Hallo und danke für den Baubericht. Ich habe die Spannungsversorgung auch in den Packwagen gebaut, allerdings aufwändiger. Bei mir ist der Schwachpunkt die Steckverbindung zu den Anhängern. Die Idee mit den Steckern ist Klasse, darum werde ich das mal nachbauen. Ich habe beide Seiten an den Anhängern steckbar, das ist sehr ungünstig. Viel Spass weiterhin mit analog, Wilfried
Ach, das ist ja witzig, daß andere diesselbe Idee hatten. Aber ich ürhcte, so bahnbrechend ist mein Vorgehen auch nicht, Märklin hatte die ja schon vor 40 Jahren im TEE 3071, wenn auch mit anderen Kupplungen. 😃
Schön gezeigt, danke. Alls du das große Loch in die Tür gebohrt hast, hat mir das etwas weh getan, aber sind ja ältere Wagons. lg von Alex und seinem MoBa Opa
Übrigens, danke für die Idee mit den Steckverbindungen. Brauche sie zwar noch nicht für eine Innenbeleuchtung von Anhängern, aber dann für meine Häuser auf meiner Anlage. Habe gleich über deinen Link bestellt :)
Ja, die sind sehr bequem, ich suche gerade nach richtigen Großpackungen. Die kann man für alles gut gebrauchen. :) Dein Kanal ist sehr symphatisch, den hab ich gleich mal abonniert. :)
Genau so, mit genau diesen Steckern hab ich meinen ICE durchverkabelt nur um dann festzustellen, dass er sich in der Kurve zerlegt weil die Kabel zu starr sind und die Waggons seitlich umlegen. Kann natürlich sein, dass das mit den Blechwaggons besser geht weil die mehr Abstand zueinander haben.
Wirklich? Ich hab den feinsten Kabelquerschnitt gewählt, ist eigentlich für Drohnenverkabelung, und keine Probleme. Aber die Blechwaggons sind auch schwerer als die Kunststoffwaggons. 🤔
Hallo, toll erklärt. Hast du eventuell eine Schaltzeichnung für die auf der Platine angelöteten Teile…den Gleichrichter und den Kondensator…danke vorab Rüdiger
Moin, wenn ich eine Wechelspannung von 16V AC mit deiner Schaltung gleichrichte, habe ich knapp 23V und beim Umschaltimpuls kurzfristig sogar 33V und eventuell mehr. Beim AV Betrieb wohlgemerkt. Bei Digital natürlich nicht so. Der 35V Elko könnte vielleicht knapp sein ? Hast Du ausser dem Last R weitere Spannungsreduzierende Maßnahmen ?
Hm? Der Wechselstrom ist doch nicht mehrphasig, sondern bei 16V sollten rechnerisch nach dem Brückengleichrichter ca 14V anliegen, von daher sollte es Save sein, mit 16 bzw 24V zu rechnen. Den Widerstand müsste ich für 24V bei 0,1A berechnet haben, wenn ich mich richtig erinnere. Mittlerweile verbau ich aber Brückengleichrichter und Spannungsregler, denn wenn man z.B. Einplatinencomputer im Wagen verbaut, dann will man ja eine Konstante Spannungsquelle haben.
Wechselspannung ist normalerweise der Effektivwert. Geglättet und mit wenig Belastung hat man aber die Spitzen. Beim Umschalten also 24V mal 1,4 (Wurzel zwei) und mit den blauen Trafos nochmal etwas mehr. Ich habe mir überlegt, den Kondensator mit einem Widerstand aufzuladen, parallel dazu eine Diode und parallel zum Kondensator, gewissermaßen als Überdruckventil, eine Z-Diode.
tut mir leid für die blöde Frage - aber muss nicht zwischen den Kondensator und den LED-Streifen noch ein Widerstand - 1-2 kOhm? Oder ein 12 V Spannungsregler? Denn die sind doch nur für 12 V ausgelegt, bekommen aber mehr, v.a. beim Umschalten, oder?
Nein, 150 Ohm sollten reichen. Je nach Länge des Zuges nimmt die Beleuchtung bis zu 300mA. Der Widerstand sollte also reichen, meiner Meinung nach. Ich bin aber in späteren Videos dazu übergegangen, Gleichrichter- und Spannungsreglerbausteine zu verwenden. Ich musste mir dieses Video erstmal angucken, was ich da erzähle. 😉
@@AnalogH0 alles klar, besten Dank! Ich versuche es glaube ich mal mit einem Spannungsregler, kosten auch nur 30 ct/Stück, und schaden tut er ja nicht, oder? Und ich würde den dann auch mit einem gekauften Gleichrichter kombinieren; das dann zu einer Einheit zusammenbauen, in einen Wagen mit Schleifer einbauen und den entsprechenden Strom (gleichgerichtet, gepuffert und auf 12 V begrenzt) dann durch die Steckverbindung von Wagen zu Wagen führen - sollte ja nix schief gehen. Danke auf jeden Fall für den Tipp mit den Steckern, habe ich mir sofort bestellt; ich habe sehr lange nach so einer Möglichkeit gesucht...
