Modelleisenbahn, Maßstab 1:87 (H0), Steuerung digital, vorbildgetreue Signale und Züge, aber auch eigene Zugbildung (Bedarfszüge, Sonderzüge), einfache Landschaftsgestaltung ("Gleiswüste"), inklusive Videoaufnahmen des realen Zugverkehrs - vor allem von der Arlbergregion (Österreich).
Auf der Arlberg-Westrampe haben solche Züge höchstens in Bludenz oder Langen am Arlberg Platz. Eine Zugkreuzung mit einem anderen, nicht überlangen Zug ist jedoch in jedem Bahnhof möglich - und wird bei Bedarf auch durchgeführt.
So schnell die derzeit von den ÖBB auf deren Fernstrecken eingesetzten Railjet-Garnituren auch sein mögen, sollte man nicht vergessen, daß zufolge der hohen Achsfahrmasse der Lokomotiven 1016/1116 die Beanspruchung und damit der Verschleiß des Oberbaus bedeutend größer ist als früher beim 4010, der u. a. den "Transalpin" Basel - Wien bedient hat.
So schön wie Lokbespannung an Zügen auch sind, Triebzüge sind daher die bessere Alternative im Personenverkehr, die Entscheidung der ÖBB mit neuen Railjet Garnituren ist daher nicht unbedingt nachvollziehbar!
@@MichaelDBahnverkehrDas Grundproblem bei den heutigen ÖBB sehe ich darin, daß in früheren Zeiten diesbezügliche Entscheidungen von Diplomingenieuren mit einem an einer Technischen Hochschule abgeschlossenen Studium (Mascinenbau bzw. Elektrotechnik) mit anschließender Referendariatszeit im Fahrdienst sowie im Betriebsmaschinendienst der ÖBB getroffen worden sind, die damit auch ausgebildete Lokomotivführer waren und sich genauestens im Betriebsalltag eines solch komplexen Unternehmens ausgekannt haben. Diese Zeiten sind leider auch bei den ÖBB vorbei, was die Ursache für solche Beschaffungsmaßnahmen sein mag.
@@ArlbergTrain4010 In den letztern Jahren suche ich nicht mehr so regelmäßig, aber gelegentlich füge ich neues zu einer Liste hinzu. Leider habe ich diese irgendwann so umgestellt, dass Neuzugänge oben eingereiht werden. Der ursprüngliche Beginn ist nun die Nr. 179: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-cmHpnreHJpw.html
@@ArlbergTrain4010 Bei 02:30 musste ich grinsen, denn das flinke Umschalten des Ausfahrsignals erinnerte mich an eine Szene vor ca. 25 Jahren. Ich befand mich im Fahrradzimmer des IR von Trier nach Innsbruck und nach Studium des Fahrplans war mir klar: Der Betriebsaufenthalt des IR in Braz diente der Kreuzung mit dem Transalpin. Darauf sprach ich den Schaffner an, der mich soeben kontrollierte. "Jo, Kreuzn mit dem Transalpin. Oba net aussteign! Ihr Bahnfans seid ja oft verrrückt". Den Mann konnte ich nicht damit beruhigen, dass mir das sehr schnelle Schalten der Signale geläufig sei. "Net ausstegn!!!" Der Mann ging erst wieder weg, als der IR wieder fuhr...
Hallo, vor vielen Jahren haben wir diese Hintergründe gekauft, die Herkunft ist leider unbekannt. Allerdings wurden manche Hintergründe in diesem Film per Chromakey mit eigenen Fotoaufnahmen ausgetauscht, zum Beispiel an den Stellen: 1:37, 5:19, 7:19, 7:54. Mit Chromakey (beziehungsweise Greenscreen, Bluescreen) kann man Bildteile im Film (Video) ersetzen, was zu interessanten Ergebnissen führen kann. LG ArlbergTrain
Servus , schönes Fahrvideo mit tollen Garnituren. Soweit man was von der Anlage sieht, schaut das klasse aus. zeig doch mal einen Überblick über die Anlage. LG, Toni
Vielen Dank! In diesem Video habe ich Hintergründe (Bildteile) mittels Chroma Keying bzw. Masken teilweise ausgetauscht. Es gibt wenig Landschaft, die Gleise verlaufen bewusst eng an der Wand entlang. Ein Überblick ist angedacht. LG, toleranzia
Sehr schön diese Zugbildungen. Da ich mehrere Jahre Bildungen auf meinem Kanal gezeigt habe, weiß ich welchen Spass das macht. Abo hast Du, beste Grüße Harry
Vielen Dank! Ja, das ist schon interessant, vor allem, wenn man diese Züge selbst im Original gesehen hat oder sonst einen Bezug dazu hat. LG toleranzia
@@ArlbergTrain4010 Hallo, Danke fuer die Antwort. Irgendwie fehlt in der Antwort folgender Text: "Gleise verlaufen bewusst eng an der Wand entlang. Es wurde Wert darauf gelegt, dass die Züge in ihrer ganzen Länge möglichst immer und überall sichtbar.." Was kam danach? Mich interessiert ein Gleisplan oder die Form der Anlage, da ich ebenfalls eine Anlage "an der Wand lang" in Betracht gezogen habe. Meine derzeitige Anlage ist auf 4 x 1,17 m begrenzt.
