Die Wahrheit liegt in der Mitte. Die ganzen persönlichen Erfolgsstories, die hier immer angeführt werden, sind für das Land als Ganzes gesehen irrelevant!
Als Laie sehe ich einen älteren, seriös wirkenden Herrn, der rhetorisch versiert, mit Hilfe von wissenschaftlich erscheinenden Übersichten die Energiewende erläutert. Sicherlich nehme ich in seiner Rhetorik warnende Signale wahr, aber das kann nicht jeder. Richtig Ahnung habe ich von der Materie nicht. Da ist es leicht, ins Grübeln zu kommen und in die Irre geleitet zu werden. Um so wichtiger sind solche Einordnungen wie deine. Vielen Dank! ❤
Witzig, ich wusste bis zum letzten Satz "Um so wichtiger sind solche Einordnungen wie deine. " jetzt nicht wer gemeint war. Mir hilft nicht, dass bei ihm die Wärmepumpe so super effizient ist, weil es bei ihm im Flachland an der Küste so schön warm ist. Mindestens die Hälfte der Kommentare sind auch nicht hilfreich, wenn überhaupt eine Richtigstellung. Da trift gefühlt Lobby gegen Lobby an. Im Endeffekt muss man sich selbst durch die Statistiken arbeiten und hoffen dass die wenigstens stimmen bzw. aus korrekten/realistischen Berechnungen stammen. Hat China uns beim CO2 Ausstoß nicht sogar auch im Pro Kopf - Vergleich überholt?
In unserem Land kommt nur ca. 2% vom ÖL aus Deutschen Bohrlöchern. In unserem Land kommt nur ca. 5% vom GAS aus Deutschen Bohrlöchern. In unserem Land kommt 0% der Steinkohle aus Deutschen Kohlegruben. In unserem Land kommt 0% vom Uran aus Deutschland. Welche Alternativen haben wir ? ,,
@@albundy7063 schreibt: „und 80% der PV Module kommt aus Asien“ Kauft man PV-Module bringen die Zehntausende mal was an Energie, und das über die 25 Jahre. Gas, Öl oder auch Kohle bringen genau ein mal was an Energie, dann muss man wieder neues Gas, Öl oder auch Kohle kaufen, das ist der Unterschied. Was jetzt das PV-Modul kostet, ist bekannt, was Gas, Öl oder auch Kohle kostet im 5 in 10 in 15 oder in 20 Jahren ist nicht bekannt. Das PV-Modul das ich in 2023 gekauft habe, bringt aber im Jahr 2043 immer noch Strom, das ist der Unterschied, soweit verstanden? Ja, wir sind abhängig von anderen Ländern. Nur man sollte nicht in allen Bereichen zu 95% bis 100% von anderen abhängig sein. .
Man fragt sich halt, welche Interessen stehen wohl dahinter wenn so dreist gelogen wird, Bsp die 48 Grad in Sizilien, da heisst es dann, es wurde Bodentempertur *über* dem Asphalt gemessen. Das ist so dumm, daß es mir weh tut. Bodentemperatur wird auf freier Fläche min. 10 cm *unter* der Oberfläche gemessen und ist ein wichtiger Wert für uns Landwirte um z.B. im Frühjahr den Aussaatzeitpunkt zu bestimmen. Daß es bei der ESA Prognose (die aber abwich) doch wirklich um Lufttemperatur handelte habe wenige Medien dargestellt, in Pseudowissenschaftlichen Vorträgen, die alle eine Agenda des Leugnens des Klimawandels verfolgen, wird dieser Fake noch lange weiterleben. Lasst Euch nicht verar....
Ich frage mich immer, warum Leute zu solchen Vorträgen gehen. Ist doch reine Zeitverschendung. Man weiß, daß die aufgezählten "Fakten" mit der Realität nichts zu tun haben und geht trotzdem hin. Hat für mich irgendwie was religiöses.
Was reden Sie da? Die ESA hat doch selbst geschrieben, dass sie Bodentemperaturen angegeben hat. Deshalb hat Ricarda Lang doch extra ihren diesbezüglichen Tweet gelöscht. Dass die 48°C KEINE gewöhnlichen Lufttemperaturen waren, konnte man direkt den offiziellen Temperaturdaten auf Sizilien entnehmen, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 32°C und 44°C ausgewiesen haben.
@@deepfranz Bitte die Quelle t-online lesen, die Martin verlinkt hat, mir geht es auch weniger um die Verwechslung von Boden- mit Lufttemperatur als um die Aussage "da wurde über dem Asphalt gemessen"
@@andreasfendt1765 Aber MIR geht es um die Vewechslung von Boden- und Lufttemperatur, weil das der primäre Fehler war, der in tausenden Tweets wiederholt wurde, um Klimapanik zu schüren. Wenn danach noch irgendwelche Hanseln nicht wissen, wo die Bodentemperatur gemessen wird, ist das völlig sekundär, weil ohne politische Bedeutung. Entscheidend ist, dass diese 48°C sogar von Prof. Rahmstorff zur politischen Panikmache implizit als normale Lufttemperatur ausgegeben wurde, was sie eben nicht war -- und das hatte eben politische Bedeutung.
18:10 Habe seit 15 Jahren eine WP. Man kann bei dem Gesamtbestand an WP dennoch von durchschnittlich COP 3 ausgehen, auch wenn die Geräte heute besser geworden sind. Eine isolierte Betrachtung führt nur zu einer Polarisierung und Emotionalisierung der Debatte, wenn man andere Faktoren wie Hausisolation, benötigte Vorlauftemperaturen etc. aussen vor lässt. Die Modernisierungskosten gehen bei älteren Gebäuden weit über den Einbau einer WP hinaus!
@@ravenvg Wichtige Details zur WP selbst. Aber für einen wirtschaftlichen Betrieb sind auch darüber hinaus gehende Faktoren relevant. Welche Vorlauftemperatur braucht man um das Haus auf 20° zu halten? Je geringer diese ist, desto besser, d.h. Dämmung, Fussbodenheizung, WP-Speicher und Einstellungen wie z.B. Heizkurve und Einschalthäufigkeit des Verdichters beeinflussen das Gesamtsystem - und damit die Investitions- und Betriebskosten erheblich.
@@ravenvg Schön für die Nabelschau, aber der Blick über den Tellerrand zeigt: Nur wenige sind in einer so komfortablen wirtschaftlichen Lage, die Ansprüche und Absichten des grünen Klimaministers und seines Staatssekretärs Hr.Graichen zu erfüllen. Wer Millionen Bürger abhängt verliert die nächsten Wahlen.
Das sehe ich anders. Stand heute heizen nur 3% mit der Wärmepumpe. Das heißt 97% haben noch keine. Und die werden sich wohl kaum eine mit eine so miesen COP einbauen. Ich habe letztes Jahr meinen Altbau auf Klimaanlage umgerüstet und kann den SCOP von 5,1 aus dem Datenblatt in meinem Altbau durchaus nachvollziehen. Gerade im Altbau ist die Heizsaison länger und die Übergangszeiten mit ihren milden Temperaturen zieht den Wirkungsgrad über das Jahr deutlich nach oben. Im Neubau wird der Wirkungsgrad geringer sein, aber da verbraucht man ja auch insgesamt deutlich weniger Energie.
Auch eine ruhige Art ändert allerdings wenig daran, dass es nicht gerade seriös und redlich ist, wenn jemand den PRIMÄRenergieverbrauch seiner Gastherme und seines Verbrennungsmotors mit dem ENDenergieverbrauch von Wärmepumpe und E-Auto vergleicht.
@@deepfranzhmmm, wad genau verstehstn daran nicht deepfranzl? google: a) Wirkungsgradmethode vs Substitutionsmethode b) Residuallat c) Bloomberg BNef 1,1 trillion dollar invest in renewwables, wir oft muss ich dir das schreiben? ach ich sxhreibs ja für interessierte mit leser!
@@marcelo_272 Ihnen geht es also um "die Fakten". Ihnen ist aber schon klar, dass es auch dann um Fakten geht, wenn man Fakten in sach-logisch unangemessener Weise vergleicht, gell?
Sie nennen es also "sehr gut auseinandergenommen", wenn jemand den PRIMÄRenergieverbrauch seiner Gastherme und seines Verbrennungsmotors mit dem ENDenergieverbrauch von Wärmepumpe und E-Auto vergleicht?
@@deepfranzkomm deepstate frsnzl Primärenergiebetrachtung wird zwischen Wirkungsgradmethode und Substitutionsmethode unterschieden. In Deutschland wird häufig erstere verwendet, bei der IEA Grafik auch. Für die Wind- und Solarenergie gilt, 1 produzierte kWh Strom entspricht 1 kWh Primärenergie. Für fossile und nukleare Energien gilt das nicht, hier gilt 1 produzierte kWh Strom entspricht 3 kWh Primärenergie. Daher ist der Anteil der Erneuerbaren immer so klein. Ihr Wirkungsgrad ist so gut. Wenn man fossile und nukleare Energien durch gleich viele Erneuerbare ersetzt, reduziert sich die Primärenergiemenge um 2/3. Daher wird mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren die Primärenergiemenge sinken, wie es in der Vergangenheit schon passiert ist. Daher muss auch nicht 100% der jetzigen fossilen und nuklearen Primärenergiemenge ersetzt werden. Es ist deutlich weniger. 4:52 Der Atomstrom in Frankreich ist auf der Stromrechnung günstig. Dafür gibt es externe Kosten, die steuerfinanziert sind, wie so oft bei der Kernenergie weltweit. Die Erneuerbaren sind die günstigsten Energien, günstiger als Kernenergie. Die Briten investieren in Erneuerbare und die Franzosen mit ihren Schrottreaktoren wollen jetzt auch richtig loslegen. In Frankreich sind die Bedingungen für die grüne Energiegewinnung sogar noch besser als bei uns. Es gibt mehr Sonne im Süden und mehr Küste mit Wind. Die Zuwendung zu Erneuerbaren ist kein deutscher Sonderweg. Wir haben nur die Kernreaktoren vor der Kohlekraft abgeschaltet. Auch Frankreich und England müssen zukünftig verstärkt Gaskraftwerke einsetzen. 12:00 Im europäischen Stromnetz gibt es laufend Energieimporte und -exporte zwischen den Ländern. Deutschland war bisher immer Nettoexporteur, auch in 2022 in jedem Monat von Januar bis September. Das Video suggeriert etwas anderes. Das europäische Stromnetz schafft Versorgungssicherheit. Importe und Exporte sind wichtig.
@@stupido655er hat gar nichts auseinander genommen. Er hat einfach irgendwas geblubbert. Das kann jeder. Er bestätigt nur wieder was euch in den Kram passt, aber nicht der Realität entspricht.
Ich würde bei Vahrenholdt davon ausgehen, dass es Absicht war, dass er nicht mehr auf die höhere Effizienz von Elektromobilität und Wärmepumpe eingegangen ist. Schließlich hätte das gezeigt, dass er "ein bisschen" manipulativ ist.
DANKE für dieses super Reaction-Video. Ich schäme mich als Sozialdemokrat dafür, dass so ein Mann in meiner Partei ist und so einen Unfug verbreitet. Mach weiter so!
Der Vahrenholt ist doch nur in den Gremien gewesen, um die Energiewende zu verhindern! Und in der SPD ist er auch lediglich, um seine Karriere in Hamburg nicht zu behindern. Danke für die qualifizierte Kommentierung!
