Zeitzeuge 2. Weltkrieg - Wilfried Ahlfänger Music: A Lonely Place - by Dreamnote Music Atmospheric - by Dreamnote Music Sadness - by Dreamnote Music After the War - 100 BPM
Solchen alten Leuten kann man Stunden lang zuhören wenn sie von früher erzählen...habe damals als Jugendlicher immer gerne meinem Opa zugehört wenn er vom Krieg erzählt hat ...er war damals ein Kind zwischen 10-15 Jahren ...hat von Bombenangriffen erzählt in Bremen ,wie alles zerstört war und gebrannt hat usw ...egal was man als Jugendlicher gefragt hatte er hatte eine Antwort oder Geschichte dazu ...das war sehr spannend zu sein fahren wir er über diese Dinge gedacht hat als Jugendlicher in dieser Zeit ...er ist 2016 friedlich gestorben ...hatte ein langes und schönes Leben .und wenn ich solche alten Menschen wie in diesem Video reden höre ,erinnert mich das an meinen Opa 😄
Mein opa hat nicht sehr gerne über krieg gesprochen, er is ziemlich rumgekommen war in Russland hat sewastopol nach den kämpfen dort mit dem Fahrrad besucht bekamm gelbsucht damach war er in Italien eingesetzt war Gewehrführer am mg, er bekamm einen jungen vorgestzten ohne fronterfahrung eines tages flogen die amis über die Stellung allerdings so hoch das sie führs mg nicht erreichbar waren der vorgestzte befahl auf das Flugzeug zu schießen mein opa sagt nein macht er nicht er wusste ja was passiert, das Flugzeug sollte die stellungen der deutschen lokalisieren dann schoss die Artillerie drauf was mein opa wusste, der vorgestzte achtete nicht drauf und sagte er komme vors kriegsgericht was in der zeit als Todesurteil galt naja der ami schoss dann natürlich mit Artillerie auf die deutschen und mein opa wurde verschüttet und konnt sich nicht gleich befreien zwischenzeitlich suchte ihn der vorgestzte fand ihn aber nicht, mein opa konnt sich befreien und seine kammeraden erzählen das er gesucht wird, dann griff der ami mit infanterie an und mein opa wurde gefangengenommen ob er sich freiwillig fangen lies weiß ich nicht mehr, auf jeden fall kam er auf ein schiff das ihn nach new York brachte und auf den schiff waren viel deutsche soldaten viel sind gestorben weil sie nicht viel zu essen bekammen mein opa sagte der Kapitän war bestimmt Jude kurz vor new York wurden die Vorräte über bord geworfen als Gefangener war er in der Landwirtschaft eingesetzt irgendwo in kenntuky aber er war zu schwach dafür also musster er in einem hotel arbeiten er freunete sich mit einer kellnerin an und lerte etwa Englisch in dem hotel war eine groß landkarte von Deutschland mit einer roten schnur darauf die den verlauf der front kennzeichnete die kellnerin fragte wo er den wohne er zeigte es ihr und sie sagte wenn die rote schnur nur einen tag an der stelle bleibt is von dem ort nichts mehr übrig, er wäre gerne gebieben glaub ich aber er musste nach dem krieg nach Deutschland zurück
Es ist gut,dass es noch Zeitzeugen gibt, die ihre Erfahrungen und Erlebnisse berichten können.Viele konnten das nicht,weil es für das Erlebte keine Worte gibt
Ist immer bewegend,find ich. Hab mich mit meinem Opa viel über diese Zeit unterhalten. Vom Einzug, Afrika unter Rommel,Kriegsgefangenschaft in Amerika, bis Heimkehr in die besetzten Gebiete und Aufbau. Waren damals junge Menschen und der Krieg hat sie sehr geprägt.
