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Zielkonflikte lösen: 5 Tipps für Führungskräfte in kritischen Situationen. 

Michael Fridrich - einfach Klartext
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Hallo, ich bin Michael Fridrich, Führungskräfte- und Vertriebstrainer aus Aachen.
Führungskräfte stehen häufig vor Zielkonflikten: Eine Hierarchieebene höher steht der Chef, der unternehmerisches Denken verlangt, andererseits sind da die Mitarbeiter, für die Sie die Verantwortung tragen. Zielkonflikte verschärfen sich in kritischen Situationen, zum Beispiel bei Restrukturierungen und notwendigen Entlassungen.
Hier fünf konkrete Hinweise zur Erhöhung Ihrer Entscheidungsfreude:
1. Fallweise entscheiden: Es gibt keine Automatismen, die Sie davon entbinden, fallweise die verschiedenen Interessenlagen neu auszuloten. Selten ist die Lage so ausweglos, wie sie zunächst scheint. Meistens gelingt es doch, aus dem scheinbar unvereinbaren "Entweder-oder" ein "Sowohl-als-auch" zu machen. Das heißt zum Beispiel, wenn Personalabbau aus Unternehmenssicht notwendig ist, kämpfen Sie zunächst für Ihre Mitarbeiter. Erweist sich das als aussichtslos und werden Entlassungen unvermeidlich, dann bleiben Sie dennoch fair.
2. Ruhe bewahren: Es hilft zu erkennen, dass Zielkonflikte weniger Ihr persönliches Problem oder gar Defizit sind, sondern jedem, der Mitarbeiter führt, bekannt sind. Dass zum Beispiel die Geschäftsführung mehr Leistung verlangt, Ihre Mitarbeiter dagegen manchmal mehr Freizeit wollen, ist durchaus keine Seltenheit. Nehmen Sie die Gefühle Ihrer Mitarbeiter ernst, vermeiden Sie es allerdings, sich zu stark vereinnahmen zu lassen. Es nützt nichts, wenn Sie sich unter Druck setzen lassen. Versuchen Sie, auch in angespannten Situationen gelassen zu bleiben. Dann behalten Sie den Kopf frei für neue Ideen und alternative Optionen.
3. Konflikte austragen: Gehen Sie weder den Konflikten mit Mitarbeitern noch denen mit Vorgesetzten aus dem Weg. Anweisungen "von oben" brauchen auch gelegentlich eine kritische Reflektion. Wenn Sie eine Ihrer Meinung nach bessere Möglichkeit haben, spricht es für Sie, wenn Sie diese zur Diskussion stellen. Nehmen Sie auch die Kritik Ihrer Mitarbeiter ernst und setzen Sie sich konstruktiv damit auseinander.
4. Mut zur Autorität: Entschlussfreude gehört zu den persönlichen Qualitäten, die regelmäßig von Führungskräften verlangt werden. Wenn Sie merken, dass Ihr Team sich mit einer Entscheidung schwer tut und zu keinem Ergebnis kommt, dann greifen Sie ein. Ein klares Wort des Vorgesetzten, das eine notwendige Entscheidung herbeiführt, hat nichts mit einem autoritären Führungsstil zu tun.
5. Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch schaffen: Der regelmäßige Austausch von Erfahrungen ist für Führungskräfte ein geeigneter Weg, eigene Problemlösungen mit anderen zu vergleichen und sich bei aktuellen Konflikten Rat von kompetenter Seite zu holen. Es ist daher immer empfehlenswert, wenn Unternehmen Raum für Gespräche schaffen. In solchen Situationen sprechen Führungskräfte über den Druck, der auf ihnen lastet und suchen mit anderen zusammen nach sinnvollen und machbaren Entscheidungsstrategien. Wenn Sie in einem eher kleinen Unternehmen arbeiten, suchen Sie sich selbst einen Sparringspartner, z. B. Freunde oder Kollegen, die vor ähnlichen Aufgaben stehen. Wenn Ihr Budget es hergibt, engagieren Sie alternativ gelegentlich einen erfahrenen Coach für frische Impulse und zur Reflexion.
Herzliche Grüße
Michael Fridrich
www.einfach-klartext.de

Опубликовано:

 

21 авг 2024

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