Wenn du daran interessiert bist, deine Resilienz noch weiter zu stärken oder Methoden und Impulse für Stressmanagement dir weiterhelfen würden oder du Anregungen brauchst, wie du dich und deine Situation am besten reflektierst, dann ist die STRESSFREI POST genau richtig für dich. Mit diesem Info- und Newsletter startest du gut in eine stressfreiere Woche. Die STRESSFREI POST kannst du dir mit diesem Link holen: coachinghilft.activehosted.com/f/23
Vielen Dank für Ihr Video! Sie haben verblüffend genau beschrieben wie die Entwicklung von einem freundlichen charismatischen Vorgesetzten zum toxischen Vorgesetzten sich bei mir entwickelt hat. Auch ich arbeite als Angestellter im öffentlichen Dienst in einer oberen Landesbehörde, in einem Ministerium. Drei Jahre war alles wunderbar und seit ich vor ca. einem Jahr mitteilte Arbeitstagen über 12 Stunden nicht mehr gewachsen zu sein fing das Bossing an. Mikromanagement über die direkte Vorgesetzte die begann Dinge zu behaupten ohne näher darauf einzugehen, dass Sprachrohr unseres Referatsleiter zu sein über den sie sagte, er wäre nicht mehr zufrieden mit mir und vieles mehr... Im Juli habe ich wegen meinem GdB 30 einen Antrag auf Gleichstellung zur Schwerbehinderung gestellt und bewilligt bekommen. Seitdem schäumt er, sucht nach einem Kündigungsgrund, kontrolliert extrem und schafft eine bedrohliche Stimmung. Vor einer Woche ist es gekippt und ich habe mich krank gemeldet. 😢
@tgbnm9145 Das klingt nicht nach einem guten Klima in der Arbeit. Die erste Frage, die mir in den Kopf kommt (da ich neben meiner Selbstständigkeit schon sehr lange in einem Großkonzern arbeite). Gibt es bei Ihnen keine max. Arbeitszeit? Bei uns bekommen die Vorgesetzten persönlich Ärger, wenn die tägliche Arbeitszeit von max. 10h überschritten wird. Bei Ihnen hört es sich an, als ob eher 12 Stunden die Regel wäre. Krankschreibung ist meistens sowas wie der letzte Schritt. Gibt es keine Vertrauensperson, die eingeschaltet werden kann? Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Zeit nutzen können, um zum einen aufzuarbeiten, wie mit Ihnen umgegangen wurde und zum anderen, um konstruktiv herauszufinden, wie es weitergeht. Ich kann Ihnen meinen Newsletter, die STRESSFREI POST, empfehlen. Dort gibt es rund um das Thema Stressmanagement und Resilienz hilfreiche Informationen, Impulse, Methoden und Reflexionsfragen. Den Link zum Newsletter finden Sie hier: coachinghilft.activehosted.com/f/23 Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Vielen Dank für dieses wertvolle Video. Im ersten Teil, bei dem es darum geht wodurch sich ein toxischer Chef auszeichnet musste ich allerdings fast alles verneinen. Mein Chef kontrolliert unsere Arbeit nicht akribisch - eher sogar überhaupt nicht. Er betreibt auch kein Mikromanagement, er stellt niemanden bloß, er ist auch alles andere als ein Choleriker und trotzdem denke ich, dass er ein toxischer Chef ist. Wie sehen Sie das Silke, sofern Sie auf meine knappe Ausführung überhaupt eine Meinung bilden können? Situation: unsere Abteilung arbeitet seit 2 Jahren dauerhaft auf 150-200% im Standard (60-80h je Woche), heißt für Emergency-Projekte ist eigentlich gar kein Spielraum mehr da, die kommen aber trotzdem und müssen bearbeitet werden. Inzwischen suchen wir alle seit Monaten erfolglos das Gespräch zum Chef, also nicht nur jene Mitarbeiter die immer nörgeln, wenn mal viel zu tun ist, sondern auch diejenigen die erst dann das Wort erheben, wenn wirklich Schicht im Schacht ist. Zusammengefasst ist das Fazit dieser Gespräche: Er hört uns an, aber er hört nicht zu. (Bsp: Projekt 123 kann nicht eingehalten werden, die Abteilung xy reagiert nicht und ohne deren Input können wir nicht weitermachen -> Ja okay, dann macht ohne den Input weiter) Wir erhoffen uns, dass sich der Chef vor bzw. hinter uns stellt, am Ende steht er immer