Sie nennen es also "sachliche Aufarbeitung", wenn jemand den PRIMÄRenergieverbrauch seiner Gastherme und seines Verbrennungsmotors mit dem ENDenergieverbrauch von Wärmepumpe und E-Auto vergleicht?
@@deepfranz Deine Kommentare sind ja gut für den Algorithmus und die Verbreitung unseres Videos. Aber willst du anstatt zu copy and pasten nicht einfach mal darüber nachdenken, warum ich das machen kann?
Nö, da ist nix sachlich. Der Typ hat offenbar ein Interesse PV zu verkaufen. Knallt ruhig eure Landschaft mit PV und Windrädern voll. Ihr werdet schon die Strafe bekommen.
Traurig, wie populistisch und verzerrend dieser Prof. hier argumentiert, vielen Dank für die Klarstellungen! Hier dagegen ein Beispiel eines sinnvollen Kommentars zur Klimaproblematik, aus dem Blickwinkel Bauwesen/Architekur: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-UVeMJmaCaa4.html
@@meiner374Dafür wird sie jetzt mit der Brechstange unter Inkaufnahme aller möglichen Kollateralschäden von einer Ampelregierung durchgedrückt, die genau weiss, dass die Wähler sie dafür hart abstrafen werden.
@@Scientist-mk9mm Es geht nicht um ja/nein, schwarz oder weiss. Man kann die notwendigen Schritte unter Mitnahme möglichst vieler Gesellschaftschichten und mit Sinn und Verstand vornehmen. Oder man betreibt für 15% der Wähler diese ideologiegetriebene grüne Klientelpolitik und ignoriert den Rest. Die Rechnung kommt mit den nächsten Wahlen.
Er ist ja auch nur Honorarprofessor. Das ist die Umschreibung für „Eine Hand wäscht die andere“. Die Vergabepraxis ist hochgradig intransparent. Der Journalist Hermann Horstkotte spricht von einer „häufig abenteuerlichen Vergabepraxis von Honorarprofessuren“. Statt wissenschaftlicher Leistungen zählten oft ganz andere Qualitäten. Indem Hochschulen Prominente aus Wirtschaft und Politik zu Honorarprofessoren ernennen, gewinnen sie einflussreiche Freunde, in manchen Fällen auch Spender. Das prominenteste Beispiel ist Josef Ackermann, der weder eine wissenschaftliche, noch wirtschaftliche Leistung hervorgebracht hat, sondern zeitlebens durch Cliquenwirtschaft in seine Positionen gebracht wurde.
Ich weiß nicht wer glaubwürdiger ist. Der Wendler oder der Vahrenholt. Die geben sich beide nicht viel. Wobei ich den letzteren für viel gefährlicher für die öffentliche Meinunng zum Thema halte.
Das ist in meinen Augen sein Job. Er soll als angeblich seriöses Aushängeschild Stimmung gegen erneuerbare Energie machen. Denn die ist dezentral aufgebaut und überhaupt nicht im Interesse zentraler Energieversorger.
Ist doch komisch, dass Herr Vahrenholt nicht bekannt ist, dass kein einziges EVU in Deutschland nochmals ein Kernkraftwerk haben will, und das seit vielen Jahren.
Nein, das ist überhaupt nicht komisch. Sie haben ihre Gründe genannt und es sind nicht die, die Sie sich ausdenken. Wissen ist eine Holschuld und selten geworden. Meinung ohne Wissen ist massenhaft und überall schreiend vertreten.
Würdest du dir eine PV Anlage aufs Dach bauen, wenn du befürchten würdest, dass sie nach 10 Jahren Betrieb plötzlich vom Staat stillgelegt werden könnte?
@@juttaarmbruster1999 Zu blöd, dass ich aus der Branche bin und diese Aussage schon vor über 40 Jahren im Studium vom damaligen Vorstandvorsitzenden der EVS (heute ENBW) inklusive ausführlicher Begründung in seiner Vorlesung gehört habe. Und seither immer wieder - teils direkt von Verantwortlichen gehört, aber auch in der Fachpresse (! , z.B. VGB) lesen konnte. Da die ganzen vorgeschriebenen Prüfungen nicht mehr gemacht worden sind, hätte das bedeutet, dass für eine Verlängerung der Betriebszeit alle 3 Reaktoren für mindestens 1Jahr, eher 2 Jahre hätten abgestellt werden müssen. Die bisherigen Brennstäbe waren aus Russland - da einen Ersatzlieferanten zu finden, dürfte inklusive Fertigungszeit auch bestimmt 2 Jahre dauern - Ersatz - Brennstofff gab es ja keinen mehr. Ihr Laien stellt euch das so einfach vor, ist es aber halt nicht. Herr Vahrenholt hat da wider besseren Wissens unter Weglassung vieler wichtiger Tatsachen einfach nur politische Stimmung gemacht. Möchte gerne wissen, wer ihm dafür wieviel Geld bezahlt hat...
@@jogi_54Warum das? Genau das ist doch den Betreibern der Kernkraftwerke in Deutschland passiert. Isar 2 ist z.B. 1988 ans Netz gegangen und hatte eine geplante Betriebszeit von mindestens 40 Jahren. 2002 kam dann die Ansage: 2020 ist der Laden dicht. Das ganze wurde durch das hin und her unter Merkel dann noch etwas verlängert. Zugegeben, das ist keine Verkürzung auf die halbe minderst Betriebszeit, aber das Stielmittel der Übertreibung sei mir gegönnt.
Moin und grüsse vom Kanal Weissnichs Welt wieder mal... der Prof. macht was tolles.. er verbindet Mathematik und Religion - er rechnet irgendwas und glaubt nachher das seine ergebnisse richtig sind..... teilweise abstruß was so abgesondert wird und ich frage mich immer.. können die wirklich nicht besser oder sagen sie das weil sie dafür bezahlt werden?
@@RS-zw4em Vahrenholt ist mit einer Publikation zur Wolkenbildung und Sonnenstundenzahl sogar im letzten Sachstandsbericht des IPCC vertreten -- Sie scheinen mir ein ziemlich ahnungsloser Schwurbler zu sein.
Sagt "deepfranz", der unter anderem hier solche Sätze losgelassen hat: "Hier haben wir es also mit einer Ursache der Erderwärmung zu tun, die nicht mit CO2 zusammenhängt" Klassisches Klimawandelleugner Vorgehen. Wenn man nicht mehr weiter weis, persönlich beleidigend werden. Großes Kino. Geh wo anders spielen!
@@deepfranz ja diedser name dient dem dummenfang.. immer wenn jemand sowas schreibt wie du weiss man direkt das man mit so einem nicht unbedingt diskutieren sollte.. offensichtlich wurde das video weder verstanden noch aktzeptiert.. ich empfehle nochmal anschauen udn bei jeder quellenangabe stoppen und nachlesen..
Vorsicht: Mit dem Jahresdurchschnitt zu rechnen ist nicht korrekt! Die WP wird vor allem im Winter gebraucht, und da geht der Wirkungsgrad deutlich zurück und es ist deutlich mehr Kohlestrom im Netz, mit 1.000gCO2/kWh - was den Durchschnitt deutlich hebt!
Der schlechteste Monat in den Wintermonaten 2022/2023 war bei 550 g CO₂/kWh. Der Durchschnitt über die Heizmonate bei 450 g CO2/kWh. Wie kommt man auf 1000 g CO2/kWh???? Ich habe am Ende eine Stromrechnung. Darauf sehe ich, was ich für einen Heizstrom verbraucht habe. Ich hatte früher eine Rechnung über mein verbrauchtes Heizöl. Damit weiß ich was ich früher für eine Heizleistung hatte. Kann berechnen, was ich jetzt habe. Ich komme auf eine JAZ von 3,8. In einem Altbau von 1952. Mit dem Jahresdurchschnitt zu rechnen, ist selbstverständlich korrekt. Weil bei einer richtigen Ermittlung des JAZ das berücksichtigt wird. Oder gibst du bei Freunden den Verbrauch deines Autos an, was er bei 200 km/h verbraucht?
me too, sowohl aktionär als auch verärgert über den alten Zausel, bei RWE innogy hat er alles in den Sand gesetzt, Shell Recharge hat er an die Wand gefahren und ausser polemik die ausschlieslich AFDP und CXU hilft hat er nichts zu bieten, für mich ist der Vahrenholt analog Ganteför, Indra, Lünning, Lüdeke, Eike, Prof Unsinn und co ein rechtstrojanisches Pferd und Dr. Herrmann Scheer kann im leider nicht mehr entgegentreten!
@@blendvr4630 Die Energiewende wurde ab 2011 abgewürgt, um die Atomlobby zu befriedigen. Ich habe meine eigene "kleine" Energiewende vollzogen. PV und Wärmepumpe im Altbau. Funktioniert einfach. Als Reserve für Extremfälle einen Holzvergaserkessel. Ich dämme meinen Altbau (1930) einfach nach und nach. Immer so wie Geld da ist. Jammern hilft nicht, machen hilft!
Was mir sorgen bereitet ist, dass der Rentner Professor, bis er selber Biomasse wird, wie viel Beifall klatschendes Publikum er noch mit seinen Vorträgen erreicht. Das die CDU den Atomausstieg beschlossen hat erwähnt er auch nicht. 🤷♂️
Ich glaube nicht, dass es "sein Weltbild" ist, denn so blöde ist er nicht; stattdessen ist es sein Geschäftsmodell & funktioniert, denn für seinen Mist gibt es leider jede Menge Kundschaft
Varenholt berechnet die KOSTEN für eine teure Wärmedämmung und rechnet dann aber keine Energieeinsparung gegen!? Wie falsch ist das denn. Mit Wärmedämmung kann man (bei dem Energiemix) VIEL MEHR CO2 sparen, als mit der Wärmepumpe, und ER setzt das einfach auf 0!?
Auch eine ruhige Art ändert allerdings wenig daran, dass es nicht gerade seriös und redlich ist, wenn jemand den PRIMÄRenergieverbrauch seiner Gastherme und seines Verbrennungsmotors mit dem ENDenergieverbrauch von Wärmepumpe und E-Auto vergleicht.
@@benjaming.4037 Dafür gibt es ja in unseren modernen Zeiten Google. Sie werden aber vielleicht auch so nachvollziehen können, dass bei der Verbrennung von Kohle oder Gas in einem Kraftwerk mehr Wärmeenergie freigesetzt wird, als letztlich in Strom umgesetzt werden kann. Man spricht da von Energieumwandlungsverlusten. Wegen solcher Verluste ist die erzeugte Endenergie in der Regel deutlich geringer als die ursprünglich eingesetzte Primär-Energie.