Wow, zum Ende sehr emotional. Hut ab. Kann das meines Vorredners nur bestätigen, ganz stark erzählt. Geschichten Einzelner, wie diese, sind großartig und spannend. Solche Geschichten müssen der Welt erhalten bleiben. Danke dafür und alles Gute an Wilfried Ahlfänger.
Was mich bei solchen Erzählungen auch immer wieder fasziniert, wie die Erzähler selbst über 70 Jahre nach Kriegsende ihre Erlebnisse emotional berühren. Finde solche Erzählungen sehr interessant, auch wenn er am Krieg selbst nicht mitgewirkt hat. Wünsche Wilfried Ahlfänger alles Gute.
Selten so eine tolle und ergreifende persönliche Nacherzählung gesehen. Toll, sehr sachlich und unvoreingenommen erzählt. Außerden: chapó Herr Ahlfänger. Sie sind 89 jahre alt und körperlich sowie geistig (wie man unschwer erkennen kann) in top Form. Da hat sich das ganze rennen am Strand ja ausgezahlt^^ Sehr symphatisch. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute :)
Gespräche wie dieses sind von unschätzbaren Wert für folgende Generationen! Leider bewahren sie uns nicht davor, Geschichte zu wiederholen. Wieder und wieder!
Tolle Geschichten..mein Opa hat mir vor 17 jahren oder so das letzte mal solche Geschichten erzählt. ..unfassbar meistens. ..von solchen Kriegs ereignissen sollt es noch mehr Geschichten geben
Meine mama ist auch zeitzeugin ,ihr vater war französischer kriegsgefangenr,der auf dem hof arbeiten musste.da gibts geschichten,die mich nicht mehr ruhig schlafen lassen ob der grausamkeit von nenschen😢
Remi Stardust Ja sicher. Jeder deutsche wäre heute bestimmt gerne ein Teil der USA, angeführt von einem weiteren „echten“ Patrioten der denkt das sein Land über allen anderen auf diesem Planeten steht. Na, kommt uns das bekannt vor? Vom Regen in die Traufe. Nein danke.
Ich habe die Stelle markiert, wo er sagt, dass "das Volk der Dichter und Denker" (19. Jht) zum Volk der Mörder geworden ist. Und wenn man, wie ich, eine Unmenge an Dokus geschaut hat - das Ausmaß des Grauens darf man niemals kleinreden. Es ist eine Tragödie, eine Schande. Wird leider für hunderte von Jahren stets eine der ersten Assoziationen sein.
Remi Stardust Ja da brauchen wir nicht drüber reden wer wieviel geschaut hat. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren damit. Und kleinreden sollte man das was passiert ist auch nicht, da gebe ich Dir völlig recht. Meine Antwort beruft sich auch ausschließlich auf die Aussage seines ersten Teils das er sich damals gewünscht hätte das Deutschland besser der 50te Bundesstaat der USA geworden wäre. Heute sieht man das da auch des Öfteren kleine Diktatoren das sagen haben die denken das ihr Land über allem steht. Sei’s drum. Das Volk der Dichter und Denker, also DAS VOLK, wenn man damit das ganze deutsche Volk meint, sind im Krieg nicht alle zu Mördern geworden. Ich kann das echt nicht mehr hören. Ich habe mit Überlebenden des Krieges geredet die garantiert keine Mörder sind oder auch waren. Das wäre genau so als würde man sagen ALLE Amis sind rechts weil es da seit Jahren den KKK gibt und keiner was dagegen tut. Es heißt immer wieder DIE DEUTSCHEN hätten das damals mit den Nazis verhindern können. Was ist mit Nordkorea? Warum steht da seit Jahren keiner auf? Wir schreiben das Jahr 2018 und noch immer gibt es solche Länder in denen man ungestraft nicht den Mund aufmachen darf. Da werden ganze Familien zur Rechenschaft gezogen, in den Knast gesteckt oder verschwinden einfach obwohl nur einer der Familie etwas gegen das Regime gesagt hat. Können es doch alles verhindern? Nein, manchmal ist es vielleicht nicht so einfach. Leider.