nur vor bzw. hinter allen anderen Abteilungen. (Bsp: Es ist unmöglich, dass wir 30 Projekttage in 1 Woche packen können. Abteilung abc hat doch einen funktionierenden Workflow, den können die doch auch noch einen Monat länger machen -> wir bekommen vollkommen recht und er wird sich darum kümmern -> in 100% der Fälle kommt er zurück mit „Es muss jetzt trotzdem in einer Woche fertig sein“) Er zeigt Einsichtigkeit, die aber schnell verworfen ist. (Bsp: Der Schriftkram ist viel zu aufwändig! -> Nein Chef wir sind gesetzlich daran gebunden, ich habe schon alles bis an die Grenzen der Fahrlässigkeit reduziert -> Ja okay -> 1 Woche später „Der Schriftkram muss reduziert werden“) Er hört sich unsere ernsten Sorgen an, nimmt sie aber nicht ernst. (Bsp: Ich kann die Mehrarbeit von 30 Überstunden die Woche nicht weiter aufrecht erhalten -> Das sollst du auch gar nicht, du musst auf deine Gesundheit und dein Privatleben achten -> 2 Tage später liegen 1-2 neue Prio1-Themen auf dem Tisch ohne Entlastung bei den anderen Projekten) usw.usw.usw. Und nun nochmal die Frage -> Ist das nicht auch ein toxischer Chef? Ich für mich auf jeden Fall, bin dankbar für die Ausführungen im Video zum weiteren Verlauf - also die Folgen (denn das sind die gleichen) aber auch wie man nun vorgehen sollte, wobei ich das in meinem Fall vermutlich leicht abwandeln werde indem ich noch einmal ein klares Gespräch suche, aus dem man aber heraushört, dass es der letzte Versuch sein wird. Wenn auch das zu keinem Erfolg führt, dann werde ich wohl tatsächlich auf den Betriebsrat zugehen und mir dort Hilfe holen müssen, denn ich stecke bereits im Burnout, so die Aussage meines Arztes. Vielen Dank für diesen Input mit Betriebsrat/Personalabteilung. Wenn man so tief drinsteckt, sieht man gar nicht mehr, dass diese ja auch noch da sind.
@@isdochegal6183 Danke für deine ausführliche Darstellung. Nachdem ich die Situation nicht persönlich kenne, kann ich mir natürlich auch nur eine eingeschränkte Meinung darüber bilden. Also, dass der Chef toxisch ist, glaube ich nicht. Ich denke eher, dass er mittleres Management ist und auch Druck von oben bekommt (und vielleicht auch schon kurz vorm Burnout steht) Und wahrscheinlich aufgrund seiner Machtlosigkeit sehr frustriert ist. Auf jeden Fall ist die Situation toxisch und vielleicht ist es eher die Unternehmenskultur, die den Rahmen für diese hohe Workload spannt. - Toxische Unternehmenskultur. Auf jeden Fall ist es richtig, wenn du etwas unternimmst und mit dem Betriebsrat sprichst. Gut wäre es dabei, wenn du diese zu hohe Arbeitslast belegen kannst und wenn vielleicht auch noch andere Kollegen das Vorgehen unterstützen. Es ist gut, dass du dich schon an einen Arzt gewendet hast und auf dich achtest. (Ich glaube, ich werde zeitnah noch ein Video machen, wie man nach einer toxischen Situation alles aufarbeitet) Um dir zu helfen, dass du an deinem Stresslevel arbeitest, kann ich dir meinen Newsletter, die STRESSFREI POST empfehlen. Da gibt es Tipps, Infos und Methoden rund ums Thema Stress, Stressmanagement und Resilienz. Die kannst du dir mit diesem Link holen: coachinghilft.activehosted.com/f/23 Und wenn du über das Thema sprechen möchtest, biete ich ein unverbindliches Kurzcoaching an, bei dem du schon die ersten Impulse bekommst, wie du besser mit der Situation umgehen kannst und wie du deinen Stress reduzierst. Einen Termin dafür kannst du mit diesem Link vereinbaren: calendly.com/coachinghilft/kurzcoaching-kennenlernen Ich hoffe, die Antwort hilft dir weiter. Du kannst mir natürlich gerne auch Fragen hier in den Kommentaren stellen. Alles Gute 😊
Danke für das video! Ich habe am Montag ein Bewerbungsgespräch und bin dann hoffentlich bald woanders mit besserem Arbeitsklima. Darf man das schlechte Verhältnis zum Chef im Vorstellungsgespräch erwähnen, wenn gefragt wird warum man kündigt?
