Ich helfe Menschen mit effektivem Stress- und Zeitmanagement endlich wieder Leichtigkeit und Gelassenheit in ihr Privat- und Arbeitsleben zu bringen 🤹🏼♂️ und so stressbedingten Beschwerden und Krankheiten vorzubeugen.
Wer bin ich? Silke Nerz, Resilienztrainerin, systemischer Coach, Workshopspezialistin, Agile Coach, Dipl.-Ingenieurin und Heilpraktikerin. Stressmanagement ist meine Herzensangelegenheit.❣️
Eine Besonderheit in meines Coachings und meiner Kurse sind, Themen, Tools und Techniken aus allen meinen Arbeitsbereichen, die ich in meine Coachings und Kurse mit einbringe: z.B. Projektmanagementtechniken aus meiner Arbeit als Entwicklungsingenieurin, Kommunikationsmodelle aus der Workshopmoderation und Selbstmanagementmethoden aus meiner Arbeit als Agile Coach.
Um mit einer gelassenen Einstellung und frischen, alltagstauglichen Impulsen für dein persönliches Stressmanagement in die Woche zu starten, abonniere die STRESSFREI POST.
Vielen Dank für dieses wertvolle Video. Im ersten Teil, bei dem es darum geht wodurch sich ein toxischer Chef auszeichnet musste ich allerdings fast alles verneinen. Mein Chef kontrolliert unsere Arbeit nicht akribisch - eher sogar überhaupt nicht. Er betreibt auch kein Mikromanagement, er stellt niemanden bloß, er ist auch alles andere als ein Choleriker und trotzdem denke ich, dass er ein toxischer Chef ist. Wie sehen Sie das Silke, sofern Sie auf meine knappe Ausführung überhaupt eine Meinung bilden können? Situation: unsere Abteilung arbeitet seit 2 Jahren dauerhaft auf 150-200% im Standard (60-80h je Woche), heißt für Emergency-Projekte ist eigentlich gar kein Spielraum mehr da, die kommen aber trotzdem und müssen bearbeitet werden. Inzwischen suchen wir alle seit Monaten erfolglos das Gespräch zum Chef, also nicht nur jene Mitarbeiter die immer nörgeln, wenn mal viel zu tun ist, sondern auch diejenigen die erst dann das Wort erheben, wenn wirklich Schicht im Schacht ist. Zusammengefasst ist das Fazit dieser Gespräche: Er hört uns an, aber er hört nicht zu. (Bsp: Projekt 123 kann nicht eingehalten werden, die Abteilung xy reagiert nicht und ohne deren Input können wir nicht weitermachen -> Ja okay, dann macht ohne den Input weiter) Wir erhoffen uns, dass sich der Chef vor bzw. hinter uns stellt, am Ende steht er immer nur vor bzw. hinter allen anderen Abteilungen. (Bsp: Es ist unmöglich, dass wir 30 Projekttage in 1 Woche packen können. Abteilung abc hat doch einen funktionierenden Workflow, den können die doch auch noch einen Monat länger machen -> wir bekommen vollkommen recht und er wird sich darum kümmern -> in 100% der Fälle kommt er zurück mit „Es muss jetzt trotzdem in einer Woche fertig sein“) Er zeigt Einsichtigkeit, die aber schnell verworfen ist. (Bsp: Der Schriftkram ist viel zu aufwändig! -> Nein Chef wir sind gesetzlich daran gebunden, ich habe schon alles bis an die Grenzen der Fahrlässigkeit reduziert -> Ja okay -> 1 Woche später „Der Schriftkram muss reduziert werden“) Er hört sich unsere ernsten Sorgen an, nimmt sie aber nicht ernst. (Bsp: Ich kann die Mehrarbeit von 30 Überstunden die Woche nicht weiter aufrecht erhalten -> Das sollst du auch gar nicht, du musst auf deine Gesundheit und dein Privatleben achten -> 2 Tage später liegen 1-2 neue Prio1-Themen auf dem Tisch ohne Entlastung bei den anderen Projekten) usw.usw.usw. Und nun nochmal die Frage -> Ist das nicht auch ein toxischer Chef? Ich für mich auf jeden Fall, bin dankbar für die Ausführungen im Video zum weiteren Verlauf - also die Folgen (denn das sind die gleichen) aber auch wie man nun vorgehen sollte, wobei ich das in meinem Fall vermutlich leicht abwandeln werde indem ich noch einmal ein klares Gespräch suche, aus dem man aber heraushört, dass es der letzte Versuch sein wird. Wenn auch das zu keinem Erfolg führt, dann werde ich wohl tatsächlich auf den Betriebsrat zugehen und mir dort Hilfe holen müssen, denn ich stecke bereits im Burnout, so die Aussage meines Arztes. Vielen Dank für diesen Input mit Betriebsrat/Personalabteilung. Wenn man so tief drinsteckt, sieht man gar nicht mehr, dass diese ja auch noch da sind.