@@RuffRapRecords - Ich denke dass nicht viele deutsche gerne ein Teil der USA wären. Und auch er nicht, auch wenn er das zu der Zeit gedacht hat und vielleicht bevorzugt hätte. Niemand von uns kann sich heute sicher sein, wie man darüber gedacht hätte, wenn man zu der Zeit ein 17-jähriger Knabe gewesen wäre. Nur weil er dieses oder jenes damals gesagt und gedacht hat, heißt es nicht dass er heute auch noch so denkt. Zum Thema "Das Volk der Dichter und Denker ist zum Massenmörder geworden" ... kann man auseinander nehmen und bis ins kleinste Detail analysieren - kann man aber auch lassen weil es nunmal so ist. ... Bzgl. Nordkorea bin ich deiner Meinung.
@ Remi Stadust hat da schon recht - und mein Großvater auch. Das Volk der Dichter und Denker ist zum Massenmörder geworden. Das ist nunmal leider Fakt. @Dj Admin aka Big Shadow: Das ist doch quatsch das jetzt auseinander zu nehmen. Das Volk der Dichter und Denker bedeutet ja auch nicht dass jeder deutsche ein Dichter und Denker gewesen ist.
Ich habe eine kleine Kritik.... der Mann ist '28 geboren und redet direkt am Anfang über seine Erinnerungen von '28 - '33. Selbst '33 war Hr. Ahlfänger erst 5 Jahre alt. In diesem Alter über Erinnerungen an Politische Vorgänge, Männer auf Lastwagen etc etc zu sprechen ist leider unglaubwürdig.
Man sollte die Kommentarfunktion hier abschalten. Habt mal ein bisschen Respekt vor dem Alter und hört auf hier eure Hirngespinste zu verbreiten. Möchtegern Historiker die nichts anderes als das Internet kennen.
Nur Systemlinge fordern Zensur. Wahrheit braucht Freiheit und was der Besatzungsverwaltung fehlt ist die notwendige intelligenz den Unsinn in dem Wort "Verschwörungstheorie" zu erkennen, insich widersprüchlich und auf unterstem Kriegspropagandaniveau. Sie treiben ihre Pläne noch immer weiter, obwohl diese längst gescheitert sind und finanzieren mit Steuergeldern Desinformation. Daher oft ziemlich kruse Gedanken, weil dieses kriminelle System die Offenlegung von Dokumenten verhindert.
@@francodelrio7989 - Die Fresse halten und mit der BRD direkt in den Abgrund. Diese Kriegsteilnehmer sahen nur ihren kleinen Lebensbereich und nicht umsonst kämpfte das deutsche Volk bis zum letzten Tag, was ihrem Andenken geschuldet werdn muß.. Die BRD ist seit 1972 Feindstaat der Abstammungsdeutschen. Das hat der alt Mann leider nicht verstanden.
Weiß man, wie Herr Ahlfänger über das heutige Deutschland denkt und die enorme Ansiedelung von Fremden? Er ist ja immerhin in einer Zeit groß geworden, in der es auf den Straßen und in den Städten noch völlig anders aussah. Fände ich interessant zu hören, da er ja wohl noch lebt. Ist da was bekannt?
An Alle ! Unbedingt lesen : Gerard Menuhin "Wahrheit sagen ,Teufel jagen ". Gerard Menuhin "Tell the Truth and Shame the Devil " Жерар Менухин "Правду сказать -чёрта прогнать ".
Sehr schön erzählt, finde ich. Ich muss aber sagen, dass er zu jung war, bzw. noch nicht mal lebte, um die Folgen für Deutschland nach dem ersten Weltkrieg zu begreifen. Dann hätte er ein wenig mehr verstanden, woher dieser Hass kam. Eine Rechtfertigung ist das natürlich nicht aber da, wo Hass ist, ist Kausalität.
