Compress oder Tubebag vom Schirm ins Cockpit-Fach hilft super, wenn man sonst nix drin hat. Ausserdem hatt man dann den Tubebag beim landen gleich parat.
Bisher habe ich alle Lightness-Gurtzeuge geflogen. Der Heckspoiler stört mich an diesem Modell. Ich und viele andere Gleitschirmflieger, die keinen Heckspoiler brauchen und auch keinen haben wollen müssen darüber nachdenken, einen Gurtzeug zu kaufen, den wir nicht haben möchten, oder einen anderen Hersteller finden, der beide Varianten anbietet. Ich sage: Schade ADVANCE und hoffe trotzdem, dass noch eine zweite Variante kommt.
was für eine frechheit von advance. ein gurtzeug wo neu knappe 2000.-sFr. kostet und dan muss sich der pilot schon damit ärgern, basteln. finde ich persönlich ne Frechheit
Danke für den Tipp. Hab meins gestern bekommen, und kann das absolut bestätigen. Auch der Magnetverschluss geht auf, wenn man nur etwas am Cockpit rüttelt. Wie ist es allgemein zu fliegen ? VG
Im Flug ist etwa genauso wie das Lightness 3. Das hatte ich vorher auch schon mal. Das Lightness 4 ist nicht zu sehr gedämpft und nicht zu wackelig, eigentlich genauso wie ich es mag. Es ist sehr bequem und ich würde es auch wieder kaufen.
Generell komme ich gut in den Beinsack. Sogar ohne das Gummi am Fußbrett zu nutzen. Ich versuche beim Startlauf eher eine sehr vorgebeugt Stelung einzunehmen und halte mit den Oberarmen über die Karabiener den Gurt das er nicht zu weit hochrutscht. Dann klappt das super mit dem reinkommen auch weil der leichte Beinsack sich schön vom Gegenwind aufblässt. Wenn das Gurt allerdings beim Start schon hochgerutscht ist kommt man nicht mehr so gut rein. Im Vergleich mit allen Beinsackgurten die ich schon geflogen bin, kommt man in das Lightness 4 aber eher sehr gut rein.
Danke für deine Inspiration. Ich fliege das Gurtzeug noch nicht sehr lange, aber ich wollte an Gewicht sparen. Vorher flog ich das Deleight2. Ich habe mir aus Verstaugründen im Rucksack den Luftprotektor gekauft, und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden damit. Wie du habe ich mir im Baumarkt diese flexiblen Schlauch gekauft. Montiert habe ich ihn aber auf der rechten Seite. da auf der linken Seite der "Luftschlauch" vom Luftprotektor sich befindet. Die Öffnungen habe ich nicht zusätzlich mit Klett ausgestattet, und ich muss sagen, es funktioniert trotzdem sehr gut. Erst kürzlich damit geflogen. Der Schlauch hat bei mir eine Länge von ca. 25cm. Befestigt habe ich am Klett, wo vermutlich sonst für ein Funkgerät gedacht wäre.
Ich habe jetzt nicht viel Zeit in die Videobearbeitung gesteckt. Es soll nur mal zeigen wie das Artus im Real aussieht. Für mich in dieser 2kg Klasse von der Optik am schönsten. Ich bin aber auch Fan von Bürzel.
Hallo, vielen Dank für die Bewertung des Gurtzeugs! Ich würde gerne wissen, ob sich noch jemand über das System beschwert, das die Instrumententasche des Gurtzeugs hält? Das Klettverschluss-System ist nicht effizient und öffnet sich immer während des Start- und Landevorgangs. Hat noch jemand dieses Problem?
Hallo Marc, Hier sind meine Erfahrungen mit dem Strike. Ich hole erstmal etwas weiter aus. Ich hatte damals auch schon das Strike 1 aber das mit dem Bubblebump Protector, dieses Gurtzeug gefiel mir sehr gut. Nach diesem holte ich mir das Update, welches wegen dem großen Rückenstaufach und gleichzeitig geschruften Protector mir nicht mehr so gut gefallen hat. Ich bin kein Biwakflieger, ich benutze eine Leichtausrüstung und somit ist es mir nicht möglich gewesen das Rückenfach so zu befüllen das es während des Fliegens eine schöne pralle Form ergab. Die vor Update Version hatte genau die Fachgröße die ich brauchte. Kurzum habe ich es wieder verkauft. Und suchte bei anderen Herstellern nach einem Leichtgurt. Ich flog dann Lightness 2 eine Saison und danach Lightness 3. Außerdem WoddyValley XR7 (kein Leichtgurt). Aber ich wollte noch einmal was kleines ultraleichtes. Strike 2 kam raus und ich habe es mir nach kurzem Probesitzen sofort gekauft. Gründe dafür sind : Komfort ist grandios und jetzt ist auch der Protector wieder etwas mehr zu Rücken-Steißbeinbereich gewachsen, außerdem ist der Rückenbereich mit Komfortschaum und Durchdringschutz ausgestattet (ich habe aber noch eine 2cm Starke Schaumplatte dazu gesteckt), dadurch ist die Rückenabstützung jetzt sensationell. Das für mich etwas zu große Staufach, wie gesagt ich habe nicht viel Gepäck dabei, habe ich wie in diesem Video gezeigt nun gelöst. Beinsack ein und aussteigen ist wie beim Strike 1 schon super easy. Einfacher als bei Lightness und ich finde da geht es schon leicht. Nun zum Packmaß: also ich packe Sector Gr. M, Retter ist ein Skyman Ultracross 120 und das Strike 2 in einen Skywalk X-Alps 55 Liter Packsack. Helm und Instrumente werden separat getragen. Im Flug: Strike 1 war sehr sehr gedämpft und war nicht so gut über gewichtsverlagerung zu steuern. Das ist jetzt anders und als gut zu bezeichnen. Gurtzeug Geometrie : Strike 1 Gr. L war für mich mit 1,86 m Körpergröße nur mit abändern des Beinsacks (verlängern was nur geht) vernünftig fliegbar ansonsten standen immer die Füße Richtung Himmel. Das Strike 2 Gr. L ist nur werkseitig gut austarriert. Beschleuniger geht angenehm leicht. Fazit : Ich empfehle es mit gutem Gewissen weiter. LG Markus
Oh wow! Danke Markus für Deinen ausführlichen & präzisen Bericht über das Strike 2! Das hilft mir und sicher auch vielen anderen Interessierten sehr, das Strike 2 in die engere Auswahl zu nehmen! 👍👍 Happy flights! 🪂