@@isdochegal6183 Danke für deine ausführliche Darstellung. Nachdem ich die Situation nicht persönlich kenne, kann ich mir natürlich auch nur eine eingeschränkte Meinung darüber bilden. Also, dass der Chef toxisch ist, glaube ich nicht. Ich denke eher, dass er mittleres Management ist und auch Druck von oben bekommt (und vielleicht auch schon kurz vorm Burnout steht) Und wahrscheinlich aufgrund seiner Machtlosigkeit sehr frustriert ist. Auf jeden Fall ist die Situation toxisch und vielleicht ist es eher die Unternehmenskultur, die den Rahmen für diese hohe Workload spannt. - Toxische Unternehmenskultur. Auf jeden Fall ist es richtig, wenn du etwas unternimmst und mit dem Betriebsrat sprichst. Gut wäre es dabei, wenn du diese zu hohe Arbeitslast belegen kannst und wenn vielleicht auch noch andere Kollegen das Vorgehen unterstützen. Es ist gut, dass du dich schon an einen Arzt gewendet hast und auf dich achtest. (Ich glaube, ich werde zeitnah noch ein Video machen, wie man nach einer toxischen Situation alles aufarbeitet) Um dir zu helfen, dass du an deinem Stresslevel arbeitest, kann ich dir meinen Newsletter, die STRESSFREI POST empfehlen. Da gibt es Tipps, Infos und Methoden rund ums Thema Stress, Stressmanagement und Resilienz. Die kannst du dir mit diesem Link holen: coachinghilft.activehosted.com/f/23 Und wenn du über das Thema sprechen möchtest, biete ich ein unverbindliches Kurzcoaching an, bei dem du schon die ersten Impulse bekommst, wie du besser mit der Situation umgehen kannst und wie du deinen Stress reduzierst. Einen Termin dafür kannst du mit diesem Link vereinbaren: calendly.com/coachinghilft/kurzcoaching-kennenlernen Ich hoffe, die Antwort hilft dir weiter. Du kannst mir natürlich gerne auch Fragen hier in den Kommentaren stellen. Alles Gute 😊
Wenn du daran interessiert bist, deine Resilienz noch weiter zu stärken oder Methoden und Impulse für Stressmanagement dir weiterhelfen würden oder du Anregungen brauchst, wie du dich und deine Situation am besten reflektierst, dann ist die STRESSFREI POST genau richtig für dich. Mit diesem Info- und Newsletter startest du gut in eine stressfreiere Woche. Die STRESSFREI POST kannst du dir mit diesem Link holen: coachinghilft.activehosted.com/f/23
Wenn du dich gegen so ein toxisches Arbeitsumfeld wappnen möchtest und daran interessiert bist, deine Resilienz noch weiter zu stärken oder Methoden und Impulse für Stressmanagement dir weiterhelfen würden oder du Anregungen brauchst, wie du dich und deine Situation am besten reflektierst, dann ist die STRESSFREI POST genau richtig für dich. Mit diesem Info- und Newsletter startest du gut in eine stressfreiere Woche. Die STRESSFREI POST kannst du dir mit diesem Link holen: coachinghilft.activehosted.com/f/23
