Mein Name ist Julian Rothhaar und ich möchte Ihnen gerne Einblicke geben, die man sonst nicht bekommt. Ich möchte Ihnen auf diesem Kanal mein außergewöhnliches Hobby darlegen. Ein Bericht über mich ist unter folgendem Link einzusehen: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-aQXSFz5diG8.html
Sie bekommen vorwiegend Geläute aus der Pfalz und der Eifel zu sehen. Von anderen Regionen wird aber auch das ein oder andere Mal etwas zu sehen sein. Ich präsentiere jeden zweiten Dienstag um 15:00 ein Video, gelegentlich wird auch mal sonntags etwas kommen.
Mein Ziel ist es, viele Geläute aufzunehmen und zu inventarisieren, um sie für die Ewigkeit festzuhalten und vielen Leuten Einblicke in ihre Kirchtürme zu gewähren.
Bei Interesse meine Homepage: 654f41c18397a.site123.me/
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Ich wünsche Ihnen viel Spaß, beim durchstöbern meines Kanals!
Nabend 🙂. Ein wunderschönes Stahlgeläut ist das, gefällt mir wirklich sehr. Hoffentlich bleibt es noch lange erhalten! Wäre sehr schade drum, denn diese Glocken klingen wirklich sehr schön. Schöne Präsentation von Dir, vielen Dank dafür. Einen Vorschlag hätte ich noch: Du könntest ein wenig mehr Lautstärke in die Videos geben. LG nach Rodenbach ✌️
Da kann ich dir nur zustimmen. Mögen die Glocken noch lange erklingen. Herzlichen Dank für deine Komplimente :-) Danke auch für den Tipp. Problem an der Sache ist nur, dass sobald ich die Lautstärke stark erhöhe, ein unangenehmes Rauschen etc. mit hinzukommt, was den Klang stark beeinflusst. LG zurück nach Tholey
Da RU-vid die Zeichenanzahl in der Videobeschreibung begrenzt, folgen hier nun die Daten zum Vorgängergeläute: I. Herz-Jesu-Glocke (Totenglocke), d', Petit & Edelbrock/Gescher 1904, 1850 kg II. Antonius-Glocke (Brandglocke), f', Petit & Edelbrock/Gescher 1904, 1050 kg Diese war dem Pfarrpatron geweiht und diente auch als Hochwasserglocke. Die Inschrift lautete: "Wenn des Stromes wilde Fluten, gierig Haus und Hof umschlingen, schau auf deine Kinder nieder, heiliger Antonius, steh ihnen von oben bei." Am Ende standen der Name des Pfarrers und die Namen der Mitglieder des Kirchenvorstandes. III. Marien-Glocke, g', unbekannt 1840, 700 kg IV. Gabriel-Glocke (Angelusglocke), a', Gewicht 480 kg von 1904 V. Cäcilien-Glocke (im Dachreiter), f", Petit & Edelbrock/Gescher 1904, 98 kg
Elegante Stahldamen. Und schön singen können sie auch noch 😉. Das kann was, dieses Geläut. Gefällt mir gut. In dem riesigen Turm ist ja noch reichlich Platz, von daher würde ich schon mal drüber nachdenken, zu erweitern. Muss ja nichts Großes sein, eine c" würde schon reichen. Schöner Film von Dir, wie immer. Vielen Dank dafür 🙂.
Mir sagt das Geläute auch sehr zu. Im Vergleich zu manch anderen V7ern singen diese tatsächlich sehr schön. Eine kleine Erweiterung wäre durchaus interessant, besonders schön wäre es natürlich, wenn man die historische P. & E. Glocke, die heute als Altarglocke dient, wieder in das Geläute integrieren würde. Vielen herzlichen Dank für die Komplimente und den schönen Kommentar 😊
Sehr schöne V7-Stahlglocken. Das ist natürlich auch das beste Motiv für diese Rippe. Da wirken die Glocken schön entspannend. Mich stört nur immer wieder das ungebremste Ausläuten.
Da RU-vid die Zeichenanzahl stark beschränkt, musste die Beschreibung eher Stichpunktartig gehalten werden und die Danksagung folgt erst in den Kommentaren: Diese Aufnahme entstand gesondert. Ich bedanke mich recht herzlich bei Herr Sundermann für die Ermöglichung, bei allen Beteiligten vor Ort für Begleitung und Unterstützung, bei Barbara und Thomas für Unterstützung und Weiteres sowie der Presse für die Begleitung der Aufnahme.
Eine Groelglocke hat meines Erachtens nie in Potzbach existiert. Die ehemalige Glocke der katholischen Kirche wurde vom Frankenthaler Gießer Hamm gefertigt. Natürlich wäre es schön, wenn die Glocke weitererkling, ob daraus etwas wird, kann ich leider auch nicht näher sagen, da müsste ich mich erkundigen.
