Schon immer suchte der Mensch sich mit Illusionen das Leben im Hier mit der Sehnsucht nach einem jenseitigen Paradies schön zu denken. Dazu braucht es einen Vatergott, der die Illusionen immer am Leben hält. Sinnlose Energieverschwendung.
Ich habe es, ohne von dieser Freudschen Theorie zu wissen, immer so gesehen, dass die Menschheit insgesamt in ihrer Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckt, so dass die meisten Menschen noch auf eine Gottesvorstellung angewiesen sind.
PS:Wer es mit Freud hat,sollte sich eher an .C.G.Jung halten,der ihn…bei weitem …übertroffen hat!Jung ist der Humboldt der Geisteswelt und für die meisten Psychologen etwas zu schwerer Stoff. War in der Psychiatrie tätig und hab selten universell gelehrte Spezialisten gekannt!!!
Freud hat in vielem recht,ist aber nicht mehr zeitlich akzeptabel und sollte nicht als Lehrbeispiel,eher für kritische Diskussion benutzt werden.Er war ein (hoch)gelehrtes Kind seiner Epoche.
Freud war top! Auch ganz logisch nachzuvollziehen!! Wer 2024 immer noch an einen personifizierten Gott glaubt,hat eh verloren!!😊 Religionen abschaffen!!
Tatsächlich wurde dem daherbehaupteten Gott nur die Autorität von Mutter und Vater zugeschrieben ohne daß ein Beleg für die Existenz eines Gottes besteht. Wer aber die Tür der beleglosen Akzeptanz öffnet dem wird von der Religion der gesunde Menschenverstand entzogen und wird tatsächlich krank gemacht weil eingeschränkt. Dieses Video versucht Freud für die Religion nutzbar zu machen und ich find es deshalb schlecht weil irreführend.
im Prinzip spielt sich im Video das selbe ab wie beim Klau der Autorität bei den Eltern und der Zuschreibung der Autorität zum bloß behaupteten Gott. Die klugen Gedanken Freuds, die zu seiner Anerkennung beitragen, werden einfach so, der Religion zugeschrieben und die habe natürlich nix mit den "Fehlformen religiöser Praxis" zu tun. Die "Prüfungen" mit Leid, seien nur zum Teil von Gott dabei ist mangels Existenz, gar nix von Gott. Nochmal, der Klau von Autorität und deren Zuschreibung der Autorität der bloß behaupteten Gottheit, ist das auch von Freud kritisierte zwiebelartige Zentrum, der Religion.
Alle Religionen sind grausam und nur auf die Unterdrückung der Menschen ausgerichtet !Was gibt es für eine größere Strafe als ewige Verdammnis? Durch die Indoktrinierung schon im Kindesalter wird sehr großer Schaden an der Menschheit angerichtet, der nie wieder gut gemacht werden kann! Die liebende Vaterfigur ist Schwachsinn, wenn man im alten Testament die Gräueltaten Gottes liest, Sintflut, Sodom und Gomorrha, Vertreibung aus dem Paradies, Abraham, der sogar seinen Sohn geschlachtet hätte, usw! Ich konnte mich glücklicherweise von diesem Joch befreien!
Freud hat alles auf Triebe zurückgeführt und als Psychoanalytiker betrachtet. Wenn ich immer von oben auf ein Bierglas schaue, sehe ich einen weißen Kreis. Aber ist das Bierglas ein weißer Kreis?
😂 Cooles Video, aber: In der Bibel nichts über einen "autoritären Vater-Gott" zu sehen, sondern einen Gott, der "mündige und selbstbestimmte Menschen" haben möchte, finde ich erstaunlich. Abraham und Isaak, kein Schwein, keine Krustentiere, 10 Gebote... und dann sogar Städte auszulöschen oder die Erde zu überfluten, nur weil einige Leute gerne Popo-Sachen machen. 😂 Im neuen Testament kommt noch der Sohn vom Chef zu Besuch und erzählt von seinem Vater im Himmel. Ist klar, einen Vater-Gott werden Juden und Christen sicher nicht im Sinn haben. 😉 Gott ist mehr so ein cooler, junger Lehrer mit Turnschuhen, der Gitarre spielt und dich einfach mal machen lässt. 😂👍
Heinz Erhardt: "Gott hat die Welt aus Nichts gemacht, so steht es im Brevier. Nun kommt mir manchmal der Verdacht, er macht sich nichts aus ihr." Stimmt! Gott schaut zu, wie viele Mörder seine eigenen Geschöpfe töten. Das ist ihm egal, anstatt ihnen eine schwere Krankheit zu schicken und nicht anständigen Menschen, die nie kriminell sind, die schwere Krankheit Krebs oder einen tödlichen Herzinfarkt. Gott lässt kleine Kinder sterben - und die Eltern sind in größter Trauer. Das ist dem Gott egal, dann ist er mir auch egal. Hauptsache Mörder leben länger. Ein dummer Gott, wenn es ihn gibt, dem Mörder wichtiger sind als Kinder.
