Ach, ich kann es nicht lassen. Nachdem ich die Petite gebaut, am bezahlbaren Oldchen EL34 kennengelernt habe mit TDA1540- bestückten Grundigplayer, höre ich Musik ganz neu. Bass läuft parallel über Transistorverstärkergetriebene Boxen, die mir jetzt nur noch für den Bass taugen. Notlösung erstmal. Nachdem ich den Player mit Clock, Schottkys im Netzteil, Kondensatortausch, Sicherung,Netzkabel, Metronomunterbau, Keramik1540ern und diskreten statacco-OP-Amps vor dem Ausgang bis ans Ende aller Möglichkeiten klanglich ausgeschöpft habe, hab ich den dann noch streamingfähig gemacht per nanocamp-Decodiermodul und rasperry 4. Den so hochgelobten Denafrips (auch ein R2R] hat er beim Hörvergleich jedenfalls deutlich übertroffen. Der Besitzer, der im Gegensatz zu mir😊auch Kabelklänge unterscheiden kann, fand das auch. Nachdem Du bisher so gute Tipps gegeben hast, will ich es jetzt wissen, ob der 1541 wirklich noch besser ist (glaub ich nicht😊).Als ehemaliger Grundigazubi in den 80ern möchte ich mich ein wenig austoben, die Platine hab ich schon mal bestellt. Um die anderen Teile kümmere ich mich noch, aber eine Frage/Bitte hätte ich noch: Wie und mit welchem wo zu beziehenden Modul bekommt man den Bitstrom aus dem Raspi per USB an die TDA 1541-Platine, die im vorletzten Video gezeigt wurde? Geht es auch einfacher/ billiger, als wie mit der Multieingangs-NOS-Ein-Aus-Platine aus Eurem Projekt? USB reicht doch eigentlich...Ein Link oder ein Tipp in den nächsten Videos dazu wäre toll.😅. Grüße aus dem Ruhrgebiet.
Hallo Jürgen, endlich mal was fürs Volk. Super und vielen Dank für deine Zeit und diese tolle Erklärung. Als Zugabe noch der Software-Hinweis, besser geht es nicht. VG UWE
Moin Jürgen,jetzt muss ich aber eine Kritik loswerden. Die Idee ist eigentlich sehr gut aber mit dem Klang wirst du nicht zu frieden sein. Ich hatte das auch mal gemacht aber die Bretter vom Kallax sind viel zu dünn und die dicken Seitenwände vom Kallax sind auch nicht massiv, sie sind teilweise Hohl. Die unschönen Resonanzen die dieses Regal bereit hält wirst du hören. Aber ich bin gespannt...
Du hast da in jeder Hinsicht recht, aber wie gesagt, das ist nur eine Lösung, für alle, die keinen Platz für Lautsprecher haben, aber trotzdem Musik haben wollen. Vielleicht hätte ich den Punkt mehr betonen sollen...
Danke für die tollen und lustigen Videos 👍Ein Open Baffle Lautsprecher als Selbstbau wäre auch interessant , oder gibt es da gravierende Nachteile, bezüglich Aufstellung in Wandnähe usw. ?
man könnte nun noch für Interessierte in einem weiteren Kallax Fach einen schönen Dipol Subwoofer verbauen. Da behält man sich die Qualitäten der Breitbänder und ab 50Hz könnte der Sub übernehmen. Aus meiner Sicht würde das gut gehen und das System ungemein aufwerten. Was hältst du davon?
