Reinkemeier scheint mir auch eher ein Gewehrspezialist zu sein. Noch vor 4 Jahren präferierte er auch das Korn (ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-5grSN_5FKEk.html). Das ist eigentlich auch optisch logisch, denn wenn man die Kimme fokussiert, "verschwindet" das Ziel noch mehr. Und bei meinen über 60 Jahren führt der Fokus auf die Kimme zusätzlich dazu, das sich das Korn quasi optisch dreiteilt. Das hat dann eher mit schätzen als mit zielen zu tun...
Ja Andi, so lehrte es uns m. W. auch Herr Reinkemeier in seinen Printmedien all die Jahre. Wenn er in diesem Punkt seine Meinung ändern möchte, dann ist das so wichtig, dass man hätte einen Hinweis geben müssen.
Die Kimme scharf sehen macht doch keinen Sinn. Wenn das Ziel völlig verschwommen gesehen wird, trifft man nichts genau. Korn scharf sehen, Kimme leicht verschwommen und Ziel leicht verschwommen ist viel sinnvoller.
Habe jetzt deutlich bessere Treffer, wenn ich mich mehr auf Kimme & Korn konzentriere. Hätte neulich testweise eine Irisblende vom Kamerad auf. Deutlicher Unterschied, werde ich mir zulegen, schade dass die Händler die Mikroskopblenden (ca 20€) für den 8-16fachen Preis verscherbeln...das wird dann diy
Sehr gute Beschreibung! ich erziele bessere Treffen, danke für die Tipps. Heinz dein video ist super, auch die Erklerung aber leider die Akustik, also der Ton deiner Sprache ist zu leise und etwas dumpf, wär super wenn du das korrigieren könntest
Es geht darum, dass man durch zu schnelles absetzten tatsächlich verreißen kann (geil das Ergebnis zu sehen). Außerdem kann man dann beim Nachhalten überprüfen, ob man gut geschossen hat (ohne auf die Anzeige zu schauen; selber ansagen ok müsste ne 10 sein ... zumindest eine 9). Dadurch verbessert man sich tatsächlich deutlich (habe am Anfang das Gleiche über das Nachhalten wie Du gedacht).
Das Timing ist wichtig, mit dem Nachhalten ist sichergestellt, dass der Schuss auch wirklich weg ist bevor man absetzt, nicht dass man sich da verhaspelt und mit dem Absetzen anfängt, bevor der Schuss richtig gebrochen ist, etwa weil einem die Luft ausgeht.