Leider hat im weiteren Verlauf diese Doku mit "Erinnerungen" nichts mehr zu tun. In weiten Teilen ist das "Geschichtsunterricht".... die Abläufe des Krieges kennen wir alle. Etwas enttäuschend ehrlich gesagt. Der Mann hat eine beruhigende und gute Stimme, mit dem Titel der Doku hat es leider wenig zu tun.
Ich hatte eine angenehme Begegnung in Florida am Strand mit einer Jüdin, wie sie mir erzählte. Sie war in Königsberg geboren, 1939 sind ihre Eltern nach OHIO (Geheimdienst) emigriert und haben sie als 16-jährige in Königsberg bei einer SS- Familie zurückgelassen. Mein zusammenzucken brachte hervor "Wie haben sie das geschafft" Sie lachte, nun mein Hausvater sagte mir : "färbe deine Haare blond und spreche nur deutsch" - Dann 1945 ist sie ihren Eltern gefolgt. Sie hatte ein unbekümmertes freies Leben sicherlich - und wir, gehungert, verängstigt gedemütigt, traurig!
Habe gebannt zugehört, kein Hollywoodstreifen kann die echten Erinnerungen unserer Zeitzeugen auch nur annähernd toppen. Respekt für diesen Zeitzeugen, der uns an seinen Selbstreflexionen teilhaben läßt und uns lehrt, was wirkliche Lebensweisheit bedeutet.
Danke für diesen Bericht. Er hat mich im Herzen berührt. So war das damals und ich habe oft dafür gedankt das ich keinen Krieg erleben mußte. Meine Eltern waren un etwa ihr Jahrgang und haben ähnliches erzählt. Vielen Dank für ihre Geschichte
Danke für diesen Zeitzeugen Bericht. Alleine schon die Kindheit wenn man das mit heute vergleicht wo Kinder alle durchweg ADHS haben durch Fortnite und dem scheiss Internet. Die Kinder von heute sind total überfordert wenn ich dann noch sehe das 12 Jährige Mädchen den Rapper Haftbefehl feiern muss ich mich übergeben.
Diese geschichte geht mir wirklich sehr ans herz.Ab und zu kamen mir auch die tränen.Schlimm wie das alles passiert ist.Ich interessiere mich sehr wie es früher war usw (bin 13) Ich finde den krieg einfach schlimm.Menschen die tragisch gestorben sind usw
wie der Mann das erzählt ist sehr professionell, mit den Pausen und so. auch die erzählweise zeugt von hoher Intelligenz. was hat er beruflich gemacht?
Alles Lügen? Die wahren Kriegsursachen von 1939!ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-6cM0J-UwXbED.htmlu darfst alles sagen, jedes dumme Zeug verbreiten. Nur die Wahrheit, die auf Wirklichkeit beruht darfst du nicht ungestraft sagen oder schreiben. Manchmal gibt es sogar § die die Wahrheit, die auf Wirklichkeit basiert zu verhindern suchen.
Soso, lieber Jubelritter, "wir alle" also? Was soll ich denn machen? Nach Berlin fahren und am Bundeskanzleramt läuten? Verlangen, daß sofort die Erika an die Tür kommt, damit ich ihr sagen kann, daß sie die Bundeswehr aus Afghanistan abzieht und unsere Truppen aus Polen und der Ukraine ebenfalls. Bei Zuwiderhandlung drohe ich ihr noch mit fristloser Kündigung? Weißt du, auf so ein unüberlegtes, hilfloses Gelabere kann ich verzichten!
Einer der noch überzeugender Zeitzeugen als Soldat im WK II Auch mein Vater Jahrgang 1928 wurde mit 17 Jahre auf Grund optischen Aussehen ( Groß , Blond , blaue Augenfarbe ) im Oktober 1944 zur Waffen SS eingezogen. Nach kurzer Ausbildung als MG Schütze 1 wurde er an den Westwall nähe Kassel versetzt. Durch Beschuss von Tiefflieger Mosquito hatte es in bei Deckung an der linken Verse erwischt wobei er Nachkriegsende immer Schwierigkeiten bei Laufen hatte.