Immer wieder frage ich mich, ob ich nicht doch zu sensibel war. Aber alle genannten Punkte, ob soft oder hart, trafen auf mein altes Unternehmen zu. Es fing bei mir schon schwierig an. Ich wurde, obwohl ich aus einer anderen Branche kam, an den mit schwersten Platz gesetzt. Die Arbeit musste immer erledigt werden, hieß für mich im ersten Jahr, jeden Tag Überstunden. Als ich nach den ersten Wochen immernoch Überstunden machte, wurde ich schon schief angeschaut. "Warum bekommt die das denn nicht hin?" Ich bin der Typ der immer alles schaffen will und alles in mich reinfrisst, Eigenschaften die einen Burnout quasi anziehen. In den Jahren die Folgten habe ich mehr Plätze gelernt, als die meisten meiner Kollegen. Obwohl die Arbeit sehr stressig sein konnte, mochte ich sie. Ich liebte die Abwechslung. Aber mehr Arbeitsplätze, hieß auch mehr Kontakte zu toxischen Personen. Immer wieder wurde ich hingestellt, als wäre ich nicht gut genug, nicht schnell genug. Erst Jahre später bekam ich mal mit, dass meine Fehler dafür deutlich geringer waren, als die der schnelleren Kollegen, die ihre Fehler oft vertuschten. In den Jahren entwickelte ich den Glauben nicht gut genug, wertlos zu sein. Was mich daran hinderte mir was besseres zu suchen, denn niemand würde mich wollen. Innerhalb eines Jahres erlebte ich zwei Zusammenbrüche, mit einer Abwärtsspirale in eine Depression. Folge: Klinikaufenthalt Ohne diesen Klinikaufenthalt wäre ich sicherlich nicht mehr leben. Nach der Klinik ging ich zurück. Ich hatte sehr an mir gearbeitet, alles genutzt und ich fing an endlich mal Grenzen zu setzen. Das ist aber garnicht so einfach, wenn Kollegen und Vorgesetzte keine Grenzen von mir gewohnt waren. Als ich einer narzisstischen Kollegin freundlich aber bestimmend Grenzen setzte, eskalierte die Situation zwischen uns. Ich wurde auf einmal von Kollegen gemieden, sogar von der, die mir sehr nahe stand. Ich bat meine Chefin um Hilfe, denn ich wusste, welche Folgen es haben wird, wenn ich nichts unternehme. Ich versuchte es ihr zu erklären, aber von ihr bekam ich nur zu hören, dass sie sich da nicht einmischen kann, sie ist halt so, ignorier es, ect. Also tat ich was ich nie machen wollte. Ich kündigte. Dieses für mich einstehen, hat sehr viel verändert. Es hat einen inneren Knoten gelöst. Erst nach meiner Kündigung bekam ich zum ersten Mal ein Lob, für meine Arbeit von meiner Chefin. Leider einige Jahre zu spät. Sie versuchten mich erst davon zu überzeugen, die Kündigung zurück zu ziehen, aber wie sie das machten ähnelte einer Beleidigung. Anstatt endlich Eingeständnisse zu machen und sich ihrer Verantwortung zu stellen, bekam ich das von meiner Chefin zu hören, als sie glaubte ich ziehe die Kündigung zurück: "Du weißt nicht ob dich später wieder etwas triggert, du musst stabil werden." Auch wenn ich gerne geblieben wäre, mit dieser Aussage gab es kein Zurück mehr. Ich bekam nicht viel Geld, die Arbeit (im medizinischen Bereich) war sehr Anspruchsvoll und hat mir echt spaß gemacht und es ist so traurig, dass Menschen sich gezwungen fühlen zu kündigen, obwohl sie die Arbeit mögen, nur wegen ein paar idiotischen Kollegen und Vorgesetzten die nur wegschauen. Ich kenne einige ehemalige Kollegen die in eine Klinik mussten und ich habe viele kommen und gehen sehen. Und obwohl sie gerade so zu kämpfen haben, weil ihnen Arbeitskräfte fehlen, können sie nicht sehen was wirklich falsch läuft. Sie schieben es einfach auf den Fachkräftemangel. Ich bin froh das ich das hinter mir habe, aber ich ärgere mich das ich für den Schritt solange gebraucht habe, denn ich habe nun mit einigen chronischen Krankheiten zu tun, die durch den Dauerstress ausgelöst wurden.
