Zecken beim Hund - wie groß ist die Gefahr für dein Tier wirklich? 

Super!Gerade in Wolfsburg sind die meisten Menschen sehr Chemie -freudig…😏Schön das es auch noch andere gibt…😊LG aus Wolfsburg

Darf ich fragen was es gekostet hat das Seminar? Mfg Melanie

Kann ich nachvollziehen …wohne direkt am Waldrand und bin dort auch mit den Hunden unterwegs.Ich gebe Zistrose ins Futter,und bei Bedarf noch das Akafree von Pernaturam vor den Walks.Da habe ich eine Wirksamkeit von Seresto Halsbändern.(…vorher habe ich die durchaus auch mal verwendet wenn es schlimm wurde).Also es gibt gute Alternativen.😉Und ich habe festgestellt,das selbst ohne Zistrose und Akafree der Hund viel weniger interessant ist für die Zecken als der Trofu Hund.(…zwei Hunde gleicher Größe,gleicher Weg,gleiche Zeit,von denen einer am äußeren Fell eine Zecke hatte und der Trofu Hund knapp zwanzig Zecken auf dem Fell herumlaufen hatte).Manchmal fehlt der Vergleich eventuell wie es für einen Hund mit herkömmlicher Ernährung ausgesehen hätte 🤷‍♀️

@@astridklingemann1150 Danke für deine Antwort. Ich hatte ja den Vergleich und das bei 4 Hunden (!). Die wurden vorher lange Zeit konventionell ernährt (Trockenfutter, Dosenfutter) und dann wurde auf Barf umgestellt. Bei uns keine große Veränderung was die Zecken anbetrifft. Schon ein paar Zecken weniger aber nicht deutlich. Wir leben aber eben wie gesagt auch in einem Hochzeckengebiet. Zistrose habe ich nach der Barf-Umstellung auch mal probiert. Das hat aber auch nicht so viel gebracht wie erhofft. Es nutzt mir auch nichts, wenn statt 25 Zecken nur 15 am Hund dran sind. Ich muss in solch einem Fall einen anderen Schutz anwenden, ob mir das gefällt oder nicht. Ich glaube aber gerne, dass in Gebieten wo nicht so eine Zeckendichte herrscht, die Zecken sich eher die Trockenfutter-Kandidaten suchen 😉

@@Caroline1Ute ,ja...kenne ich auch...was du noch versuchen kannst ist die Zistrose deutlich zu erhöhen.Ich habe mal von jemandem gehört das es bei seinem Hund in angegebener Dosierung nicht genug gebracht hat,sie hat dann mehr gegeben und es wurde besser....🤷‍♀️Ansonsten kann ich dich natürlich absolut verstehen....ist schon nicht einfach da allem gerecht zu werden.😏

Mit ja kenne ich auch meine ich das ich auch durchaus Hunde kenne bei denen es aus welchen Gründen auch immer nicht so wirksam ist.Und man muss es ja auch sehr lange geben bis da eine echte Wirkung kommt......

@@astridklingemann1150 Ich bin aktuell gerade umgezogen. Vielleicht löst sich hier das Problem von selbst, weil die Hunde nur noch von Mann und Sohn ausgeführt werden (ich kann nicht mehr mit ihnen gehen) und die sie nicht mehr von der Leine lassen seit der jüngste Hund überfahren wurde. Da werden sie eh schon mal weniger Zecken heimbringen, denke ich und ob es hier in der neuen Umgebung auch so viele Zecken gibt wie bisher, glaube ich auch nicht. Hier stehen gar keine Warnschilder am Waldrand (sagt mein Sohn). Aber danke für den Tipp, die Zistrosegabe zu erhöhen. Wenn das problemlos geht, ist das ja prima 😀

Haben die beiden Hunde denn Spot-Ons bekommen? Ist eine ehrliche Frage. Tut mir übrigens sehr leid mit eurem Hund.

Ich bin ganz deiner Meinung! Unser Hund bekam letzten Monat FSME von einer Zecke und lag mehrere Tage auf der Intensivstation und wochenlang im Krankenhaus. Er trägt bleibende Schäden davon und ist erst ein Jahr. Ich rate jedem Hundebesitzer liebe Chemiekeule als Kokosöl oder Kreuzkümmel.

