Benötige Hilfe oder Idee! Mein ATM Modul löst ein starkes Knarzen/Knacken in den Lautsprechern aus. Dazu habe ich heute eine Anfrage an Nubert gestellt (defekt?). Kennt jemand von Euch dieses fürchterliche Phänomen? Ich wäre für Hilfe sehr dankbar. Was das Video angeht: Sehr, sehr gut erklärt, Kompliment!! Ich bin mit Dimi‘s Video eingestiegen, das ich als außerordentlich hilfreich empfinde. Dieses hier ist die kongeniale Ergänzung dazu!! 👌🍀 Danke Euch Beiden an dieser Stelle! 😉 Update: 14.05.2024: Problem gelöst! (1) Im ATM Modul gibt es 2 Jumper, die den Strom des Output Kanals erhöhen bzw. drosseln - je nach Stellung. Diese 2 Jumper habe ich auf Tipp des (sehr guten!) Nubert Supports umgesetzt auf den gedrosselten Strom (= jeweils die ersten beiden Kontakte brücken!). (2) Ich habe den Atoll Amp IN200 Sig, an dem das ATM über den Tape Play/Rec Ein-/Ausgang angeschlossen wird. Gem. Atoll darf der Strom durch den Equalizer (hier ATM Modul) nicht verstärkt werden sondern darf nie die 3.5 VrRms Eingangsspannung überschreiten - was offensichtlich durch die Jumper Stellung nun funktioniert. Bei Aktivierung der Tape Schleife wird am Amp die Lautstärke signifikant heruntergeregelt -> mit Vol wieder erhöhen. Ergebnis anschließend: Ein wunderschöner Bass- und Höhenreichtum durch Nachregelung am ATM Modul.
Ein Knarzen wenn du an einem der Regler drehst? Kenne das Problem so leider nicht. Knarzen/Knacken klingt nach Kontaktstörung, Rauschen wäre was anderes.
@@gegenwartundzukunft Danke für die Rückmeldung! Das knarzt in Abhängigkeit der Bässe, wenn sie gespielt werden. Der Bass Regler ab 3 Uhr steht. Ich habe sämtliche Anschlussvarianten getestet - identisches Phänomen.
Update: Lösung gefunden durch den sehr guten Nubert Service: Im ATM Modul sind Jumper, die nach Aufschrauben des Gehäuses dem Nutzer zugänglich sind. Hier kann man sozusagen die Nutzungsart umstellen: die Lautstärke wird in der von mir gewünschten Position nicht verstärkt sondern soweit abgesenkt, dass der Inputlevel bei Bass- und Höhenverstärkung, nicht erhöht wird!! Das ist der entscheidende Punkt! Das Modul funktioniert nun allerbestens 💪💪💪
Die Phono Sektion müsste sich ja in der Vorstufe befinden, wie alle anderen Eingänge auch. "Sollte" kein Problem sein. Alternativ nochmals bei Nubert anrufen.
Hallo, kann man das Modul auch an den nad m 33 anschließen.... Weil, der hat ja schon die Quelle (Streamer) verbaut. Ich habe als Lautsprecher die alten canton ergo 102 dc, die haben allgemein etwas weniger Bass.
Schlauchboot-Sicke, schaut wie so eine Beauty-Influencer:innen aus ;) Im Trend für gen Z. Viel Erfolg! ps im neuen n-forum geht es nubert ja richtig an den kragen, echt nicht nett da... pss Schönes Video!
Zum Thema MANUFAKTUR: "Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main. Nur wenn Produkte überwiegend in Handarbeit gefertigt sind und eine lange Tradition besteht, darf ein Betrieb den Begriff „Manufaktur“ nutzen. So die Entscheidung der Gerichts. Ansonsten liegt eine wettbewerbswidrige Irreführung vor." Urteil: OLG Frankfurt a.M. vom 29.06.2021, Az.: 6 U 46/20 Beste Grüße, der Harald
Wenn es um digitale Audiotechnik geht merkt man schnell das "Snake Oil Audio" sich zwar damit beschäftigt hat aber eben auch vieles nicht wirklich verstanden hat.
Vielen Dank für den tollen, ausführlichen Bericht. Sehr gut beschrieben, vor allem die Hinweise zu Deinem Raum und subjektiven Hörempfinden fand ich super. Ich hab mir die Lautsprecher bei Nubert in Duisburg angehört und nach 5 Minuten gewusst wofür der Bausparvertrag jetzt weg geht😂 Werde meine X8000er gegen die Nuzeo15 tauschen.