Sehr interessant dieses von direkten Zeitzeugen mal zu hören. Und auch so unvorstellbar was diese Menschen durch gemacht haben. Grad in den unruhigen Zeiten kann man sich nicht vorstellen warum Länder und Regierungen sowas nochmal riskieren. Nichts aus der Geschichte gelernt.
..............und heute, nach dem Zusammenbruch des Reichs, WEITERHIN DIE WELT BEDROHT ! ☝ (Ernst Kaltenbrunner im Okt.1946 in Nürnberg beim Siegertribunal) DARUM ist das SOOOO ☝
Ganz ehrlich, Respekt vor diesem wie vor jedem alten Menschen, aber mein Opa hat 100 mal mehr erlebt, war verwundet, hat bei -40 grad in Stalingrad verzweifelt ums überleben gekämpft. Schön erzählt, mehr nicht.
Marcel Peter - lieben Dank für deinen Kommentar. Natürlich gibt es Menschen die mehr erlebt haben. Darum geht es hier aber nicht, das ist kein Wettbewerb
Naja er war siebzehn Jahre alt zum Ende des Krieges ...was soll er groß erlebt haben? schätz dich glücklich dass du eine näherstehende Person hast die du zu dem Thema befragen kannst
4 года назад
Respekt.
4 года назад
Ungeheuerlich. Die 6000 die zurűckkehrten waren meistens Offiziere, die alle Vorteile genossen und nicht zur Arbeit gezwungen wurden
Was für ein moralischer Mann. Wenn ich bedenke, was er nach so viel Leid nunmehr in Deutzschland, von den Rechten, alles wieder erleben muß, dann treten mir die Tränen in die Augen.
Die Links habe ich nicht gefunden. Schaut einfach in die Videobeschreibung direkt unter dem Film. Dort habe ich alle Titel namentlich genannt. Vielleicht hilft euch hier Google.
@@tobiasmyr2004 Ist bekannt, wie er über das Deutschland des Jahres 2024 denkt, also z. B. über die Einwanderung und die rasante negative Veränderung? Ist da etwas bekannt?
Immer interessant, was die damaligen Zeitzeugen so erlebt haben. Nur wenn es um die Abgründe und Hintergründe der politischen Zusammenhänge geht, gehen Annahme und Einschätzungen eines normalen Zeitgenossen ins Leere.
Was wußten denn die von den Hntergründen ? Nichts ! Da wird einiges herauskommen, der Zusammenbruch kommt. Die Clinton setzt sich nach Belfast ab. Die Veteranen der IRA dürften sich freuen. Die sorgten damals für Ordnung, Autodiebe die hierzulande für 50 000 DM nach Brasilien geschickt wurden, landeten in Belfast mit ein paar Pennys in der Hand in einer Telefonzelle, mit zerschossen Kniegelenken.
@@heikoplotner2636 - Völlig richtig. Auf den privilegierten Kanälen der Massenmedien werden oft Beiträge von Zeitzeugen passend zurecht geschnitten bzw. zensiert und Formulierungen und Aussagen einfach rausgenommen. Ich finde, Zeitzeugen müssen exakt das wieder geben, was sie erlebt und wie sie gedacht und gefühlt haben. Sie sollten es nicht mit heutigen Darstellungen zurechtbiegen und zu leicht verfangen sie sich dann in der BRD-Kriegspropaganda. Die ehrlichen Zeitzeugen erkennt man daran, daß sie ganz offen das wiedergeben, so wie sie es erlebt haben ohne Filter. - Ich persönlich habe in der Nachkriegszeit unzählige Gespräche mit Überlebenden gehabt und die Menschen haben sich sehr gerne und ausführlich mit mir unterhalten, weil ich immer wissen wollte, was sie damals gedacht und gefühlt haben. Je mehr diese Menschen erkannten, daß ich mich für ihre persönliche Geschichte interessierte und sie in keiner Weise nach den heute üblichen Kriterien beurteilte, umso mehr öfneten sie sich. So viele sagten mir: "Endlich mal ein junger Mensch, mit dem man offen reden kann und der uns wirklich zuhört, ohne zu kritisieren und auch die damaligen Zusammenhänge kennt." Der Beitrag von Wilfried Ahlfänger gefällt mir ganz gut, nur ein bißchen zuviel geduckt unter dem Merkel-Regime.