@einfach.religion Wer ist der richtige Gott? Hat Allah die Muslime erschaffen und der Bibelgott die Christen? In Indien glauben viele an den Hindu-Gott mit heiligen Kühen. 😅 Zu welchem Gott kommen sie nach ihrem Tod?
@einfach.religion Man nichts beweisen, was es nicht gibt. Sie müssen beweisen, dass es einen Gott gibt. Ich wiederhole: Atheisten können beweisen, dass nie ein Gott etwas geschrieben hat. Sie glauben nur Menschen, die vor über 2.000 Jahren behauptet haben, ein Geist sei ihnen erschienen, den sie heilig nannten. Klar und der Geist kannte natürlich ihre Sprache und hat mit ihnen hebräisch gesprochen. Das glauben Sie auch? Fakt ist, seit es Menschen gibt, gab es viele Götter. Alle eine Erfindung von Menschen.
23 часа назад
Falsch praktizierte Religion kann tatsächlich zu psychischen Störungen führen, aber die Zwangsneurose vieler Materialisten, die Religiosität mit ihren rationalisierenden Hypothesen zerstören und auslöschen zu müssen, ist auch nicht gerade gesund.
@@zulle9828 Der war von Kokain begeistert. Er war selbst ein psychisch, kranker Mensch mit Traumas und Komplexen. Wer seine Werke Ernst nimmt, sind auch kranke Menschen... Denn wie kann man den Blödsinn, was er da geschrieben hat für Ernst nehmen? Da muss man richtig krank im Kopf sein, sowas zu schreiben, was er schrieb und noch kranker muss man sein, dem Unsinn zu glauben.
Die Behauptung der biblische Gott sei gut und führsorglich ist nicht korrekt.Es gibt in der Bibel mehrere Stellen wo der Gott eifersüchtig,strafend und zornig seine Macht ausspielt.Schade das oft nur die halbe Wahrheit erzählt wird.
@christophbreitenbach4112 Beweise! Erzählen kann man viel, was Ihnen Menschen in der Bibel vor über 2.000 Jahren erzählt haben. Atheisten können beweisen, dass nie ein Gott etwas geschrieben hat, auch nichts von der Hölle.
@@einfach.religion Nur die dümmsten Ameisen glauben, dass der Wald von einem Schöpfer und extra nur für sie erschaffen wurde. Reicht das nicht als Beweis für die Dummheit. Religionen sind Käfige für Narren.
Die Logik verstehe ich nicht. Es gibt keinen Gott, also auch keinen Glauben, dass ein Gott existiert. Der natürliche Zustand ist ohne eine Gottesvorstellung. Kinder werden ohne Glauben geboren. Die religiöse Indoktrination erfolgt jedoch seit frühester Kindheit.
Es ist meine Meinung, dass Religion beim Menschen Anklang findet, da es ihn vor der Realität schützt.Wenn ich es nicht schaffe die Welt als das zu sehen was es ist, brauche ich ein Mittel um es mir verständlich zu machen. Einen Weg um es auszuhalten. Ich glaube in der Vergangenheit hat dieses Konzept durchaus Sinn gehabt, jedoch ist es in einer aufgeklärten Gesellschaft überflüssig. Radikal würde ich es so formulieren, wer Religion braucht,ist geistig schwach.
Kein Phänomen! Weil wird ja immer noch ausgelebt+zerstört ganze Nationen! Steuert komplett allesamt die Gesellschaften aller Nationen+fördert Klassifizierung+Kriege! Also pure Machtausübung!! Da gibt es keine neutrale Formulierung! Brauchen wir nicht! Ein wacher+klarer Verstand glaubt an keinen Gott! Punkt!
