cinematographos Das ist keine Angst, das ist Traurigkeit und das Gefühl, nicht fertig geworden, unvollkommen zu sein. Aber ich finde, dass er seine Delle im Universum hinterlassen hat.
Seine Provokationen habe ich leider nie verstanden. Warum hat er Möllemann verflucht? Die Peformance in Amerika: "Kauft keine Deutschen Produkte u. Zerstörung von Deutschland" ergeben keinen Sinn. Es gibt kriminelle Deutsche und kriminelle Ausländer. Merkel könnte jedoch noch Schlingensiefs Wunsch erfüllen. Die Überflutung der BRD mit Kriminellen. Nach Kanada und Australien wandern die Fachkräfte und Nobelpreisträger ein, nach Deutschland die Hartz4 Empfänger...
Du hast etwas hinterlassen, lieber Christoph! Wir wollen heute und werden in Zukunft immer wieder Dich kennenlernen wollen, Deine Gedanken mit Dir teilen. Damit hast Du den Tod überwunden.
He was an artist through and through. I love it, when people are oozing their artistry so naturally. You can't help but admire people that have received such a great gift in life.
Ich konnte mit seiner Kunst nie etwas anfangen.Mit seiner Realität umso mehr.Kein Künstler hat mich je wieder so zu Tränen gerührt.Gott gedenke Deiner,immer und immer wieder.
Dein Tod hat solch eine große Lücke in unserer Gesellschaft hinterlassen. Ich werde dich nicht vergessen 😢 Es ist diese rücksichtslos ehrliche Selbstreflexion, die mich noch immer beeindruckt.
Es ist sehr berührend, wenn man dieses Video sieht. Mann kennt ihn voller Power, Zynismus, Provokation, Beleidigung. Seit seiner Erkrankung war er unglaublich still, demütig und voller Angst, wie dieses Video zeigt.
Christoph hatte, und das merke ich gerade am Ende, Angst und davon nicht zu wenig. Angst vergessen zu werden - sicherlich auch vor dem Tod generell, aber auch Angst vor der Erkentnis: Das hier hatte und hat eigentlich alles gar keinen Sinn, am wenigsten in den eigenen Augen.
+Der Dude: Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber wenn man nicht an was übernatürliches glaubt, dann folgt man der Wissenschaft. Und die besagt: Alles ist endlich. Sei es, dass sich unsere Sonne irgendwann dermaßen ausdehnt und jedes Leben frisst. Verlassen wir unsere Erde, verschieben wir nur das unvermeidliche. Und letztlich ändert es nix daran, dass wir als Individuum immer sterben, solange wir unseren Geist nicht auf eine andere Hülle/Körper transferieren können. Für mich und dich bedeutet das in der Tat, technologisch gesehen sind wir zum sterben verdammt. Und leider wird auch das Universum uns nicht retten, da alle Sterne irgendwann einmal entstanden sind und letztlich in Supernoven aufgehen wie ein wunderschönes interstellares Feuerwerk. Ich kenne die Bedeutung von Leben nicht, aber ich schätze meinen Einfluss auf das was geschieht einfach derart gering ein, dass ich auch von keiner Lebenskrise ergriffen werde, wenn ich nicht danach trachte.
CloyMc du hast mich vollkommen missverstanden. Ich bin mir aller Endlichkeit bewusst. Und gerade deshalb versuche ich mein Leben zu genießen. Du solltest mal deine Sichtweise überprüfen, wenn du nicht depressiv werden willst. Gerade weil alles endlich ist, ist es so kostbar. Der Kreislauf des Lebens MUSS mit sterben enden, ansonsten hätten wir zig Trilliarden Lebewesen etc.
