Meine Erfahrung als Hochdeutscher ist, man kann sich in Dialekte reinhören. Oft brauch man auch nicht jedes einzelne Wort verstehen. Nur Mut am besten lernt man, wenn man muss.
Die Bewohner und die Erbauer waren alles Römer , es lag dort eine Münze : ) Zur Ausbreitung der Römer anfangs des Video wäre eine Zeitangabe nicht schlecht gewesen , aber ich bin ja hier nicht bei " wünsch dir was " .
Hallo, liebe Archäologiefans, ich bin auf der Suche nach Infos zu diesen Tonschernen, auf die die Römersoldaten Nachrichten gekratzt haben. Wo im Internet finde ich Informationen dazu?
Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Frage. Auf Tongefässen haben die Römer oft sogenannte Graffiti (von lat. grafito) angebracht und kratzten zum Beispiel Trinksprüche, Namen oder auch nur einfache Kreuze in die Keramik. Ganze Nachrichten haben die Römer allerdings in Schreibtafeln eingeritzt. Das waren hölzerne Täfelchen mit einer Wachsschicht darin. Mit einem Eisen- oder Bronzestift ritzten sie Briefe, Verträge und weiteres in den Wachs ein. Die Archäologische Sammlung des Kantons Aargau besitzt übrigens eine der grössten Sammlungen von römischen Schreibtäfelchen. Unter den Stichworten römische Graffiti und römische Schreibtafel finden Sie eine Menge Informationen im Internet.
Aus Architektonischer Sicht. NEIN. Gutes Design sollte niemals eine Nachahmung sein. Dies wäre eine Fälschung und würde ein Charakter a la Disneyland entsprechen. Beim wiederaufbau des Berliner Museums war dies eine sehr große Debatte. Hier handelte es sich um ein Multimio Projekt. Am Ende hat man es wieder aufgebaut, jedoch ist hier das Konzept. Dass das Haus von neuen Gebäudetrakten quasi eingezäunt wird. Die Fassade ist in diesem Sinne ein Exponat, das mit teils echten originalsteinen gebaut wurde. Die Idee ein Streifenhaus zu bauen würde nur im Zusammenhang mit einer Kultureinrichtung (Freizeitpark) funktionieren. Es gibt aus heutiger Sicht keinen Grund ein solches unwirtschaftliches und unökologisches Haus zu bauen. (Schließlich wäre es mit heutigen Mitteln nicht mehr so, wie es mal war). Gutes Design folgt immer der Funktion und ein Neuaufbau macht keinen Sinn
vermutlich nicht... wenn da einmal ein modernes Gebäude, womöglich noch mit Kellerteil, drüber gebaut und der Erdaushub weggefahren wurde, ist da im Anschluss nicht mehr viel aus der Bronzezeit zu finden...
@@CH-he4gz Das war doch nur so daher gesagt. Damit wollte der nette Herr nur seinen Unmut darüber ausdrücken, dass sie es nicht schaffen potentielle Funde für die Nachwelt zu dokumentieren, wenn sie noch mehr finden bzw. sich noch mehr aus der Bronzezeit dort befindet, weil ihnen die Zeit davonläuft und alles was noch aus der Erden kommt durch die Bauarbeiten unwiederbringlich zerstört werden wird.
Geomagnetische Messungen aus der Luft sind aktuell nicht möglich, da die Messgeräte unmittelbaren Bodenkontakt benötigen, um gute Daten zu liefern. Allerdings gibt es andere Prospektionsmethoden, die aus der Luft (z.T. auch unter Einsatz von Drohnen) erfolgen, wie z.B. LIDAR-Scans (Laservermessung der Oberfläche/Mikrotopographie zur Herstellung eines digitalen Geländemodells), Luftbildfotografie, Wärme-/UV-Bilder etc.
Immer diese Experten in den Kommentaren. Ja es gibt Geräte, die Gegenstände/Bauwerke im Boden aus der Luft erkennen können. Diese sind aber nicht für den archeologischen gebrauch gedacht. Hier wird nach überresten von Mauern etc gesucht und nicht nach mehreren Metern dicken Bunkerwänden. Zudem sind hier genaue und präzise Messungen das Ziel.
Ich beherrsche zwar die englische Sprache ganz gut , trotzdem hasse ich den ständigen Gebrauch von Anglizismen (außer in der Computertechnik und anderen Branchen) von Menschen die lässig und klug erscheinen wollen.
Kann man denn nicht im Öffentlichen Rechtlichen 'Mundart'-Sprache vermeiden oder wenigstens die Untertitel zeigen? Das ist doch ungerecht, die Schweizer können alle unsere Sendungen in Deutschland sehen und verstehen, aber wir nicht ihre. Außerdem hab ich gesehen und gehört, daß der sympathische Grabungsleiter Jakob Bärlocher mit der Frau vom Amt in rot, sehr wohl schön verständlich in Hochdeutsch, über das bronzezeitliche Grab am Schluss spricht. Warum so nicht von Anfang an, ist doch Akademiker.
Auch als Deutscher der bisher keinen Kontakt zu Schweizer Dialekt hatte kann man alles im Video verstehen. Die Bedeutung der paar Vokabeln die wirklich fremd sind kann man doch aus dem Zusammenhang herleiten. Was sagen Sie zu den Tv-Formaten die in bayrisch oder schwäbisch gedreht werden? Ist das auch unfair für die restlichen Bundesländer? Ich gestehe ein, dass man in einem persönlichen Gespräch mit jemandem der ganz selbstverständlich sein ganzes Leben Mundart egal welcher Region spricht, es sehr schwer sein kann zu folgen. Aber die Personen im Video quatschen ja nicht wie irgendwelche Hinterwäldler am Stammtisch, sondern sehr deutlich…