Dieser Ansicht war ich bis kurz vor Weihnachten auch, 2,5mm² an die Lautsprecher und gut ist. Bei meiner Anlage, da auch noch Heimkino hört man eh keinen Unterschied. Wie gesagt, zwei Wochen vor Weihnachten Corona eingefangen und somit mal Zeit ein wenig RU-vid zu schauen und schwupps in Kabel-Klang Beiträge gestolpert. Schon interessant was Menschen für so ein bisschen Kabel bereit sind auszugeben dachte ich mir und dann kam das Thema Klingeldraht auf, also Telefonkabel. Fand ich ganz interessant und einen Beitrag gefunden der sich da noch tiefer mit beschäftigt. Mit dem Klang bei mir war ich nicht wirklich zufrieden und die Rear LS Anbindung war auch schon sehr alt und auch Kabellängen von weit über 10 Meter. Kurz überlegt, kann man ja probieren, als Kabel wurde es dann Cat 7 Netzwerk Verlegekabel auf einer 100 Meter Rolle. Je LS habe ich 2 Verlegekabel für+/- also je 8 Einzeländern a 0,56mm² je Pol. Verwendet. Dieses dann an den Enden schön an Bananas gelötet und mich hat das Ergebnis doch sehr überrascht. Es klingt besser, es klingt anders und auch wenn ich den AV Receiver jetzt einmessen sind die dargestellten Werte viel mehr an der Wirklichkeit. Der Bass ist viel trockener, druckvoll und nicht mehr so schwammig und auch die Höhen sind viel klarer. Das ganze fühlt sich agiler an, vorher war es eher müde. Einzige Änderung war eben das Kabel und Bananas bei der Verstärker Seite. Also irgendwas muss da passieren, entkoppeln der LS vom Boden, oder aber des CD Laufwerks konnte ich dagegen nicht wahrnehmen, mal von der Optik ausgenommen.
@@felixgurlebeck2750 die Lautsprecher standen erst bei mir im Wohnzimmer und sind dann umgezogen in mein Musikzimmer. Da hier die Komponenten wesentlich besser sind, hatte ich mehr erwartet. Die Lösung hier war eine noch aktivierte Bi Amping am AVR, obwohl mittlerweile andere Lautsprecher und auch eine externe Endstufe für die Front Lautsprecher hinzu kam. Mit den Netzwerkkabel jetzt, bin ich völlig zufrieden.
Was ich nicht verstehe warum die Anschlüsse der Kabel nicht unten am Fuss des Ständers sind 🤔 und intern vom Ständer verlegt sind und der Kontakt zur Box mit einem Steckkontakt geschaffen wird. Ansonsten ist Nubert die Wahl im Preis Leistungsverhältnis 🎉❤
Ich habe die Produktentwicklung bei Nubert schon seit mindestens 20 Jahren im Auge und habe auch schon einige Nubert Produkte gekauft und wieder verkauft, bzw. zurück geschickt. Ich muss leider sagen, dass die Qualität und die Preisleistung bei Nubert in den letzten 15 Jahren stark nachgelassen hat und der Trend zu höheren Preisen nicht aufhört. Jetzt gibt es nur noch eine Subwoofer Serie statt drei bzw. vier davon, und alle aktiven Lautsprecher wie auch die gesamte Elektronik stammen aus China. Leider bekommt auch jedes Produkt von Nubert in der Fachpresse, aber leider auch bei einigen Käufern direkt viele "Vorschuss-Lorbeeren", nur weil es von Nubert stammt. Diese Vorurteile kann ich leider nicht mehr verstehen, sondern ich sehe Nubert Produkte mittlerweile etwas kritischer. Ich würde mir statt den Nubert nuZero 4 ein Paar Canton smart A 45 BS kaufen. Diese kosten ca. 750,-€ weniger, bieten mehr Anschlüsse, und sind mit der Fernbedienung auch noch leichter zu bedienen, statt mit einer App. Ich habe mein Smartphone leider nicht den ganzen Tag eingeschaltet. Vom Klang her schenken sich diese beiden Aktivlautsprecher nicht viel, und für mich ist die Preisleistung bei dem Canton-Produkt leider besser. Ist aber nur meine persönliche Meinung. MfG!
Danke für die Empfehlung. Ein Vergleich wäre sicherlich interessant. Vielleicht muss ich mich mal an Canton wenden, evtl. lässt sich da mal ein Paar zum testen leihen.
