Es ist eine KTM 1290 GT mit Originalauspuff. Ja, sie bollert recht laut und ist auch recht kräftig. Perfekt für solche Pässe , wenn man zu zweit mit viel Gepäck unterwegs ist😅
Toller und gut ausgebauter Pass, der gehörte auch in gleicher Richtung zu meiner Tour zu Anfang September. PS: Was der Kollege mit dem orangefarbenen Helm da bei 10:11 an der Ampel gemacht hat, ist sau gefährlich. Bei roter Ampel an einer stehenden Kolonne mit einem Motorrad nach vorne zu fahren, um später nicht überholen zu müssen, machen Viele, ich auch. Aber man knallt nicht bei auf grün umspringender Ampel an einer stehenden Kolonne, die nach links ausschwenken will, einfach vorbei. Damit muss keiner in der Kolonne rechnen und hier wars schlicht Glück, dass es nicht geknallt hat.
@@hansjoerg348 Sorry. Höher ? Nebel. Tiefer ? Strasse 😂! Hier fehlt die 365 er Kamera 😊! Erst dann wird die Gegend Natur interessant 😊! Das ist meine massgebliche Meinung 😂 !
Ich hab beide Positionen (Lenkerende und Helmbefestigung) verglichen. Die Bildausschnitte sind fast gleich. Der Unterschied liegt in den Kurven, die mit der Helmposition meist zu besseren Ausschnitten führen.Dafür gibts zwischendurch halt immer auch schnelle (meist weniger gute) Szenenwechsel, wenn man auf Tacho oder Navi schaut. Beide Befestigungen haben Vor- und Nachteile. Bequemer finde ich das Lenkerende😀
Feine Spur, saubere Fahrt und nicht mit gezogener Kupplung um die Ecken gerollt. Diese sichere Fahrweise sieht man nur selten. Da braucht es auch keine überflssigen Kommentare, die Bilder sagen alles.
Schöne Strecke und sauber auf Sicherheitslinie gefahren! 👍Ich bin den Furka vom Hospental bis ins Goms nach Ulrichen erst Anfang September wieder gefahren. Sehr schöner Pass! Traurig macht mich nur immer wieder der Zustand des Rhonegletschers. Als ich den Furka Ende der 80er/Anfang der 90er das erste mal gefahren bin, reichte die Eismasse noch über die Felsabbruchkante, die heute völlig eisfrei ist.
Ich bin den Gavin 4 mal gefahren. Jedoch hatte ich nicht das Glück mit so wenig Gegenverkehr wie in deinem Video. Mir kamen leider etliche WoMo entgegen. Ein Biker der nicht über eine entsprechende Rutine verfügt kommt auf dieser Strecke ganz schnell an seine Grenzen. Ich denke es gibt schönere Pässe wie den Gavia.
tüchtig brav gefahren bei jedem wetter. meine frage hast du die aufnahmen alle selber gemacht mit einer drohne ? das hat doch sicher viel zeit in anspruch genommen. alles in allem gefällt mir dein video. auch das zusammenstellen hat sicher viel zeit in anspruch genommen. mfg dodo
Hallo, echt ein tolle Video und eine super Tour. Bin vor der Entscheidung mir ein Super Duke GT zu holen, bin aber noch skeptisch ob sie mir evtl zu hart ist. Wie ist deine Erfahrung im Solobetrieb?
Die Skepsis ist angebracht :-) Tatsächlich ist die GT vergleichsweise hart abgestimmt. Mit den 3 Modi (Komfort, Road, Dynamic) kann man die „Härte“ zwar nennenswert beeinflussen, für das Reisen kommt für mich aber nur ROAD als Einstellung in Frage. Die Komforteinstellung führt m.E. zu einem zu schwammigen Fahrwerk, Dynamic ist auf schlechtem Asphalt nicht geeignet. Für die Tour (auch Solo) gibt es sicher bequemere Motorräder. Ich habe den Sitz gegen PowerParts getauscht, was in Puncto Bequemlichkeit aber keinen besonderen Effekt hatte. Dennoch ist die GT meine Tourer-Empfehlung. Man gewöhnt sich eben an dran - und macht öfter mal eine kleine Pause :-)
Ich bin die Strecke auch gefahren und hab' das Video angeklickt, weil ich wissen wollte, wie andere Biker das sehen. Wenn ich Dir einen Tipp geben darf: Du fährst Motorrad, keine Musikbox. Ich weiß, jede Aktioncam hat das manko der Windgeräusche. Daher befestige ich z.B. eine 2. Billigcam an der hinteren Fußraste ggü. dem Schalldämpfer. Hintergrundmusik, ja, aber eben im Hintergrund.
