Karl Marx Religionskritik verständlich erklärt | Abitur 

Diese Fragen wird sich der Mensch immer stellen. Und in Wahrheit wird es nie eine logische Antwort darauf geben können. Weder Ideologien noch Religionen können eine allgemein gültige Antwort darauf liefern. Ich, für mich, sehe es als erstrebenswertes Ziel, diesen Umstand einfach zu akzeptieren und hinzunehmen. All jene, die eine Geschichte brauchen um sich wohl zu fühlen, sei es vergönnt. Jeder muss selber eine Lösung finden, sein Dasein zu genießen und sich nicht vor dem Tod zu fürchten.

Wahnsinn wie tröstlich das klingt. Als Sterbebegleiter kann ich Ihnen nur versichern, dass, wenn es so weit sein sollte, Sie dieser - verzeihen Sie - Unsinn nicht weiter bringen wird. Vielmehr geben Sie hier wissenschaftliche Hypothesen zum Besten, deren Beleg noch auf sich warten lässt. Oder anders gesagt, Ihre Ausführungen sind auch nichts anderes als Glaube, da kann auch die pompös dahertrampelnde Rhetorik nichts ändern.

Kompletter Müll, der in sich nicht kongruent (schlüssig) ist. Hört sich an, als hätte das Gesagte eine Bedeutung. Die Aussage ist inhaltlich falsch.

@@JosephMayowa-i9c Konkret - Wo denn?