Hallo, ich habe den Gepäckwagen (Märklin 4108) und Personenwagen (Märklin 4107) und möchte diese mit einer LED Beleuchtung versehen. In den Gepäckwagen möchte ich die Stromversorgung einbauen. Die Personenwagen sollen mit LED-Strips beleuchtet werden. Hast du eine Idee wie man den Gepäckwagen und mehrerer Personenwagen miteinander verbinden kann? ich möchte nur einen Schleifer in den Gepäckwagen einbauen. Gruß Lutz
Ich hatte da mal ein Experiment gemacht: Aus Relex-Kupplungen stromführende Kupplungen basteln - Märklin Modellbahn H0 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-WjEN61MuOIQ.html Aber ich würde stromführende Kupplungen einbauen, wenn es geht, das ist dann nicht so aufwändig wie mein Versuch.
Hallo So etwas ähnliches habe ich auch schon gebaut, Nur in meinem Gepäckwagen liegen zurzeit zwei AAA Accu. So brauche ich keinen Schleifer mehr. Und die Kabel lassen sich gut über die Drehgestelle und kupplung der Metalleagen verstecken.
@@AnalogH0 ich habe vergessen zu erwähnen das ich mit max 4 Wagen aus Metall 24 cm fahre. ( mehr lässt meine Anlage nicht zu) Ich habe in den Wagen, in dem der Accu verbaut ist , einen Anschlusskabel für ein Ladegerät. Das ganze ist mir zugegeben sehr umständlich. Ich suche noch nach einer Möglichkeit diese Accu einfach nur zu tauschen.
@@michaelmeuser4483 das ist bei Metallwagen eher schwierig. Ich find das Konzept aber interessant, vielleicht könnte man auf einem Abstellgleis eine Ladevorrichting einbauen? 🤔
ich brauch die Sendung nochmal mit Kunststoffwagen. Metall schaff ich ab oder bei eineigen alten Garnituren habe die alte analog Birchenbeleuchtung drin. Das passt da zu retro.
Ich hab leider keine Kunststoffwaggons. 🤷♂️ Aber laut den Anleitungen bei Märklin ist das Vorgehen ähnlich: LED-Streifen ins Dach kleben, stromführende Kupplung einsetzen und die Kabel von der Kupplung direkt ans den Strip löten auf beiden Seiten.
Gewusst? Die Relexkupplungen leiten Strom… Masse ab den Rädern, ein Schleifer im Packwagen, optional mit Mikroschalter. Dann alle Wagen Parallell schalten und los gehts. Genügend grosse Elkos in jeden Wagen vor die Beleuchtungsgruppe und gut is… die Krux ist nur den Mittelleiter an die Kupplung zu legen, und nocht vergessen: Kupplung und Wagenkasten/Bodenplatte müssen voneinander isoliert sein, gibts nurn „kurzes“ Vergnügen…
Das müsste bei Kunststoffwagen funktionieren, aber nicht bei den alten Metallwagen aus den 60ern. Bei den älteren Metallwagen hast Du durchgehend "Masse" vom Wechselstrom am Waggon-Gehäuse. Falls Du es übersehen hast: Ich hab im Gepäckwagen das gelbe Kabel vom Schleifer und das braune einfach am Wagenboden angelötet, wo ich etwas den Lack abgeschliffen habe. Aber danke für den Tipp, ich werd mir mal meine "Donnerbüchsen" angucken, die müssten aus Kunststoff sein...
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Es scheint so, als wenn du im Waggon mit dem Schleifer nur einen Vorwiderstand eingelötet hast, den du auf den gesamten Stromverbrauch der ganzen Wagenkette dimensioniert hast. Damit beschränkst du dich allerdings in der Länge des Zuges und kannst nicht weitere Waggons anhängen oder nur mit einem oder zwei Waggons fahren, weil der Vorwiderstand dann falsch bemessen ist. Daher schlage ich vor, den Eingang und Ausgang mit den chinesischen Steckern zu verbinden und somit durch den gesamten Zug einen "Bus" herzustellen und von diesem Bus jeweils die LEDs in deinem Wagen einzeln mit einem Vorwiderstand abzusichern. Damit ist die Anzahl der LEDs pro Waggon flexibel und muss sich nicht auf die vorausberechnete Leistung des einzigen Vorwiderstands beziehen. Der Umbau sollte schnell zu machen sein, die zusätzlich notwendigen 20 cm Kabel nicht das Problem sein. Zusätzlicher Vorteil des Busses wäre es, dass ein Waggon, in dem die Kontakte nicht mehr fehlerfrei sind, direkt identifiziert werden kann, weil die Waggons weiter hinten, immer noch leuchten und am aller letzten Wagen immer noch die volle Spannung am Kabel anliegt
Ich hab da mit 5 Waggons (Gepäckwagen + 4 Waggons) kein Problem. Ich hab auch kein Problem, den restlichen LED-Strip (ca 3 Meter) über den Gepäckwagen zu beleuchten. Aber ich fahr auch analog, nicht vergessen. Ob das auf digitalen Anlagen anders ist, kann ich nicht sagen. Der Trafo liefert halt 16 VA, und meine Trafos müssen immer nur Anlagenteile versorgen. Zum Bus: Auf den LED-Strips, die mir bisher untergekommen sind, sind alle LEDs parallel aufgeschaltet. Wenn eine ausfällt, leuchtet nur eine nicht. Ich hatte auch schon mal einen Strip, wo immer 3 LEDs in Reihe geschaltet waren, dann leuchten halt 3 nicht. Aber wie auch immer: Wenn mal ein Kontakt verloren sein wollte, dann immer ab dem Wagen mit dem Fehler (nach Deiner Ausführung). Da muss ich nicht lang suchen.