Danke für Deine Idee Stephan!😊 Subwoofer sind nicht das Ziel eines audiophilen Klanges, denn was den Breitbänder so schön macht, ist ein homogener Klang, "wie aus einer Stimme". Dein Ripol wäre im Prinzip da schon schnell genug um vom Timing richtig mitzumachen, müsste man probieren wie gut sich der da im Klang einfügt. Das andere Problem ist, daß die Wände des Kallax sehr dünn sind 😉😂
@@Iam-mad ich hätte schon gedacht, dass man den fertigen Ripol einfach nur ins Kallax rein stellt. Mein Entwurf ist leider ein wenig groß. 40cm x 40cm aber eben 55cm breit. Man müsste dann von 30ern Treibern vermutlich auf 25cm runter gehen. Die Breite wird aber vermutlich immer kritisch bleiben. Denn man muss irgendwie 2x Treiberhöhe + Kammerbreite unterbringen. Ich staune immer, wie du so ganz ohne Bass glücklich wirst. Ganz ehrlich. Musik ohne Bass ist doch wie eine Frau ohne Brust?! Genau darauf stehst du doch :-) Ne war Spaß. Aber gerade wenn man Orgel usw. hört fehlt wirklich die Hälfte. Wenn es nicht so weit wäre würde ich mit dem Teil einfach mal rum kommen. VG aus DD Stephan
Hallo, wie immer verschlinge ich Deine Videos, weiter so. Ich mag Dein Humor übrigens in dieser Dosis genau so. - *ch bin auf den XiangSheng 728A aufmerksam geworden. Kannst Du zu dieser Pre im Zusammenspiel mit der FM300a (beides Klone versteht ich) was sagen? Die 8at preislich ein wenig attraktiver als die MP 701.
Danke für Deinen Kommentar! 😊 Der MP-701 spielt in der Liga der 3000-5000$ Vorverstärker, wenn man ihm entsprechend gute Röhren und Kondensatoren spendiert. Der XiangSheng kann da nicht mithalten, das ist eher mehrere Klassen darunter, so Level Dynavox.
Vielen Dank! Hat jemand einen Tip - ich suche etwas, das in Abstimmung und Klang so ziemlich genau den klassischen - leider sehr teuren - Auratones entspricht (das sind diese kleinen Nahfeld-Monitorwürfel, die nur Mitten können, und die aber sehr sehr gut). Ich brauche das nicht für HiFi oder Genusshören, sondern eben zum Monitoren bei einer sehr beengten schwierigen Raumsituation (kleiner dreieckiger Schreibtisch in Zimmerecke)
Wenn ich mich recht erinner hatten erste CD Player von Phillips sogar zwei TDA1540 Chips verbaut zumindest soll das bei meinen CD 304 so sein der wurde Mitte der 80er angeschafft .
Die ersten CD Player von Philips (CD 100, 101, 104, 200, 300, 303 und 304 hatten alle den TDA1540 in quasi dual Mono Betrieb, genauso wie unser Selbstbau DAC Projekt mit dem weissen 1540er Board. Wenn man bei diesen Playern die No Oversampling Änderung (Suche Lampizator) durchführt, beschränkt man sie auf 14 Bit und erhält den Sound wie ihn die Philips Ingenieure vor dem OS im Sinn gehabt haben, ein sehr schöner Sound. Den 304 gab es dann folgend als mkII Version, wo der 2x 1540 durch den 1541er ersetzt wurde, also hat der CD-304 beide TDAs gehabt.
Den Unterschied mit oder ohne Fehlerkorrektur bei den DA Chips hört man sehr deutlich raus sehr viel deutlicher als bei einem Verstärker den direkten Signalweg ein zu schalten. Ich habe einen recht betagten CD Walkman und der hat natürlich eine Oversampling Funktion die auch extrem gut arbeitet schaltet man diese aber aus klingt es erheblich besser nur darf man dann das Gerät nicht groß bewegen bzw erschüttern sonst gibt es unschöne Störungen / Aussetzer . Die Batterie betriebene Laufzeit verkürzt sich dramatisch mit Oversampling auf ca 80 min bzw eine CD ohne kann man 2 CD genießen besser wird es mit modernen NiMh Akkus da laufen drei bis vier Cd's durch bzw ca. 10 Silberscheiben . Mittlerweile nutze ich den nur noch um defekte CD 's zu retten da der auch schwer beschädigte oftmals gut wiedergibt wenn man Oversampling eingeschaltet hat ohne ist er dann auch pingelig . Auch ein Vorteil von Oversampling die CD's dürfen leichte bis mittlere Beschädigungen haben diesen erkauft man sich dann halt mit klanglichen Einbußen .