Schöner Test und tolle Beschreibung, danke 🙂 Wenn du sagst sie klingen weich, meinst du wahrscheinlich "kein bisschen hart oder gar scharf". Deshalb ja auch extrem langzeittauglich. Weich klingt irgendwie negativ, so in der Art wie weichgespült, langsam, langweilig. Mich persönlich würden ja die NuZeo 11 interessieren. Zum einen brauchen sie auch nicht mehr Platz als die 4er mit Ständer. Außerdem haben sie noch den Mitteltöner. Und ich denke, dass ein 20er Bass mit großem Hub nicht ideal für die Mitten ist.
Ja langzeittauglich beschreibt es gut. "weich" bzw. "anspringend" und "langweilig" sollte man sicherlich selbst hören. Für manche ist minimales "anspringen" schon zu viel. Sollte man daher individuell beurteilen und am Besten in den eigenen 4 Wänden.
Frage an die Experten: Hört Ihr eigentlich nur "Kabel" oder nur "Unterschiede" ? ICH höre MUSIK ! Und ich höre auch ob eine Orgel gleichschwebend temperiert oder mitteltönig gestimmt ist ! Ihr auch ?
Also ich höre Musik und tatsächlich lagen heute noch Orgelwerke auf dem Plattenteller. Wenn ich die Toccaten & Fugen - Ton Koopman empfehlen darf, aufgenommen in der Grote Kerk 1983. Siehe meine Discogs Sammlung.
Große Kisten können bloß kein Stereo, das ist der Haken an Hörnern und Big Boxes. Der Sound ist dann immer riesig Big und und ein singendes Kind oder ein Triangelchen mutiert zum Breitmaulfrosch. Hatte mal so dicke Dinger und die wurden bei Feten gerne gehört, bis ein Kumpel mal meinte: "Geil, aber viel zu groß im Sound, absolut unnatürlich". Bin dann hellhörig geworden....
Das mit dem Luftwiderstand eines Treckers auf dem Acker trifft schon irgendwie das Thema Kabel im Hifi. Sind Klangsteine eigentlich sowas wie Ablaßhandel?
Die Kosten der Kabel müssen in vernünftigen Rahmen bleiben. Wenn ein Hersteller sagt, dass der Meter 10000€ kostet und man dadurch ungeahnte Sphären des Hörens erfahren kann, dann ist das echtes Voodoo und den Leuten, die das glauben ist nicht zu helfen. Insbesondere dann, wenn die Anlage nur einen Bruchteil der Kabelkosten beträgt. Ja, dass ist heute wirklich schlimm, denn in den Foren wird heutzutage oft unter der Gürtellinie diskutiert. Die Menschen glauben aus der Annonymität heraus, sich alles erlauben zu können, schade.
Ich messe bei mir zu hause deutliche Unterschiede zwischen kabeln. Die unterschiede kann man auch mit etwas übung hören. Daher verstehe ich nicht wie man behaupten kann, dass es keinen klanglichen unterschied zwischen kabeln gibt.
@@VINYL-CHECK Man nehme ein Mikrofon, einen Verstärker und einen Laptop, schließe das Ganze an ein paar Lautsprecher an und misst die Kabel mal mit REW o.ä. Die Unterschiede betragen teils bis zu6 DB. Wer das nicht hört, sollte sich nicht weiter mit Hifi beschäftigen.
"Die WISSENDEN" das ich nicht lache!!! " Nachdem ich mein TMR Ramses (Flachband) Lautsprecherkabel (Im Vergleich zu Kimber-Inakustik-Cyrus, Nordost und was weiß ich noch) anschloss, hörte ich nicht nur eine Verbesserung einzelner Töne, vielmehr präsentierte sich die ganze musikalische Darbietung jetzt als ein GANZES, alles perfekt geordnet, einzelne Töne und Musiker an der richtigen Stelle in einem schwarzen genaustens definierbaren Raum! - Sowas kann man sich nicht einbilden, wen man nicht weis, das dies SO überhaupt möglich ist, bzw. so noch NIE gehört hat!- DIGITALKABEL nur 1ser und 0llen, KLASSE, ABSOLUT Nonsens eure Aussagen! Nachdem ich von einem Inakustik Lichtleiterkabel zu einem koaxial Digitalkabel von HAMA wechselte, welches sich wohl als der berühmte Flaschenhals dargestellt, auf eines von Straight Wire zwischen Streamer (Auralic Aries Femto) und DAC wechselte hatte ich ein musikalisches Erlebnis welches einer Synästhesie gleichkam. Töne waren jetzt plastisch im Raum auszumachen, in Form und Ausdehnung. Musik bzw. die Töne hatten jetzt eine Art Beziehung zueinander! DIES KANN MAN(N) sich zwar einbilden, aber NICHT in dem Ausmaß, wenn man vorher nicht von solchen klanglichen Möglichkeiten wusste PUNKT! Es ist doch SO, IHR WISST ES EINFACH AUCH NICHT, und lasst EUCH von der süßen LOGIK, entspringt diese auch noch der eigenen Rübe, eben einfach verführen. Um Kabelklang zu hören, bedarf es einer bestimmten geistigen Fähigkeit, einer Offenheit, einer langen Hörerfahrung, und einer guten Anlage, welche sorgfältig zusammengestellt wurde! Bei den meisten jedoch dürfte es einfach der eigene Verstand sein, der da „limitiert“.
