Jo. Und wann beantragt Ö den beitritt in der NATO um für die Verteidigung Europas nicht nur den Mehrwert abzugreifen nicht selbst als Grenzstaat bedroht zu werden?
Wozu, es lebt sich doch so gut in der Neutralitätsphantasie. Da kann man ein Heer haben, mit der Gewissheit immer nur in Allensteig ("Truppenübungsplatz") Krieg zu spielen, darf sich aber trotzdem Orden an die Brust heften und nach Jahrzehnten im "Dienst am Vaterland" mit 58 in die Pensi ("außer Dienst") gleiten. Wozu sollten die Nutznießer dieses System abstellen wollen ? - Sie haben ausgesorgt. Abtreten!
Ein Militär, der auf die Menschheit loagelassen wird, ist TOP ausgebildet. Im Gegensatz zu 80% der Poliiker-genertion heute. Die würden beim Militär nur zum KARTOFFELSCHÄLEN eingesezt. Wenn überhaupt. selbst dafür hätten sie Schwierigkeiten unter zu kommen
Ich meine das nicht polemisch........ Fachleute wissen, worüber sie reden, Politiker sind nicht zwingend Experten. Politiker in einer Demokratie sind Volksvertreter. Vertreter eines Volkes, dessen Bürger in den meisten Fällen keine Ahnung hat, aber eine Meinung. Wenn man davon ausgeht, dass der Schäfer nur ein bisschen klüger sein muss als die Schafe...... Dies zeigt sich in der Entwicklung der Tagespolitik der letzten Jahre deutlich. Der Bürger fragt Blödheit nach und der Politiker bedient die dann auch zwingend. Förderlich ist das nicht für die politische Qualität und das wirkt sich aus. Etwa wenn Politiker inhaltliche Politik transportieren sollten, aber mit Hass und Hetze, Gekeife und Geplärr zum politischen Erfolg führen. Geschliffene Rhetorik und fundiertes Wissen so wie Problemlösungsstrategien sind eben nicht mehr zeitgemäß.
Wir geben zwar ganz viel Geld aus, aber wenn ich mir mal angucke, wie viele Panzer die BW in den letzten 2 Jahren bestellt hat, dann bekomme ich ganz massive Zweifel ob die Stückzahlen eine Wende in der Rüstungsindustrie bezwecken können.
Herr Masala, ganz großer 👍rauf für Ihre Erläuterungen. Für mich (Bin 59 J.) wäre es überhaupt keine Frage ob ich mein Heimatland verteidigen würde. Aufgrund diverser Erkrankungen würde es aber nur mit einem Schießprügel" im Schützengraben reichen. Würde dies aber bs zum letzten Schuss tuen, da ich beim weglaufen körperlich nicht weit kommen würde....! Für die aktuell wehrfähige Generation (meine Kinder eingeschlossen) bin ich mir da nicht so sicher! Förderung der Resillienz ist mit Sicherheit eine Riesen Aufgabe.
@@ullis1965 die babyboomer, die größte plage die die welt je heimgesucht hat: zerstört die natur, zerstört die gesellschaft, zerstört die kultur, unwiederbringlich, und nicht wiedergutmachbar und ist nichtmal bereit sich das einzugestehen. alle boomer verdienen kanadische gesundheitssystemverhältnisse.
Frankreich gibt viel weniger für Verteidigung aus und hat Atombomben und Atomgetriebene Flugzeugträger. Darüber hinaus eine Armee die Überkontinental eingreifen kann. Deutschland? Nüschts. Deutsche Effizienz - so ein Blödsinn.