Fachkompetenz hat man nur wenn man das auch offiziell gelernt hat so typisch deutscher Gedankengang ... Denke da etwas anders Fachkompetenz kann jeder erlangen ist halt nur die frage wie sehr beschäftigt man sich mit dem worüber man so Fachsimpelt . Auch ein Bäcker kann einem Metzger sagen wie man Wurst besser machen kann und umgekehrt und genauso kann ein Doktor der Medizin mehr Ahnung haben von Motorrädern als ein Motorradhändler . Oder ein Psychologe richtig Ahnung von HiFi haben und man muß nicht Fußball spielen können um als Fußballtrainer erfolgreich zu sein kann aber hilfreich sen wenn man es kann . Kenne jemanden der mega Ahnung von Dieselmotoren hat aber daran schrauben bitte nicht das kann er mal so fast gar nicht aber dennoch kennt er jedes noch so winzige Bauteil und weiß um deren Funktionen . Um fachkompetent zu sein muß man sich nur auf irgendeine Art und weise mit der Materie beschäftigen und das ist hier auf diesem Kanal ausreichend belegt in sofern denke ich hier ist durchaus eine Fachkompetenz zu finden. Mal einem Irrtum unterliegen bedeutet nicht das man keine Fachkompetenz hat sondern sich schlicht geirrt hatte oder einen anderen Wissensstand genutzt hatte. Mir gefällt es hier gucke gerne die videos lerne dabei fast immer was oder bekomme input für neue Ideen gratis geliefert . Z.B. Ein Gehäuse aus Holz für einen meiner Verstärker basteln , die Idee ist mir sofort in den Kopf geschossen als ich den DAC gesehen habe sieht verdammt sexy aus in seinem sehr schönen Holz Kleid . Eventuell sollte ich für erste versuche einen der eher günstigeren Geräte dafür hernehmen . Auch hatte ich mich mit dem Thema DAC bislang nie auseinander gesetzt aber jetzt schon dafür ein fettes danke selbiges für die vielen sehr schönen informativen und unterhaltsamen Videos .
Ich habe meinen fm 300 a in der vorigen Woche geliefert bekommen. Ich war ein wenig enttäuscht, weil der Klang zwar gut war, die räumliche Abbildung aber nicht passte. Hatte meinen DAC direkt angeschlossen und die Lautstärke über die beiden Potis geregelt. Da ich noch einen alten NAD 114 Vorverstärker hatte habe ich den zwischengeschaltet. Jetzt sind Klang und räumliche Abbildung perfekt. Ich denke, der fm300a sollte immer mit einem Vorverstärker genutzt werden. Wie sind denn eure Erfahrungen?
Hallo Guido, wo hast Du Deinen FM geordert, bei meinem Link unten? Welche Quelle hast Du? Der FM verstärkt sehr präzise, da ist eine gute Quelle wichtig. Das macht dann auch ein Vorverstärker, der "peppt" gerne mal den Sound wieder etwas auf.. Ich habe mit dem MP-701 eine Traumbesetzung als Vorverstärker dafür in meinen Videos vorgestellt, der in zwei/drei höheren Klassen spielt, als er kostet, je nachdem welche guten Bauteile man reinsteckt. Ich empfehle Dir auch die Feinjustierung zu machen, wie ich sie in dem Video zum Einstellen des Nullpunktes beschreibe. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ST-OM1KM6Xs.html
Was ist davon zu halten, 2 Kallaxfächer übereinander (ohne das Zwischenbrett) zu nutzen, um dann die Simulation einer "Petit"-Abstimmung mit dem Lii zu verwirklichen? 82 l verkleinern auf die 70+ Liter. Und innen verstärken, wie weiter unten erwähnt mit Laminat / Fliesen ... Da ich ein 2 x 4 Kallax habe, würden 2 1x2 Kallax daneben sehr gut aussehen und ich könnte zusätzlich bei Bedarf die Lautsprecher noch im Raum platzieren. Ist bei meiner Idee irgendetwas "schief", das ich nicht beachtet habe?