Gute Idee, diese beiden schönen Geläute mal zusammenzuführen. Hört sich sehr gut an und die Tondoppelung fällt jetzt gar nicht mal so auf, finde ich. Danke fürs Zeigen und schöne Grüße nach Rodenbach 🙂
Vielen herzlichen Dank! Leider sehe ich deinen Kommentar erst jetzt, die ganze Zeit wurde er mir nicht angezeigt. Die Tondopplung hört man tatsächlich kaum, was dem Gesamtklang sehr gut tut. Danke und schöne Grüße nach Tholey
Wow, was ein tolles Geläut! Frei nach Schiller: hier lobt in der Tat das Werk den Meister. Es ist schon erstaunlich, wie klangvoll und singfreudig die beiden großen Glocken trotz ihres leichten Gewichts sind. Nur mal so zum Vergleich: die c' bei uns in der Abteikirche wiegt 2600 kg und die es' bringt 1500 kg auf die Waage. Das Konzert war sehr schön, gute Motivauswahl. Wenn's möglich ist, kann man das gern öfter zu Gehör bringen. Ist auch eine gute Möglichkeit, den Verantwortlichen vor Ort mal das Potential ihres Geläuts zu veranschaulichen. Wiederum ein schönes Video von Dir, vielen Dank für Deine Mühe 🙂. LG aus Tholey ✌️. P.s.: Das ist hier doch die Kirche, wo Du damals dieses Tutorialvideo aufgenommen hast, oder?
Diese Geläute lobt auf alle Fälle seinen Meister. Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie Gießer wie Hamm und Czudnochowsky es geschafft haben, trotz leichter Rippen so klangvolle Geläute entstehen zu lassen. Durchaus müsste das Konzert nochmals stattfinden, es ist immer wieder herrlich. Vielen herzlichen Dank für deine Wertschätzung und deinen schönen Kommentar 😊 LG aus Rodenbach P.s.: Völlig richtig erkannt, hier entstand die Kurz-Doku, wie Glockenaufnahmen entstehen.
Die scheinen wohl sehr leichtrippig zu sein. Die c‘ mit nur 1700kg ist schon sehr leicht. Im Durchschnitt wiegen die ja sonst etwas um die 2400kg. Tolles Geläut!
Das hört sich ja äußerst gut an! Als ich das Gewicht der c' gelesen hab', fiel mir gleich die b° in Wittlich ein 😉. Bin sehr gespannt auf die Turmaufnahme! LG ✌️
Sorry, bin spät dran. Ich hatte gestern leider gar keine Zeit. Zum Geläut hatte ich ja schon was bei der Außenaufnahme gesagt, das kann ich hier nochmal bestätigen. Von Rincker gibt's auch ganz tolle Großgeläute, zum Beispiel die Altstädter Nicolaikirche in Bielefeld oder St. Anna in Verl. Aber gerade die kleinen Glocken kann Rincker, finde ich, am Besten. Ich zähle diese Gießerei ja zu meinen persönlichen "Big Five", neben FWS, Mark, Mabilon und Kurtz. Es gibt natürlich auch noch Andere, die gute Glocken geliefert haben (Perner, Gebhard, Bachert, z. B.), aber eben nicht in gleichbleibend hoher Qualität. Dein Livestream letzte Woche war, trotz der Widrigkeiten, ganz gut. Ich freue mich auf den nächsten 🙂. LG aus Tholey ✌️
Alles gut, überhaupt kein Problem. Jeder hat ja schließlich mal viel zu tun. Das Geläute in Verl gefällt mir persönlich auch sehr gut, ebenso viele weitere. Aber auch die Zimbel-Geläute von Rincker, wie du bereits sagtest, sind herrlich. Insbesondere die oft sehr gewagten Dispos bringen hierbei eine Abwechslung in die Glockenlandschaft. Deine ,,TOP 5" sagt mir sehr zu, da gehe ich in allen Punkten voll und ganz mit dir. Vielen Dank für die netten Worte und deinen schönen Kommentar, hat mich wie immer sehr gefreut, diesen lesen zu dürfen. LG aus Rodenbach zurück
Vielen herzlichen Dank für die Glückwünsche! Mit einer so positiven Entwicklung hätte ich ehrlich gesagt auch nicht gerechnet. Danke für dein Abo und deine stets sehr schön zu lesenden Kommentare!
Josef, sehr gut gemacht und interessant gestaltet. Du hast alles penibel erklärt und nur das Aufsetzen des Ohrschutzes nicht erwähnt. Mach weiter so. LG
Ich heiße übrigens Julian, aber macht nichts. Vielen Dank für die schönen Worte. Die Erwähnung vom Anziehen des Gehötschutzes habe ich tatsächlich vergessen, obwohl es sogar deutlich im Skript stand 😅
Die Jochachsen habe ich hier einfach in das Holz gebohrt. Ab höherem Gewicht sollte man dies jedoch besser nicht mehr machen, da sich die Jochachsen sonst schnell durchbiegen.