Das muss er mir auch erst Mal erklären. Ich möchte einmal ein klassisches Gegenbeispiel aus dem alten Testament bringen: Gott meint die Menschen verhalten sich nicht so wie sie sollten,er schickt daher eine Sintflut, die nur artige Kinder überleben sollen. Ist das nicht autoritär? Nutzt er nicht seine Machtosition, um nur diejenigen überleben zu lassen sie Gehorchen? Ich weiß man kann die Story auch anders auslegen, man soll nicht bößes tun,bla bla bla. Doch das ändert nichts daran, das Gift fressen zu müssen. Den allmächtigen der dich willkürlich strafen kann.
Der Begriff "Gott" ist eine abstrakte Idee im Verstand eines Menschen. Der Irrtum liegt nicht in der Wahrnehmung, sondern im symbolischen Denken. Erst der Erwerb von Sprache und damit der Fähigkeit zum abstrakten, symbolischen Denken befähigt uns zu den geistigen Fähigkeiten, die uns vom Rest der Tierwelt abhebt, nur sollte man in der Lage sein Realität und Abstraktion auseinander zu halten und nichts in die Natur hinein zu deuten.
Eine Anmerkung zur Grammatik: "Die Sehnsüchte der Menschen, sind ein Anzeichen dafür ..." Da darf kein Komma stehen! Woher rührt diese Unart, das Subjekt des Satzes mit einem Komma abtrennen zu wollen??? Gleiches gilt übrigens für Präpositionalobjekte: In meiner dunkelsten Stunde kam ich auf GOTT. Niemals ein Komma!
Ich bin Agnostiker. "Gott" ist so ziemlich das Paradebeispiel für eine menschliche Projektion. Tut mir leid, für mich ist das Christentum vollkommener Schwachsinn. (Jeder andere Religion ebenso.) Aber letztlich ist diese Projektion bloß eine metaphorische Verlagerung/Externalisierung des Glaubens an die eigene, innere Lebenskraft, der wir ja tatsächlich (mehr oder minder) teilhaftig werden. Wir glauben an das Leben. Das staffieren einige mit einem Gott aus. Die Projektion ist also in der Tat ein nach außen verlagern dessen, was wir für glaubwürdig halten. Dadurch wird das Unfassbare etwas weniger unfassbar ... Von daher macht der Gottglaube m.E. doch wieder Sinn. Man sollte allerdings aufmerksam dafür bleiben, dass "Gott" gewissermaßen nur ein erfundenes Konzept ist für etwas, was wir vielleicht auch "Spiritualität in uns" nennen könnten, aber eben nicht-externalisiert zu wenig greifbar erscheint. (Und dieses ganze Beiwerk mit "Gott schickte die Sintflut" etc. würde ich SEHR skeptisch betrachten!) Gott ist im Kern also eine "Übersetzung". Dieser gesamte Kram: die Natur, das Leben sei so etwas wie ein universelles Wesen, von dem auch wir erfüllt sind ... Es scheint ja zu stimmen! Aber es ist eben doch eine metaphorische Übersetzung unseres Wunsches nach "Heimat" und "Zugehörigkeit". Anders kann man das Leben ja gar nicht fassen.
Ich wurde sehr religiös erzogen (kath.) Habe selber einen Kopf zum Denken und bin seit Jahren gläubige Atheistin. Nur EIN Beispiel: Was soll das für ein guter und allmächtiger Gott sein, der sinnlos kleine Kinder sterben lässt - wozu wurden sie denn geboren, um so bald wieder zu sterben? Und die Eltern sind in größter Trauer. Hauptsache Mörder dürfen gesund bleiben, um seine eigenen Geschöpfe zu töten. Entweder ein dummer Gott, dem Mörder wichtiger sind als Kinder. Oder es gibt ihn nicht. ==> Götter (es gibt viele) wurden von Menschen gemacht, nicht umgekehrt.
Ich bin auch davon überzeugt, dass Gott von Menschen gemacht wurde. Ich war mein ganzes Leben lang schon überzeugter Atheist. Eines der größten Punkte, die gegen Gott spricht, ist ja wohl, wenn er wollte, dass es außer ihm keinen anderen Gott geben sollte, warum ist es den Menschen dann erst mit Moisis erschienen und hat zugelassen, dass die Menschen Jahrtausende lang falsche Götter wie Zeus, Horus, Odin oder Budda angebetet haben.
