob es viel oder wenig Solarleistung geben wird. Die Kohlekraftwerke müssen also nicht immer mit 98 % Volllast betrieben werden, auch wenn dadurch die Einnahmen bei den Kraftwerksbetreibern schrumpfen werden. Wir produzieren derzeit 7 TWh grünen Wasserstoff aus Kohlekraftwerken mit der Begründung dafür werden dann auch keine Windkraftanlagen mehr abgeschaltet. Dummerweise aber auch keine weniger. Man baut sogar die größten Elektrolyseanlagen in Gegenden wo es keine erneuerbare Energie aus Windkraftanlagen oder Solar gibt, sondern fast nur Kohlestrom, und erfüllt damit die Vorraussetzungen für grünen Wasserstoff aus Kohlestrom. Wo man keine Windkraftanlagen abschalten kann werden auch keine abgeschaltet. Die Menge an abgeschalteten Windkraftanlage liegt aber immer noch bei 5 - 7 TWh jährlich, genau wie vorher auch! Das muss endlich aufhören! Wir können uns diese Kohlelobby nicht mehr leisten. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Toll, da haben wir ja eine supertolle Technologie, die alle Probleme löst und selbst nahezu schadfrei funktioniert. Wahnsinn! Ich möchte auch ein Windrad in meinem Garten. Was für ein informatives, neutrales Video. Man merkt, dass Herr Quaschnig völlig unvoreingenommen und objektiv alle Vor- und Nachteile abwägt. Ausgesprochen sehenswert.
Könnt ihr bitte ein Video zu den Kosten für die gesamte Volkswirtschaft machen, wenn wir die Energie selbst erzeugen....da sparen wir doch bestimmt 200 Milliarden im Jahr ein ?😉😉
1GW installierte Leistung Wind kostet etwa 1,5mrd€ und produziert im Mittel etwa 20% derer. Sprich für 1GW tatsächlich Leistung liegt man bei 7,5mrd€ (1,5x5) Rechnet man nun noch benötigte Speicher hinzu bezweifle ich das man tatsächlich Geld einspart. Und wenn lange nicht so viel
@@sjsch3132 weil du von der Energie redest und ich von der (installierten) Leistung. Ein 8MW Windrad produziert etwa 45Gwh pro Jahr. Alle Kosten geteilt durch die 45GWh mal Betriebsjahre ergeben die 5-13ct.
Sehr unterhaltsam, wie die Themen am Ort des Geschehens angesprochen wurden. Das Video adressiert alle gängigen Kritikpunkte die man über die Windkraft hört. Falls ich nochmal jemanden treffe, der gegen Windkraft ist, werde ich dieses Video zur Aufklärung weiterleiten.
Vielen Dank für dieses Video. Auch für die Einordnung innerhalb der Generationen. Ich kann mit Windrädern in Sichtweite deutlich besser schlafen als mit einem AKW oder einem Tagebau. Danke
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@MisterBean64 Meines Erachtens ist es das. Denn die deutsche Umstellung auf die Erneuerbaren wird hauptsächlich mit der Rettung des Weltklimas von Deutschland aus begründet.
@@mARTin-116 China hat uns bereits überholt, was den Ausbau der EE angeht. Außerdem greift demnächst die neue Abgasnorm, die praktisch alle Emissionen verbietet. Der nächste Punkt für China ist, dass wir jede Menge billige Elektronik und andere Produkte von dort beziehen, deren Fußabdruck eigentlich auf uns zugerechnet werden müsste. Indien hat ein Verbrennerverbot ab 2030. Die verbrennen praktisch derzeit auf der Straße, während Pakistan weggespült wird. Auch aus den anderen genannten Ländern beziehen wir einen haufen Billigprodukte, für die die Bevölkerung für einen Hungerlohn arbeiten muss. DE hat einen großen Hebel, was Technologie und Wohlstand angeht. Wir Wohlstands-Deutsche (oder Wohlstandsverwahrloste?) können vorlegen, dass man ein Industrieland mit erneuerbaren aufbauen und betreiben kann. Diese Technologie können wir entwickeln, billiger machen und in die Länder exportieren, die auch unseren Wohlstand erreichen wollen. Müssen die anderen den gleichen Fehler wie wir machen oder können wir denen einfach sagen, wie es besser geht und es vormachen? DE hat eine gewisse Vorbildfunktion, wobei ich die politische Diskussion hier explizit ausschließe. Wir sind auf Platz 4 der Pro-Kopf-Emissionen (ohne unseren Anteil Billigprodukte) und damit trotzdem schlimmer als China. Glaub nicht irgendwelchen Bildchen aus der FB- oder Whatsapp-Gruppe sondern schau dir die verfügbaren Zahlen an. Es gibt sicher einige Tage, an denen Wind und PV nur wenig Beitrag leisten, Akkuspeicher werden weiter ausgebaut, aktuell je Monat 300-400MWh. Der Prozess der Transformation ist im laufen, hätte aber bereits vor 20-30 Jahren anlaufen müssen. Leider sind wir durch politische Fehlentscheidungen jetzt an einem Punkt, wo es heftig wird und viele schnell passieren muss. Das ganze geht nur in einer Kombination der Technologien, also PV+Speicher im Eigenheim, große PV+WKA+Speicher aum Mittelspannungsnetz ect. Dürren, Ernteausfälle, Nahrungs- und Trinkwassermangel, niedrige Grundwasserstände und länger anhaltende Hitzezeiten (biologisch vereinbar sind max. 32-35°C auf Dauer) sowie Extremwetter, Flutkatastrophen ect. sind die Folge, wenn wir jetzt nicht die Notbremse ziehen und den Anker werfen. Global 2°C gilt als mit dem Menschen vereinbar, wenn auch unschön. Aktuell laufen wir auf 3,5-4,5°C in 2100 zu. 1,5°C werden nach aktueller Prognose vom 01.03.2023 WMO zumindest vorrübergehend in 2026 erreicht. Die Ka*** ist am kochen, nicht nur am dampfen. Ich komme aus indirekt aus der Trinkwasserbranche, die bereiten sich vor, aber ganz ehrlich, fehlendes Wasser kannste nicht herzaubern und Luftschlösser, Feenstaub und rosa Einhörner helfen hier nicht.