@@gosh5137 Hier wird ein verschachtelter Ketten-Satz präsentiert, der insgesamt 34 Wörter zählt (also ein ziemlich l a n g e r Satz), dem ohnehin die wenigsten inhaltlich zu folgen imstande sind. Wer sprachwissenschaftlich und die Text-Comprehension (Text-Inhalte zu begreifen) betreffend auf platonisch-sokratischem Niveau trainiert ist, der strukturiert diesen "Satz-Bandwurm" bereits beim Lesen und achtet exakt darauf, w a s dieser Ketten-Satz eigentlich g e n a u aussagt. Inhaltlich bleibt da schon auf den ersten Blick - außer einem "Worte-Salat" - nicht viel übrig. Darauf wird gleich exakt inhaltlich eingegangen. Als Theologe interessiert natürlich jeder Satz, der mit "Religion ist ..." beginnt, in sehr hohem Maße, weil schon inhaltlich unsinnige Aussagen formuliert worden sind, über die Religion, die leider bis heute, trotz ihres inhaltlich "haarsträubenden Unsinns", weder kommentiert, noch in ihrem inhaltlichen Unsinn widerlegt worden sind. Zum Beispiel der weltweit bekannte "Blödsinn" über Religion, gesprochen von Karl Marx: "R e l i g i o n i s t ... Opium für's Volk". Dieser inhaltliche U n s i n n kann durch den logischen Dreisatz - den Syllogismus - beweiskräftig widerlegt werden: 1. Mayor: Religion macht wach. (Markus 13,37). 2. Minor: Opium macht schläfrig. (Pharmako- kinetik und Pharmakodynamik der Opiate). 3. Medius (die "ergo"-Schlußfolgerung): Folglich k a n n Religion n i c h t Opium sein. Nun zu der von Ihnen zitierten Quelle: Kilian, Andreas; Die Logik der "Nicht-Logik". Schon der Titel dieser Quelle enthält eine Kontradiktion. "Nicht-Logik" ist dadurch eben "Nicht-Logik", daß diese "Nicht-Logik" gerade k e i n e Logik enthält. Eben dadurch ist sie ja "Nicht-Logik". Nun spricht aber Andreas Kilian von was ? Er spricht über "die Logik" ... der "Nicht-Logik", die, wie eben gesagt dadurch überhaupt erst "Nicht-Logik" ist, w e i l sie k e i n e Logik enthält. Kilian spricht also von etwas, das gar nicht existiert ... Und trotzdem hören ihm manche zu ... Erstaunlich .... Nun zum I n h a l t Ihres "Bandwurm-Ketten-Satzes" von 34 Wörtern: Er beginnt mit d e n W o r t e n , die die Aufmerksamkeit jedes ernsthaften Theologen sofort binden, .... "Religion ist ...", denn hiermit beginnt eine Aussage über Religion, die gleichzeitig e i n e D e f i n i t i o n des Religions-Begriffes vorgibt. Also: Religion ist .... Und nun läßt man - als comprehensions-trainierter Leser - alle Füllwörter und "Schnörkel", die den Satz-Bandwurm verlängern, weg Und konzentriert sich auf die eigentliche S a t z a u s s a g e .... Die Satzaussage lautet: "Religion ist .... die Erschaffung, Bereitstellung und Aufrechterhaltung einer Argumentations e b e n e, um Egoismen rechtfertigen, durchsetzen und befriedigen zu können. Kurz: Religion ist die Schaffung einer Argumentations e b e n e , um Egoismen befriedigen zu können ... Das klingt nach einem noch "verdrehteren" Definitionsversuch, als es schon Marx (vermurxend) versuchte ... Also erstens Ist Religion kein menschliches Konstrukt. Religion ist eben n i c h t von Menschen geschaffen. Der Begriff "Religion" stammt aus dem Lateinischen "re- ligere" und bedeutet auf Deutsch "wieder - anknüpfen" oder "wieder - verbinden". Was soll denn da "wieder angebunden" oder "wieder verknüpft" werden? Der von Gott abgeirrte, von Gott abgedriftete, der sich von Gott entfernt habende "Orang sapiens sapiens sapiens", alias "Mensch" ... Religion ist .... demnach weder ... Opium für's Volk, noch ... die Erschaffung einer Argumentationsebene, um Egoismen befriedigen zu können, sondern Religion ist (schlicht) die Wieder-anbindung des (sich verirrt habenden) Menschen an seinen Schöpfer, an Gott. Das ist Religion, nicht mehr und nicht weniger. In der Wissenschaft geht es um das Verstehen. Alle sollen verstehen. Darum müssen die Kommunizierenden v e r s t ä n d l i c h miteinander reden und vor allem s o reden, daß sie auch verstanden werden. Erst dann macht die Kommunikation auch Sinn. Wenn jemand einen 34 Wörter umfassenden Ketten-Satz vorträgt, den keiner versteht und der eine "Definition" von Religion vorgibt, dann dient soeteas weder der Religion, noch irgend einem Menschen. Wir haben gesehen, was der tatsächliche Inhalt dieses "Ketten-Satzes" ist und daß er weder eine korrekte Definition des Religionsbegriffes darstellt, noch inhaltlich korrekt ist. Das konnte jedoch auch schon an dee zitierten Quelle von "der Logik" der "Nicht-Logik" abgelesen werden. Religion dient der Eieder-anbinding des Menschen an seinen Schöpfer, an Gott, der - die Liebe ist - Barmherzigkeit ist - Gerechtigkeit ist - Heiligkeit ist - Ordnung ist (Ordnung ist Kosmos) und Der die Welt und die Naturgesetze erschaffen hat, die allesamt "gutartig" (= benigne) erschaffen wurden. Gott hat nichts böses erschaffen, und das, was böse wurde, erhielt ad hoc die Aufforderung, umzukehren, den bösen Eeg wieder zu verlassen und zum Schöpfer, Der die Liebe ist, umzukehren. Das ist inhaltlich nicht schwer zu begreifen. Das kann sogar ein Kind schon begreifen. So kann das gerade auch jeder Erwachsene. Es Evangelium läßt sich - als Frohe Botschaft - verständlich in zwei kurze Sätze zusammenfassen: 1. Es g i b t ein ewiges Leben. 2. Alle haben eine Einladung dorthin. Das ist kurz und verständlich, das kann jeder verstehen. Jesus bringt der Menschheit diese Botschaft. Sie befreit von Angst und Zwang. Jesus sagt, Er ist der Weg in das ewige Leben. Jesus ist auch die Wahrheit und Jesus ist das ewige Leben selbst. So ist jeder Mensch eingeladen und in Johannes 15, Vers fünf aufgefordert: "Bleibt in Mir und Ich in euch. So bringt ihr viel Frucht." Und: "Ohne Mich, sagt Jesus, könnt ihr nichts tun." Jedenfalls nicht, was von Bedeutung oder ewig bleibend wäre. Wir können esnkbar sein, daß bei Gott und Jesus und bei der Heiligen Mutter Jesu a l l e s so verständlich und eigentlich "einfach" ist, sodaß wirklich jeder, der guten Willens ist, zu Gott zurückfinden kann. Auf diese Weise sollte es dann auch tatsächlich möglich sein, in dieser Welt den Frieden unter den Menschen dauerhaft zu bauen und zu erhalten.