@@Johannes9NaSo Kommen sie weg von den menschlichen Vorstellungen von den "Göttern" die sie erwähnt haben. Budda ist meines Wissens kein Gott in der buddistischen Religion, sondern der "Erleuchtete". Wie dem auch sei, denken sie an das was sie beobachten und mit dem Verstand erfassen können. Das Universum, die Natur an sich und ihre Abläufe beinhalten Information. Ohne Information wäre tatsächlich Nichts. Die Informationm setzt einen Informationsgeber voraus. Gott oder "göttlicher Geist" finde ich als die passendere Bezeichnung.
"Religiös" sind in dem Sinn alle Religionen. Religionen sind tatsächlich von Menschen ausgedacht. Was Religionen bewirken können wissen wir ja aus der Geschichte und leider auch noch in heutiger Zeit. Doch wenn wir nach dem gehen was wir durch unser eigens denken (wir dürfen auch wissenschaftliche Erkenntnisse dazu herführen), erkennen können, kommen wir doch zu dem Schluß, sofern wir logisch denken können, dass das Universum und den Abläufen in diesem eine Art Information enthält. Die Information ist nicht Gott, doch der von dem diese Information und alle damit wirkenden Kräfte ausgeht, können wir als Gott bezeichenen. Man könnte auch göttlicher Geist dazu sagen. Doch dieser göttliche Geist ist nicht zu verwechseln mit menschlichem "Geist", der durch die Denkleistung unseres Gehirns hervorgebracht wird, zumindest nicht in direkter Weise.
Abstrahiere aus der unvorstellbaren Komplexität der Realität ein omnipotentes Wesen oder eine Allheit. Du wirst sehen, schnell hast Du Leerheit zwischen beiden Ohren. Dort, ja genau an dem Ort, wo gesunder Menschenverstand gegen einen primitiven Aberglauben ersetzt wird, entsteht der geistig Arme. Selig ist er, denn ihm allein gehört das Himmelsreich. Wissen und Glauben schließen sich gegenseitig aus
Stammt aus der Bibel von Jesus ... von dem selig ..... Ich denke schon, dass Jesus einen besonderen Zugang zu Gott oder dem göttlichen Geist hatte. Er sagt laut der Bibel (Neues Testament) auch: [Joh. 4,24] Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. Ich denke dieser Satz ist absolut richtig und sinnvoll! Leider, denke ich auch, dass nicht jeder Satz in der Bibel richtig ist und Sinn macht. Dafür deuten schon die schier unüberschaubaren verschiedenen christlichen Glaubensgemeinschaften.
Mein hochgeschätzter Erzengel Michael sagt: „Wer ist wie Gott?“ Fragt euch mal, wer den genialen Bauplan zum Menschen geschaffen hat und die DNA als als Ableitung zur Tierwelt. Wie dumm muss man sein, um in unserer Welt GOTT nicht zu erkennen?
@@vitellia7299 Von meinem Gott, JHWH, hört man immer noch und wird man immer hören. Der ist keine Erfindung des Menschen, sondern ihr Schöpfer - und er hat sich sichtbar gemacht in Jesus, seinem Christus.
Der Mensch macht die Religion, nicht die Religion macht den Menschen. Das wusste schon Karl Marx. Anscheinend gibt es aber noch genug Blinde, denen das auf Grund der Indoktrination seit frühesten Kindheit nur bisher noch nicht aufgefallen ist.
Die Aussage von Karl Marx über Religion ist per "Logischem Syllogismus" widerlegbar. Seine voreilige Abneigung gegen die Theologie, die gleichzeitig Ontologie (Seinslehre) ist, zeigt, daß er nicht mit "definierten Begriffen" sprach, sonst würde er sich nicht derart "vergriffen" haben mit seinem "Müll", den er über die Religion verbreitete. "Religion sei "Opium" für's Volk". Major: Religion macht wach (Mk.13,37). Minor: Opium macht schläfrig (Pharmakokinetik und Pharmakodynamik der Opiate). Medius (ergo -zwingend): Religion k a n n n i c h t Opium sein. Da Feuerbach ein (besessener) Idiot war, verwundert es nicht, wenn Marx - von Feuerbach beeinflußt - solchen Müll redete. Es verwundert, daß ein Mensch wie Marx, derart überhöht eingeschätzt werden konnte in der sozialistischen Welt. Bevor er noch sein Jura-Studiim begann, schrieb er eine halbe Bibliothek über das Fach Jura zusammen, von dem er noch kaum Vorlesungen gehört hatte. Diese Abhandlung über etwas, wovon er noch gar keinen Begriff hatte, zeigt, daß er wohl von einem maßlosen Ambitionismus getrieben war. Jedenfalls mußte diese "Abhandlung" zwangsläufig im Papierkorb enden. (Siehe Biographie über Marx).