@@deepfranz fakten Primärenergiebetrachtung wird zwischen Wirkungsgradmethode und Substitutionsmethode unterschieden. In Deutschland wird häufig erstere verwendet, bei der IEA Grafik auch. Für die Wind- und Solarenergie gilt, 1 produzierte kWh Strom entspricht 1 kWh Primärenergie. Für fossile und nukleare Energien gilt das nicht, hier gilt 1 produzierte kWh Strom entspricht 3 kWh Primärenergie. Daher ist der Anteil der Erneuerbaren immer so klein. Ihr Wirkungsgrad ist so gut. Wenn man fossile und nukleare Energien durch gleich viele Erneuerbare ersetzt, reduziert sich die Primärenergiemenge um 2/3. Daher wird mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren die Primärenergiemenge sinken, wie es in der Vergangenheit schon passiert ist. Daher muss auch nicht 100% der jetzigen fossilen und nuklearen Primärenergiemenge ersetzt werden. Es ist deutlich weniger. 4:52 Der Atomstrom in Frankreich ist auf der Stromrechnung günstig. Dafür gibt es externe Kosten, die steuerfinanziert sind, wie so oft bei der Kernenergie weltweit. Die Erneuerbaren sind die günstigsten Energien, günstiger als Kernenergie. Die Briten investieren in Erneuerbare und die Franzosen mit ihren Schrottreaktoren wollen jetzt auch richtig loslegen. In Frankreich sind die Bedingungen für die grüne Energiegewinnung sogar noch besser als bei uns. Es gibt mehr Sonne im Süden und mehr Küste mit Wind. Die Zuwendung zu Erneuerbaren ist kein deutscher Sonderweg. Wir haben nur die Kernreaktoren vor der Kohlekraft abgeschaltet. Auch Frankreich und England müssen zukünftig verstärkt Gaskraftwerke einsetzen. 12:00 Im europäischen Stromnetz gibt es laufend Energieimporte und -exporte zwischen den Ländern. Deutschland war bisher immer Nettoexporteur, auch in 2022 in jedem Monat von Januar bis September. Das Video suggeriert etwas anderes. Das europäische Stromnetz schafft Versorgungssicherheit. Importe und Exporte sind wichtig.
Vorsicht: Vollastfaktor bei PV in BaWü: 10%, bei Wind ca. 25-35% - die Installierte Leistung kann so nicht einfach mit der Leistung regelbarer Kraftwerke, wie Gas/Kohle/Kernkraft verglichen werden!
Er heißt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, einer der wenigen aufrechten Wissenschaftlern. Er hat lieber die Kündigung in Kauf genommen als dem unwissenschaftlichen Klima-Wahn zu huldigen.
Ja. Ein Top-Lobbyist. Seit Jahrzehnten bekannt wie ein bunter Hund und kaum noch ernst genommen. Ausser von Blöd und Co. und bestimmten eindeutig zuordbaren Kanälen, die vom Trollen und Schwurbeln leben.
Gutes Video aber der Einwurf i.S. Fratscher halte ich für ein Witz, Fratscher als DIW Chef ist ein absolutes no go, er als links grüner Lobbyist, Wahnsinn 🙄
Man merkt dass immer weniger Menschen mit Quellenangaben arbeiten und einfach vermeintliche Fakten behaupten. Das fällt auch auf bei Christian Rieck. Er hat mal sehr interessant Dinge über Spieltheorie gemacht aber jetzt ist er stark politsch unterwegs. Viele seiner politischen Aussage sind auch sehr widersprüchlich... Schade drum.
Naja. Dann schau dir mal bitte Riecks Publikationsliste* an. Wenn man das unter akademischen Gesichtspunkten sieht, ist der Kerl eine Null-Nummer, der vor seiner Rente nochmal mächtig aufdreht (um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die er an der Uni nie hatte). * nur ein kleiner Auszug (offizielle Publikationsliste aus seinem CV) - "So profitieren Sie vom Microsoft-Monopol. Chip 1/2005, 38-39." Ein 2 Seitenartikel in der Zeitschrift 'Chip' als akademische Referenz - "Männersache Rasieren - Handbuch für den Rasur-Aficionado. 2012, Eschborn." Eine Ode an die Männlichkeit als akademische Referenz Zusammengefasst: Für Rieck existiert noch nicht mal ein h-index
Follow the money! Dem Algorithmus sei Dank. Sieht man bei sehr vielen. Bildzeitungsniveau verkauft sich einfach besser. Mit nackten Brüsten im Thumbnail gleich dreimal so gut.😂
@@furious_pete5240 Das ist richtig. Jeder will Geld verdienen. Mit dem Unterschied das die eine Seite dabei "über Leichen geht" und wissentlich das Ökosystem zerstört.
Die größte Fossil-Lobby in Deutschland sind die Grünen, die mit dem Abschalten der klimafreundlichen Kernkraftwerke massiv Kohle- und Gaskraftwerke gepusht haben.
Ich denke, dass bei solchen Diskussionen beide Seiten die Zahlen zu Ihren Gunsten Interpretieren bzw. darstellen. Was die JAZ von Wärmepumpen betrifft kommt es eben sehr auf das Gebäude und auf den WP-Typ an ( Luft, Erdwärme..) Ich denke dass ein JAZ von 3 bei ungünstigen Verhältnissen nicht so falsch ist. Es kommt eben auch darauf an was alles beim Stromverbrauch berücksichtigt wird (Solepumpe, Lüfter, Abtauen im Winter ect.). Was mir mehr Sorgen macht als den Leuten die Heizung vor zu schreiben ist das EPBD der EU, dass wird für viele Hausbesitzer ein echtes Problem.
Was Herr Vahrenholt auch völlig vergisst ist, dass die Wirkungsgradverluste bei Herstellung und Rückverstromung von Wasserstoff in Form von Wärme anfällt. Diese Wärme kann in Fernwärmenetze eingespeist und so genutzt werden. Dementsprechend ist die Langzeitspeicherung gar nicht so schlecht, wie gerne behauptet wird
*Kurzer Hinweis noch, weil noch ein Kommentar kam, der aber scheinbar wieder Verschwunden ist: Mein Kopf hatte beim schnellen durchlesen aus ”Nutzungsgrad“ “Wirkungsgrad“ gemacht. Natürlich ist mir der Unterschied bekannt. Sowohl mir, als auch den meisten anderen hier wird dabei klar sein, dass sowohl PV- als auch Windkraftanlagen niemals dauerhaft ihr theoretisches Maximum an Strom liefern. Davon geht bei der Energiewende auch niemand von aus, die Schwankungen bei der Erzeugung sind allen bewusst. Um Verbrauch und Erzeugung aneinander anzupassen braucht es intelligente Steuerung von verschiebbaren Lasten, sowie Speicher (Akkus für kurzfristigen Ausgleich und Power to Gas samt Rückverstromung für saisonalen Ausgleich).* Folgend nun mein Ursprünglicher Kommentar: Ah, da hat es sich mal wieder aus der Ecke gewagt, das Scheinargument des Wirkungsgrades von Windkraft- und PV-Anlagen. Also nochmal zum verstehen: Was ist der Unterschied zwischen Wind und Sonne auf der einen Seite und Kohle, Gas, Öl und Uran auf der anderen Seite? Richtig! Die Endlichkeit der Resource! Deswegen ist der Wirkungsgrad bei PV- und Windkraftanlagen komplett egal. Bei Wind wird es sogar noch besser: Das was von der Windkraftanlage nicht in Strom umgewandelt werden kann, liegt da nämlich nach wie vor als kinetische Energie in Form von Wind vor. Sapperlot, wer hätte das gedacht? Na, natürlich jeder der sich mit dem Thema in ausreichender Tiefe auseinandergesetzt hat, ist ja klar. Ich empfehle evtl. nochmal die Schulbank zu drücken, vielleicht hilft das ja noch was.
@@riker158 Das ist korrekt. Ich habe die Zahl nur in Verbindung mit der Aussage von Herrn Oster gebracht, dass in China, in der Zeit der Inbetriebnahme von Kohlekraftwerke, Wind- und Solarkraftwerke mit x Leistung in Betrieb gegangen sind. Ich möchte diese Aussge nur relativieren.
@@heinrich-bernhardmuenzebro9586 aha, und warum lässt du weg warum sie das innchina machen, wie selten die KKW laufen werden, wo die AKW stehen usw usw..... ist dir die welt zu kompliziert? lenz hat das sxhonmal aufgearbeitet deine märxhen
Sommer/Winter-Vergleich der Stromimporte Deutschlands Sommer: Mai-August Winter: November-Februar Maßeinheit: GWh Jahr. Sommer. Winter 2019. 13365. 6579 2020. 14489. 9857 2021. 14664. 10836 2022. 13906. 10726 Während der Sommermonate wird mehr Strom importiert, als während der Wintermonate. Der "Strommangel" während der Wintermonate ist frei erfunden. Noch deutlicher wird dies, wenn man die Stromexportüberschüsse betrachtet: Jahr. Sommer. Winter 2019. -731. 16550 2020. -1839. 11912 2021. -2248. 15215 2022. 3476. 13035 Im Winter exportieren wir Strom in rauhen Mengen, während wir im Sommer meißtens mehr Strom importieren, als wir exportieren. Strom ist im Winter also absolut kein Problem, das Problem ist der Gasverbrauch, der sich Umstellung auf WP erledigt haben wird...
Ganz herzlichen Dank für die super aufwändige Recherche und Aufarbeitung der Fakten! Ich bin halt echt traurig, wie es sein kann, dass so jemand einen Professorentitel trägt.
Der Mann ist Honorarprofessor an der Universität Hamburg im Fachbereich Chemie. Das ist ist ein nebenberuflicher Hochschullehrer. In Chemie hat er promoviert. 1974 in Münster. Da müsstest du mal in Hamburg nachfragen warum die ihn 1999 ausgewählt haben und ob der da immer noch arbeitet. Seine „wissenschaftliche Kompetenz“ hat er ja in dem Vortrag bewiesen 🤦
Argumentation zu dem CO2 Ausstoß von WP und Gas erinnert mich stark an eine Video von Hr. Prof. Ganteför der eine ähnliche Rechnung macht. Aber auch von Hr. Prof. Krauter widerlegt wird. Lobbyist ??? Und eine ähnliche Argumentation zu den Dunkelflauten gab es bei Prof. Sinn in einem Vortrag Weihnachten 2022. Aber auch hier wurde das von Prof. Krauter widerlegt.
Eine kleine Historie des Atomausstiegs - 14.11.2003 Rot-Grün macht Atomausstieg rechtskräftig (Habeck war daran nicht beteiligt) - 28.10.2010 Die "Klimakanzlerin" & Co machen den Atomausstieg rückgängig und verlängern die Laufzeiten - 11.03.2011 Fukushima Daishii sagt ganz spontan " KRABUMM" - 30.06.2011 Die "Klimakanzlerin" & Co machen den Ausstieg aus dem Ausstieg wieder rückgängig und beschließen die Abschaltung aller deutschen AKWs bis Ende 2022. Einer der größten Verfechter des Ausstiegs war damals Markus Söder, der sogar sein Amt als bayrischer Umweltminister in die Wagschale warf. - 24.02.2022 Ein größenwahnsinniger Diktator maschiert in die Ukraine ein. Als Folge davon kann es zu einem Gaslieferstopp seitens Russland und später zur Sabotage der Gaspipelines Nordstream I+II. Danach kam es zu teils lautstarken Auseinandersetzungen zwischen FDP und den Grünen bezüglich einer Laufzeitverlängerung der verbliebenen AKWs über den 31.12.2022 hinaus. - 19.10.2023 Der Krach wurde so laut, dass davon sogar Olaf Scholz aufgeweckt wurde. Er verfügte, dass die letzten 3 verbliebenen AKWs bis 15.04.2023 weiterlaufen dürfen, dann aber abgeschaltet werden müssen. - 15.04.2023 Markus Söder verlangt von Habeck, in Bayern AKWs weiter betreiben zu können. Habeck stimmt unter der Bedingung zu, dass Markus Söder sich verpflichtet, ein Endlager für Atommüll in Bayern zu genehmigen. Markus Söder lehnt dies ab und besiegelt so in letzter Instanz das Ends der Atomkraft in Deutschland. Die letzten 3 AKWs werden endgültig abgeschaltet. Merkwürdig ist nur, dass Habeck, der nie einen Ausstieg verantwortet hatte, nun für diesen verantwortlich gemacht wird, während Markus Söder, der ja mit seiner Weigerung ein Endlager in Bayern zu genehmigen, den Atomausstieg endgültig besiegelt hatte, als DER Kämpfer gegen den Ausstieg wahrgenommen wird...
