Geiiil..das war in den Achzigern jeweils für zwei Monate mein Job in den Semesterferien. Da hab ich zeitweise eine ganze Kiesgrube bearbeitet, mit Siebanlage und Kundschaft bedienen. Merke: Man saß auf dem Vorderwagen, da mußte man schon ein bißchen aufpassen, was der Hinterwagen macht. Heute sitzt der Fahrer auf dem Hinterwagen damit man da jeden Pavian draufsetzen kann...geile Zeit...
Mein Vater war damals bei Zettelmeyer als Lkw-Fahrer im Werksverkehr angestellt. In den Ferien konnte ich als Pimpf immer mitfahren um die Maschinen zu den Kunden/Händlern zu liefern. War eine schöne Zeit. Gruß Michael
Die gute Alte Firma Zettelmayer. Als der Chef Hubert Zettelmayer verstarb ging es irgendwie bergab. Das Werk oder die eigentliche Maschinenfabrik lag im schonen Weinort Konz mitten in der Stadt im Wohngebiet.Um die Maschinenfabrik aus der Stadt umsiedelte in ein Industrie gebiet am Rande der Stadt gabe es wieder ein kleiner Aufwind. Zettelmayer hatte ja auch noch eine eigene Straßen und Autobahnbau Gesellschaft. Auch diese lief noch immer weiter bis sie von der großen Firma STRABAG übernommen wurde, Das Zettelmayer Werk wurde ohneVerlust der Arbeitsplätze von der Firma Volvo übernommen. Hinzu kam das Zettelmayer Patent des Knickladers. Der Soun der unten beschrieben wird stammte von den Deutzmotoren die darin verbaut wurden
Den ZL 1700 konnte man statt mit Deutz- auch mit Mercedes-Motor OM 352 A, Ladeluftkühler und ZF-Getriebe erwerben. Mein Vater hatte so ein Modell. Ging gut ab.
Der Betieb Heinrich Künnemann Sand und Kies befand sich in Cremlingen bei Braunschweig . Weddeler Str. Wurde vor 2 Jahren von der Bergbau Behörde geschlossen. Ich weiß nicht ob die Firma es geschafft hat die Auflagen für eine neu Eröffnung zu erfüllen .
Den Lader habe ich im Steinbruch gefahren. Im Gegensatz zu heutigen Ladern hatte der hier (genau wie Hanomag und die ersten Liebherr) die Kabine auf dem Vorderwagen gehabt. Man musste daher beim Schieben auf einem Haufwerk des Oefteren schauen, wo das Hinterteil steht, denn ansonsten hatte man ihn beim Rueckwaertsfahren schnell neben der Spur. Jedenfalls war die Kabine riesig, mit Beifahrersitz etc.
Mein Vater hatte unter anderem einen Zettelmeyer ZL 1700, Bj. 80. Der hatte die Kabine schon auf der Hinterachse sitzen, war seiner Zeit also weit voraus.
