Zahle nicht drauf! Ab 2024 Kabelgebühren nicht auf Mieter umlegbar! 

Genauso handhaben es mittlerweile viele, insofern ist diese Änderung nur konsequent.

- sehr vernünftig‼ - Bin ich doch nicht (ganz) alleine

Absolute Zustimmung! Die Zwangsgebühr war nicht mehr zeitgemäß. Allerdings tun sich viele ältere Bewohner - Eigentümer u. Rentner - wirklich schwer, sich jetzt umzustellen.

Das heißt 1500 in 10 Jahren und sollte man 70 Jahren auf diesem Planeten gelebt haben dann sind das ungefähr 10.000 aus dem Fenster geschmissen? Und das heißt Menschenrechte und Demokratie in diesem Land? Die von den Nazis eingeführte Rundfunkgebühren habe ich noch gar nicht angesprochen

@@bbccddoo - NA JA, das Geld ist ja in Wirklichkeit nicht fort - es hat halt nur Jemand Anderer .......

@@emiliocoletta1071 ja klar Geld verschwindet ja nicht. Inzwischen kenne ich sehr viele die Rundfunkgebühr aktiv boykottieren und abwimmeln. Statistiken sagen auch dass es inzwischen Millionen von Haushalten in Deutschland gibt, deshalb werden einzelne Zahlungsverweigerer gar nicht mehr nachverfolgt. Es fehlen einfach Kapazitäten für das Volumen

Das wäre mal ein schönes Geschenk zu Weihnachten!🙂

Leider eher Wunschdenken.

@@disguisewhat5452 nun, beim Kabel TV ist es bereits geschehen, wenn wir alle die gez nerven mit Überweisungen oder ich nach Polen schaue (örr reform) plus aktuelle Lage ist der Wunsch ein greifbarer geworden .

Sie wissen schon, dass man online die Sender auch sehen kann? Handy, Tablet und Pc hat jeder.

@@miasonnenschein7330 si si , aber da kann ja jeder entscheiden ob er sich belügen lassen will, nebenbei wann begann die gebührenpflichtig ein Mann mit G in den 30er ?

Das Nebenkostenprivileg wird erst zum 1.7.2024 bzw. 30.6. abgeschafft (siehe Link). Aber die Anbieter versuchen natürlich, jetzt die Folgeauftrage zu schreiben, um sich Kunden zu sichern. www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/nebenkostenprivileg-das-bedeutet-die-abschaffung-fuer-ihr-kabeltv-53330

😀 Kann ich verstehen. Aber der wird nicht über den Mieter abgerechnet u. die Politik hat den (leider) noch nicht abgeschafft.🙁 Vielleicht kommt das ja auch noch...

Das ist zumindest ein sehr einfacher pragmatischer Weg, den ich gehen würde.

...als ob das so einfach ist, mal eben die Miete zu erhöhen...die Begründung will ich sehen...

@@andim7586 Vermieter dürfen die Miete im Rahmen der Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete innerhalb von drei Jahren um 20 Prozent erhöhen. Haben Vermieter mit einer Erhöhung diese sogenannte Kappungsgrenze ausgeschöpft, müssen sie drei Jahre warten, bis sie die Miete das nächste Mal anheben.

Korrekt, das ist leider so.

Die Begründung muss natürlich durch Mietspiegel, Vergleichsmiete oder Gutachten erfolgen, das ist ja klar. Wenn das nicht geht, dann zahlt der Vermieter drauf. In den meisten Fällen ist aber das Mietpotential noch nicht ausgeschöpft.

Deshalb wird ja zumindest das Nebenkostenprivileg bzgl. Kabelanschluss auch abgeschafft. Bei der GEZ sieht es im Moment ja nicht so aus...

@ andere länder haben die GEZ abgeschafft ... deutschland ist ein reiner mitläufer... deutschland lässt sich in den krieg ziehen also wird hier auch bald keine gez mehr verlangt :)

In dem Angebot der Telekom war die Installation vom Übergabepunkt bis in die Wohnung unter der Bedingung kostenlos, dass dann über mind. 5 Jahre ein Vertrag mit der Telekom zur Nutzung des Glasfaseranschlusses für 5,-mtl. abgeschlossen wird. Die Telekom hat ja kein Interesse, Kabel kostenlos im ganzen Haus "auf Vorrat" zu verlegen, wenn die Anschlüsse von den Bewohnern nicht genutzt werden und damit kein Geld verdient werden kann.