Hmm, ich kann da nicht zustimmen. Unser Windrad dröhnt ununterbrochen und relativ laut wenn man in der Nähe ist. Als Mensch möchte man sich dort nicht dauerhaft aufhalten. Was die Waldtiere dazu sagen, weiß ich nicht. Bin kein Windkraft-Gegner, aber diese Darstellung ist falsch! Ich bin etwas entsetzt... PS: der Standort auf den Feldern, wo eh kein Schwein ist, ist allerdings super 👍
@@tabeltisch4573 Das stimmt nicht. Seit dem Neubau der Anlage in unserem Nachbarort hört man eine Art Rauschen über 1-2 Kilometer Luftlinie. Die neuen Anlagen sind auch unfassbar hoch im Vergleich der vorherigen. Ist mir persönlich aber immer noch viel lieber als Kohle u.ä.
Hallo, man hört das Windrad bei Minute 2:25 sehr deutlich. Ich möchte das auch nicht in meiner Nähe haben. Im Sommer in der Nacht, wenn es dann auch leise ist, hört man es sicher weit. Die 10 h Regel ist daher eine gute Sache. Wenn man mit den Windrädern in den Wald geht dann sollten die Abstände auch einzuhalten sein.
Also ich höre da nur die Windgeräusche des Waldes! Das sollte man schon differenzieren können! Ich wohne selbst unweit eines Windparks der in ein Wald gebaut wurde! Die 10H Regel dient nur dazu, den flächendeckenden Ausbau zu verhindern!
Die Geräusche sind wohl abhängig vom jeweiligen Typ. Bei mir im Feld ist in 50 m Entfernung nur ein leichtes Rauschen zu hören, die 300 m entfernte Autobahn ist fast immer lauter. Selbst das Blätterrauschen in 200 m ist erheblich lauter. Direkt unter dem Windrad kannst du picknicken, ist zwar nicht schön, aber die schwachen Geräusche vom Windrad sind wirklich nicht störend.
Ich bin kein Gegner gegen Windkraft und befürworte es eher, aber ich finde es nicht gut, wenn man in Wäldern ein Windkraftwerk baut. Überhaupt wenn man noch extra eine Straße hinbauen muss. Da gibt es bessere Orte z.b. auf Feldern wo Getreide angebaut wird oder Viehzucht betrieben wird. Ich finde es auch weit aus besser, wenn man auf den Dächern in den Städten, auf den Bahnhöfen, auf Lagerhallen usw. so viele PV-Module + Batterie (z.b. Salzwasserbatterien von mehrere kWh) montiert, wie es nur möglich ist. Damit ist die Erzeugung gleich dort wo auch Strom verbraucht wird. Damit braucht man auch weniger oder schwächere Überlandleitungen. Auch sollte man schauen ob es bei den Gemeinden nicht kleine Flüsse gibt wo früher ein Kleinwasserkraftwerk oder ein Mühle gestanden ist. Denn dort könnte man einen Generator anschließen, der dann Strom für die Gemeinde produziert. Auch wenn es augenscheinlich unwirtschaftlich erscheint solche Kleinkraftwerk zu betreiben, aber die Summe macht es doch aus. Überhaupt, wenn dann wirklich noch PV-Module, Windrad, Akkus dazu kommen, dann kann es sein, dass sich die Gemeinde größtenteils mit Strom selbst versorgen kann. Ich bin der Meinung, dass jede kWh die Vorort produziert wird, braucht man weniger kWh in Atom-, Gas- oder Kohlekraftwerke produzieren. Weiters reduziert es die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts, weil die Leitungen dann nicht so stark belastet werden. Dann man man diese "Gemeindeanlage" so konzipieren, dass wenn es wirklich zu einen Blackout kommt, dass die Anlage von der Einspeisungsleitung getrennt wird und auf Selbstversorgung mit 230V bzw. 400V 50Hz umgeschaltet wird. Auch wenn nicht alles betrieben werden kann, aber es ist wenigstens Strom für das wichtigste da und die Bevölkerung ist beruhigter.
Das Problem mit Windrädern auf bewirtschafteten Feldern (oder auch anderen Böden) ist, dass die Windräder die warme Luft in Richtung Boden drücken, was das Austrocknen der Böden zur Folge hat... Auch der Meeresboden im Bereich der Offshore Anlagen verändert sich negativ zu Ungunsten dort vorkommender Lebewesen. Ich schätze, beim Aufstellen erster AKWs hat auch keiner mit den negativen Folgen gerechnet, sondern nur die Vorteile dieser Stromerzeugung gesehen!
Genau das wird oft vergessen, dass der Bürger etwas einfacher akzeptiert, wenn er etwas positives daraus ziehen kann. Genau das verstehen viele Politiker nicht.