Vielen Dank fürs Hochladen. Hab ich gespannt bis zum Ende verfolgt. :) Ich war auch beim Fortgeschrittenen Training. Interessant fand ich, dass euch der Instruktor in der Witte Kurve ne komplett andere Linie gezeigt hat als mein Instruktor letztes Jahr. ^^ Auch ne Startübungen haben wir nicht gemacht. ...was mir auch aufgefallen ist, auch etwas negativ, wer sich alles für so ein Fortgeschrittenen Training anmeldet. Das war bei uns auch so, dass viele vor Ort waren, die noch nicht mal das Knieschleifen beherrschen und die noch deutlich Angst vor dem Gas geben und Bremsen haben. Dadurch fällt es dem Instruktor super schwer nen Training auf die Gruppe abzustimmen, was auch jedem was bringt. War bei uns genauso. Wird der Mittelweg gewählt, sind beide Seiten (Einsteiger und Schnelle) frustriert. Wird sich mehr auf eine der beiden Gruppe fokussiert, bringts der anderen Gruppe nichts. ... Ne Lösung hab ich auch nicht, außer dass der Instruktor auf freiwilliger Basis vielleicht die Einsteiger in das Einsteiger - Training, was ja am gleichen Tag stattfindet, schickt und die Schnellen aus der Einsteiger-Gruppe in die Fortgeschrittenen Gruppe wechseln. ... aber ist vielleicht auch nicht für alle die Wunschlösung. Allzeit gute Fahrt und vielleicht sieht man sich ja mal auf den STC! :)
Ich war über die Jahre mehrmals auf dem Spreewaldring. Tatsächlich waren im letzten Jahr zwei Punkte anders als in den Vorjahren. Die geänderte Kurvenlinie hast du ja selbst schon festgestellt. Das neue Motto lautet: gerade und schnell bis zum hinteren Scheitelpunkt, hart abwinkeln und dann möglichst gerade wieder raus. D.h., die Kurven möglichst spitz fahren. Vorteil ist, man ist maximal lange senkrecht und kann den besseren Grip fürs Bremsen und Beschleunigen nutzen. Die zweite Änderung war: in Kurven den Oberkörper möglichst weit reinhänfen, das Gesäß rutscht dann schon ein wenig nach. Vorteil: die Verlagerung des Oberkörpers hat mehr Einfluß auf den Gesamtschwerpunkt als nur die Verlagerung des Gesäßes. Beides sind nützliche Tipps, die ich gerne aufgriffen habe, da sie auch auf der Landstrasse sehr gut wirken. Zur Gruppenaufteilung: Bei STC war es bisher regelmäßig möglich, von der Einsteiger- in die F-Gruppe (bzw. umgekehrt) zu wechseln. Die Instruktoren versuchen, nach der ersten Kennenlern-Runde eine passende Aufteilung hinzubekommen. Natürlich freiwillig! Wer nicht wechseln möchte, bleibt dann in der gebuchten Gruppe. Um Frust vorzubeugen, sollte das Überholen innerhalb der Gruppen möglich sein. Bisher wird das bei den einzelnen Turns überwiegend untersagt. Eine Lockerung wäre aber hilfreich, damit sich die Gruppe nach der Geschwindigkeit sortieren kann, dann kämen alle auf ihre Kosten.
@@b.s.5220 ja das stimmt...daran wurde auch mit uns gearbeitet was ich auch gut fand. Ich weiß gar nicht mehr, ob das mit dem Wechsel bei uns angeboten wurde...das ist natürlich auch immer schwer mit dem Rennfahrer Ego,was wir alle ja ein wenig haben, zu verainbaren wenn man dann in die Einsteigergruppe wechseln soll. 🙈 Bei uns durfte hinter dem Instruktor Recht viel überholt werden. Aber durch die Zeit Differenz zwischen den Teilnehmern bedeutete das für die schnellen mehr als 10/12 runden hintereinander weg auf dem STC bei 35grad. 😅🙈 Da bin ich dann auch eher raus gefahren.
Das kommt natürlich darauf an, welche Runde du im Harz fahren willst. Ich wähle zuerst den Standort aus, plane von dort aus die Tour und suche dann nach einer Unterkunft. Dann geht es natürlich um die Kosten für die Unterkunft, den gewünschten Komfort und Unterstell- bzw. Abstellmöglichkeiten für das bzw. die Motorräder. Nicht zuletzt spielt bei der Standortwahl eine Rolle, ob man abends noch was unternehmen will oder nicht. Nette Orte im West-Harz sind Goslar oder Clausthal, ggf. Altenau. Im Ost-Harz wären es Stolberg, Wernigerode, Quedlinburg oder Blankenburg. In allen Orten gibt es Unterkünfte verschiedener Qualitäts- und Kostenstufen, die auf Motorradfahrer eingerichtet sind. Darüber hinaus gibt es die MoHos. Also reichlich Auswahl.