Der Dude Denk doch mal weiter: Sofern man nicht an Gott, Paradies und Hölle glaubt, ist das Leben doch komplett nichtig. Rein logisch betrachtet. Wir leben und verbrauchen. Sei es die Luft, Essen, Wasser, Energie etc. Was soll am Leben kostbar sein? Spaß? Liebe? Gesundheit? Nach dem Tod hat man doch sowieso nichts davon, nicht mal die Erinnerung, weil man ja in keiner Art und Weise existiert. Da kann man doch genauso gut Suizid begehen, denn am Ende macht es doch kein Unterschied, wann man stirbt. Man kann es nicht einmal bereuen sich zu früh das Leben genommen zuhaben, weil man dann einfach nichts mehr ist. Genauso kann man nach dem Tod nicht stolz auf langes "erfolgreiches" Leben sein. Kein Körper, keine Emotion, keine Gefühle, kein Geist - Nichts. Es ist komplett nichtig. Man lebt um zu sterben, also warum dann überhaupt (lange) leben? Man verschwendet sich praktisch selbst. Das, was uns am Leben hält ist doch nur der Instinkt zum Überleben, in dem wir essen wenn wir hungrig sind, trinken wenn wir durstig sind, uns wärmen wenn es kalt ist usw., aber es gibt keinen rational logischen Grund, weshalb wir diesen Instinkt haben. Nur damit wir ein paar Jahrzehnte länger leben, um dann hinterher sowieso zu sterben? Das macht doch näher betrachtet keinen Sinn. Christen haben einen richtigen Sinn zuleben, der über das Leben hinaus geht, aber Atheisten haben eigentlich nicht ein einzigen Grund auch nur eine Sekunde länger zuleben. Denn all das, was sie im Leben als wertvoll betrachten, hat ab der ersten Sekunde nach dem Tod überhaupt keine Bedeutung mehr. Es ist alles weg, einfach alles. Sie haben absolut nichts mehr davon, es ist ein reines Minusgeschäft. Keine Sorge, ich bin nicht depressiv oder so, nur finde ich dieses Thema faszinierend, wenn man sich darüber mal Gedanken macht. Ich hoffe du verstehst meine Theorie. Das bedeutet jetzt nicht, dass ich es befürworte, dass man sich umbringt.
Es gibt zum Glück auch ganz selten mal auch echte Menschen im Fernsehen. Hoffe C.S. kann weiterwirken wort wo er jetzt ist. Auf mich wirkt er gerade wieder mal sehr stark.
Das ist so wahr was er da sagt. Ich glaube viele die wissen, dass sie wahrscheinlich bald sterben die gleiche Einsicht haben aber dann ist es schon zu spät und ich finde, dass genau dieser Gedanke die letzte Minute so emotional machen
Am Ende des Tages ist es nur eines gewesen lieber Christoph; Ungerecht! Ich hoffe Du hast den Frieden gefunden den Du im Leben nicht finden konntest oder wolltest!
Und noch heftiger ist das ich ihn tatsächlich erst gestern.... bei Durch die Nacht.. das erste mal überhaupt auf dem Schirm hatte ,dann heute innerhalb 5min durch dieses Video von seiner Krankheit erfährt und in den Kommentaren hier wahrnimmt, das er s nicht geschafft hat.. Also selten hauts mich emotional wegen einer fremden Person in so kurzer Zeit aussem Konzept.. puuuh Auf jeden Fall ersrmal R.I.P. egal wo ..
Krankheit hin oder her, Herr S. war ein höchst intelligenter und gesellschaftskritischer Mensch, diese Art Mensch stirbt leider immer mehr aus. Was sich in unserer Gesellschaft, in den Medien und auf der Straße tummelt, lässt schlimmes erahnen. Es geht alles in die falsche Richtung, kaum noch Querdenker.
kein mitleid mit christoph, das hat er auf dauer nicht verdient. auf dass wir uns alle ein beispiel an ihm nehmen und uns selber und Menschen inspirieren, durch unseren Mut und unsere Lebendigkeit.
@@superduperkid2483 Achso, Brigitte Wirth als dumme Sau zu bezeichnen? Nur weil sie eine andere Ansicht hat? Sicher nicht -unbedingt-! Aber, generell können Meinungen auseinander gehen! Christoph Schlingensief provozierte! Manchmal hatte er nur dumm daher gelabert! Ohne Inhalt..alle sind schlechter..nur ich weiß den Weg? Seh' ich auch so! Aber, Dumme Sau?