@@JosephMayowa-i9c "Hier wird ein verschachtelter Ketten-Satz präsentiert" den Sie offensichtlich NICHT verstehen können/wollen und selbst davon betroffen sind (Der getroffene Hund bellt). "Alle sollen verstehen." Nein, es gibt wissenschaftliche Ebenen, die Menschen ohne entsprechenden Bildungsabschluss und/oder mit falsch verdrahteten Neuronen nicht verstehen können. Sie bestätigen mit ihren Aussagen den Satzteil Kilians : "einer nicht-logischen und nicht-überprüfbaren Argumentationsebene". Nicht-Logisch ist u.a. ihr primitiver Syllogismus. Mit ihrem Sophismus lässt sich alles behaupten und nichts beweisen. Sie WOLLEN die Intention von Marx nicht verstehen, indem sie mit einem intentionalen bzw. moralistischen Fehlschluss argumentieren. Texte sind vor ihrem historischen, biografischen und sprachhistorischen (philologischen) Entstehungszusammenhang zu interpretieren. Ihre Interpretation ist bezüglich der historischen Entstehung der Texte und ihres anthropologischen Hintergrundes irreführend und dient ihrem Motiv der "individuellen Egoismen": das Wasser des Lebens umsonst(Offenbarung 22:17) - paraphrasiert:"Es gibt Freibier - für immer" Ihre nicht-überprüfbare Argumentationsebene/Metaphysik enthält Begriffe wie "Gott", "ewiges Leben". Ihre "frohe Botschaft" ist reine Rosinenpickerei. Andere Stellen des NT werden bewusst ausgeblendet: • "Wer aber nicht glaubt wird verdammt werden." Markus 16,16 • "Wer nicht aber glaubt ist schon gerichtet" Joh.3,18 • "Er sei verflucht." Gal. 1,8 • "Wenn jemand den Herrn Jesus Christus nicht lieb hat der sei Anathema" 1.Kor.16,22 Die Tatsache, dass auch die Bibel dazu auffordert, Un- und Andersgläubige gnadenlos und gründlich zu vernichten, ist vielen gläubigen Christen nicht (mehr) bewusst. Besonders die Bibelstellen, in denen auch Jesus unmissverständlich zu verstehen gibt, dass alle Un- und Andersgläubigen für dieses „Vergehen“ von Gott mit ewigen Höllenqualen bestraft werden, „überlesen“ sie. So harmlos und fortschrittliche das Christentum heute auch erscheinen mag: Solange die Bibel noch als übergeordnete, unabänderliche Wahrheit angesehen wird, können sich auch Fundamentalisten jederzeit darauf berufen, um damit jedes beliebige Handeln zu rechtfertigen. Beispiele zu den Schattenseiten ihrer metaphysischen, irrationalen Blase : "Vollgepumpt mit dem Grausen vor der ewigen Verdammnis" hpd.de/artikel/vollgepumpt-dem-grausen-ewigen-verdammnis-19321 Christlicher Psychoterror in Kurzform: * Klopf klopf * Wer ist da? Ich bin es, Jesus. Was willst du? Ich bin hier, um dich zu retten. Wovor? Vor dem, was ich dir antun werde, wenn du mich nicht reinlässt! Glauben kann man alles Beliebige - und auch das genaue Gegenteil. Auf Wunsch sogar gleichzeitig. Glaubensinhalte können beliebig gewählt werden, weil sie von Gläubigen ohne Beweis als wahr anerkannt werden. Im alltäglichen Leben helfen Verfahren wie Beobachtung, Erfahrung, Wissen, Nachdenken oder auch Nachahmung, die Plausibilität von Dingen recht zuverlässig einschätzen zu können. Wenn jemand behauptet, in seinem rechten Schuh wohne ein kleiner, feuerspeiender lila Drache der sprechen kann, dann dürfte sich kaum jemand finden, der das glaubt. Gleiches gilt für den Osterhasen, den Weihnachtsmann oder die Zahnfee.Und eben auch für die vielen tausend Götter, die sich die Menschen schon ausgedacht haben, wie zum Beispiel Zeus, Baal, Anubis, Hermes, Neptun, Poseidon… Wer im religiösen Sinn gläubig ist, hält trotzdem (meist nur) einen dieser vielen Götter für wahr und tatsächlich existierend. Bei Anhängern der drei Buchreligionen ist das der Wüstengott Jahwe, den sich Menschen in der Bronzezeit ausgedacht hatten. Religionen verlangen von ihren Anhängern, dass diese unbewiesene (und wohl auch weiterhin unbeweisbare) Behauptungen gegen besseres Wissen (oder auch Nichtwissen) sowie gegen Vernunft und Logik als unbedingte und unabänderliche Wahrheiten akzeptieren. wenigerglauben.de/2016/10/26/menschen-glauben-weil-ihnen-die-gefahren-des-glaubens-nicht-bewusst-sind/ "Die Religion wurde erfunden, als der erste Betrüger auf den ersten Narren traf." Mark Twain "Wenn die Pferde Götter hätten, sähen sie wie Pferde aus" Xenophanes "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde" Ludwig Feuerbach

@@Johannes9NaSo wie meinst du das?

@@einfach.religion Da gibt es viele Gründe. Jesus wolle Nächstenliebe verbreiten, aber die Kirche hatte, sobald sie an die Macht gekommen war kein wirkliches Interesse. Die Kirch hat ihre Macht ausgenutzt, um die Menschen zu unterdrücken, sie zu verfolgen, wenn sie anderes dachten als sie und sie dann umgebracht. Kriege und Massenmord hat die Kirche ja auch nicht verurteilt oder verhindert. Die Inquisition, die Kreuzzüge, die Hexenverfolgungen. Wie viele Menschen sind wohl schon in den letzten Jahrtausenden "Im Namen des Herrn" umgebracht worden? Einer der Gründe, warum ich überzeugter Atheist bin. Wenn Jesus sich dazu äußern könnte... Wenn er z.B. dem Papst gegenübertreten würde, würde er ihm dann sagen, dass er und die Kirche alles gut gemacht haben oder würde er ihn anschreien und fragen, was sie da nur für einen Mist angestellt haben? Was denkst du?