@@Scientist-mk9mmdas habeck zustimmte halte ich für n gerücht, für einen alleinigen weiterbetrieb der akw in Bayern wäre eine 2/3 mehrheit bei der grundgesetzänderung nötig, soll die habeck alleine machen???
@@FJStraußinger Habeck hat vor laufender Kamera Söder das von mir beschriebene Angebot gemacht - war sogar in den Nachrichten. Ob Habeck die erforderliche 2/3 Mehrheit zustande gebracht hätte, wenn Söder ja gesagt hätte, ist eine andere Sache. Aber Söder hatte nein gesagt - so blöd, dass er das Risiko eingeht, dass Habeck die 2/3 Mehrheit zusammenbekommt, ist er nun auch wieder nicht...
Da wir ja auch bereits auf WP, eAuto und WP umgestellt hsben, ist es bei uns wie folgt. Vorher 6rm Holz im Jahr, wäre es Gas gewesen 15k kwh Gas. Auto für 25k km, 1750l Benzin. Storm bis dahin 6k kwh im Jahr. Nun brauchen wir noch 4k kwh aus dem Netz und geben 16k kwh ins Netz. Verbrauch Gas/Benzin fällt komplett raus. JAZ unserer billigen LG liegt übrigens bei 4,5. dabei dürften von 2500kwh Stromverbrauch um 1000lwh aus der PV kommen. Damit kommen wir dann auf 45g CO2 je kwh Wärme.
Und was hat der ganze spass gekostet? Und schön weiter den strom durch die steuerzaher subventionieren lassen bzw diese kosten dann aber auch ehrlich dazu rechnen.Denn sie scheinen ja den pv strom nicht mal selber zu verbrauchen ausser fürs
@@hallowelt9296 also du bist ja so n richtiger vollhirni.... was meinstn wie der sprit für deine stinkekarre subventioniert wird, deine urlaubsflüge, seih froh das wir den strom für dich mit erzeugen.... und willkommen in 2023 nix mehr wird subventioniert, trägt sich alles von alleine seit ca 2019..... du hast mal wieder null ahnung und hast irgendwas aufgeschnappt und guck mal hier: Anpassung Eon Optimal Strom zum 1.9.2023 Privatkunde östlich München Standardlastprofil 20,63 ct /kwh / Brutto Arbeitspreis, wie passt das jetzt zu dem Märchen die erneuerbaren sind Schuld am hohen Strompreis?
einiges fehlt immer bei der Betrachtung der Erneuerbaren, sie sind nicht grundlastfähig. Wobei Solar kommt dem am nächsten, da man genau Sonnen-Auf-und Untergang kennt. Man kann dann andere Kraftwerke so regeln, das die Sonnenenrgie Platz im Stromnetz hat. Das geht am besten mit Gaskraftwerken. Photovaltaik ist ideal um damit Klimaanlagen zu betreiben, so wie ich das auch mache, denn wenn es warm ist, ist es merkwüdigerweise draußen auch immer ganz hell Aber im Winter liefert Photovoltaik fast nichts und da brauchen wir die meiste Wärmeenergie. Kennt ihr diese diesen grauen Tage im Winter, wo man das gefühl hat man sieht die Sonne gar nicht mehr? Da sinkt die beiden großen Erneuerbaren auf nahezu null Stromproduktion, denn mit Wind würde der Dunst weggeweht, wird er aber nicht. Windenergie ist jedoch Volkswirtschaftlich gesehen ein Minusgeschäft für uns. Windenergie schadet unserer Volkswirtschaft, denn sie verursacht hohe Kosten beim Aufbau und wenn dann tatsächlich mal viel Wind weht, dann ist das keine gute Nachricht für uns, sondern es entstehen wieder hohe Kosten, denn diese ganze Strommenge steigt viel zu schnell an um hier verbraucht zu werden, daher wird er dem Ausland angeboten und die nehmen den nur noch ab, wenn wir sie dafür bezahlen, das sie unseren Windstrom abnehmen. Aber wie kann das sein? Politiker sind dumm und verstehen nichts von Physik. Windgeschwindigkeit und Stromproduktion hängen in 3.Potenz voneinander ab. D.h. wenn die Windgeschwindigkeit sich verdoppelt, dann ver-8-facht sich die Strommenge wenn die Windgeschwindigkeit sich ver-10-facht, dann ver-1.000-facht sich die Strommenge Und diese schwer vorherzusehenden massiven Stromschwankungen machen das Problem. Wir bezahlen den Windmüller für die Produktion des Stroms und wir bezahlen den Abnehmer des Stroms. Daher bedeuten mehr Windräder auch mehr Kosten für die Volkswirtschaft und je mehr wir dazu bauen desto höher werden die Kosten und diese Steigerung ist nicht linear Alle Windkraftanlagen in Deutschland werden stark subventioniert, dank einer planwirtschaftlichen Vorgabe der Regierung/EEG ! Und daher bedeuten mehr WKA auch höhere Kosten. Es gibt keinen günstigen erneuerbaren Strom, das ist eine grüne Lüge. Wenn dem so wäre dann könnten wir morgen die hohen Subventionen für grünen Strom doch einfach abschaffen und alles wäre gut, denn er soll ja der günstigste Strom sein. Aber das wird nicht passieren, denn die Grünen wissen, das dann ihre Windmüller alle pleite gehen. Und darüberhinaus braucht ein Land eine verlässliche Stromlieferung auch dann wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Punkt Grundlastfähigkeit.
Lobbyarbeit an sich ist ja eigentlich völlig legitim. Ist heutzutage leider mehr oder weniger zum Lügen verkommen. Und der Beitrag Herrn Vahrenholts ist einfach bloßes kontrafaktisches Gerede.
@@lucasd.4533 na ja. ja und nein, es ist auch bekanntermassen nicht jede afdler oder wähler ein naziii, allerdings gibt es bedeutende Unterschiede zu den lobbyisten der zentralisiert herrschenden fossil atomaren Energieriesen! Damit verdienen nur einige wenige konzerne multibilliarden dollar, bei den dezentralen erneuerbaren energien demokratisiert sich das energiesystem und viele kleine akteure( manchmal prosumer genannt) können investieren und mit verdienen, wenn es dich wirklich interessiert lies Bücher von Dr. Herrmann Scheer Sonnenstrategie oder energethischer Imperativ, der ordnet dad ziemlich gut ein, es gibt beim DGS auch ein öffentlich Zugängliches Buch "Die Stromdiktatur, Ulrich Jochimsen 1985" Kapitel: Die Dinosaurier fressen sich selbst (Dinos sind die transnationalen Energiekonzerne und EVU)
Gutes Reaction-Video, danke dir! Gerne mehr davon - und viel Spaß mit den Trollen in den Kommentaren, die die nächsten Tage hier reinschneien werden :)
Danke für eine ausführliche Arbeit. Während ich den Vortrag vor einiger Zeit hörte, konnte ich mit dem Staccato der "Fakten", die er angeführt hat, gar nicht so schnell folgen und dachte immer: Na, der ist ja Wissenschaftler, der wird die Daten schon seriös ermittelt haben. Nur das Grünen- und Lauterbach-Bashing hat mich irritiert. Sollte vielleicht zur Unterhaltung der Zuschauer beitragen, da die Zahlen ja eher trocken sind. - Hat zumindest in Teilen auch geklappt (lautes Gelächter im Auditorium). Richtig ist: Eines ist gewiss: Die Zukunft ist ungewiss. Wegen der langen Zeitdauern und großen Energiemengen, die hier zu berücksichtigen sind, haben kleine %-Zahlen große Auswirkungen auf die Ergebnisse. Danke für den wichtigen Hinweis. Hier liegt in der Verbesserung der COP-Zahlen der Geräte also ein großer Hebel. Da er ja von der Zukuft spricht, muß er auch die neuen, modernen Geräte heranziehen, nicht die alten aus vergangenen Studien.
@@sebastianfreund Doch, ein Honorarprofessor kann als Wissenschaftler angesehen werden. Ein Honorarprofessor ist eine Person, die in der Regel außerhalb einer festen Anstellung an einer Hochschule oder Universität lehrt und forscht.
@@sebastianfreund Tatsache ist, dass Vahrenholt maßgeblich zur Wolkenbildung geforscht und publiziert hat und er zu dem Ergebnis gekommen ist, dass aufgrund sich verringernder Wolkenbildung die Anzahl der Sonnenstunden pro Jahr zugenommen hat. Hier haben wir es also mit einer Ursache der Erderwärmung zu tun, die nicht mit CO2 zusammenhängt. Vahrenholts diesbezügliche Publikation ist übrigens auch im letzten Sachstandsbericht des IPCC enthalten.
@@deepfranzja da hat er sich auch wiedrr als rechtstrojanisches pferd mit seinem fossilen freund lünning eingeschlichen, er interpretiett halt 95% vom ipcc bericht um, prof marotzke ipcc leitautor ist da deutlich kompetenter, und adam tooze ordnet das csrboon problem weltpolitisch sauber ein, vshrenholt schürt ängste und verunsichert menschen und insinuiert weiter wie bisher!
@@connyhartl1362Das könnte der Grund dafür sein, dass auch Windenergie, Wasserkraft, Bioenergie und diverse sonstige gespeicherte Energie im Winter mit übernehmen muss.
Jetzt habe ich das Video bis zum Ende ertragen. Allerdings ist mir weder ein Kommentar zur Wirtschaft aufgefallen (im speziellen, dass der Strompreis subventioniert werden muss), noch zur Aussage, dass es viele wirtschaftlich überfordert (aber darum habt ihr Grünen euch ja noch nie gekümmert). Was ist zum Beispiel mit mir. Ich darf mir keine Wärmepumpe einbauen und eine Solaranlage will mir auch niemand vermieten. Was tun? Das Haus verschenken, oder verfallen lassen? Und nein, das Gesetz war nicht nur schlecht erklärt 😳, es war schlecht. Unverständlich, wie heutzutage noch jemand die Grünen verteidigen kann.
Alternative? Weiter bis in alle Ewigkeit - nein, bis es alle ist - fossil verbrennen. Was bedeutet "ich DARF mir keine Wärmepumpe einbauen lassen "? Und warum eine Solaranlage mieten?
@@gewaltignachhaltig weil mein Reihenmittelhaus nur 6m breit ist und ich 3m Abstand zum Nachbarn einhalten muss. Mieten, weil ich es mir nicht leisten kann eine zu kaufen. Es ist nicht jeder reich
@@Dr.med.Rasen_ Das ist aber von Bundesland zu Bundesland verschieden, bei uns ist es 1 meter, aber nur dann wenn der Nachbar keine Solaranlage hat. Ansonsten kann man bei uns sogar eine "Durchgehende" Anlage bauen. Wenn das Dach es zulässt natürlich. Vielleicht redest du mal mit deinen Nachbarn und gehst dann zum Grünen-Abgeordneten in deiner Stadt. Die wissen meist, wie man da ne Genehmigung bekommt.
