Die Renaturierung der Woppenkamper Bäke - Ein Gemeinschaftsprojekt vom Sportfischerverein Friesische Wehde e. V., Landkreis Friesland, Niedersächsische Landesforsten und dem Sportfischerverband im Landesfischereiverband Weser-Ems e. V.
So soll es sein, ein guter Anfang ist an der W.-Bäke gemacht. Was passiert mit den restlichen 99% des Gewässers.....und da liegt leider das größte Problem....
Naja, ich hab mir das mal angesehen. Es sind nur wenige hundert Meter Bach entstanden. und da fließt nur ein kleiner Teil des Wassers durch. Der Hauptkanal ist unverändert geblieben. So fließt nach meiner Meinung viel zu wenig Wasser durch. Ausserdem wird der Bach im Herbst mit herab fallenden blättern gefüllt. Von den Kiesbetten ist nicht mehr viel zu sehen. Ich meine, das gesamte Wasser müsste durch den Bach dann würde viel mehr Strömung entstehen und das Bachbett besser ausgewaschen werden. So ist es nur Stückwerk, leider....
Sehr gut. Kuerzlich selber mal ueber ein Projekt, zum Schutz und zur Etablierung von wamdersalmoniden an einem elektrofischen teilgenommen. Projekte dieser Art sind wichtig, und fuer mich als jungangler eine gute Erfahrung
Ein Augsburger Professor hat in unserer Gegend im Voralpenland schon vor ca. 50 Jahren mit seinen Studenten ein größeres Stück eines kleinen Flusses renaturiert. Einfach, indem Pfosten ins Flussbett getrieben wurden, die man dann mit Ästen verwob. Alle 20 -30 Meter so ein Hindernis, und der Fluss begann relativ rasch wieder zu mäandrieren. Das funktioniert wohl leider nur bei einer gewissen Fließgeschwindigkeit, ist aber weit billiger als das Ausbaggern eines künstlichen Bachbettes.