Vielen Dank, liebe @Lycria13, dass du deine Geschichte hier mit uns teilst. Du hast wirklich einiges hinter dir und bist aufgrund deiner Erfahrungen für zukünftige Jobs besser gewappnet. Natürlich ist das ein hoher Preis, den du gesundheitlich gezahlt hast. Mit Sicherheit wirst du jetzt viel, viel achtsamer mit dir umgehen. Und ich hoffe, dass möglichst viele Betroffene deine Geschichte lesen und von dir lernen können. Besonders zwei wichtige Learnings: zum einen immer reflektieren, warum man sich gerade nicht "gut genug" fühlt und zum anderen nicht so lange mit einem Wechsel warten bis gar gar nichts mehr geht. Wenn du daran interessiert bist, deine Resilienz noch weiter zu stärken oder Methoden und Impulse für Stressmanagement dir weiterhelfen würden oder du Anregungen brauchst, wie du dich und deine Situation am besten reflektierst, dann ist die STRESSFREI POST genau richtig für dich. Mit diesem Info- und Newsletter startest du gut in eine stressfreiere Woche. Die STRESSFREI POST kannst du dir mit diesem Link holen: coachinghilft.activehosted.com/f/23 Ich wünsche dir alles Gute ❤
Vielen Dank für Ihr Video! Sie haben verblüffend genau beschrieben wie die Entwicklung von einem freundlichen charismatischen Vorgesetzten zum toxischen Vorgesetzten sich bei mir entwickelt hat. Auch ich arbeite als Angestellter im öffentlichen Dienst in einer oberen Landesbehörde, in einem Ministerium. Drei Jahre war alles wunderbar und seit ich vor ca. einem Jahr mitteilte Arbeitstagen über 12 Stunden nicht mehr gewachsen zu sein fing das Bossing an. Mikromanagement über die direkte Vorgesetzte die begann Dinge zu behaupten ohne näher darauf einzugehen, dass Sprachrohr unseres Referatsleiter zu sein über den sie sagte, er wäre nicht mehr zufrieden mit mir und vieles mehr... Im Juli habe ich wegen meinem GdB 30 einen Antrag auf Gleichstellung zur Schwerbehinderung gestellt und bewilligt bekommen. Seitdem schäumt er, sucht nach einem Kündigungsgrund, kontrolliert extrem und schafft eine bedrohliche Stimmung. Vor einer Woche ist es gekippt und ich habe mich krank gemeldet. 😢
@tgbnm9145 Das klingt nicht nach einem guten Klima in der Arbeit. Die erste Frage, die mir in den Kopf kommt (da ich neben meiner Selbstständigkeit schon sehr lange in einem Großkonzern arbeite). Gibt es bei Ihnen keine max. Arbeitszeit? Bei uns bekommen die Vorgesetzten persönlich Ärger, wenn die tägliche Arbeitszeit von max. 10h überschritten wird. Bei Ihnen hört es sich an, als ob eher 12 Stunden die Regel wäre. Krankschreibung ist meistens sowas wie der letzte Schritt. Gibt es keine Vertrauensperson, die eingeschaltet werden kann? Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Zeit nutzen können, um zum einen aufzuarbeiten, wie mit Ihnen umgegangen wurde und zum anderen, um konstruktiv herauszufinden, wie es weitergeht. Ich kann Ihnen meinen Newsletter, die STRESSFREI POST, empfehlen. Dort gibt es rund um das Thema Stressmanagement und Resilienz hilfreiche Informationen, Impulse, Methoden und Reflexionsfragen. Den Link zum Newsletter finden Sie hier: coachinghilft.activehosted.com/f/23 Ich wünsche Ihnen alles Gute.