Glaube dir, dass du diese Erfahrungen genau so gemacht hast. Das Video sollte nicht alle Fragen für immer allumfänglich beantworten, sondern lediglich Denkanstöße geben und den Diskurs bereichern. Die Weisheit haben auch wir nicht gefrühstückt und ich würde das auch nie behaupten…
Wenn ich schon „Ramses“ höre. Das Kabel verfolgt mich seit Jahren und es braucht einfach kein Mensch, wie das „Valhalla“. Einfach Voodoo Mist aber Mensch, wenn du Dinge hören kannst, die nicht da sind, siehst du vielleicht auch Farbe in Schwarz/Weiß Bildern…
Danke für die sehr gute Ausführung. Ich habe mir das ATM Stand geholt und bin damit sehr zufrieden da der Effekt wirklich die LS sehr weit nach untern im Frequenzband bringen💥💥💥💥💥
Was habt Ihr eigentlich mit negativen Kommentaren? Ich habe keine gefunden. Zeigt mir nur einen einzigen. Bitte zitiert ihn. Oder habt Ihr konsequent alle negativen Kommentare gelöscht?
Zum Thema Netzt Filter. Was wirklich beim mir was gebracht hat war ein DC Filter mit nachgeschaltetem EMI Filter. Das hat das Brummer der Trafos in den Geräten hörbar reduziert (auch auf Standby). Ich weis nicht ob das nur eine Einbildung ist, und ich hatte das auch nicht erwartet, aber seit dem die Filter drin sind, sind die Höhen etwas weicher. Ach ja, habe den Filter selber gebaut. Geräte am Markt mit DC Filter zu finden ist nicht so einfach, und wenn dann steht da ein 4 Stelliger Betrag dran. Nur, das auch ein andere Hersteller genant wird, Thorens hat auch Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker :)
Laufrichtung der Kabel Zumeist bin ich so wie Sascha, vor allem mit Cinchkabel umgegangen und konnte tatsächlich keine markanten Unterschiede entdecken. Kürzlich hab ich mir aber ein Kabel zwischen externem Netzteil und der Vorstufe meines Verstärkers gekauft. Und irgendwie war mir das Klangerlebnis das ich mir davon versprochen hatte eher nicht positiv. Die Anlage klang deutlich komprimierter als zuvor. So das es mich gestört hat. So lange bis ich mir die Laufrichtung angesehen habe. Geändert, und die Anlage spielt wieder offener und bietet auch die Vorteile der Erwartungen an die Verbindungskonstelation, also mehr Kontrolle im Klangbild und bessere Hörbarkeit von Bass und Mittentonbereich (NAIM)
Gibt es keine korrelation zwischen leistumg und querschnitt des kabels? Ok im heim bereich ist wohl dann 2.5 mm2 und 4mm2 der optimale bereich. Und was auch nich sauber beschrieben war ist das thema mit dem despektierlich gesagtem klingeldraht. Es ist ja ein z.b. durchmesser 0.6mm starres kupferkabel. Beszogen auf die vorherige Aussage ist das vermutlich viel zu wenig querschnitt einzeln und so habe ich auch verstanden, bei nubert, dass es den klang verändert. Wenn ich aber pro kanal 10 solcher isolierte kabel zusammenfasse, was ist dann? Ist des querschnitt der einzel isolierten litze entscheidend oder die querschnittssumme? Mir scheint das 2. Und der vorteil wäre die bessere querschnitsausnutzung da der strom hier nich nur im randbereich läft wie im litzendraht oder vollmaterial. Was denkt ihr?