Eine von mir gewünschte Sahnetorte kann ich mir jederzeit überall besorgen und mir einverleiben. Mit Gott ist das nicht möglich und wird es niemals sein. Von daher hinkt der Vergleich ziemlich. Ich glaube, dass Feuerbach recht hat. Aber natürlich war Jesus ein toller Mensch.
@@margitschulz1098 Dann wissen Sie mehr, als die größten Denker: die waren immerhin bescheiden genug, zu erkennen, dass sich die Existenz Gottes weder beweisen noch widerlegen lässt. Ich empfehle Ihnen, einmal langsam, aufmerksam (und ohne Ihr Vorurteil im Kommentar) das Evangelium nach Johannes zu lesen. Danach fragen Sie sich bitte, ob das ein Konstrukt des Verstandes sein kann.
Und welche "Idee" hat die Information hervorgebracht, die im Universum und in jeder Zelle des Lebens zu erkennen ist? Information setzt einen "Informationsgeber" voraus. Gott oder göttlicher Geist halte ich für die passendere Bezeichnung.
@@christophbreitenbach4112 Natürlich ist das ein Konstrukt des Gehirns, und somit der Denkleistung des Menschen der diese Zeilen hervorbrachte. Damit will ich jedoch nicht behaupten, dass es keinen Gott oder göttlichen Geist gibt. Siehe meinen Kommentar an margitschulz.
@@wh5312 Die Bibel ist Gottes Wort durch Menschenwort. "Das gesamte Buch Gottes ist aus Gottes Geist hervorgegangen [im griechischen Urtext: "theopneustos" = "gottgehaucht"] und ist deshalb nützlich zur Unterweisung, zur Offenlegung der Schuld, zur Korrektur und zur Erziehung zu einem Leben in Gerechtigkeit" (2.Tim 3,16-17). Das heißt: nicht Menschen haben die Texte aufgrund ihres Verstandes verfasst, sondern sie waren getrieben von Gottes Geist; er ist der eigentliche Autor der Bibel.
Das soll eine Erklärung sein? Wort : Beziehungsgeschehen. Das ist Sprach Salat. Und weiter : Gott ist dynamisch und gesellig . Klar .... wenn man betet wird auch sofort von Gott geantwortet. Er ist ja ein Meister der Kommunikation. Klar wie Apfelmus.
Meinung ? Hier ist keine "Meinung" gefragt, sondern "klarer Menschenverstand"=Logik und Selbstehrlichkeit. Gibt es einen Gott ? Hier liefert das "Agnostikertum" eine Antwort : man weeß et nich...... also nimmt man die Haltung ein, sich nicht festzulegen. Das geht, ist stimmig und auch absolut logisch. Man muss nur selbst darauf klar kommen - es gibt nunmal nicht für alles eine klare Antwort ! Gibt es nun einen "Gott" ? Vermutlich nicht. VERMUTLICH. Hier muss man die Frage anders formulieren. Gibt es ein "allmächtiges, anbetungswürdiges Wesen" ? SO sollte man fragend an diesen Verhalt heran gehen ! Aus den Erfahrungen der bisherigen Menschheitsgeschichte kann man nun logisch folgend ableiten : NEIN ! Das ist die Antwort - der Bezug liegt auf : "anbetungswürdig". Was fließt in die Antwortfindung ein ? Es wurden und werden Tiere vergewaltigt, abgeschlachtet, fremdbeherrscht, bevormundet ..... der Mensch IST ein "Tier" ! Sogar KINDER werden GEHANDELT, VERGEWALTIGT und GETÖTET. WELCHES anbetungswürdige und allmächtige Wesen schreitet ein ? KEINES. Seit Jahrtausenden sind diese Probleme bekannt und KEIN anbetungswürdiges, allmächtiges Wesen schreitet ein, hilft, verhindert, oder bestraft. Damit ist die Frage, ob es ein solches allmächtiges Wesen überhaupt gibt, nicht beantwortet. Diese Antwort wird wohl der Menschheit "ewig" schuldig bleiben. Doch damit müssen und können "wir" leben ! Das Fazit ist demnach : FALLS es ein allmächtiges Wesen GEBEN SOLLTE, so ist es nach den bisherigen Geschehnissen in der uns bekannten Menschheitsgeschichte auf jeden Fall NICHT anbetungswürdig ! Doch "Religion" ist ja eigentlich nicht ein "Gott-Glaube". "Religion" ist ein etwas anderes : ein von Menschen geschaffenes Konstrukt, um andere Menschen zu blenden, zu täuschen, zu belügen, ausnutzen zu können, zu unterdrücken - DAS ist "Religion". alles Gute
Glauben kann man alles Erdenkliche - und zu allem auch das Gegenteil. Bedenklich wird es, wenn man ● andere deswegen zu etwas zwingt oder nötigt, ● anderen deswegen einen Schaden zufügt, oder ● für sich oder für andere deswegen einen persönlichen Machtanspruch erhebt oder gar fordert.