@@mattafixmattafix2477 ich fand rühr weiter einfach zu langweilig und wollte schlingentiefmäßig ein bisschen provozieren. Hätte aber gedacht, dass ich mit der Wirth zu tun bekomme muss ich ehrlich gestehen
er hat wahrlich gelebt, so sehr, zumindest blieb noch was für andere übrig. leider viel zu kurz. seine Sichtweise würde heute noch mehr Augen als früher öffnen. der fehlt einfach.
So einen wie ihn wird es nicht mehr geben. Er war, wie jeder Mensch, einzigartig. Und das, denke ich persönlich, kann und sollte man aus seiner öffentlichen Vita als Erkenntnis heraus lesen. Sei einzigartig und traue dir was zu. Nutze deine Fähigkeiten. Lebe nicht umsonst.
Krebs ist nicht eine einzige Krankheit, sondern ein Sammelbegriff. Mein Krebs wurde zum Beispiel durch ein neues Medikament auf Antikörperbasis geheilt welches gezielt auf die kranken Zellen geht.
Es gibt jetzt Immuntherapie und Antikörpertherapie, also "personalisierte" Behandlung, er hatte also teilweise recht- es gibt nicht nur die "Gießkanne" Chemo
Er war ein guter Mensch der leider viel zu Jung gestorben ist wer ihn nicht mochte möchte bitte keine böse Worte über ihn schreiben sondern ihn in ruhe Frieden lassen ich hoffe er ist jetzt da wo es ihm gut geht
Der Mann war aber schon selbstverliebt. Ich finde ihn als Künstler überschätzt. Ich befürchte sogar das seine Radikalität auch gefährlich für andere werden hätte können. Vlt war er auch besser sls ich vermute. Intelligent und interessant war er sicher.
Menschen sterben nicht leicht. Wahrscheinlich sollte man das eigene Dasein und auch den Tod nicht zu ernst nehmen. Wir sind begrenzt. Viele Menschen müssten sofort aus dem Leben scheiden, wenn sie ihren Lebenswert von Erfolg, Glück und Zufriedenheit abhängig machen würden. Leben wird gelebt - ohne Wertung!
Sich selbst und sein Schaffen hat er immer für viel zu wichtig gehalten, offensichtlich brachte nicht einmal der nahende Tod Demut. Irgendwann geht ein jeder, ohne Himmel, ohne Hölle... Zurück in den Kreislauf...
das ende ist so ergreifen d.....err hat viel geschaffen und noch jahrzehnte nach sein3en werken inspiriert er menschen damit....michpersönlichsher.....es ist so schade da künstler immer erst nach ihrem tode wertgeschätzt werden
Nacht, Verzweiflung, als Betroffener kann ich jedes Wort nachvollziehen. Es ist so schmerzhaft zu Wissen, dass ich diesen Weg auch gehen muss. Und trotzdem, es macht mich auf irgendeine Art auch stark und mutig. Alles hat seinen Sinn, auch das Sterben. Ich mag dich sehr Chris
Tut einem ja auch leid, aber schlimm wäre es, wenn irgend jemand zum Beispiel schreiben würde "R.I.P." Dies täte ihm weh. Lassen wir ihn ruhen als jemand, von dem man nicht weiß, was er wollte.
Jeder Mensch hadert mit seinem Schicksal - aber eben deshalb, weil man natuerlich ich-bezogen denkt, dass man das 'Recht' hat ewig gut zu leben. In westlichen Laendern setzen sich die meisten Menschen nicht wirklich mit der Endlichkeit des Lebens auseinander - eben erst dann, wenn es zu spaet ist. Sieht man ja an diesem Interview - er ist natuerlich ungluecklich, waere jeder, aber die Frage, was habe ich eigentlich in meinem Leben sinnvolles getan und erreicht, ist berechtigt. Kannte ihn nicht und finde ihn nicht wirklich interessant, aber das Thema dieses Interviews laesst nachdenken.