@@IchwurdeHierzugenotigt Da habe ich leider keinen Einblick und kann mir vorstellen, dass Vorgesetzte dort auch sehr fest auf ihrem Posten kleben. Gibt es so Art Vertrauenspersonen?
@@stressfrei_leben Da ist es schon deutlich schwieriger. Verbeamtete Chefs kann man da nicht so einfach versetzen. Entlassen geht noch schwerer. Da muss es schon zu besonders schwerwiegenden Dienstvergehen, Verfehlungen bis hin zu Straftaten gehen.
@@IchwurdeHierzugenotigt Klingt wirklich schwierig. Wenn man selbst auch nicht so einfach wechseln kann, dann ist das wichtigste so mit der Situation umzugehen, dass es einem gut geht.
@@stressfrei_leben Das erkläre ich meinem Team auch jeden Tag. :) Leider ist es in der öffentlichen Verwaltung so, dass "Problemfälle" oft nach oben wegbefördert werden, und sich dann auch noch in ihrem Tun und ihrem Führungsstil bestärkt fühlen.
Vielen Dank für Ihr Video! Sie haben verblüffend genau beschrieben wie die Entwicklung von einem freundlichen charismatischen Vorgesetzten zum toxischen Vorgesetzten sich bei mir entwickelt hat. Auch ich arbeite als Angestellter im öffentlichen Dienst in einer oberen Landesbehörde, in einem Ministerium. Drei Jahre war alles wunderbar und seit ich vor ca. einem Jahr mitteilte Arbeitstagen über 12 Stunden nicht mehr gewachsen zu sein fing das Bossing an. Mikromanagement über die direkte Vorgesetzte die begann Dinge zu behaupten ohne näher darauf einzugehen, dass Sprachrohr unseres Referatsleiter zu sein über den sie sagte, er wäre nicht mehr zufrieden mit mir und vieles mehr... Im Juli habe ich wegen meinem GdB 30 einen Antrag auf Gleichstellung zur Schwerbehinderung gestellt und bewilligt bekommen. Seitdem schäumt er, sucht nach einem Kündigungsgrund, kontrolliert extrem und schafft eine bedrohliche Stimmung. Vor einer Woche ist es gekippt und ich habe mich krank gemeldet. 😢
Danke für das video! Ich habe am Montag ein Bewerbungsgespräch und bin dann hoffentlich bald woanders mit besserem Arbeitsklima. Darf man das schlechte Verhältnis zum Chef im Vorstellungsgespräch erwähnen, wenn gefragt wird warum man kündigt?
@@DarkNight5560 Ich drücke dir die Daumen. Bin zwar keine Bewerbungsexpertin, aber hier sind meine Gedanken zu dem Thema: ich denke, du kannst das erwähnen. Überlege dir vorher, was du erzählen möchtest, dann gelingt es dir besser sachlich zu bleiben und nicht emotional. Ich würde es auf jeden Fall kurz halten und nicht zu viel Zeit darauf verwenden.
Hallo @dansch.3643, danke für deine Anmerkung. Ich kenne mich in der Pflege oder im Handwerk nicht aus. Im Umfeld von Großkonzernen schon, da allerdings auch eher im Büro. Gerade habe ich in der YT Suche "Mobbing Pflege" eingegeben und es kamen 3 Videos. Vielleicht kennst du die ja noch nicht. Ich denke, dass die grundsätzlichen Mobbing-Mechanismen angeht, funktionieren die überall ähnlich. Was vielleicht anders ist, sind die hierarchischen Strukturen. Was hast du für Erfahrungen gemacht?
Grüppchenbildung, lästern, Bloßstellung, Negativität, keine Verantwortung übernehmen wollen, wenig Wertschätzung. Und wenn jemand kündigt wird nicht nachgefragt warum und kein "schade" einfach nur kühl . Man ist nicht für immer gebunden, aber daran merkt man schon,.das man dann allgemein völlig egal war und das nach Jahren. Am Ende ist man aber eh nur ersetzbar und hoffe für die andere Person die meinen Platz einnimmt, das sie ihre Nerven behält oder aber sie ist auch wie ein Holzklotz, dann ist es egal.