Danke für Deine Idee! 😊 Meine Kallax Regalos soll eine Lösung für Leute mit Platzproblem sein, aber der Klang eines richtigen Lautsprechers mit stabilen festen Wänden wird natürlich besser sein. Deswegen empfehle ich Dir lieber einen gscheiten Lautsprecher zu bauen. Das Kallax ist nur für jemand, der in einer kleinen Wohnung ist...
Lieber Jürgen, prima Grundlagenvermittlung von dir, danke für dein Video. Würde denn der 16er-Lii nicht auch ganz prima in ein Le Petit-Gehäuse passen? Liebe Grüße, Mark
Danke Mark! Nein, der ist zu groß für die Petit! 40 Liter sind das Minimum, ab da er wirklich schön runter spielt. Den Regallautsprecher, den ich gerade baue, der hat 25 Liter, aber da ist es kein BR, sondern mehr ein TML. Liebe Grüsse, Jürgen
Die Sendung mit dem Mad und der Musik.......nur der alte Pullover muß immer als Erkennungszeichen bleiben ❤Toll erklärt....nur jugendfrei sollte es bleiben mein Guter😂😂😂..immer diese Anime Szenen mit den federnden ....... 😂😂😂 Spass beiseite, sehr interessant ist der Umgang mit dem Programm ! Gruß, Rudi
Hallo Jürgen, entschuldige bitte für spät Nachricht . Ich wollte wissen ist diese TDA neu produziert oder der original von Philipps als welche Reserve aus welchem Lager stammt? Woher kommt er. Danke im voraus.
Hallo Jürgen, finde deinen Kanal wirklich sehr interessant und mag deine spaßige Art sehr. Deine Theorien zu dem schwingvethalten eines Chassis inCB und BR sind aber nicht ganz richtig. Ein Chassis schwing in einem BR Gehäuse nicht freier als in CB sondern wird auf der Abstimmfrequenz stark abgebremst. Der Lii Treiber ist laut seinen Parametern nicht wirklich für BR geeignet, Qts 0,47 ist eher für CB geeignet aber die Resonanzfrequenz ist hierfü zu hoch. Bin gespannt was draus wird, Viel Erfolg!!!
Ich habe den JlH 1969 gehabt und für das Geld ist er wirklich super verarbeitet - aber klanglich von Highend zu sprechen, das finde ich sehr weit weg geholt - er klang nicht schlecht, aber irgendwie nicht gut, kraftlos und eingehüllt. Ich würde diesen Amp klanglich als Mittelklasse-Gerät einordnen - für Einsteiger oder nicht so anspruchsvolle Hörer. Verarbeitungstechnisch ist der jedoch 1A - vor allem für das Geld. Ich war klanglich sehr enttäuscht und habe ihn zum Glück verkauft und genieße weiter meinen Klang an Retrogeräten wie meiner Yamaha C85 oder McIntosh C38 - die sind klanglich auf ganz anderen Spuren unterwegs. Trotzdem sehr schön, dass man solche Geräte hier mal präsentiert! Danke dafür!