@ aber was habe ich als Vermieter damit zu tun? Der Übergabepunkt liegt im Keller, die Dose kann ich kostenlos in die jeweiligen Wohnungen legen lassen und wenn die Mieter einen Glasfaser-Tarif buchen ist das deren Sache. Es ist ja auch denkbar, das sie nach zwei Jahren den Anbieter wechseln. Soll ich als Vermieter dann die Differenz der weiteren drei Jahre zahlen? Was habe ich davon?

Mal schauen, ob das vor dem Verfassungsgericht landet. Bis dahin müssen sich Mieter u. Vermieter erstmal auf die neue Regelung einstellen u. Lösungen suchen.

Eine Einigung mit dem Vermieter der Zeus wohnen GmbH wird NICHT zustande kommen , weil der Vermieter in KEINER Form zu erreichen ist , der existiert also nicht und die Verwaltung auf absolut nichts reagiert , nicht mal auf einen Rechtsanwalt . 2021 wäre laut der Abrechnung für meinen Eingang 16000 Euro angefallen , ohne die Nachweise dafür zu erbringen ( die anderen Jahre zuvor waren es 6000 Euro ca . ) und für 2022 sind es diesmal wieder mit Nachweisen auch wie die anderen Jahre vor 2021 6000 Euro Gesamt für meinen Eingang. Aber die Gebäudeversicherung wurde von 99 Euro auf sage und schreibe 265 Euro erhöht , natürlich ohne Nachweise . Ich werde wohl auch keine Antwort auf den jetzigen Widerspruch erhalten und mit Anwalt wieder klagen müssen . Werde wohl dazu übergehen , wenn der Vermieter/ Verwaltung nicht reagieren , die nicht nachgewiesenen Beträge von der Miete abzuziehen , dann kann der Vermieter/Verwaltung doch Klage einreichen , WENN ER NICHTS ZU VERBERGEN HAT . ICH HABE DIE SCHNAUZE VON ABZOCKVERMIETERN SO VOLL . GIBT ES ÜBERHAUPT NOCH VERMIETER, DIE IHRE MIETER NICHT ABZOCKEN , VORALLEM , WENN MAN IMMER SEINE MIETE GEZAHLT HAT ??? , DANN SOLL SICH DER VERMIETER BEI MIR MELDEN .

Danke! 🙂

Für die Kabelanbieter ist das natürlich ein gutes Geschäft! Wenn auf der Eigentümerseite weniger als 10% ausgenommen sein wollen - wie du schreibst - dann sind ja 90% der Eigentümer dafür. Dann wird mehrheitlich in der WEG gegen eine Kündigung gestimmt, d.h. der Vertrag bleibt erhalten u. alle Eigentümer zahlen weiter. Nur die Umlage auf Mieter funktioniert dann nicht mehr. Damit der Mieter die Kosten übernimmt, muss dieser selbst einen Vertrag mit dem Kabelanbieter abschließen. Evtl. wird es auch für Bewohner bessere Preise geben, wenn sich 90% in einem Objekt dafür entscheiden. Aber das hat der einzelne Mieter / Bewohner ja nicht in der Hand.

Naja, in dem Fall geht es ja um Kabel, das die Mieter nutzen, nicht der Vermieter.

Soweit mir bekannt ist, darfst du kürzen, denn du musst ja auch den alternativen Anbieter zahlen. Ich würde aber zumindest den Vermieter schriftlich informieren, warum die weniger vorauszahlst. Die meisten unserer Mieter lassen die VZ unverändert, weil die Wahrscheinlichkeit von Nachzahlungen dann geringer ist (manche Kosten, z.B. Müllgebühren steigen ja auch) und sie das Guthaben eben nach der Abrechnung ausgezahlt bekommen. Aber theoretisch kannst du die VZ reduzieren, wenn du den Vermieter informierst.

Welches Kratzgeräusch genau?

Mach dein Kokain einfach nach dem Video klein dann gibt es auch keine Kratz Geräusche 😂😅

@ einfach mal den Beitrag anhören

@@OdeMapike 😅

Durch die Gesetzesänderung können die Kosten nach unserer Kenntnis nicht mehr im Rahmen der BK-Abr. umgelegt werden. Sie können aber eine Versorgungsvereinbarung zwischen Mietern u. Kabelanbieter organisieren, so dass der Kabelanbieter dann direkt mit dem Mieter abrechnet. Sie als Vermieter schließen also eine Vereinbarung mit dem Kabelanbieter für den Anschluss ab, der Anbieter übernimmt aber die Kosten und rechnet diese mit den Mietern ab, die wollen. Die Mieter müssen natürlich nicht zustimmen und sind frei in der Wahl ihres Anbieters, würden aber direkt vom Anbieter dadurch bessere Konditionen erhalten. Andere Alternative: Sie einigen sich mit dem Mieter auf eine entsprechende Mieterhöhung u. zahlen dann die Kosten als Vermieter.