Das klingt weder nach einem Erfolgskonzept für die Firma noch nach einer Wohlfühlumgebung für die Mitarbeitenden. Und dennoch schmerzt es, wenn am Ende auch keine Wertschätzung kommt. Ich nehme an, dass es dabei auch um dich geht und wünsche dir eine schönere Arbeitsumgebung im nächsten Job. Wichtig ist, dass du die toxische Situation, die du verlassen hast, gut aufarbeitest (was du mit deinem Username @mentalphysicalhealth10483 bestimmt machst 😉). Anerkennung ist wichtig. Und am wichtigsten ist die Wertschätzung, die du dir selbst zukommen lässt. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute 😊
@@stressfrei_leben Dankeschön:) noch muss ich paar Wochen aushalten, aber schaffe das. Meditation, viel ausruhen, Dinge die ich gern mach etc. Es fühlt sich jedenfalls besser an weil ich weiß, es endet bald. Ja es ist keine gute Atmosphäre. Auch Neid und Missgunst herrscht dort. Es sind schon viele Kollegen fluchtartig gegangen, sie wurden auch dementsprechend nieder gemacht. Meistens kommt es immer von einer Person und habe das Gefühl das sie beauftragt wird Kollegen zu kontrollieren. Aber weiß es natürlich nicht. Hoffe nun.auf eine schöne Zukunft mit einem hoffentlich guten Umfeld :) so was hab ich noch nie erlebt.
@@stressfrei_leben das stimmt, dort herrscht auch Neid und Missgunst, schlechte Laune. Spaß macht es nicht mehr. Es sind schon viele Kollegen fluchtartig gegangen, was ich auch verstehe. Und das Thema Mobbing nimmt glaub ich dort keiner ernst. Und ehrlich gesagt wer erzählt mit dem Chef darüber.das er das Gefühl hat? Aus Furcht das es schlimmer wird oder es wird nicht ernst genommen. Meist kommt es immer von einer Person die neue Mitarbeiter negativ bewertet. Die Person wurde beauftragt bescheid zu sagen wenn etwas nicht stimmt, was mir komisch vorkam. Und hat sich natürlich negativ ausgelassen. Etwas unterstellt etc und somit ging die Kollegin. Ziel erreicht. Noch muss ich etwas ausharren , aber ist bald vorbei:) Ich tu mir gutes. Meditation, Dinge die ich gern mag etc
Ich arbeite in einer kinderbetreuung mit 6 Frauen. Es ist die Hölle.... eine Schlangengrube. Ausgrenzung, Suche nach Fehlern.....Abwertung einfach genau die Punkte die sie im Video nennen.
Das klingt anstrengend. Hast du eine gute Strategie, wie du damit umgehst? Bist du in der Position etwas dagegen zu machen und sei es nur ein Workshop, in dem die Zusammenarbeit reflektiert wird.
Ich kündige...habe aber leider zu lange gewartet und mir alles schön geredet und mich und mein Bauchgefühl verleugnet. Jetzt bin ich krank und muss erst gesund werden um handeln zu können. Ich kann jedem nur raten sich nicht zu hinterfragen sondern auf seine Intuition und sein Bauchgefühl zu hören und für sich einzustehen. Notfalls zu gehen...ich habe zu lange gewartet und hänge nun drin. Aber alles was Sie sagen habe ich erlebt. Solidarisierung im Hintergrund...Fehlersuche oder sogar Fallenstellen....Ausgrenzung....uvm. Ich frage mich immer nur, warum sind Menschen so...Wir haben Personalmangel und anstatt man zusammenhält macht man sich das Leben schwer. Traurig
Dann wünsche ich dir jetzt erstmal, dass du wieder auf die Beine kommst. Kümmere dich gut um dich, besonders auch um deine mentale Gesundheit. Und hoffe für dich, dass dein nächstes Arbeitsumfeld angenehmer wird.