Danke für Deinen Kommentar! Schade, daß Du keinen Erfolg hattest. 😌 Ich glaube Du hast allgemeine Zusammenhänge nicht ganz verstanden, und vermute, Du betreibst Lautsprecher mit einem eher dürftigen Wirkungsgrad. Der JLH braucht einen gewissen Wirkungsgrad um zu spielen. Der 1969 macht zB an einer B&W wenig Sinn. Ich versuche dieses Dilemma des öfteren in meinem Kanal zu zeigen, aber ich kann mich da nicht zu oft wiederholen 😉 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-bHg-a3yr5SA.html
@@Iam-mad Danke für deine Antwort - aber ich denke, beim Musik hören muss ich als Hörer nicht unbedingt irgendwelche Zusammenhänge verstehen, um Klang im Allgemeinen zu beurteilen - sondern mich ausschließlich auf meine Ohren verlassen - dies ist sicher subjektiv und es mag sein, dass ich ein Montagschinakracher-Highend-JlH aus Fernost erhalten habe - es waren die malaysischen Transformatoren verbaut - aber das sollte nicht der Grund des für mich eher mittelmäßigen Klang gewesen sein - denn ich betrieb sie an meinen Klipsch Cornwall IV, deren Wirkungsgrad kaum höher sein könnten - und dann ist das ist für mich leider gar nicht nachvollziehbar, dass der JLH dann hier so gehyped wird - daher mein Kommentar - ABER : Für das Geld ist das sicher okay - keine Frage - das passt schon, was man da bekommt - es iist aber sicher für mich kein Highend und das sollte man ehrlicherweise kommunizieren... Nicht das dies falsch ankommt - ich möchte keine persönliche Kritik am Inhalt / Aussage des Videos äußern, da es durchaus evtl. am JlH gelegen habe könnte. Man sollte generell Geräte aus China mit Vorsicht genießen - mal abgesehen, vom fehlenden CE Zeichen - falls vorhanden, steht es für China-Export - und übrigens vernichtet der Zoll dieses Gerät (oder sendet es zurück) - ohne gültiges CE Zeichen, welches bei vielen China-Exporten fehlt - zudem fallen Zoll und Einfuhrumsatzsteuer an, wenn der VK-Preis mit Versand zusammen über 150 Euro liegen - und das ist meistens der Fall. Also gut überlegen, ob man dieses Risiko eingehen sollte und dies im Verhältnis zum in Rede stehenden Hör"ertrag" steht...
@@Sash-g5d Entschuldige, daß ich Deine LS falsch eingeschätzt habe, Du bist mit den Klipsch auf der ganz "anderen" Seite mit 102dB Empfindlichkeit. Ja, Klipsch hat einen Klang, der mit dem JLH uU nicht harmoniert 😂 Trotzdem mit dem MP-701 als Pre spielt der 1969 an meiner M1 traumhaft.. Sorry nochmals, daß ich Dich vorverurteilt habe! 😅
@@Iam-mad Dafür brauchst Du Dich nicht zu entschudligen. Ich finde Deine Videos sehr gut und informativ und ich finde es auch richtig, mal Dinge auszuprobieren und zu testen und vermutlich harmonieren die Klipsch so gar nicht mit der JLH. Vielen Dank für Deinen Input und Deine Antworten! Schönen Abend und Gruß!
Moin Jürgen, unterhaltsames Video. Soweit mir bekannt ist, lässt WinISD die Lautsprecherimpedanz unbeachtet. Da kannst Du 0mH oder 10mH eingeben, an der Simulation ändert sich nichts. Von daher ist das ein Programm, was ich links liegen lasse und lieber AJHorn verwende. AJHorn verwendet auch nicht den Indukititätswert aus den Parametern (wird normalerweise bei 1kHz ermittelt), sondern es werden gemessene Impedanzen bei 1kHz und 10kHz eingegeben. Das ist von daher interessant, weil es Treiber gibt, die über Alu- oder Kupferringe im Magnet die Induktivität im oberen Bereich nicht so stark ansteigen lassen. Beim Lii ist das auch so. Mit AJHorn ergeben sich daher schon bei geringen Unterschieden des Wertes bei 10kHz deutliche Abweichungen in der Simulation. Beim Lii habe ich zwischen 8 und 11 Ohm fast 2dB Differenz im Bereich von 45-70Hz. AJHorn ist zwar kein frei verfügbares Programm, aber mit der Demo-Version lässt sich alles machen, nur nicht speichern. Und die Ergebnisse sind "amtlich" in der Hobby Hifi wurde schon öfter Simulation und das spätere Endprodukt gegenüber gestellt und für sehr nah beieinaderliegend befunden. Auch bei mir erreiche ich immer weider eine hohe Korrelation mit der Simulation. Viele Grüße Dieter