Hallo ihr Beiden, tolle Tour. Hast Du sie vielleicht als Datei für das Navigationsgerät abgespeichert? Wie war die Erfahrung mit der 1290 GT im 2 Personenbetrieb über so viel Km? Gruß
Hallo, ja, die gesamte Tour war in Tagesetappen per Basecamp vorgeplant. Bei den Touren in den Dolomiten mussten wir allerdings kurzfristig neu planen, da uns der Schnee überrascht hat. Die Tagestouren in den Dolomiten sollten rund 350 km lang sein und wir haben dann auf knapp 200 km verkürzt. Die Dateien stelle ich gerne als gpx zur Verfügung. Die Erfahrung mit der 1290 GT war durchweg positiv. Zunächst einmal ist die Sitzposition für Fahrer und Beifahrer sehr bequem. Das elektronische Fahrwerk kann man per Knopfdruck auf die Beladungssituation (2 Personen, mit-ohne Gepäck) gut anpassen, so dass das Motorrad auch unter Last hinten nicht einsinkt. Es fährt sich dann kaum anders als im Solobetrieb. Da wir meist zügig unterwegs sind, haben wir den Komfort- und Street-Modus jedoch nicht nutzen können, denn dann wird mir das Fahrwerk gerade bei Beladung zu schwammig. Der Motor gibt sich auch bei Beladung keine Blöße. Gleiches gilt für die Bremsen, die mit der Zusatzlast bestens zurechtkommen. Gegenüber klassischen Sporttourern weist die 1290 GT eine recht geringe Baulänge auf. Das habe ich bereits vor dem Urlaub gemerkt, denn das Topcase mit dem Rack von SW-Motech steht dann halb über dem Soziussitz, so dass dieser nicht genutzt werden kann. Ich habe das Rack also vor dem Urlaub um 15 cm verlängern müssen, damit der Soziussitz überhaupt genutzt werden konnte. Ebenfalls etwas ungewöhnlich gegenüber klassischen Sporttourern ist, dass der Beifahrer gefühlt ein ganzes Stück hinter dem Fahrer sitzt und aufgrund der Geometrie auch nicht direkt heranrutschen kann. Doch daran gewöhnt man sich schnell. Das Motorrad hat während der Fahrt keinerlei Probleme gemacht. Der Durchschnittsverbrauch für die gesamte Tour lag bei rund 6 Litern. Kein Ölverbrauch, kein Luftdruckverlust: Volltanken, weiterfahren. Die 1290 GT ist absolut empfehlenswert: für Touren und für die Hausstrecke :-)
@@b.s.5220 Danke für die detaillierte Antwort. Bin selber seit Mitte Oktober 2020 Besitzer dieser Maschine, aber wegen des Saisonkennzeichens erst 1000 km gefahren. Meine Erfahrungen werde ich also erst noch machen. Die GPX Datei gerne an kwirty@gmx.de Danke
Die Kursteilnehmer mit den eigentlich besser geeigneten Motorrädern waren recht gehemmt, um die zweirädrigen Kostbarkeiten nicht zu Fall zu bringen. Da fährt es sich mit einem alten Motorrad doch deutlich ungehemmter. So kann man auch mit einem - für diese Strecke - eher weniger geeignetem Motorrad noch etwas glänzen :-)
Herzlichen Glückwunsch zur „neuen“ XX. Ein tolles Motorrad mit viel Platz für Sozius und Gepäck und damit optimal für Reisen geeignet. Ich wünsche dir viele schöne Touren und Reisen mit dem Klassiker unter den Sporttoureren :-)
Ich bin von der XX trotz ihres Alters (i20 Jahre) und ihrer Laufleistung (>100.000 problemlose km) auch immer noch begeistert. In über 25 Jahren Motorradfahren mit vielen unterschiedlichen Modellen ist die XX weiterhin mein Lieblingsmotorrad. Dennoch habe ich ihr letztes Jahr ein neues Motorrad an die Seite gestellt, um vor allem bei den Sicherheitsaspekten dem Stand der Technik zu folgen. Die XX bleibt aber weiterhin im Bestand: ich kann mich einfach nicht trennen! :-)
Der Harz ist zum Motorradfahren einfach ideal. Abwechslungsreiche Strecken mit schönem Panorama, teilweise gut ausgebaut, teilweise eng und verwinkelt. Da ist für jeden was dabei. Für Tagestouren optimal geeignet, an manchen Tagen aber leider etwas überfüllt. Die Besonderheit dieser Tour lag in der Zusammensetzung der Gruppe, was dazu führte, zwei parallele Touren für unterschiedliche Durchschnittsgeschwindigkeiten bei 3 zeitgleichen Aufenthalten zu planen :-).
Das Altmühltal ist in jedem Fall eine Reise wert. Noch mehr begeistert hat mich aber auf dieser Tour die östliche Route vorbei an Nürnberg bis kurz vor Coburg. Auf Fahrten in den Süden (oder wieder zurück nach Norden, z.B. aus den Alpen) plane ich dieses Teilstück regelmäßig ein. Es macht einfach Spaß, gut 100 km „swingend“ dem recht weitläufigen Kurvengeläuf zu folgen :-)
Schönen Dank. Wie ich an deinen Videos gesehen habe, wären wir uns ja im September fast in den Alpen begegnet, da Teile der Touren identisch waren. Wir hatten leider kein "Kaiserwetter" mehr - es hat trotzdem viel, viel Spaß gemacht. Und der Passo Giau mit etwas Schnee und Eis war eine äußerst eindrucksvolle Erfahrung :-)