@@Dr.med.Rasen_ Ich kenne ganze Nachbarschaften (nur Reihenhäuser, 6m bis 8m Breite), die sich zu Genossenschaften zusammen geschlossen haben und sogenannte 'Kalte Nahwärmenetze' planen. Jeder hat seine eigene Wärmepumpe im Haus, aber alle teilen sich eine (oder mehrere) Tiefenbohrungen. Geplant ist zudem, dass z.B. Bäckerreien oder Supermärke oder andere Geschäfte ihre eigene Abwärme in diese Netze einspeisen. Außerdem gibt es Untersuchungen spezielle geologische Formationen im Untergrung zur saisonalen Wärmespeicherung zu nutzen.
@@Imba-gt7qi Das freut mich für dich, nutzt mir nur nix. Ein Umzug meines Hauses in dein Bundesland Übersteigt erst recht mein Budget. Die 3m Abstand gelten übrigens für die Wärmepumpe und nicht für die Solaranlage. Dort sind es 1,5m (je nach Anlage). Außerdem wohnen bei uns viele Rentner, die sich nachvollziehbar keine Solaranlage mehr leisten wollen, oder können. Rechnet sich für sie nicht mehr.
27:35 Eine polarisierte Aufregung auf allen Seiten die niemandem nützt. Ein besseres Verständnis der Begriffe Wetter und Klima würde zur Versachlichung dieser Debatte beitragen. Wie groß ist der anthropogene Anteil, welche anderen Faktoren spielen eine wesentliche Rolle?
Moin, wir haben unsere Wärmepumpe jetzt genau 1 Jahr im Einsatz und seit Mitte April ein PV mit Speicher. Und ich bestätige die Aussage, das wir den Primerenergieeinsatz unseres EFH auf ein Drittel reduziert haben. Ich denke, das wir dann wenn die PV Anlage ein Jahr im Einsatz ist, wir da noch weiter runterkommen, wenn wir eine Jahresbilanz machen. Das ist ein riesiger Schritt! Prof. Vahrenholt ist nicht der Einzige der so destruktiv denkt. Ich hatte ein Video mit Prof. Lüdecke gesehen, der wollte am Ende des Interviews gleich zurück zu Kohle, Gas und Öl. Mir ist klar das die Energiewende noch lange nicht fertig ist und das sie eine Herausforderung ist. Die Menschheit hat noch verdammt viel zu tun auf diesem Sektor. Wir müssen es alle anpacken und wann wenn nicht jetzt! Sonst fällt uns das nichts Tun bald auf die Füße!
Irgendwer hat einmal gesagt: Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Die Zeit der "Erneuerbaren" ist nun einmal jetzt gekommen und keiner wird sie aufhalten können. Ökonomie und Fortschritt setzen sich langfristig immer durch. Und dabei lasse ich jetzt die ganze Klima-Diskussion mal aussen vor. Ich arbeite bei einem Öl- und Gaskonzern und dekarbonisiere mein Leben trotzdem Stück für Stück, weil es einfach Sinn macht, im Gegensatz zu den Aussagen von Herrn Prof. Sinn und Vahrenholt. Ich glaube schlicht, dass diese Leute sich den Wandel und den Fortschritt einfach nicht vorstellen können. Aber die ökonomische Realität wird auch diese Menschen irgendwann einholen und sie werden sich eine WP und ein E-Auto und PV-Anlage kaufen. Sind halt eher die Late Follower statt die Early Adopter. So ist das nun mal im Alter.
Wau, das Viedeo war Klasse und dringend notwendig. Ich hatte mir auch den Vortrag von Herrn Pr. Vahrenholt angesehen und starke zweifel an seiner Darstellung bekommen. Ich würde allerdings seinen Vortrag wenigwer mild beurteilen und meine das grenzt eher an hetzjagt gegen die Grünen wenn nicht sogar Volksverhetzung. Vielen Dank für ihre mühe und die durchgehend sachliche Auseinandersetzung.
Hervorragende Einschätzung. Absurd wird es, wenn das ach so kritische Publikum Vahrenholts dann konstatiert, er und sie wären Hetze und Spaltung zum Opfer gefallen. Eigentlich gehört das Video wegen der vielen Desinformationen gelöscht.
Vielleicht verwendet die Wärmepumpe von „Max Mustermann“ den Strommix mit hohem Kohlestrom Anteil, meine Wärmepumpe jedenfalls nicht. Weder Physikalisch noch ökonomisch. Physikalisch gesehen verwende ich hauptsächlich den Strom von der Solaranlage meines Nachbarn. Der Strom folgt nur und ausschließlich dem geringsten Widerstand und fragt nicht vorher irgendwo nach, wie hoch gerade der Anteil an erneuerbaren Energien im deutschen Stromnetz ist bevor er zu mir kommt. Ökonomisch gesehen, überweise ich 100 % meiner Kosten an einen Anbieter, der ein Laufwasserkraftwerk betreibt. Also mit meinem Geld verbrennt RWE keine Kohle. Irgendwie ist das, als würde man einem Vegetarier vorwerfen er würde ja auch Fleisch essen, weil der Durchschnitt ja bei 70 kg/Jahr liegt.
Prof Ganteföhr mit Vahrenholt gleichzusetzen ist mehr als unpassend. Bitte mal die Beiträge von Ganteföhr ohne Scheuklappen anschauen. Der hat übrigens Prof Quaschning in seinem sehr sachlichen Reaktion - Video zu einem gemeinsamen Beitrag aufgerufen, wenn ich recht erinnere.
Ja Herrn Ganteför hätte ich selbst gerne als Prof gehabt. Nicht immer bis ins letzte Detail genau, er hat aber ein sehr breites Allgemeinwissen und versucht immer Wissenschaftlich zu bleiben, was mir z.B. bei einem Herrn Quaschning fehlt.
Die Ganteförsche Gastherme läuft mit nur 160g u d die WP rechnet er mit COP 2. Was ist daran weniger realitätsfern? Gut, er ist ein Entertainer und unterhaltsam, aber wenn ich sein ewiges Badewannenmodell sehe und höre, ist der bei mir unten durch. Ist ja nicht so, dass natürliche Senken in den komplexen Klimamodellen nicht auch berücksichtig werden. Ist daher völlig über und auch kein Plan B.
Sachliche Reaktion? Er hat nur über argumentum ad hominem gejammert, weil Quaschning anfangs den Personencheck gemacht hat. Hätte er sich vielleicht schenken sollen, wobei man schon die Person vorstellen sollte, über die man etwas sagt. Aber dass Ganteför seine krassen Falschaussagen nicht im Geringsten richtigstellt, ist schon ein starkes Stück.
@@gewaltignachhaltigdas haben um die PR Manager von Exxon und aramco schon erklärt, ihr glaubt ja wohl nicht das der das privat allein macht, schaut mal die gekauften Klickzahlen an!
Die Rechenfehler und die anderen Punkten, die VQ aufgedeckt und kommentiert hat, sind aber nur die Spitze des Eisbergs. Das ganze Video ist komplett schwachsinnig: Wind, der vom Äquator zu den Polen strömt? Auf diesem Bullshit beruht seine ganze These. Dummerweise gibt es da etwas, was Innertropische Konvergenzzone heißt und bewirkt, dass das Windsystem dieses Planeten völlig anders funktioniert, als dieser Nullchecker uns in seinem Video weismachen will. Desweiteren würden die Winde, wenn Sie tatsächlich vom Aquator (einem Ring mit 12700 km Durchmesser) zum Pol (ein Punkt!!) fließen würden, dann dort eine ungeheuere Menge an Energie konzentrieren. Wo bitte geht die dann hin? Die gesamte These, die er in besagtem Video vertritt, beruht auf diesem völlig schwachsinnigen Modell - mit Wissenschaft hat das nix zu tun... Dann erzählt er uns was von Wind, der, wenn er auf ein Windrad trifft, verbraucht wird, aber sanft und ungebremst über Gebäude streift, auf die er trifft??!! Welchen Einfluss Gebäude tatsächlich auf Windströme haben, finden Sie z.B. hier: www.staedtebauliche-klimafibel.de/?p=8&p2=2.5 Solche Märchen mögen zwar vielleicht einen Sechsjährigen beeindrucken oder für jemanden mit einem IQ von unter 70 interessant sein, aber jeder halbwegs vernüftige Mensch muss doch merken, dass er da vergackeiert wird.
Ich frage mich was vermutlich hochintelligente Menschen bewegt solche Vorträge zu halten. Also ich bin mit Sicherheit nicht so intelligent wie er und habe es schon begriffen. Das ähnelt sich schon sehr mit den hohlen Parolen einer sinnlosen Partei.
Vahrenholt überblickt eben die Gesamt-Problematik besser. Insbesondere würde er z.B. nicht den PRIMÄRenergieverbrauch seiner Gastherme und seines Verbrennungsmotors mit dem ENDenergieverbrauch von Wärmepumpe und E-Auto vergleichen -- wie es der Macher des Videos leider tut.
Warum verbreiten solche Blender diese Fehlinformationen? Warum sind immer deren Berechnungen fehlerhaft, lückenhaft und meist auch unfair in ihren Vergleichen?
Was mich dabei am Meisten nervt ist die Tatsache, dass Vahrenholt einerseits eine "offenere und ehrlichere Diskussion" fordert, dann aber selbst die Fakten in seinem Sinne frisiert und weglässt was nicht seinem Standpunkt hilft.
@@connyhartl1362 Und deswegen darf man in einem Vortrag relevante Dinge einfach weglassen? Ein Vortrag ist auch immer eine Diskussionsgrundlage. Zumal die Zuhörer dann eben auch absichtlich in die Irre geführt und mit zumindest unvollständigen Informationen versehen werden. Was nicht zu einer Versachlichung beiträgt.
Das wir den überschüssigen Strom ( meist um die Mittagszeit ) in Nachbarländer liefern, ist richtig. Man sollte aber auch erwähnen, das es dafür kaum Geld gibt, oder sogar dafür bezahlt wird. Den Strom, den wir dann nachts beziehen ( meist um die 10 GW ) zahlen wir dann zum 3-5 fachen Preis vom durchschnittlichen Börsenstrom.
KAnnst du mal das Denken anfangen wie wir das lösen werdenn... und mal bruno burger zuhören über die größen, wir bzw. dei EVU verdienen damit prächtig du schlafnase
@@marcelschwalbach7372 Das mag sein, aber einfach mal abwarten, wie sich dieser Durchschnittspreis bis zum Jahresende darstellt. Wir haben nämlich von Winter bis Frühjahr den Franzosen mit teurem Strom ausgeholfen. Ausserdem lieferten da unsere AKWs noch, wenn auch nicht mit voller Leistung. Die verbrauchen jetzt Strom für die Kühlung. Die Momentaufnahme sieht da ganz anders aus. Viel Spass beim zusehen. Mir ist es übrigens für meine persönliche Situation egal, weil ich, wenn ich will, vollkommen autark bin, selbst wenn das Netz zusammenbricht.