ich hab tiefen respekt vor diesem mann . "das volk, der dichter und denker . war zum massenmörder geworden" 1:04:30 deshalb müssen wir verantwortung übernehmen.
Du darfst alles sagen, jedes dumme Zeug verbreiten. Nur die Wahrheit, die auf Wirklichkeit beruht darfst du nicht ungestraft sagen oder schreiben. §13o wird zur Anwendung gebracht werden. Wer Guido Knopp glaubt, scheint mir schon in die Falle getappt.
Er spricht aus seinem Herzen und ich glaube seinen Ausführungen. Ich respektiere auch seine Schlussfolgerungen aus seinen schlimmen Erlebnissen. Dennoch ist er naiv geblieben. Er hat sich wenig, bis gar nicht, mit den Hintergründen und den Ursachen des zweiten Weltkrieges beschäftigt. Daher ist dieser Film nicht viel mehr als Siegerpropaganda.
Danke für deinen Kommentar. Eine eigene Meinung zu haben ist vollkommen okay und du kannst diese auch vertreten. Aber zu behaupten er hätte sich wenig bis gar nicht mit den Hintergründen und den Ursachen des zweiten Weltkrieges beschäftigt ist schlichtweg - von dir aus der Luft gegriffen. Woran machst du das fest? Es geht hier um seine Erlebnisse, seine Wahrnehmung zu Kriegszeiten...
Lieber Tb Myr, vielen Dank für deine Nachricht. Wie du schon sagtest, ist es okay seine Meinung zu vertreten. Das gestehe ich nicht nur mir zu, sondern jedem. Ich will hier keine lange Abhandlung draus machen und direkt zum Punkt kommen. Was ich aus dem Film heraussehe und höre ist, dass er glücklich war den Krieg überlebt zu haben und er mit dem gesehen Leid nicht umgehen kann. (Könnte ich wahrscheinlich auch nicht) Es hat ihn quasi überwältigt, so dass er sich zu der Aussage hat hinreißen lassen "Wir Deutsche sollten am besten nie mehr alleine regiert werden. Am besten wir werden der 50. Staat der USA". Das kann ich verstehen, wenn ein Mensch traumatisiert aus dem Krieg kommt. Solch eine Aussage 72 Jahre nach Kriegsende zu wiederholen, ist für mich schlicht unbegreiflich. Es gibt reichlich Literatur, die mit sehr guten Quellennachweisen versehen ist, um sich über die Kriegsursachen und dernen "Strippenzieher" schlau zu machen. Wer das nicht macht, ist für mich naiv. Mehr habe ich in meinem Kommentar nicht ausdrücken wollen. Herzlichen Gruß Daniel
Vollkommen richtig sehe ich auch so. Nur hast du da nicht korrekt hingehört. Wer sagt denn, dass es seine heutige Meinung ist? Das war seine Meinung unmittelbar nach dem Krieg. Diese Aussage hat er als Jugendlicher seinen Freunden gegenüber geäußert. Seine heutige Meinung, das weiß ich, ist eine andere. Aber die hat hier gar nichts zu suchen. Es geht nur um das was er erlebt hat. Nicht um das was er heute darüber denkt. Denn darüber verliert er kein Wort.