Wenn man 2,5 mm2 Kabel betrachtet ist die einzelne Litze ja für sich genommen ein "Klingeldraht". Lass das mal insgesamt vielleicht 40 Litzen sein, also ja, die Querschnittssumme ist entscheidet. Theoretisch müsste man sich daraus mal eine einzelne Litze picken und damit eine Verbindung herstellen. Also quasi 40fach kleinerer Querschnitt.
Sehr interessantes Thema. Ich überlege, das in meiner Wohnung mit jeweils 4 Subs pro Seite aufzubauen. Die 2 Subs würde ich mit jeweils einem Basssignal, das von 1 Ader auf 4 aufgesplittet wird, versorgen. Einziges Problem, das ich noch sehe, ist die Verzögerung des hinteren Subs als Einstellung im Receiver. Bei Denon (x3500 oder x3800) kann man ja nur den Abstand der Reseiver einstellen und sie durch "höhere" Abstände "früher" ansteuern lassen. Aber sie bewusst später ansteuern durch geringere Abstände? Da bräuchte man ja negative Distanzen, was sich meines Wissens nach nicht einstellen lässt... :/ Oder man verzögert alle anderen Lautsprecher/Frontsubs um z.B. 5m (also die Raumlänge) zusätzlich und stellt dann die hinteren Subs auf 0m Abstand ein (bzw. auf den Ursprungsabstand der Frontsubs)...
Danke für die kompetente Erklärung der Funktionsweise! Ich bin schon ein paar mal über solche Dinger gestolpert, aber irgendwie waren sie mir technisch etwas fragwürdig. Deshalb auch mein Kommentar mit der freundlichen Bitte um Aufklärung. Scheint ja quasi wie ein Chiptuning bei Autos zu funktionieren ;-). Deshalb ergibt sich für mich folgende Frage: Welche Wirkung hat das auf die Lebensdauer von Chassis und Verstärker? Immerhin wird's ja nicht ganz egal sein, wenn ein schon guter Standlautsprecher normalerweise statt zB 35 Hz bei +/- 3db nun auf einmal auf sagen wir 25 Hz linear spielt. Sonst würde das ja gleich vom Hersteller gemacht werden können, oder? Ganz zu schweigen von der interessanten Frage, was denn dann eine Endstufe mehr an Leistung abwerfen muss, wenn das geschieht - vielleicht noch in Kombination mit einem nicht ganz sauberen Impedanzverlauf der Box, der zwar zB meinetwegen generell bei 8 Ohm liegt, aber bei gewissen Frequenzen auch mal gegen 4 oder 5 Ohm tendiert. Da die Antworten auf diese Frage für mich ja auch den dauerhaften Vorteil eines solchen Teils bestimmen, wäre es toll zu erfahren, wie das von Fachleuten gesehen wird. Vielen Dank vorab und viel Spaß mit guter Musik! HCK
Hängt sicherlich von den verwendeten Chassis ab, ob die mechanische Belastung bzw. der Hub entsprechend gebracht werden kann. Die Chassis zum Beispiel einer nuLine 102 waren für den deutlich erweiterten Tiefgang ausgelegt. Entsprechend wird vom Verstärker natürlich mehr Leistung abverlangt, was in den Meisten Fällen kein Problem darstellen sollte. Aber da das allgemeine ATM Modul quasi eher eine Loudness Funktion ist und weniger einen deutlich tieferen Frequenzgang bereiitstellt, geht es hier eher um deutlich mehr Pegel, somit möglicherweise ab extremen Lautstärken Klirr oder eben Stülpeffekte oder anschlagen. In jedem Fall sind aber Chassis anderer Hersteller ebenfalls deutlich belastbarer, als wie der Lautsprecher abgestimmt wurde. Von daher, einfach mal testen.
Sehr interessantes Video :) Also kann man sagen das die früheren ATM Module für die dazugehörigen Lautsprecher mehr gebracht haben als das aktuelle ATM ? Wenn das aktuelle Gerät den Bass nur lauter macht aber nicht tiefer spielen lässt bringt das Teil dann überhaupt was ? Den Bass anheben kann ich ja auch am AVR. Wenn man z.b. die alte Nuline 122 an das neue anschließt wird diese ja nicht die 25 hz schaffen wie mit der alten. Finde ich echt schade. Hatte mir schon überlegt für meine B 70 mir so ein Teil so besorgen. Aber nur für ein Bassboost 350 Euro auszugeben ist schon etwas viel.