@@marcelschwalbach7372 ja und ??? denskt ich kenn denn trick nicht, meinst das würde irgrndwas an deiner oder einer stromrechnung ändern wie der bötsentrompreis stejt🤣🤣🤣🤣 das sinkt und der endlinde zahlt bei der eon sxhon weniger 🤣🤣🤣 kartenhaus der desinformstion fällt in der realität zusammen 🤑🤑🤑🤑 und ich prüf morgen mal nach ob es stimmt ich glaub ned weil wenn, danm schmeissen wir die eigenen kraftwerke an!!! mitleser lasst euch nicht veräppeln!!! wechselt den versorger
also... Ich bin nicht in allen Punkten mit Vahrenholt einer Meinung. Aber in einem sehr wichtigen Punkt hat seine Meinung schon erhebliche Berechtigung nach meiner Einschätzung. Das ist die kritische Einschätzung bezüglich des Wasserstoffs. Ich habe sehr lange selbst als Ingenieur mit Wasserstoff gearbeitet und sehe diesen Bsreich auch sehr kritisch und bewerte den Kurs der regierenden Politik (und ihrer Vorgänger) in dieser Sache als sehr risikoreich. Ich bin ansonsten ein großer Anhänger der Energiewende. Auch des Wasserstoffs und der Entwicklung seiner Möglichkeiten. Aber ausdrücklich nicht einer Politik die unsere WIrtschaft und unseren Wohlstand vom Gelingen einer Strategie abhängig macht die - nach meiner Einschätzung - ein derartig hohes Ausfallrisiko hat. Und für den Fall, dass der Wasserstoff zur saisonalen Speicherung ausfiele bokommen auch die Szenarien die Vahrenholt beschreibt (Energielücken durch Volatilität der EE) eine entscheidende Bedeutung. Ich würde sogar so weit gehen dass ich in dem - aus meiner Sicht - völlig naiven Vertrauen in den Wasserstoff ein erhebliches Risiko für die gegenwärtige Energiewendestrategie sehe, dass wiederum von ihren größten Befürwortern ausgeht. Das ist meine Einschätzung dazu. Wie gesagt. Bin sonst ein großer Anhänger der Energiewende. Aber gerade in Punkto saisonale Speicherung mit H2 finde ich, dass wir uns sehr ernsthaft mit den Einschätzungen von Vahrenholt auseinander setzen sollten.
oft wird ja die Effizienzproblematik diskutiert. Die spielt für viele Dinge auch eine erhebliche Rolle. Aber hier geht es mir primär um die enorme technische Komplexität der Wasserstofftechnologie. Die Besonderheit dabei ist, dass diese sich nur sehr begrenzt "wegentwickeln" lässt weil sie direkt aus den natürlichen Eigenschaften des Wasserstoffs folgt. konkret: => H2 = kleinstes Molekül. Daher ist die Gewährleistung der Dichtheit immer ungleich schwieriger als bei anderen technischen Gasen. Wegen der Sicherheitsanforderungen ist Dichtheit aber in bezug auf H2 in vielen Einsatzfällen sehr wichtig => Energiedichte (Energieinhalt pro Volumen) bei Normalbedingungen sehr niedrig. Daher brauche ich immer Hightech um eine vernünftige Energiedichte herzustellen. Das heisst entweder mehrere 100 bar Druck oder Kryokälte. Das betrifft jeden Transport, jede Lagerung => egal welche der beiden Varianten man wäht wird die Dichtheitsproblematik durch die hohen Materialbelastungen nochmal verstärkt => H2 ist auch recht korrosiv. Das vergrößert auch noch mal die Materialbelastungen => die Prozessanlagen im Wasserstoffzyklus bedürfen hoher Reinheit der beteiligten Gase => sehr hohe thermische Belastung auch bei der Druckvariante => aus der sehr hohen Belastung der beteiligten Materialien und Anlagen resultiert sehr hoher Wartungsbedarf. => die alternative einen Teil der Probleme zu umgehen mit P2G oder P2L hat auch ihre Tücken. Jeweils recht unangenehme Chemikalien involviert. Bei Methanisierung muss man mMN Leckgasbetrachtungen durchführen da Methan ebenfalls hochgradig klimawirksam ist. Der eigentliche Knackpunkt ist, dass man all diese Probleme in den Griff bekommen kann in einer überschaubaren Entwicklungsumgebung. Aber wenn man die Technologie in ein Serienprodukt überführen möchte bzw in der Breite einsetzen möchte ist das sehr problematisch weil man den entsprechenden Betreuungsaufwand nur im überschaubaren Rahmen leisten kann. Damit will ich nicht sagen, dass die Technologie keine Berechtigung habe. Aber ich will sagen, dass diese Dinge auf den Tisch müssen und ehrlich diskutiert werden müssen. Und dass ist mMN in der politischen und medialen Diskussion im Moment nicht hinreichend der Fall weil in den Beraterstäben der Politik maßgeblich solche Leute sitzen, die den Wasserstoff aus ihrer Uni-Umgebung oder aus Forschungsprojekten heraus beurteilen. Eben genau aus der "überschaubar kleinen Umgebung" in der man das noch alles in den Griff bekommt. Was es bedeutet diese komplexe Technologie in ein Serienprodukt zu überführen haben diese Experten (denen ich allerbeste Absichten und Ziele unterstelle) idR noch nicht erfahren und unterschätzen die Probleme mMn erheblich. P.S.: ich habe Dir zu dem gleichen Thema auch eine mail geschrieben nur zur Info . @gewaltignachhaltig
@@67er_matze97 Ich kann nur dazu sagen, dass in unseren Landkreis eine 1,25 MW H2-Anlage (PEM) läuft. Seit 6 Jahren ohne Reparaturen. Nur normale Wartung. Eine zweite 8,75 MW in einem Nachbarkreis läuft seit 1 Jahr. Die gesamte H2-Anlage (Gebäude) ist nicht einmal EX-Bereich. Nur im Inneren der Anlage. Da alles als technisch Dicht nach EX-Verordnung ausgelegt ist. Der Wasserstoff wird in normalen Drucktanks gespeichert. H2 wird in einem BHKW verwendet. Wirkungsgrad 40 % Strom und 40 % Wärme. Zusätzlich wird es bis 10 % in der Erdgasleitung beigemischt. Bis zu 30 % sind technisch möglich und zugelassen. Leckage bis zum Endkunden nicht größer als beim Erdgas. Der verwendete Elektrolyseur und das BHKW sind bereits seit Jahren ein Serienprodukt.
@33:40 Bitte verraten Sie uns den Habeckschen Plan zum Speicherausbau. Ich kenne ihn nicht und Prof. Dr. Vahrenholt kennt ihn offensichtlich auch nicht. Wissen Sie mehr als wir?
Der "Habecksche Plan" stammt von der Vorgängerregierung und beinhaltet, auftretende Stromlücken durch mit grünem Wasserstoff betriebenen Gaskraftwerken zu überbrücken. Intellinger wäre es allerdings, dafür das Biogas (ca. 29TWh/Jahr) zu verwenden, anstatt es sinnlos als Grundlast zu verballern...
@@Scientist-mk9mm Na, wenn diese Wasserstoffstragie die ganze Speicherstragie sein soll, dann gute Nacht. Hat man mit der Umsetzung überhaupt schon angefangen? Einen Zeitplan aufgestellt? Ich habe die Wasserstoffstrategie übrigens so verstanden, dass es da in erster Linie um die Industrie etc. geht und die Stromerzeugung nur irgendwo am Rande vorkommt. Aber was ist mit den kurzfristigen Schwankungen (Tag/Nacht etc.)? Muss da eine "Batteriestrategie" her? Nein, es braucht eine in sich schlüssige Speicherstrategie kurzfristig und saisonal, wo klare Ausbauziele mit Terminen festgelegt werden. Vor allem muss der endgültige Speicherbedarf mal ausgerechnet werden. Das Bioenergie als Regellast statt Grundlast und Kraftstoffbeimengung verwendet werden sollte, ist für mich offensichtlich. Aber das passt der Lobby des Graichen-Clans wohl nicht ins Konzept.
Was soll an dem Beitrag professionell sein. Der ist doch völlig unseriös und liefert durchweg wischi waschi Argumente. Der Niedergang der D Industrie ist sicher nicht alleine auf die Energiekosten begründet aber die bilden den Sargnagel. Da braucht man auch nicht drumherum zu reden. Glas und Aluhütten oder die Chemische Industrie können sich hier nicht halten bei den Preisen. Seit Abschaltung der AKWs sind wir sehr wohl zum Stromimporteur geworden und wenn da nur minimale Strommengen über Gas-Kraftwerke erzeugt werden müssen, steigt der Strompreis. Die aktuellen Zahlen zeigen ganz klar, dass wir selber nicht mehr ausreichend Strom erzeigen. Das war früher anders. Bestätigt z.B. den Ausbau der Kohlekraft in China sagt aber im selben Satz, dass das nicht stimmen würde und verweist auf die Regenerativen und tut fast so als wären die aus D geliefert worden. Das entscheidend ist doch, dass China nicht alleine auf die Regenerativen setzt, sondern auch auf Kohlekraft und AKWs. Und Kohle dominiert immer noch die Energieversorgung. Dann die Augenwischerei mit den E-Mobilen. Die 70.000 km muss man erst mal reinfahren, damit der Brake Even erreicht ist und die erreicht nicht mal jeder, da die Bevölkerung immer älter wird, Homeoffice zunimmt und auch viel mit dem Fahrrad gefahren wird. Alles auf Strom umzustellen wird schon alleine daran scheitern, dass die Netze dafür nicht ausgelegt sind, weder für die Wärmepumpen noch für die E-Mobile. Seit dem die grüne Sekte mit den 15% die sie gewählt haben Ihr Unwesen für ganz Deutschland in der Regierung treibt, stoßen wir jetzt so viel CO2 wie vor 7-10 Jahren aus und was die meisten nicht wissen, den radioaktiven Abfall für den Strom den wir aus dem Ausland beziehen, müssen wir selber entsorgen. Was für ein Schwachsinn ist das bloß, die besten AKWs der Welt abzuschalten und dafür die weniger sichereren der Nachbarn zu nutzen und den Strom teuer einzukaufen. Mit unseren Fachkräften in der Regierung geht das gegen den Willen der Mehrheit in der Bevölkerung alles. Bei min. 15 war ich bedient und habe mir den Rest von diesem Hobby-"Experten" gespart.
@@loukili63 laber laber labber..... wurden. Ihrem Untergangs-Slogan, dass in der Bundesrepublik „die Lichter ausgehen „schließen, hält Ludwig Bölkow schlicht für „taktisches Krisengerede“, das durch nichts belegt werde. Bei uns gehen die Lichter nicht aus setzte er eine trotzige Absage denen entgegen, die glauben mit Niedergangs Parolen der Kernkraft Vorschub leisten zu müssen. Für die Profi-Prognostiker der Wirtschaft und Politik hatte der 69-jährige, der sich gern als „Enfant Terrible“ innerhalb bundesdeutscher Unternehmerkreisen sieht, äußerst kritische Töne übrig: da ist vielfach der Wunsch der Vater des Gedankens, zweifelte er nicht nur an der Verlässlichkeit, sondern auch alle Ehrlichkeit energiepolitische Voraussagen. Bölkow verdächtigte auch wirtschaftswissenschaftliche Institutionen, sich bedenkenlos in den Dienst der Wachstumsfanatiker gestellt und diese mit Zahlen, die kaum mehr als statistischen Zufallswert besässen, bedient zu haben. Die Politiker übernehmen das dann kritiklos. Würde diesen Prognosen gefolgt, stünden bis zum Jahre 2030 rund zehn 10.000 Biblis Kernkraftblöcke rund um die Welt. Indiskutabel. und Anpassung Eon Optimal Strom zum 1.9.2023 Privatkunde östlich München Standardlastprofil 20,63 ct /kwh / Brutto Arbeitspreis, wie passt das jetzt zu dem Märchen die erneuerbaren sind Schuld am hohen Strompreis?