Ich sehe die Situation in Frankreich etwas anders. Frankreich kann zwar Überkontinental eingreifen, jedoch ist die Struktur der Streitkräfte eher maritim und eher vergleichbar mit der Division-Schnelle-Kräfte der Bundeswehr. Schwere, durchsetzungsfähige Kräfte gibt es in Frankreich nur vereinzelt. Viele Grüße
@@Alpenleder Weil der Zivildienst ja nur ein Ersatzdienst für die Wehrpflicht ist und deswegen das Grundgesetz geändert werden müsste. Dass Frauen Rosinenpicker sind, ist doch auch nichts neues
Resilienz könnte auch bedeuten, teils auf Internet, GPS etc. bewusst verzichten zu können. D.h. klärt doch bitte mal auf, was man als Bürger hierzu wissen muss. Also so richtig konkret!
Ich wundere mich immer über die angebliche Diskussion zu einer allgemeinen Dienstpflicht. Meines wissens ist so etwas juristisch schlicht nicht möglich. Selbst mit einer Grundgesetzänderung nicht, denn auch die Europäische Menschenrechtskonvention schließt Zwangsarbeit (und das ist eine Dienstpflicht im Kern) aus, außer zu Bewältigung aktuer Notfälle (Naturkatastrophen) und der Verteidigung.
Sorry, mal die Menschenrechte lesen. Nein, eine Dienstpflicht ist nicht automatisch Zwangsarbeit. Die Kriterien sind da schon sehr eng gesteckt, speziell wenn es allg. und für nicht wirtschaftliche Zwecke dient
@@mangalores-x_x Na, das mit dem "Sorry einfach mal lesen" kann ich da aber locker erwiedern. Dass die Kriterien eng gesteckt sind sage ich ja auch, aber wohl anders als du es meinst. Die Fälle unter denen eine allgemeine Dienstpflicht zulässig wäre sind nämlich sehr beschränkt. Ich habe sie übrigens gelesen, wobei die allgemeine Deklaration der Menschenrechte dazu gar nichts sagt. Wie ich schon sagte beziehe ich mich auf das entsprechende europäische Dokument. Darauf bezogen gibt es auch Urteile des EGMR. Das was ich dazu sagte ist also nicht meine einsame Idee. Um es leichter zu machen hier die bezogene Passage: _Nicht als Zwangs- oder Pflichtarbeit im Sinne dieses Artikels gilt_ _a) eine Arbeit, die üblicherweise von einer Person verlangt wird, der unter den Voraussetzungen des Artikels 5 die Freiheit entzogen oder die bedingt entlassen worden ist;_ _b) eine Dienstleistung militärischer Art oder eine Dienstleistung, die an die Stelle des im Rahmen der Wehrpflicht zu leistenden Dienstes tritt, in Ländern, wo die Dienstverweigerung aus Gewissensgründen anerkannt ist;_ _c) eine Dienstleistung, die verlangt wird, wenn Notstände oder Katastrophen das Leben oder das Wohl der Gemeinschaft bedrohen;_ _d) eine Arbeit oder Dienstleistung, die zu den üblichen Bürgerpflichten gehört_ Jetzt wirst du vielleicht auf (d) springen und sagen, Ha da steht es doch! Aber leider muss ich dich da enttäuschen, denn eine neu eingeführte Dienstpflicht ist eben nicht "üblich" und damit stellte sie Zwangsarbeit dar.
@@potator9327 "Üblichkeit" ist Auslegungssache. Beispielsweise in Schweden und Norwegen (beides Unterzeichnerstaaten der europäischen Menschenrechtskonvention) und Israel ist die Geschlechtergerechtigkeit vor der Wehrpflicht Gesetz, und ob jetzt Ersatzdienst mit der Möglichkeit des Wehrdienstes als Alternative oder umgekehrt der Standard ist, ist in meinen Augen reine Semantik.
@@Chiron84Es ist keine reine Semantik was eine Alternative ist. Juristen schauen da genau hin. Ich würde dir sogar zustimmen, dass es durchaus Auslegungssache ist, was nun "üblich" ist, aber ich denke wir können und darauf einigen, dass etwas, das zum ersten Mal gemacht wird (neu eingeführt) nicht als üblich bezeichnet werden kann.