Bei Göttern -- und auch bei Göttinnen -- kann man *keine Aktivitäten, keine Wirkungen und keine Wechselwirkungen* feststellen, die sich nachweislich auf irgend ein Gott oder eine Göttin zurückführen lassen. Somit kann man die Götter und die Göttinnen von etwas, das nicht existiert, gar nicht unterscheiden. Glauben kann man freilich alles Erdenkliche - und zu allem auch das Gegenteil. Bedenklich wird es, wenn man ● andere deswegen zu etwas zwingt oder nötigt, ● anderen deswegen einen Schaden zufügt, oder ● für sich oder für andere deswegen einen persönlichen Machtanspruch erhebt oder gar fordert.
"Von nix kommt nix", gilt auch für dir Existenz des Universums. Die Naturgesetze gab es nicht VOR der Existenz der Natur - genau so wenig wie es keine Verkehrsregeln gibt, wenn die Straßen nichtmal gebaut sind. Sprich: Gott ist der Ursprung von allem: _AM Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott und das Wort _*_war_*_ Gott._ (Johannesevangelium 1). Jesus hat zweifellos existiert. Dass er der war, was er behauptet hat, nämlich Gottes Sohn, ist wenn man die Bibel mal durchliest, am logischsten. Hier öffnet sich der Glaube, dass Gott also doch existieren kann. Wer jetzt mit diesem Glauben anfängt aufrichtig und wahrhaftig zu beten, wird nach und nach schon merken, dass Gott Geist ist (wie es die Bibel sagt) und "ein Belohner der ist, die ihn suchen". Mich persönlich hat Gebet von andauernden Panikattacken geheilt. Gebet gibt Kraft und ist kostenlos... man muss es praktizieren, damit man die Realität des Gebets nach und nach erfährt!
Was, wenn es das Universum -- und somit auch die Naturgesetze -- *schon immer* gibt, so wie es in der Glaubensvorstellung mancher Menschen "Gott" schon immer gibt ?