Welche Erfahrungen hast du mit Mobbing in deinem Umfeld? Wenn du daran interessiert bist, deine Resilienz noch weiter zu stärken oder Methoden und Impulse für Stressmanagement dir weiterhelfen würden oder du Anregungen brauchst, wie du dich und deine Situation am besten reflektierst, dann ist die STRESSFREI POST genau richtig für dich. Mit diesem Info- und Newsletter startest du gut in eine stressfreiere Woche. Die STRESSFREI POST kannst du dir mit diesem Link holen: coachinghilft.activehosted.com/f/23
Hab schon mehrere Sachen über toxisches Arbeitsumfeld mir angesehen. Dieses Video trifft den Nagel auf den Kopf! Ich selbst bin Handwerker in einem 2 Mann Betrieb ( Chef und ich ) und zu meinem Arbeitsumfeld gehört: 1. Chef ist nicht kritikfähig weil er der Meister ist. 2. Macht mich vor Kunden für seine Fehler verantwortlich. 3. Überhäuft mich mit Arbeit, die nicht zu schaffen ist. Also sprich = ständig Überstunden. 4. Wenn ich eine gute Idee habe wird zu nichte gemacht oder so hin gedreht als wäre es seine. Ach, ich könnte noch so viele Punkte aufschreiben 🫣
Ich mach am liebsten einfache Atemübungen in stressigen Situationen in Kombination mit einem Antistressgriff. Dazu visualisieren ich gerne je nach Thema, z.B. wenn ich den Blutdruck senken möchte, stelle ich mir vor, dass die Muskeln um meine Blutgefäße nicht angespannt sind und mein Blut ohne Hindernisse fließen kann.
Ja, Musik ist wunderbar. 💯 Da ist man auf jeden Fall im Hier und Jetzt. Voll konzentriert auf die Musik. Und in Gedanken NICHT in der Arbeit oder bei anderen belastenden Themen. Ich bin sicher, dass dabei Stresshormone abgebaut und Glückshormone ausgeschüttet werden. Und wenn man gemeinsam mit anderen musiziert, sind noch viel mehr Sinne und Qualitäten gefordert und werden gefördert. 😊 Ich wünsche dir weiter viel Spaß beim Musikmachen 🍀
@svenmuller3358 Ich habe einen Stressgriff aus der Kinesiologie, eine Atemübung mit Visualisierung und Vagus Nerv Stimulation. Meistens reicht eine Atemübung für mich, um stressbedingten Blutdruck um mind. 10 Punkte zu senken. Dieses Short ist ein Zusammenschnitt aus dem längerem Video, in dem ich das genauer erkläre.
Liebe Lucy, das klingt nicht nach dem besten Arbeitsklima. Du hast nach Videos über falsche Kolleginnen gefragt. Schau doch mal in meine Playlist "Stress in der Arbeit" . Da findest du Videos über toxische Arbeitsumgebung... Hier ist der Link zur Playlist: Stress in der Arbeit: ru-vid.com/group/PL9Sm8Qrs4gCfrnhuyUhL7Z9cDO-PpMN-9. Ich wünsche dir alles Gute und die richtigen Entscheidungen
@@stressfrei_lebensorry, die Antwort habe ich gar nicht gelesen. Ich habe gekündigt. Es ging nicht mehr. Bekam eine AU. Zum Glück. Aber im Gesundheitswesen ist es kaum möglich keinen toxischen Arbeitsplatz zu finden. Die Politik zerstört die Menschlichkeit in diesem System. Mal sehen wo ich hinkommen werde.
Welche Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld hast du in deiner Arbeit wahrgenommenen? Wenn du daran interessiert bist, deine Resilienz noch weiter zu stärken oder Methoden und Impulse für Stressmanagement dir weiterhelfen würden oder du Anregungen brauchst, wie du dich und deine Situation am besten reflektierst, dann ist die STRESSFREI POST genau richtig für dich. Mit diesem Info- und Newsletter startest du gut in eine stressfreiere Woche. Die STRESSFREI POST kannst du dir mit diesem Link holen: coachinghilft.activehosted.com/f/23