Ja, interessantes Programm. Hat Herr Hiagra für die Petite damals nicht gehabt:). Hat mal jemand damit die Rohrmaße der Petite überprüft? Die könnte allemal mehr Bass gebrauchen😊
Hallo Michael, wenn Deine Petit zu wenig Bass hat, ist entweder Dein Raum zu groß, Deine Wand zu Weich, oder Deine Quelle zu (äh was sag ich jetzt?) dünn. 🙃 Alles was ein Programm macht, konnte Hiraga und unsereins mit 15 schon auf Papier berechnen, hab ich so auch gemacht 😉 Nachzulesen in folgender Homepage unter dem Thema "Berechnung des Reflexkanales" de.wikipedia.org/wiki/Bassreflex-Geh%C3%A4use
@35:22 ich habe soeben eine "Le Grand Petit Monitor" fertiggestellt (ohne den Einfluss dieses videos... 😅). Basis war hier der Monitor 1 (Snakeoil) aber mit einem fostex fe 166 nv2. Diese bei ca 500 Hz Übergang mit 12db getrennt. Nun muss ich leider den fostex noch etwas zurücknehmen (Spannungsteiler)... Was jedoch schade ist... Alternativ wäre evtl bi amping um den the Box 280 mehr Leistung zur Verfügung stellen zu können... Allerdings denke ich erste Variante klingt vielversprechendender.... Was insgesamt jedoch bereits jetzt schon ein Klasse speaker ist. Es fehlt aktuell nur noch Tiefgang 😊
Habe mir vor ca. 15 Jahren eine „Mini Monitor Ribbon“ aus der Hobby HiFi gebaut. Mit dem legendären Bändchenhochtöner von Expolinear, dazu ein hervorragender ADT 13cm Tieftöner aus Italien. In der Weiche nur das Allerfeinste (Folienspulen, Silber-Ölkondensatoren von Mundorf) und ein Gehäuse von einem befreundeten Tischler. Korpus aus Multiplex, furniert in Palisander, Front mit feinem schwarzen Leder überzogen. Schaut sehr fein aus, auch nach 15 Jahren wie neu. Klanglich? Für einen so kleinen Regallautsprecher allerfeinst. Keine Verfärbungen, excellente Sprachverständlichkeit, sehr saubere und tiefe Basswiedergabe. Steht bei uns im Wohnzimmer am Sideboard und wird als TV.Lautsprecher eingesetzt. Angesteuert über eine optische Verbindung vom Fernseher zu einem Benchmark DAC1, dieser wiederum versorgt eine feine Digitalendstufe vom Hubert Reith, eine HiFiAkademie P2 mit 2x250W. Reicht allemal, auch für das fieseste Getöse im Marveluniversum. 😂 Die Bassreflexöffnung ist auf der Rückseite. Wenn ich die Lautsprecher frontbündig aufs Sideboard stelle, haben die hinten ca. 10cm Luft. Das reicht vollauf. Und durch das schmale Bändchen haben die Dinger ein sehr breites Abstrahlverhalten (selbst nachgemessen) sodass auch außerhalb des Sweet Spot ein gutes Klangerlebnis möglich ist. Die Basswiedergabe sorgt auch heute noch für „heruntergeklappte Kiefer“ der Besucher und suchen immer nach dem Subwoofer…..
Hallo Jürgen, die Theorie kommt eben vor der Praxis. Eine wirklich klasse Einführung in das Thema, überhaupt nicht trocken. Eben im "Mad Style".👍😊 Ich wünsche Dir einen erholsamen Sonntag und eine charmante Woche. Liebe Grüße gehen nach Salzburg. 🍀🖐
TSP, war für mich auch das Mass der Dinge.... darum war ich sehr, sehr skeptisch, als ich die Le Petit bei Dir gesehen habe.... da passt nun aber gar nichts zum gängigen "Lautsprecher- Bau- Wissen". Darum hab ich sie nachgebaut und siehe da, tönt so was von super. LG & Danke für das tolle, Tuning Video. PS: Der Durchmesser der Rohres soll min. 1/3 des "Membrandurchmesser's" sein.
Bei der "Petite" Simulation waren wir quasi bei der "Zeugung" der --la taille--- mit dabei. Meine Erfahrung bezgl. Abstimmungen hat mir gerade bei kleineren Räumen mehrfach bewiesen das ein zu hoher Pegel unterhalb 100 Hz stark zum aufschaukeln von Raummoden neigt weil die angeregte Frequenz einfach von der Wellenlänge nicht in die Abmessungen des Raums passen will. (wenn ich mich recht entsinne hatte das auch Olli mit Torsten in einem Video erklärt. Hast du vor eine "komplette" Box zu bauen die in das Kallax hinein gestellt wird, und nach einem Umzug in größere 4-Wände auf einem Ständer platz nehmen könnte, oder fest eingebaute Schall- und Rückwand.