Das mit der Trinität ist doch ganz einfach! Hier in 10 Punkten verständlich aufgeschlüsselt: 1.) Man weiss aus der Bibel, dass es einen "Gott" gibt, dann einen "Sohn Gottes" und auch einen "Heiligen Geist", also drei Elemente! 2.) Man weiss auch, dass der "Sohn Gottes", Jesus Christus, zwar eine "menschliche Person" ist, aber um diesem einen "Gott-Status" zu verschaffen, sagt man, dass Jesus in sich über "zwei vollständige Naturen" verfügt: Eine "omnipotente Natur als Gott" und gleichzeitig eine "schwache Natur als Mensch". 3.) Mit diesem "Gott-Mensch" Jesus ist selbstverständlich auch "Gott der Vater" eine "menschenähnliche" Person. Mit einem langen weissen Bart, weil er schon uralt ist. Man ist sich noch nicht ganz sicher darüber, ob er eine helle Hautfarbe wie ein Europäer, oder eine dunkle Hautfarbe wie ein Afrikaner hat; oder etwas dazwischen. Je nach Kontinent variieren hierin die entsprechenden bildlichen Gottesdarstellungen. 4.) Weil Vater und Sohn jeweils eine Person sind, ist selbstverständlich auch der Heilige Geist eine Person. Denn anders lässt sich das gar nicht vorstellen bzw. trinitarisch einordnen. 5.) Da wir nun drei verschiedene Gott-Personen haben, aber in der Bibel steht, dass es nur 1 Gott gibt, müssen nun diese drei Personen "1 Gott" sein. Ansonsten fällt man in das Urteil von "Polytheismus" und verliert dabei an Glaubwürdigkeit, Einfluss und Macht. 6.) Dies bedeutet, dass dieser "1 Gott" nun eine übergeordnete "Wesensart" ist, welche diese drei Gottpersonen nach aussen in Gestalt und Kreatur manifestieren. In der trinitarischen Fachsprache wird dies "drei Hypostasen" genannt, was das "Herauskommende/Untenstehende" bedeutet. Diese übergeordnete „Wesenssubstanz“ wird als "Ousia" betitelt. Mit diesem Konzept sind diese drei Gott-Personen "1 Gott" und die Trinitätslehre damit nicht ein Polytheismus, sondern deklariert "biblischer Monotheismus". 7.) Da diese drei Gott-Personen in der selben "göttlichen-1-Urquelle" ihr Dasein haben, sind sie alle Drei gleich göttlich, gleich ewig, gleich unerschaffen, gleich einig, gleich mächtig, gleich souverän, usw. 8.) Da aber in der Bibel diverse Unterschiede zwischen den drei Gott-Personen auszumachen sind, sagt man, dass diese zugleich auch "völlig unterschiedlich" sind, mit eigenem Ich-Bewusstsein und eigenem Willen, drei wirklich separate Personen. Dieser ontologische Widerspruch zwischen "drei Personen aber 1 Gott" wird als das _"unergründliche Geheimnis Gottes"_ deklariert, welches der Mensch nie verstehen wird, weil er kleiner ist als Gott. Um diese ontologische Diskrepanz trotzdem irgendwie in Einklang zu bringen, bezeichnet man die Unterschiede als "ökonomisch orientiert" und die Einheit als "ontologische Wesensgleichheit". 9.) Da aus der Bibel auch nicht ganz klar ist, dass der Sohn und der Heilige Geist wirklich über die gleiche ungeborene Ewigkeit wie der „Vater“ verfügen, wird gesagt, dass der Sohn und der Heilige Geist zwar ewig sind, aber ab einem gewissen Zeitpunkt in der "Vorewigkeit" in eine separate "Funktion/Rolle" _hineingezeugt_ wurden. 10.) Da die gesamte Trinitäts-Terminologie sowie das "Ousia-Hypostase-Prinzip" grundsätzlich nicht in der Bibel zu finden sind, wird verteidigt, dass die Ansätze in der Bibel sehr wohl vorhanden sind, aber die konkrete Erkenntnis darüber, sich erst durch die Kirchenväter im 3. bis 4. Jahrhundert herauskristallisiert hatte. Und diesen Kirchenvätern sowie ihren Beschlusskonzilien im Jahr 325 und 381 spricht man die gleiche Glaubwürdigkeit und Autorität wie der Bibel zu. Ihre Anzweiflung wird (von gewissen Kreisen) auch heute noch als "Häresie" verurteilt. Die früher angewandte Folter und der Scheiterhaufen für diese "Häretiker" ist in moderner Zeit zum Glück verboten worden. *Deshalb ist es heute jedem Menschen - ausserhalb jeglicher Lebensgefahr - freigestellt, an diese fabrizierte "Ousia-3-Hypostasen-Märchengeschichte" zu glauben, oder nicht! Nicht an die Trinitätsdoktrin zu glauben hat lediglich eine Konsequenz: Deren Vertreter und Verfechter verlieren gehörig an Einfluss und Macht. Daneben bin ich überzeugt, dass der Gläubige mit Sicherheit zu einem unverfälschten Gottesverständnis mit grösserem Segen im Leben findet.*
Man weiss aus der Bibel gar nix. Es ist ein Märchenbuch. Eine nette Geschichte. PS: Alle Menschen in Europa vertrauen ihrer eigenen Zahnbürste mehr, als irgendeinem Priester.