Die Gleise verlaufen bewusst eng an der Wand entlang, somit ist wenig Platz für Gelände. Es wurde Wert darauf gelegt, dass die Züge in ihrer ganzen Länge möglichst immer und überall sichtbar sind, deshalb gibt es auch kaum Gebäude, da sie den Zug verdecken würden. In diesem Video habe ich einige Hintergründe mittels Chroma Keying ersetzt, wäre aber nicht nötig gewesen, macht das Video aber abwechslungsreicher. Siehe dazu ein Video auf derselben Anlage: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-o8jqHrAbd4I.html Der Gleisplan basiert auf dem Hundeknochen-Prinzip: Von einem Bahnhof "A" führt eine zweigleisige Strecke mit Gleiswechselbetrieb auf eine obere Ebene zum Bahnhof "B". Von dort geht es eingleisig weiter über eine Brücke (wieder hinunter) zu einem zweigleisigen Bahnhof "C". Von da führt eine eingleisige Strecke (mit Tunnel) wieder zu Bf "A". Im Bf "C" gibt es zudem eine kleine Abstellgruppe für Triebfahrzeuge. Vom Bf "C" zweigt auch eine Strecke in eine untere Ebene ab zu einer größeren Abstellgruppe. Hier ist auch eine Kehrschleife vorhanden. Vom Bf "A" zweigen noch drei Gleise ab, die - wie alle Bahnhof- und Streckengleise - signalmäßig befahren werden können. Das ist so, wie wenn ein (langes) Bahnhofgleis in mehrere Abschnitte (mit Signalen) unterteilt wird und somit in jeden Abschnitt ein (kurzer) Zug einfahren kann. Der Bf "B" liegt in der oberen Ebene ca. zur Hälfte in einem Bogen. LG toleranzia
Sehr schönes Video. Da hat man viele Möglichkeiten vorbildgerecht Züge zu bilden.. nicht jeder Zug ist für kleinere Anlagen geeignet. Hat man jedoch eine größere ist das ein Hingucker. Kanal abonniert.
Ja, man muss die Triebfahrzeuge gut aufeinander abstimmen, damit sie bei jeder Geschwindigkeit, beim Anfahren und Bremsen möglichst synchron sind, um Spannungen und Zerrungen im Zugverband zu vermeiden. Liebe Grüße zurück!
Das War ganz nach meinem Geschmack! Tolle Züge total Interresant, sehr schöne Anlage. Leider gibt's sowas nicht in TT Wir leben da nicht nur hinter dem Mond. Eher hinter dem Universum!😒 Bitte mach weiter so ,das wünscht Sich der TT Bahner Rolf au Dresden
Vielen Dank für das Lob! - Eine fehlende Oberleitung hat auch praktische Vorteile, optisch ist sie natürlich schön, keine Frage. Aber was nicht ist, kann noch werden.
Hallo Hier ist der Rolf aus Dresden! Ich habe Dir unbedingt ein Abo da gelassen. Deine Hintergrundkulisse ist der Wahnsinn. Wie geht sowas ? Nun ,wünsche ich Dir einen Guten Rutsch ins neue Jahr und weiterhin viel Freude mit der Modelleisenbahn,und bleib schön Gesund!
Vielen Dank! Mit dem Effekt Chroma-Key (oder/und „Maske“) eines Videoschnitt-Programms werden bestimmte Bereiche im Videobild ersetzt. Man verwendet zum Beispiel einen grünen oder blauen Hintergrund, vor dem dann die Aufnahmen gemacht werden. Mittels Chroma Keying wird dieser grüne bzw. blaue Hintergrund dann durch anderes Bildmaterial ersetzt. Auch ich wünsche Dir alles Gute im neuen Jahr!
Tolles Video, sehr schöner Kleinbahnzug. Auf meinem Kanal findest du auch viele Kleinbahn-Videos : ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-xvM5Kklb2KE.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-PSRUcb3760M.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-nehamF5RORM.html sind nur Beispiele, du wirst noch mehr bei mir finden. Ich hab dich gleich mal abonniert, selbiges würd mich auch von dir freuen. LG Gerd
Sehr schöner Effekt! Ich spiele auch gerne mit Chroma-Key und meiner Gartenbahn. Da kann man z.B. sich selbst in den Führerstand setzen und über die Anlage fahren. Außenaufnahmen mit ausgetauschtem Hintergrund habe ich noch nicht probiert, muss ich auch mal machen =) Grüße von der GFB, Christian
Danke! Ich habe das über die Lok-Decoder realisiert: Wenn bei einer Lok (Referenzlok) die CVs für Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung, Anfahrspannung und Bremsverzögerung passend eingestellt sind, kann man die CVs 2, 3, 4, 5 und 6 bei weiteren Maschinen an die Referenzlok anpassen. (Eventuell muss die erweiterte Kennlinie verwendet/geändert werden).