Bei etwa 23:30 ... 24:30 nennen Sie aktuelle Preise von 8,26 Cent/kWh für Gas und 30Cent/kWh für Strom im Bereich Hamburg. Im Postleitzahl Bereich 25469 beträgt der Arbeitspreis der Gemeindewerke seit 01.08.2023 für Gas 10,4 Ct netto bzw. 11,13 Ct brutto pro kWh. Der Arbeitspreis für Strom beträgt bei einem Verbrauch < 2400 kWh ab dem 01.09.2023 34,25 Ct netto bzw. 40,76 Ct brutto.
Tja Anpassung Eon Optimal Strom zum 1.9.2023 Privatkunde östlich München Standardlastprofil 20,63 ct /kwh / Brutto Arbeitspreis, wie passt das jetzt zu dem Märchen die erneuerbaren sind Schuld am hohen Strompreis?
Danke für dein Reaktionsvideo. Aber ich sehe das wirklich anders. Erstmal finde ich es nicht gut das du auch wieder nur das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung erwähnst und nicht die wirklich vielen anderen auch sehr renomierten Forschungsinstitute die zu ganz anderen Einschätzungen und Forschungsergebnissen kommen oder gekommen sind. Das erinnert mich auch sehr stark an ARD und ZDF die immer in Sachen Klima nur und ausschließlich das Institut aus Postdam als Referenz angeben. Mich würde aber vielmehr interessieren wie deine Meinung ist. Ich habe es so verstanden, Deutschland soll eine Art Vorbildfunktion übernehmen weil Deutschland ist ja nicht das größte Land auf der Welt ist mit angeblich nur 2% Einfluss auf das Klima. Es müssen halt andere Länder mitmachen. Nun zu meiner Frage, glaubst du persönlich das Länder wie China, Indien, Brasilien, USA und andere unseren Weg folgen werden so wie das gerade bei uns aufgezogen wird? Ich glaube daran kein bißchen. Ich meine in der New York Times stand sowas wie "Die dümmste Energiepolitik auf der Welt" betreiben wir gerade. Und so einer Politik wird niemand auf der Welt folgen oder? Und man fragt sich auch noch wie lange das so weiter gehen wird. Bei der nächsen Bundestagswahl wird man es sehen. Fakt ist wenn irgendwann die Arbeitslosenzahlen wieder/weiter steigen dann werden diese Themen ganz weit in den Hintergrund treten/verschoben. Was interessiert dann noch Klima wenn die Leute keinen Job und nichts mehr zum beißen/essen haben.
Wenn ich von einem menschengemachten Klimawandel ausgehe, dann kann ich nicht dasitzen und die Hände in den Schoß legen, weil es bequem ist und warten, dass andere etwas tun. China will bis 2060 klimaneutral sein - immerhin. In den USA werden die Erneuerbaren selbst in 4 Jahren Trump-Regierung weiter ausgebaut. Brasilien ist derzeit in einer Art Warteposition, die wollen sich das gerne von anderen bezahlen lassen mit dem Regenwald als Faustpfand. Indien kann es mit einem hohen Anteil Erneuerbarer schaffen und Afrika ist eigentlich prädestiniert für Solarenergie. Aussagen wie die dümmste Energiepolitik der Welt und die einseitige Verunglimpfung von Regierungsparteien wie von Vahrenholt sind für mich Indiz, mich nicht weiter damit zu beschäftigen. Ich weiß nicht, ob die Menschheit die Kurve kriegt, ihren errungenen Wohlstand aus Profitgier nicht zu zerstören. Aber das heißt ja nicht, dass ich mir das tatenlos ansehen muss.
@@gewaltignachhaltigIst schon schön, wie du so gar nicht auf die Fragen eingehst. Den ganzen Mist muss man sich zuallererst mal leisten können! Wenn hier aber die Industrie aufgrund der "tollen" Politik der Trampel-Koalition das Weite sucht, dann haben wir hier bald 10 Mio. Arbeitslose, und die werden dann sicherlich eine ganz bestimmte Partei wählen...und diese Leute interessiert es dann mit Sicherheit gar nicht, ob ein Klimawandel nun menscheninduziert, menschenbeschleunigt oder völlig unabhängig vom Menschen passiert! Denen ist das eigene Hemd nunmal viel näher als sonst irgendwas.
@@kaladhor Prof jochem marotzke, und adam tooze, erklären es dir ganz genau, und wenn sätze wie "mist muss man sich leisten können" bist du raus, als ob wir in deutschland immer nur an den nächsten Urlaub und das nächste dicke Auto gedacht hätten. kennst du den teil aus dem Grundgesetz: Eigentum verpflichtet dem wohle der allgemeinheit zu dienen???
Leider auch spekulaitv und halt Vermutungen. Oder bist du selbst auch in China und den USA immer unterwegs und hast den weiteren Ausbau der Erneuerbaren dort mit eigenen Augen gesehen oder bist du sonst auch immer viel dort vorort? Absichtserklärungen von China überzeugen mich auch nicht wirklich. z.b. habe ich jüngst gehört das Schweden viele neue Kernkraftwerke bauen möchte. Ob das wirklich passiert weiß ich nicht. Und laut EU sind Kernkraftwerke ja auch voll Ok? Ich bin leihe und viele andere Leute auch was Klima und Klimaentwicklung angeht. Ich finds aber einfach seltsam das wir genau wissen wollen wie sich das Klima die nächsten 100 oder 500 Jahre entwickelt und können selbst mit den tollen SuperComputern noch nicht einmal das Wetter/Klima der nächsten Woche vorhersagen/berechnen. Also mein Vertrauen ist nicht so groß darin dass ich darauf z.B. den gesamten Wohlstand von Deutschland setzen würde. Aber genau das passiert gerade so mein subjektiver Eindruck.
@@kaladhor Wer sich halbwegs vernünftige Medien reinzieht, hat in letzter Zeit vermehrt das Wort Fachkräftemangel gehört. Wer sich andere Medien reinzieht, hört eher Deindustiralisierung. So ist das halt.
Sie nennen es also "detaillierte und kompetente Klarstellungen", wenn jemand den PRIMÄRenergieverbrauch seiner Gastherme und seines Verbrennungsmotors mit dem ENDenergieverbrauch von Wärmepumpe und E-Auto vergleicht?
Bzgl. Speicherung via Wasserstoff: Aktuelle Elektrolyseanalagen haben schon 83% Wirkungsgrad, in einigen Jahren soll das noch weiter steigen. GuD-Kraftwerke haben 60% Wirkungsgrad, dann noch 15% Verlust für Komprimierung und Speicherung, macht einen Gesamtwirkungsgrad von 42%, mit der Perspektive in Richtung 50%. 25% hat man bei reinen Gaskraftwerken ohne Dampf-Teil.
Meiner Meinung nach gehört zu einer Dezentralisierung der Energieversorgung ebenfalls eine Dezentralisierung der Wärmeversorgung. Denn in dem Fall könnte man die Abwärme beim Rückumwandlung von Wasserstoff -> Elektrizität wieder nutzen. Zudem kann man Wärmespeicher besser als andere Speicherarten (kwh/kg) zum Speichern von Energie brauchen und somit Puffer in der Größenordnung von Tagen bis Wochen anlegen. Das würde dann auch reichen, um eine 'Dunkelflaute' auszugleichen. Vermutlich müsste man zu einem guten Teil gar nicht den Umweg über Wasserstoff gehen, sondern könnte direkt Elektrizität -> Wärmespeicher -> dezentrale Wärmeversorgung/Rückwandlung in elektrische Energie gehen.
Unsere persönliche Energiewende: 23kWp PV produziert rund 16MWh/a Unser Verbrauch vor der Umstellung (4MWh Strom + 18MWh Gas + 18MWh Diesel) rund 36MWh/a Aktuell (3,5MWh Strom + 4MWh WP-Strom (Hochrechnung) + 3MWh e-Auto) = 10,5MWh /a Also 3,4 x weniger als vor der Umstellung, zudem kommt rund 65% direkt über PV, die insgesamt 168% des Bedarfs produziert... Die 35% die uns fehlen in der "Dunkelflaute" kommen aus dem Wind. Würden aber auch reichen, wenn man den Überschuss über Wasserstoff zurück verstromt! Die Umstellung wurde/wird im Zeitraum von 3,5 Jahren realisiert. Die Investition ist deutlich geringer als der Gewinn in der zu erwartenden Lebensdauer. Herr Dr. Prof. Vahrenholt: 😛
Leider kann man Ihren Daten nicht trauen, weil Sie ganz offensichtlich keine Ahnung von Maßeinheiten haben. Was sollen z.B. tW sein? Und was bitte tW / a ? Diese Einheiten gibt es überhaupt nicht.
@@agm-foto Danke, das sieht schon besser aus. Habe leider nur etwas mehr als die Hälfte an PV. Und solange das EV im Hof steht und die Sonne scheint, kann es geladen werden. Und meine Verwandten in der Stadt habe leider keine Möglichkeit zu PV und auch keine Möglichkeit als "Laternenparker" ein EV zu laden, obwohl sie gerne ein EV hätten. Die PV Besitzer können sich also glücklich schätzen und sollten sich dessen bewußt sein.
@@klassichd10kommt schon noch alles für deine stadtbewohner und guck mal: euer kartenhaus fällt Anpassung Eon Optimal Strom zum 1.9.2023 Privatkunde östlich München Standardlastprofil 20,63 ct /kwh / Brutto Arbeitspreis, wie passt das jetzt zu dem Märchen die erneuerbaren sind Schuld am hohen Strompreis?
37:00 CCS. „Man hat das Ganze überprüft und es gab viele viele kleine Erdbeben“. Quelle? Wer hat das überprüft ? CCS wird längst in vielen Ländern (u.a. Norwegen, Schweden, China…) verwendet. Viele Studien sehen überhaupt kein Erdbebenrisiko. Es gab (wie immer) auch eine Studie (Stanford Uni, vor über 10 Jahren), die kleine Erdbeben nicht ausgeschlossen hat. Wo gab es nun in der Realität die Erdbeben?
"Ein WP mit 55° Vorlauf ist alles andere als effizient." - Wer konkret will bei ner WP 55°C Vorlauf? "Wer diese Wahrheit unter den Tisch fallen lässt arbeitet ebenfalls mit HALBWAHRHEITEN." - Wer konkret lässt das unter den Tisch fallen?
Bei minus 10° könnte eine WP, wenn es denn nur kleine Radiatoren Heizkörper geblieben sind, schon mal mit 50 - 55 Grad Vorlauf arbeiten. Dann liegt der COP möglicherweise schon bei 1. Das ist dann eben auch wie bei einer guten Gastherme. Die Tage kann man aber in D an einer Hand zählen. Im Schnitt wird auch in diesem Fall eine Vorlauftemperatur von 40 und ein COP von 3 rauskommen. Siehe Video hier im Kanal über den Irren Rentner.
Ja klar, dank deutscher Solarförderung seit 2000 kann China 2023 jetzt günstig Photovoltaik bauen. Ich glaube mit den Preisen die es damals gab würde China genau 0 GW Photovoltaik zubauen und ganz auf Kohle setzen. Das Gegenteil ist der Fall: Nur durch die günstigen chinesischen Solarmodule wurde Solarstrom erst wettbewerbsfähig und Solarenergie ist - abgesehen von der fehlenden Grundlastfähigkeit - eine recht günstige Art Strom zu erzeugen, da kann weder fossil noch Atomkraft (im Neubau) mithalten.