Soweit ich weiß hilft die Chemiekeule indem sie den Parasiten tötet, jedoch ist das Vieh durchaus in der Lage während des Krepierens die Gifte in den Hund reinzugurgeln... Tut mir sehr Leid um Ihren Verlust. Unser Nachbar in Russland ist durch einen Zeckenbiss gestorben. Wir schmieren uns deswegen dennoch nicht mit Chemie voll... Traurig, verdammt traurig... aber man kommt leider nicht drum rum.

dixon frost und ja.. in manchen, seltenen Fällen sind Antibiotika durchaus hilfreich. So wie bei Menschen eben auch.

Ich stimme dir vollkommen zu👍. Es gibt leider so viele die denken, das Barf das Allheilmittel für den Hund ist, aber grade das ist es nicht. Ich kam letztes Jahr super mit Kokosöl und so einen Naturspray super zurecht. Dieses Jahr habe ich keine Chancen mit diesen Mitteln, bin daher auf Tabletten vom TA umgestiegen und seitdem hat Lucy keine Zecken mehr. Die Tablette bekommt sie alle 3 Monate und verträgt sie super, ich hoffe, dass die Tablette wirklich die ganze Zeit hält.

Kann dein Dilemma durchaus nachvollziehen …wohne direkt am Waldrand und bin mit den Hunden eigentlich nur in den Wäldern unterwegs.Und natürlich,je mehr Wildvorkommen,desto mehr Zecken und andere Parasiten (die Hirschlausfliege empfinde ich persönlich als richtig schlimm) die normalerweise am Wild als Wirt sind.Es hilft wenn man sich mal die Stoffe aus denen Zeckenhalsbänder,Spot on‘s ,und für mich am schlimmsten,weil es sofort den kompletten Körper durchläuft und alle Organe betroffen sind,genauer anschaut.Es gibt Statistiken über die gemeldeten!!(…ich denke die wenigsten wissen wo man eventuelle Nebenwirkungen und Todesfälle melden muss) Nebenwirkungen und Todesfälle.Ich glaube auf der Fb Seite von Dr.Franz Spitzer habe ich mal eine dieser Statistiken gesehen.Wenn ich mich richtig erinnere dann war Bravecto am geringsten bei den Nebenwirkungen aber…am höchsten bei den Todesfällen.Und da gibt es ja noch andere Vertreter der Art wie Nex grad,Simparica …Schau einfach mal was ist das für ein chemischer Stoff der die Zecken tötet (…und das ist ja schon kontraproduktiv),oft sind es Stoffe die in der Landwirtschaft verboten wurden,nun eine neue Nutzung bei den Haustierhaltern bekommen.Was bewirken sie,wie sehen Studien dazu aus…etc.Ich denke wer nach gründlicher Recherche keinen Kloß im Hals hat bei der ganzen Chemie 🧪 muss tot sein…🤷‍♀️Die Studien gehen ,das ist jetzt meine Zusammenfassung ,Konsens, einfach davon aus das die auftretenden Nebenwirkungen zu weit entfernt sind ,dadurch kein Zusammenhang mehr hergestellt wird und schlicht das die Tiere nicht lange genug leben um an den Nebenwirkungen zu versterben.Bei eventuell vorbelasteten Tieren passiert es dann doch und man kann hervorragend auf die Vorgeschichte verweisen.Also letztendlich kann nur ein Repellativ sinnvoll sein,auf biologischer Basis.Du kannst deinem Hund Zistrose ins Futter geben (…ist ja gerade im Hinblick auf Corona bei Menschen auch aktuell) das neben vielen guten Eigenschaften auch Zecken abhält.Das funktioniert nicht von heute auf morgen,also es muss ein gewisser Spiegel da sein ,aber es ist sehr effektiv und wirkt so nebenbei noch gegen Viren und Bakterien.In der Zeit wenn die Zeckenanzahl extrem ist,kann man mit Akafree von Pernaturam sehr gute Ergebnisse erzielen.Und du hast deinem Hund damit keinen Schaden zugefügt.😊Man muss nicht zwangsläufig bei Chemie bleiben…und Kokosöl allein finde ich auch zuwenig für starke Zeckengebiete.Und btw das biologische Repellativ Spray war deutlich wirksamer als das chemische im Vergleich,aus meiner Beobachtung 😄.Ein Problem ist bei der Geschichte ja auch das die Tierchen Resistenzen bilden,es somit ein gegenseitiges „wett-rüsten“ wird.Und irgendwann werden die kleinen Tierchen durch nichts mehr zu beeindrucken sein…weil sie zu den anpassungsfähigsten Geschöpfen gehören.…und dann wird es gruselig.