@@DarkNight5560 Ich drücke dir die Daumen. Bin zwar keine Bewerbungsexpertin, aber hier sind meine Gedanken zu dem Thema: ich denke, du kannst das erwähnen. Überlege dir vorher, was du erzählen möchtest, dann gelingt es dir besser sachlich zu bleiben und nicht emotional. Ich würde es auf jeden Fall kurz halten und nicht zu viel Zeit darauf verwenden.
@@IchwurdeHierzugenotigt Da habe ich leider keinen Einblick und kann mir vorstellen, dass Vorgesetzte dort auch sehr fest auf ihrem Posten kleben. Gibt es so Art Vertrauenspersonen?
@@stressfrei_leben Da ist es schon deutlich schwieriger. Verbeamtete Chefs kann man da nicht so einfach versetzen. Entlassen geht noch schwerer. Da muss es schon zu besonders schwerwiegenden Dienstvergehen, Verfehlungen bis hin zu Straftaten gehen.
@@IchwurdeHierzugenotigt Klingt wirklich schwierig. Wenn man selbst auch nicht so einfach wechseln kann, dann ist das wichtigste so mit der Situation umzugehen, dass es einem gut geht.
@@stressfrei_leben Das erkläre ich meinem Team auch jeden Tag. :) Leider ist es in der öffentlichen Verwaltung so, dass "Problemfälle" oft nach oben wegbefördert werden, und sich dann auch noch in ihrem Tun und ihrem Führungsstil bestärkt fühlen.
Vielen Dank für Ihr Video! Sie haben verblüffend genau beschrieben wie die Entwicklung von einem freundlichen charismatischen Vorgesetzten zum toxischen Vorgesetzten sich bei mir entwickelt hat. Auch ich arbeite als Angestellter im öffentlichen Dienst in einer oberen Landesbehörde, in einem Ministerium. Drei Jahre war alles wunderbar und seit ich vor ca. einem Jahr mitteilte Arbeitstagen über 12 Stunden nicht mehr gewachsen zu sein fing das Bossing an. Mikromanagement über die direkte Vorgesetzte die begann Dinge zu behaupten ohne näher darauf einzugehen, dass Sprachrohr unseres Referatsleiter zu sein über den sie sagte, er wäre nicht mehr zufrieden mit mir und vieles mehr... Im Juli habe ich wegen meinem GdB 30 einen Antrag auf Gleichstellung zur Schwerbehinderung gestellt und bewilligt bekommen. Seitdem schäumt er, sucht nach einem Kündigungsgrund, kontrolliert extrem und schafft eine bedrohliche Stimmung. Vor einer Woche ist es gekippt und ich habe mich krank gemeldet. 😢
Hallo @dansch.3643, danke für deine Anmerkung. Ich kenne mich in der Pflege oder im Handwerk nicht aus. Im Umfeld von Großkonzernen schon, da allerdings auch eher im Büro. Gerade habe ich in der YT Suche "Mobbing Pflege" eingegeben und es kamen 3 Videos. Vielleicht kennst du die ja noch nicht. Ich denke, dass die grundsätzlichen Mobbing-Mechanismen angeht, funktionieren die überall ähnlich. Was vielleicht anders ist, sind die hierarchischen Strukturen. Was hast du für Erfahrungen gemacht?
