Am Wochenende ging es wieder für eine Hochtour in die Alpen. Nach hin und her Planung und diversen Telefonaten mit Hütten entschieden wir uns für das Zuckerhütl, den höchsten Berg Stubais.
Wir (Anna und ich) starteten am Freitag um 17 Uhr an der Mutterbergalm auf 1748m und erreichten die Dresdner Hütte, unser Nachtlager auf 2305m exakt eine Stunde später.
Nach einem leckeren Essen und ausreichend Schlaf ging es dann ins Bett, denn der Wecker hat uns knallhart um 4:45 Uhr aus dem Bett geworfen. Um 5:30 Uhr hieß es dann Abmarsch, gemeinsam mit der zweiten Anna und Lucas.
Die erste halbe Stunde befanden wir uns noch in fast völliger Dunkelheit und konnten den Sternenhimmel beobachten.
Nach dem Fernauferner legten wir die erste kurze Rast mit einem Snack ein, um dann unseren Weiterweg über den Grat zum Aperen Pfaff und der Pfaffenscharte über Blockgelände fortzusetzen. Hier wärmten uns erste Sonnenstrahlen des darauf folgenden wunderschönen Tages.
Wir entschieden uns am Gletscher gegen Steigeisen und Seil, da alle Spalten geschlossen und der Gletscher zu gefroren war. Nach der kurzen teils bröckeligen Kletterei erreichten wir nach fast 5 Stunden den Gipfel.
Der darauf folgende Abstieg war für nicht für alle von uns entspannt, so dass wir leider viel Zeit verloren haben. Nach insgesamt 11 Stunden standen wir dann im Tal am Auto.
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Instagram: Patrick.woerner
26 авг 2024