Bravecto verhindert aber nicht die Übertragung von Krankheiten durch Zecken. Steht auch auf dem Beipackzettel.

En Hund einfach im Sommer täglich absuchen und Zecken per Haken noch oben ziehend entfernen. Mit H2O2 3% desinfizieren. Fertig. EM - Halsband hilft.

Stimmt...und dieser Betrag macht also KEINE Angst??

Und das wird wahrscheinlich alles über die Ernährung gesteuert ! Oder muss man seinen Hund 1 x die Woche waschen?

Es gibt Bücher von Dr med Vera Jutta Ziegler. ZB.: Hunde würden länger leben, ... Schwarzbuch Tierarzt 2011

wirkt bei meinen zwei NULL

Bei meinem hilft Kokosöl wunderbar

@@TheJadis62 ,vielleicht ist der Laurinsäuregehalt zu niedrig …also nicht jedes Kokosöl hilft…da muss man schon schauen,wie und wo hergestellt etc

Funktioniert bei meinem Hund auch nicht. Der hat auch längeres Fell, wenn der eingeschmiert wird sieht der auf wie eine Speckschwarte. Mit kurzen Fell geht das bestimmt besser aber bei uns nicht.

Was für ein Unsinn 🤦🏻‍♀️🤯.

Hilft bei uns auch sehr

Völliger Quatsch.

Kokosöl hilft überhaupt nicht, das ist totaler Unsinn!

Schon wieder dieser Schwachsinn mit dem Kokosöl 🤦🏻‍♀️. Ich reib doch meine langhaarige Hündin nicht jeden Tag mit Kokosöl ein, so dass sie aussieht als käme sie aus der Fritteuse.

Wir geben Schwarzkümmelöl.

Sehr interessante Info, wie genau wenden Sie die Gallseife an?

Blödsinn

Da bin ich auf eine Antwort gespannt

Aber bitte sagen sie doch auch entlich was über Sandmücken!!!

Abends im Dunkeln eine Flohfalle aufstellen. Großer, tiefer Teller mit Spülwasser und brennende Kerze in der Mitte. Das Licht/die Wärme lockt den Floh, der dann im Spülwasser ertrinkt.

Wenn Du „Punktuellauftrager““ benutzen willst, das versteht auch nicht Jeder 😎

@@misterm1992 Ganz so Schädlich scheint es nicht zu sein. Immerhin ist Er 16 Jahre alt geworden.

Sofort entfernen, weil Hunde erst nach mehreren Stunden infiziert werden. Also je schneller die entfernt wird, desto geringer ist die Chance, dass der Hund krank wird. Wir haben eine zecken"schieber" zuhause, wo man unter die Zecke fährt.

Bei akuten Flohdelemer hab ich mit Teebaumöl (ein wenig babyshampo) gebadet. Kurz einwirken lassen und sehr gut mit Wasser spülen. Flöhe tot...

Adriana Hordijk ebenso 😊👍🏻👍🏻👍🏻 musste den Hund 2-3 Mal darin baden und die lästigen Viecher waren innerhalb von paar Tagen Geschichte. Anstrengender war das Waschen aller Betten und Kissen des Hundes. Wo ich übrigens auch Teebaumöl hinzugefügt habe.

Barf ist halt auch kein Allheilmittel. Meine fünf inzwischen verstorbenen Hunde bekamen ausschließlich Trockenfutter und Nassfutter und hatten so gut wie nie Zecken. Meine jetzige Hündin dagegen zieht die Biester regelrecht an.

Nehme es schon Jahre innerlich und äußerlich

@@billgatesnoch172 Und wie machst du es bei deinem Hund? Sprühst du es ihm vor dem Gassi gehen aufs Fell?