@@AnalogH0 ich glaube du hast meine Idee mit dem Bus missverstanden: ich meine nicht, dass die LEDs innerhalb eines Waggons parallel geschaltet sein sollten das sind sie ja offensichtlich), sondern das dein einziger Vorwiderstand derzeit die gesamte Last trägt und er einmal berechnet wurde für die Anzahl der Waggons die du normalerweise anhängen möchtest. Wenn du aber plötzlich 35 Waggons anhängen möchtest, würde dieser Vorwiderstand stärker belastet und die LEDs würden dunkler werden. Wenn du jetzt einen durchgängigen Bus verwendest, der die Spannung vom Schleifer direkt bis zum letzten Waggon durchschleift, hast du im ganzen Zug die gleiche Spannung.(in einem anderen Film hattest du schon deine Lösung mit der spannungsführenden Kupplung und Dir zeigt und das würde das Problem natürlich noch einmal leichter und flexibler machen. Erst von diesem durchgeschliffenen Bus, der überall die gleiche Spannung hat, zweigst du innerhalb eines Waggons mit einem Vorwiderstand, der nur für diesen Waggon dimensioniert sein muss)(also Widerstandswert und Verlustleistung), ab. Wenn deine geplante Anzahl von Waggons sich nicht verändert - und das dürfte bei den meisten Eisenbahnern der Fall sein - verändert sich dein Konzept natürlich nicht so stark, dass der Vorwiderstand überlastet wird oder die unterschiedliche Helligkeit der Waggons auffallen würde. Aber in der Kombination mit der stromführenden Kupplung und den einzeln vorbereiteten Abzweigungen steigt die Flexibilität an Wenn du natürlich jetzt schon alles fertig hast, lohnt sich der Aufwand vermutlich nicht wirklich, aber wenn du die spannungsführenden Kupplung noch einbaust und dann flexibel rangieren möchtest, ist der Umbauaufwand ja auch nicht so hoch.(Kupplung und Kupplung verbinden und daran die LEDs mit dem Vorwiderstand anschließen)
@@wolfganggosejacob779 Ich hab das schon verstanden. 35 Waggons würde ich auch ohne Vorwiderstand betreiben. Aber 35 Waggons? Wir sind ja nicht im Miniaturwunderland oder so. 😄 Bei 35 Waggons könnte ich vermutlilch die Lok schon wieder am letzten Waggon ankoppeln und fertig wäre das Zugkarussell. 🙃Zumindest auf meiner Anlage. Wenn ich die Leitungen durchführe, so müsste ich das unter der Inneneinrichtung tun, stromführende Kupplungen gehen bei meinen Waggons nicht, die sind aus Metall, die haben überall "Masse", also den Pol von den Rädern. Siehtst Du ja im Gepäckwagen, ich nehme den einen Pol vom Schleifen und den anderen einfach irgendwo vom Waggon-Gehäuse. Meine Waggons lassen sich da leider nicht auf stromführende Kupplungen umbauen.
@@AnalogH0 ok, inhaltlich sind wir durch und ich akzeptiere, dass du keine Planungen hast in den Hamburger Hafen umzuziehen. 🤣 Leitungen würde ich auch im Dach führen / fixieren. Die LEDs sind ja ebenfalls dort. "alternativ" würde ich die Leitungen schon oberhalb des Wagenkastens führen.... also auf Höhe der "Regenrinne". Damit bleiben die Kabel am Waggon, selbst wenn das Dach abgehoben wird. Mir ging es insgesamt nur um eine maximale Flexibilisierung, wenn du Interesse am um rangieren ohne Kabel-verbinden hast. Vielleicht denkst du in einigen Monaten oder Jahren noch mal an die Idee 😏
@@wolfganggosejacob779 Naja, ich müsste alle Drehgestelle tauschen usw. Falls ich mal digitalisiere, und das Ärger macht, dann müsste wohl ne Lösung her, aber derzeit sehe ich das nicht. Und mit den D-, IC- und TEE-Zügen wollte ich nicht rangieren. 🙂
Ja, die Kupplungebn sind generell Masseführend. Du könntest Dir auch in jedem Wagen Masse abzweigen. Je nach Baujahr der Wagen ist die Lackierung aber nicht stromführend.
Ok. Das hab ich nicht gewusst. Ich selbst habe ein paar alte Waggons, deshalb fand ich das Video interessant. Damit beschäftige ich mich aber erst im nächsten Sommer