Danke für Deinen Kommentar Andreas! In der ersten Folge von dieser Serie zeige ich schon den Regallautsprecher, den ich mit Apetitlig Holz baue, der Kallax ist wirklich nur für einen Kallax Besitzer, der keinen Platz hat. Wer Platz hat für einen richtigen Lautsprecher, sollte dann lieber den richtigen LS bauen, egal ob Petit, Hummel, Hybrid BL Horn oder die neue Petit mit dem Lii. Beim Kallax kommt nur hinten Wand zu, und vorne Baffle drauf, das Kallax selbst ist der LS.
Ach der soll direkt ins Regal🤔 Kalax gibts ja auch als einzelne Box. Material von der dicken Außenwand ist auf alle Fälle interessant weil stabil und leicht. Ist ja quasi nur lackierter Presskarton. Diese Unterteilungen sind allerdings schon klapprig für ne Box. Auf alle Fälle interessanter Plan.😎👍
Yep, das ist eine "Notlösung" für Leute, die keine Wahl haben, weil sie keinen Platz für Lautsprecher haben. Sobald man irgendwo Platz für mehr hat ist natürlich der richtig gebaute LS immer besser 😉
Ich habe mir vor 20 Jahren ein paar Bowers & Wilkins CDM 1 NT gekauft und finde die immer noch klasse. Spaßeshalber schaue ich auf "kleinanzeigen" des Öfteren immer mal wieder, welche Preise dafür aufgerufen werden. Je nach Zustand und Farbe zwischen 450 und 800 Euro das Paar. Aber es werden immer weniger und zur Zeit ist gerade mal ein Angebot im Netz. Ist wahrscheinlich auch auf solch tolle Kanäle wie diesen oder auch Frank's Werkstatt der Lautsprechertechnik zurückzuführen, dass sich die Leute wieder mehr dafür interessieren. Find' ich gut.
Danke für Deinen Kommentar Lars! 😊 Eine B&W ist ein Lautsprecher, der für viele ein Traum an HiFi bedeutet. Dieser LS ist ein sehr kontrollierter Typ der mit dem Dartzheel Klon (NHB F9) sehr gut spielt. Ich wünsche Dir einen herrlichen Sonntag und viel Freude beim Musik Hören
Wie immer ein super Video, mal ne Frage, die vermurtlich aufwendig zu lösen ist. Wie könnte ich aus den Kallax Lautsprechern Bluethooth Kallax machen? Und vor allem mit wieviel Verlust müsste ich mit Bluetooth rechnen? Zum Anschluß an PC oder Laptop mit klasse Sound. Grüße aus NRW Peter
Marcus, bei Verwendung von Bluetooth würde ich nicht von Audiophiel sprechen, da würde es keinen Sinn machen sich einen 1969 oder MP-301 zu holen, man braucht eine gute Quelle zuallererst, ohne gute Quelle kein schönes Ergebnis. Hab einen wunderbaren Sonntag! 😊
wieder gutes Video und es ist schon unglaublich welche Werkzeuge heute kostenlos erhältlich sind. Zu meiner Selbstbauzeit haben wir immer die Klang und Ton gebraucht....Allerdings ein kleiner Einwand, wenn man es HEUTE richtig macht, kann auch AKTIV durchaus für den Gourmet sein...Auch hier gibt es ihn wirklich: "Den Fortschritt" ! Einen schönen Restsonntag ohne "Raunz" ,,,,😀
Guten Morgen Jürgen, ich finde das wirklich schön, wie ausführlich und geduldig Du das für die Einsteiger erklärst. Dadurch kann bei einigen wirklich der Lautsprecherbau-Virus entfacht werden ( der mich schon über 40 Jahre befallen hat)👍👍