An einer nuLine 122 würde ich tatsächlich das alte 122er Modul benutzen. (Kleinanzeigen evtl.) Wenn man eben bis zu den 25 Hz kommen möchte, also maximale Erweiterung nach unten haben will. Beim neueren Modul bin ich mir nicht ganz sicher, wo der +-3dB genau liegt. Vielleicht bekommst du damit die 122er von 37 Hz auf 30 Hz, aber dann ist quasi linear Schluß. Allgemein sind alle aktuellen Nubert Lautsprecher ja tiefer abgestimmt als früher, da war der Effekt früher deutlicher spürbarer. Zumal sich allgemein die Frage stellt, ob Musik oder Film, ob die paar Hz für bestimmte Zwecke überhaupt gebraucht werden.
@@gegenwartundzukunft ja das stimmt. Trotzdem schade das nubert dies geändert hat..ich denke gerade beim Film Ton macht das schon einiges aus ob man 30 hz oder 25 hz hat.
@@OverlookROOM237 da für hat mann ein subwoofer besonderes für den LFE Kanal das kann nur ein subwoofer da es von 10hz bis 120hz geht es gibt kein Lautsprecher der 10 Hz in eine spüren pegelfest wiedergeben kann.
Super! Vielen Dank!! Habe ichvrichtig verstanden, dass bei der aktuellen nuVero 60 durch das ATM in der Einstellung "linear" keine Erweiterung des Tiefbasses ergibt? (Anders als bei der nuVero 4 mit dem speziell für die Box entwickelten ATM)?
Genau, die nuVero 60 geht aber auch schon bis 36 Hz bei +-3dB ohne Pegelabfall. Bei 83db Wirkungsgrad und hohen Lautstärken sollte ein entsprechend starker Verstärker verwendet werden. Auf der anderen Seite produziert die nuVero 60 je nach Aufstellung teilweise auch schon etwas zuviel Bass. Da hilft dann eben das ATM Modul zum absenken. Auf der Rückseite der Box gibt es auch noch einen Schalter zum reduzieren des Tiefbasses bei wandnaher Aufstellung.
@@gegenwartundzukunft Vielen Dank! Ich habe mir die nuVero 60 vor einpaar Tagen gekauft und bin begeistert. Mindestens eine Klasse besser als die nuVero 4, die ich bisher hatte und die auch schon gut ist.
Sehr interessante Runde, kein BlaBla. Eine Bitte zu Alex, schau mal, dass du das Micro aus'm Gesicht kriegst. Du bist doch ein ansehnlicher Mensch, überlege dir da was anderes. Vll. auch mit "Normaler" Sitzposition *). Ja ja, es ist eine Hifi, also "Hör.Runde", trotzdem, schau es Dir mal an ... Greez, der Harald aus'm Rheinland *) Planet Platte dto.
Sehr schöner und informativer Podcast! 😊 Was mich bass erstaunt hat, war die Aussage, dass Phonokabel tatsächlich einen hörbaren Unterschied machen können. Jetzt meine Frage an Alex als Technics-Fan: Ich besitze einen Technics SL-1210GR und habe diesen mit dem beigelegten Kabel am Verstärker angeschlossen. Wie ist hier Deine Einschätzung? Würde ein höherwertiges Kabel einen Klangvorteil bringen?
Also da du ja wahrscheinlich die interne Phonovorstufe des Plattenspielers nutzt, kommt hier ja ein normales Cinchkabel zum tragen, evtl. trotzdem noch mit Masse Anschluss, eigentlich aber nicht notwendig. Ich vertraue da auf ganz normale nuCable Audio 9. Mein absolutes Limit wäre dort, für das gute Gewissen, ein inAkustik Premium Phonokabel, siehe Nubert Zubehör.
Ihr seid einfach nur spitze !!! Endlich wird mal mit diesem Voodookram aufgeräumt. Und ja, es gibt einfach keine Blindtest's , werden zwar immer wieder gefordert, aber nicht realisiert. Vielen Dank.
Was nütz ein blindtest wenn man immer nur die gleichen Sachen miteinander vergleicht? Du musst bei solchen Test unterschiedliche Kabel die wirklich unterschiedlich gebaut wurden vergleichen! Ich kann auch nicht beurteilen wie ein Audi fährt wenn ich zwei Golf miteinander vergleiche!