Nein, es ist etwas anderes gemeint. Die deusche Solarförderung wird auch als größtes Geschenk Deutschlands an die Welt bezeichnet, fast schon eine Art Wiedergutmachung nach dem 2. Weltkrieg. Ohne die Abermilliarden an Subventionen hätte man das Henne-Ei-Problem der Stückzahlen und Kosten nicht durchbrechen können, die einzigen Solarzellen wären immer noch die von Kommunikationssatelliten und von Kinderspielzeug. Einer musste mal mit großem finanziellen Einsatz anfangen. Die Chinesen hätten sonst nie damit begonnen.
Das wäre mir neu, dass erneuerbare Energien mittlerweile so stark gefördert werden wie fossile. Wie viel Förderung gibt es denn für Solaranlgen? Am besten du lieferst einfach eine Quelle.
@thorblau7943 Ja, leider. China hat durch viel Fleiß (996 working hour system) und staatlichen Lenkungen die Preise nach unten gebracht und damit auch die Reduktion der Deutschen Subventionen überlebt und macht heute die pace. Gerade wurde ein neuer Format-Standard in Richtung 3m² zwischen den Chinesischen Wettbewerbern festgelegt. Während in D noch die behördliche 2m² Grenze existiert. Sehenswert: YT Channel Asianometry "How China won solar (and Germany lost)"
BDEW) angesichts der tiefgreifenden Transformation des Stromversorgungssystems kein 1:1 Ersatz wegfallender Kapazitäten notwendig werden, sondern die Deckung der Residuallast (12), an der sich die Dimensionierung der steuerbaren gesicherten Leistung orientieren müsse. Fussnote 12: „Die Residuallast beschreibt die zu deckende Last, die nach Abzug wetterabhängig einspeisender erneuerbarer Energien verbleibt und durch steuerbare gesicherte Leistung erbracht werden muss.“ Seite 9 AZ: WD 5 - 3000 - 026/22 Abschluss: 09.03.2022
Wenn Stillegung der AKW für den Preis verantwortlich sind, dann ist die Aussage etwas komisch. Der 50-Tage-Line-Base Preis ist vom April 2023 10 Ct./kWh zum Juni auf 8,5 Ct./kWh gesunken. Hat sich jetzt (Oktober) bei 9,5 Ct./kWh wieder etwas erhöht. Wo ist die Verteuerung des Strompreises durch Abschaltung der deutschen AKW? Wieso verlief die Preiskurve der Franzosen mit 70 % AKW fast gleich mit der von Deutschland? Bei beiden Ländern haben sich die Strompreise mit Abschalten der französischen AKW am massivsten erhöht. Strommangel wegen dieser Abschaltung?
Danke für das Video. Gut gemacht. Allerdings hab ich jetzt wieder Puls. Jetzt wird's polemisch: Liegt es am Alter oder wird man als Professor immer verwirrter, scheint ein neues Phänomen zu sein. (Indra, Ganteför, Sinn....)
Nein. Man beginnt die Vergangenheit zu glorifizieren, stemmt sich gegen Veränderungen, spürt den Verlust von Einfluss und dadurch wird man anfälliger für „Zuwendungen“ von Konzernen. Als Lobbyisten können diese Menschen dann mit veraltetem Wissen um ihren schwindenden Einfluss kämpfen.
Ich vermutet, als junger Mensch hat man noch Ideale im Sinne der Gesellschaft. Von Jahrzehnt zu Jahrzehnt ergibt man sich zu nehmend dem Kompromiss bis man sich nur noch den Geldgebern hingibt. Das erkennt man oft sehr deutlich daran, dass sich jemand betont für die Gesellschaft gegen Politik einsetzt.
Es gibt Menschen, die im Alter die Fähigkeit verlieren, dazuzulernen. Sie sehen die Welt von heute mit der Brille der 1980er Jahre. Ein weiser amerikanischer Philosoph, ein gewisser Elon Musk, hat folgendes dazu gesagt (in meinen Worten): Alte Menschen müssen sterben, weil Gehirne nicht beliebig flexibel bleiben, um sich auf ändernde Lebensumgebungen einstellen zu können.
34:42 selbst die 35% sind komplett falsch. Es ist das selbe wie bei Gasturbinen angesehen, nämlich eine Kompination von Gasturbine + Dampf. Solche Turbinen erreichen einen Wirkungsgrad von 55% bei nutzung zur Fernwärme sogar 85% was die ganze Rechnung nicht viel stärker Sinnfrei macht.
Na wunderbar, da war mein Thorium Reaktor doch zumindest mal kurz zu hören ;) Schöner Beitrag. Ich finde die Art und Weise der Reaktion sehr respektvoll und angemessen. Definitiv eine ganz andere Welt (von der Art und Weise) als die Gegenseite meist ihre Kritik und Meinung verpackt. Top!
Ja, ein Honorarprofessor ist ein kleiner Lehrbeauftragter ohne feste Anstellung, der sich die Gunst der Institution erworben hat und nun einen Prof.-Titel verliehen bekommt, mit dem er etwas vortäuschen kann, was er nicht ist - nämlich ein aktiver Wissenschaftler, der sich mit seiner Arbeit dem wissenschaftlichen Diskurs stellt.
Kleine Anmerkung: wenns um Energietechnik geht, würde ich eher Prof Olaf Goebel der FH Hamm Lippstadt zuhören. Der Satz, der mich in seinem Vortrag zu dem Thema überzeugt hat, ist, dass man einfach überlegen soll, was JETZT richtig ist, und in jedem Szenario in die richtige Richtung führt. Wir wissen nicht, wie viele Wind/Solaranlagen wir brauchen. 200GW Wind 200GW Solar? Keiner weiss es. Wenn wir aber 400GW fluktuierende Leistung haben, brauchen wir 360GW "anpassbare LAst". Davon 160GW mit 24h-Fähigkeit. Im Gegenzug brauchen wir aber 50GW an Gaskraftwerken/Biogasanlagen oder "Netzersatzanlagen" wie es so schön heisst. ABER da kommen wir bis zu den Datumsmarken nicht hin. Fachkräftemangel etc. Was passiert, wenn wir von den Zielen nur jeweils 50 % schaffen, stehen wir dann im Dunkeln? nein. Aber es ist halt das Ziel mit CO2-Freiheit nicht erreicht. Die Industrie macht es je heute eh schon so, dass eigene Kraftwerke betrieben werden, um die Marge der Energiekonzerne bei Verhandlungen zu drücken. Wenn Bus- und LKW-flotten auf Elektro umgestellt werden, dann wird in jedem Depot mindestens ein 1-5MW Aggregat sitzen, das der Flottenbetreiber zum "Aussitzen" von Dunkelflauten braucht. Wenn der Strompreis an der Börse in die falsche Richtung dreht, wird das Aggregat gestartet, und (egal welcher Brennstoff, am besten Biodiesel oder grüner Wasserstoff). Und das wird jeder machen, für den es sich wirtschaftlich lohnt, und bei dem ein Ausfall/Überteuern der Stromversorgung ein grosser Schaden ist. Aber das FALSCHESTE ist, gar nichts zu tun... Und wenn ich im 22kW Haushaltsanschlussbereich meinen Laden sauber habe, hab ich schon mal angefangen. Interessant ist bei dem Schaubild bei 14:30 die "Eigene Darstellung" mit der Einheit PetaJoule - da schauen die Zahlen, die man sonst mit TWh im Kopf hat, gleich viel grösser aus:-)
@bernibonsai8687 Schließe mich an. Diese Vorträge von Prof. Goebel sind jede Minute wert. Und immer bis zum Ende dranbleiben. Und Petajoule ist durchaus bei den Physikern und Chemikern üblich und manchmal auch beim Gesamtenergieverbrauch.
@@klassichd10 stimmt. Petajoule ist die SI Einheit. 1 Joule ist eine Wattsekunde. Unter Fachleuten geläufig, unter zivilisten aber irreführend, wenn sonst nur von kWh gesprochen wird.
@@klassichd10aha, wenn ich mich recht erinnere, dann haben du und deine freunde sich auch unter goebels vortrag das hetzmaul zerrissen und versuchv ein paar leute auf die afdp seite zu ziehen! ich seh euch ja schon länger
@@klassichd10 ich weiss jetzt nich, was an unserer Diskussion politisch war... mir ist bewusst, dass goebel auch ein vertreter der meinung AKWweiterlaufen ist, aber er begründet es aus technischer Sicht. Selbst wenn dies nicht meine eigene Meinung darstellt, so kann ich deshalb nicht den ganzen Vortrag in die Tonne treten.
Vielen Dank für die tolle und sachliche Aufklärung. Ich bin mal ganz provokativ und sag mal lügen durch weglassen ist wohl ein neuer Trend bei bestimmten Menschen....
Sie finden es also tolle und sachliche Aufklärung, wenn jemand den PRIMÄRenergieverbrauch seiner Gastherme und seines Verbrennungsmotors mit dem ENDenergieverbrauch von Wärmepumpe und E-Auto vergleicht?
@@gewaltignachhaltiglyying by omission nennt mann deepstatefranzl Primärenergiebetrachtung wird zwischen Wirkungsgradmethode und Substitutionsmethode unterschieden. In Deutschland wird häufig erstere verwendet, bei der IEA Grafik auch. Für die Wind- und Solarenergie gilt, 1 produzierte kWh Strom entspricht 1 kWh Primärenergie. Für fossile und nukleare Energien gilt das nicht, hier gilt 1 produzierte kWh Strom entspricht 3 kWh Primärenergie. Daher ist der Anteil der Erneuerbaren immer so klein. Ihr Wirkungsgrad ist so gut. Wenn man fossile und nukleare Energien durch gleich viele Erneuerbare ersetzt, reduziert sich die Primärenergiemenge um 2/3. Daher wird mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren die Primärenergiemenge sinken, wie es in der Vergangenheit schon passiert ist. Daher muss auch nicht 100% der jetzigen fossilen und nuklearen Primärenergiemenge ersetzt werden. Es ist deutlich weniger. 4:52 Der Atomstrom in Frankreich ist auf der Stromrechnung günstig. Dafür gibt es externe Kosten, die steuerfinanziert sind, wie so oft bei der Kernenergie weltweit. Die Erneuerbaren sind die günstigsten Energien, günstiger als Kernenergie. Die Briten investieren in Erneuerbare und die Franzosen mit ihren Schrottreaktoren wollen jetzt auch richtig loslegen. In Frankreich sind die Bedingungen für die grüne Energiegewinnung sogar noch besser als bei uns. Es gibt mehr Sonne im Süden und mehr Küste mit Wind. Die Zuwendung zu Erneuerbaren ist kein deutscher Sonderweg. Wir haben nur die Kernreaktoren vor der Kohlekraft abgeschaltet. Auch Frankreich und England müssen zukünftig verstärkt Gaskraftwerke einsetzen. 12:00 Im europäischen Stromnetz gibt es laufend Energieimporte und -exporte zwischen den Ländern. Deutschland war bisher immer Nettoexporteur, auch in 2022 in jedem Monat von Januar bis September. Das Video suggeriert etwas anderes. Das europäische Stromnetz schafft Versorgungssicherheit. Importe und Exporte sind wichtig.