Sehr schönes Kleingeläut! Kräftig, klar, sehr singfreudig. Ein typisches Rinckergeläut 😁. Diese Gießerei gehört zu meinen Favoriten, besonders die kleinen Rinckerglocken sind in der Regel außerordentlich gut. Das Gloria-Motiv mag ich ohnehin gern, von daher ist dieses Geläut durchaus ein Spitzenmodell für mich. Wie üblich ein schöner Film von Dir, vielen Dank dafür. LG aus Tholey 🙂
Mich hat das Geläute auch überzeugt, da es vor Ort wirklich kräftig aus dem Turm schallt. Rincker Glocken sagen mir auch sehr zu, vor allem die kleinen wie dir auch. Das Gloria ist durchaus ein schönes Motiv, obwohl es in sich nicht geschlossen ist (falls du verstehst, was ich damit meine). Vielen herzlichen Dank für das Kompliment 😊 LG aus Rodenbach
@@Josef_Glocke ja, ich verstehe, was Du meinst. In sich geschlossene Motive sind das Ad te levavi und das Cibavit eos. Die haben nach oben und unten das gleiche Intervall. Das wirkt gleichmäßig und harmonisch. Das Gloria-Motiv wirkt eher heiter und fröhlich auf mich, deshalb mag ich es 🙂. Es liegt wohl daran, dass hier das größere Intervall oben ist. Gegensätzliche Motive, bei denen das größere Intervall unten ist, wie z. B. beim Präfations-Motiv, wirken eher ernst und feierlich. Das gefällt mir zwar auch, aber das andere mag ich einfach lieber. Meistens jedenfalls. Es kommt auch immer ein bisschen auf die Tagesform an. Bis zum nächsten Mal wünsche ich Dir eine gute Zeit 🙂.
Vielen Dank! Die stört das keines Wegs, einige freuen sich sogar sehr, wenn sie die Glocken hören. Mal abgesehen ist es auch völlig legal, sonst dürfte man auch keine lauten Maschinen (Säge, Bohrer, ....) verwenden, somit dürfen sie auch prinzipiell nichts dagegen sagen.
Ein sehr schönes, feierliches Geläut. Das ist wirklich erstaunlich in Anbetracht des leichten Gewichts. Obschon diese Glocken hier noch nicht so ganz die Brillanz seiner späteren Werke haben, können sie in Anbetracht des frühen (!) Gussjahrs sehr wohl als ein Beweis für das Können des Meisters dienen, finde ich. Eine sehr schöne Präsentation dieses außergewöhnlichen Geläuts. Das hast Du sehr gut gemacht, vielen Dank für Deine Mühe 🙂. Übrigens: wir haben hier im Saarland auch ein Dorfgeläut auf gis°. Vielleicht nimmst Du es mal auf, wenn sich die Gelegenheit ergibt?
Ich finde das Geläute auch majestätisch. Wie du schon sagtest, sind die Glocken trotz leichten Gewichtes und des frühen Gussjahres von hoher Qualität und könnnen absolut überzeugen. Vielen herzlichen Dank für das Kompliment, ich freue mich sehr, wenn meine Mühe Wertschätzung findet. Falls ich die Möglichkeit habe, nehme ich auch gerne das von dir angesprochene Geläute im Saarland auf.
@@ChristusGlocke ich meinte in der Tat Mariä Himmelfahrt in Roden. Das Dorf Roden wurde erst 1907 nach Saarlouis eingemeindet, davor gehörte es bis zur frz. Revolution zur Abtei Tholey. St. Hildegard in St. Ingbert steht ja in der Stadt selbst und nicht in einem Stadtteil wie Rohrbach oder Hassel. Bei unserer Kreisstadt St. Wendel ist es ebenso. Wenn man beispielsweise aus dem Stadtteil Bliesen oder Winterbach kommt, dann ist man ein Blieser bzw. ein Winterbacher und keinesfalls ein St. Wendeler. Selbst bei den kleinen Landgemeinden ist das so. Jemand aus dem Nachbardorf Sotzweiler, das verwaltungsmäßig zur Gemeinde Tholey gehört, würde die Bezeichnung "Tholeyer" als Beleidigung empfinden. Man hat sich hier einen gewissen "Nationalstolz" bewahrt 😉. Die Kirche Mariä Himmelfahrt mit dem gis°- Geläut steht also in Roden, nicht in Saarlouis. Das wird hier sehr wohl unterschieden. Falls Du mal zum Aufnehmen nach Roden kommst, kannst Du im Titel und in der Beschreibung ruhig "Saarlouis" oder "Saarlouis-Roden" schreiben. Das wird man Dir nachsehen, bist ja ein "Friemer" 😁.
1943 als Gussjahr wundert mich ehrlich gesagt etwas. Waren doch alle Metalle begehrt als kriegswichtiges Material. Glockengüsse gab es zu der Zeit eigentlich nicht.
Es steht so in den Unterlagen der Kirche drin, ebenso in der Rechnung, zudem haben mehrere Gemeindemitglieder den Guss von zwei Glocken im Jahre 1943 bestätigt. Mehr ich kann ich dazu nicht sagen 🤷♂️.