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In dem Titel geht es darum, dass wir alle eine Sehnsucht in uns tragen, die nach etwas tieferem sucht. Wir finden das teilweise in unseren Familien, mit Freunden, in unseren Hobbies oder der Arbeit. Doch an vielen Stellen reicht das nicht und die Unzufriedenheit wächst oft im Stillen heran. Wir von Privileg glauben daran, dass unsere Sehnsucht nach echtem Leben und wirklicher Liebe nur von Gott gestillt werden kann. Davon handelt dieser Text.
© Text und Musik: Björn Kowalewsky
Refrain:
Ich such dich zwischendrin
in diesem Zeitgewirr
finde dich oftmals nicht
doch du bist immer hier
Ich such dich zwischendrin
in dieser Zwischenwelt
und du bist immer da
und das was wirklich hält.
Vers 1:
Ich such dich zwischendrin in mitten meinem Stück Welt
Greif verzweifelt ins Leere, blick nach dem was hält
Ich bin willenlos, kraftlos, mutlos, such bloß nach Geborgenheit
Doch was bleibt ist der Neid wenn ich auf andere sehe,
die problemlos ihr Leben in den Griff kriegen
und scheinbar jedes Problem beheben und besiegen
Verstehen kann ich das nicht
was macht sie anders als mich
Will doch eben nur ganz einfach glücklich sein
doch sucht das Glück mich eben nicht so einfach heim
Ich fühl mich schrecklich allein gelassen,
könnt mich selbst hassen
für die Ignoranz, die ich mir entgegen bringe,
wenn ich tagtäglich mein eignes Leidenslied singe.
Ich will einfach nur raus aus dieser Einsamkeit in mir,
aus dem grauen Seelen-Winter in dem ich so frier
Und ich richte meinen Blick auf, seh die Weite von meinem Land
Strecke meine Hand aus und spür die gläserne Wand
Ich will weg von hier, doch wo kann ich hin
Such nach dem Sinn und nach der Antwort auf die Frage
wer ich wirklich bin, tief in mir drin,
wo ich das Gleichgewicht verliere und an der Sehnsucht krepiere,
die viel mehr sucht in dem kleinen Stückchen Zeit,
dass mir hier auf dieser Erde verbleibt.
Refrain
Vers 2:
Und ich schreib alles nieder was mich wirklich bewegt,
was in mir steht, tief drin, im Buch meines Lebens
Und ich such nach den Antworten, steht's aber vergebens,
doch dann lehn ich mich zurück, ich schließ meine Augen,
ich lese zwischen den Zeilen und kann es einfach nicht fassen,
du stehst immer noch da obwohl ich annahm ich wär verlassen
In schweren Zeiten wo ich dachte ich geh alleine
warn es deine Fußspurn und nicht meine dort im Sand
Denn du trägst mich mit deiner Hand, du legst Kraft in den Verstand
Denn du bist der der nur gegeben hat, du hattest mich niemals satt
Du warst die Liebesflut in meinem Seelen-Watt
Doch ich wollte dich nicht sehn, wollte meine Wege selber gehen,
konnte nicht verstehen das du nur geben willst und mir leben hilfst
2x Refrain
Vers 3:
Und während ich so schreibe und drüber nach denk,
wird mir langsam wieder klar wie ich mein Leben lenk
Und ich weiß du willst mich tragen und du solltest dabei sein
und ich muss dich nicht mal fragen denn du bist es von ganz allein
Darauf verlassen muss ich mich nur und nicht stur, meine eignen Wege gehen, sondern mit Verstand in das Buch deines Lebens sehn
Denn es ist Rand voll mit Dingen, die mir helfen meinen Alltag zu gestalten,
meine Zeit zu verwalten und mich selbst zu entfalten.
Man ich brauch und du bist wirklich da, ganz nah
und ich seh jetzt ganz klar, du bist wirklich war.
Niemand anders blickt auf mein Herz, so wie du es siehst
und niemand anders nimmt den Schmerz so wie du ihn entziehst.
Du ließt im Buch meines Lebens auch zwischen den Zeilen und kennst alles mit jedem Wort und allen Teilen.
Und ganz zum Schluss, zu aller letzt, werden nach der Schlusszeile drei Punkte gesetzt und sie stehen für den Anfang und nicht etwa für das Ende, denn wenn du das Buch schließt, fall ich weich und gewiss in deine Hände.
Ich such dich zwischendrin
in meiner Einsamkeit
du drückst mich fest an dich
und du trägst mich weit
4x Refrain
3 мар 2012