Das geht aber nicht, wenn der Sammelvertrag über die Eigentümergesellschaft sowieso weiter läuft oder? Bei dem beschriebenen Objekt handelt es sich um einen "SAT-Premium" Vertrag. Ich habe in dem Objekt leider nur eine ETW. In meinen eigenen Objekten habe ich eine Versorgungsvereinbarung und kümmere mich quasi um Nichts :) @

Dann würde ich den einfachen Weg gehen und eine Mieterhöhung vereinbaren.

Internet kann auch über Kabel empfangen werden. Die Geschwindigkeit kenne ich leider nicht, vermutlich nicht so schnell, denn sonst hätten sich einige Bewohner im Objekt - gerade die jüngeren - keine anderen Anschlüsse zugelegt (50.000er und 100er).

@ Okay danke für die Antwort. Wir hatten noch nie Kabel, deshalb bin ich neugierig.

bin mir nicht sicher, aber kabel deutschland, also nun voda, da gehen glaube 100 und dann ist schicht... ich hab ne 50er leitung und muss sagen, wozu die dicken fetten leitungen, die schmälern auch nur den geldbeutel bei normalnutzern, oder zockern... @

Internet geht natürlich auch über Kabel. Je nach Vertrag auch superschnell (dort wo verfügbar).

Zig Jahre habe ich schon das Internet über den Kabelanschluss. Geschwindigkeit 250 mbits. Bin gespannt ob sie das Signal für Fernsehen/Radio und Internet trennen können. Wenn nicht schaue ich dann wohl kostenfrei TV !

Nein, das ist nicht zulässig. Ab 1.7. Kosten für TV-Anschlüsse - egal ob Kabel oder Antenne - nicht mehr umgelegt werden. Das betrifft dann die Abrechnung für 2024, die in 2025 kommt. Dann einfach Widerspruch einlegen und die Gebühren rausrechnen.

Die Kündigung des Anschlusses obliegt dem Vermieter, der dir dann Bescheid sagen sollte. Insofern erstmal weniger zahlen und abwarten. Wenn kein Empfang mehr gegeben ist, musst du dich dann selbst kümmern.

Interessante Variante....danke für die Info!

Umso besser, dann gibt es keine Änderung.

es geht hier rein nur über Kabel TV, Internet und Telefon da hast du ja sowieso einen eigenen Vertrag und solange du diesen nicht kündigst läuft der weiter, weil einfach so kann ja keiner für dich irgendwelche Verträge kündigen.

Genau das darf er ja nicht mehr ab 1.7.2024. Wenn die Abrechnung kommt würde ich Widerspruch einlegen und den Anteil nicht bezahlen. Das Einzige, was dein Vermieter machen kann, ist die Kaltmiete zu erhöhen. Falls sie oder er das begründen kann (Ortsübliche Miete gem. Mietspiegel oder Vergleichswohnungen) und es von den Fristen her geht. Wenn deine Miete schon entsprechend hoch ist, dann besteht die Gefahr nicht.

Waipu kennen wir noch nicht, schauen uns dann aber mal an. Danke für den Tipp.

Wenn die Eigentümer nicht kündigen, tragen sie die Kosten für den Kabelanschluss ab 1.7. allein. Genau darin besteht ja die Änderung. Falls möglich kannst du dann nur die Kaltmiete erhöhen.

naja Kabel würde in dem Fall sowieso weiter laufen solange es noch Mieter gibt die auch über Kabel ihr Internet beziehen.

@@xWengalfxEben

Du hast kein Internet über einen TV Anschluss, sondern nur über Kabel und da du ja sowieso einen eigenen vertrag hast über dein Kabel Internet und Telefon läuft der normal weiter, es ist hier ja nur die Rede von TV

Genau.

Und mit welcher Begründung die Kaltmiete erhöhen? Das wird nicht so einfach werden...die Kaltmiete hat ja nix mit den Betriebskosten zu tun...

@@andim7586 dem Mieter wird es egal sein er zahlt ja nicht mehr

@@andim7586Ja und ? Miete erhöhen geht immer