Die Lokomotivenreihe, die aus Altersgründen schon seit längerer Zeit ersetzt werden soll, die wenigen bisherigen Versuche entsprechender Art aber locker überlebt hat. Mal sehen, wieviele Baureihen sich noch daran versuchen und in wievielen Jahrzehnten es dann gelingt.
Nun, da ist die Lok noch in ihrem letzten Design, dass sie noch von der ÖBB erhielt, aber bereits als ÖGEG Lok ohne Kontrollziffer bei der Nummer zu sehen…
Mit etwas silberner Farbe für die Lüfter und Fensterrahmen sieht die alte Dame schon viel besser aus. Auch das "Haifischmaul" ist bei ihr viel besser geraten und weniger auffällig als bei der V200!
Ich hatte auch den Eindruck, daß man sich bei der Schallisolierung mehr Mühe gegeben hat, als das original der Fall war. Mit seinen zwei Lkw-Motoren konnte der VT 98 beim Beschleunigen brutal laut werden.
Ein sehr schönes Video über die Fahrt mit dem wunderschön gestalteten "Esslinger Triebwagen", der wie so viele seiner "Artgenossen" der gestalterisch ästhetisch ansprechendsten ersten Bauserie von 1951-1955, für viele Privatbahnen in der bundesrepublikanischen Westdeutschland der unmittelbaren Nachkriegszeit, typisch und prägend waren. Jedoch ist es leider sehr schade, dass die Gesamtstrecke durch die gegenwärtig bedauerlicherweise immer mehr grassierend um sich greifende übliche "Endlosschweißung" so resolut gnadenlos technokratisch sowie perfektionistisch "zu Tode modernisiert" wurde und daher nicht mehr das typische Eisenbahngeräusch, vor allem bei den klassischen Privatbahnen aufweist, wenn die Züge über die verschraubten Schienenlaschenverbindungen mit dem historischen Tak-Tak-Geräusch fahren, was die typische romantische Eisenbahnatmosphäre früherer Epochen ganz grundsätzlich so reizvoll macht. Daher hoffe ich, dass auch bei zukünftigen Erhaltungsmaßnahmen im Oberbaubereich, sich vor allem die denkmalpflegerisch technische Bewahrung des historischen Schienenhandwerks für die Öffentlichkeit als Nutzer bei Museumseisenbahnfahrten zumindest bei Privatbahnen, zunehmend durchsetzt und damit diese Schienenverbindungen auch erhalten bleiben, und zwar allein schon aus Gründen ganz eminent handfester praktischer technischer Vorteile in Bezug auf den Austausch abgefahrener Schienenköpfe sowie beschädigter Schienen und auch hinsichtlich der Vermeidung vor allem von horizontalen Richtungsänderungen der Schienen im Gleisbereich durch Temperaturschwankungen, ähnlich wie bei einer unebenen welligen Asphaltdecke.
@ Kai Guthe Vielen Dank für das Interesse und den ausführlichen Kommentar! Ich bin ebenfalls der Meinung, bei Museumsbahnen sollte auch der Schienenoberbau "museal" gestaltet sein. Das typische Geräusch durch die verschraubten Schienen ist ja auch ein historisches Eisenbahnmerkmal. Bei dieser Strecke handelt es sich aber nicht um eine Museumsbahn, sondern die Kursbuchstrecke 908 wird fahrplanmäßig mit den Regio-Shuttle RS 1 der "Waldbahn" befahren.
@Andreas Berger Danke für das Interesse und den Kommentar! Ja, sie ist eine imponierende alte Dampflokomotive (von 1910 - 1925 für den schweren Güterzugdienst gebaut). Als Höchstgeschwindigkeit erreicht sie nach heutigem Maßstab bescheidene 60 km/h; Windleitbleche wurden (wie so oft bei Länderbahnloks) für überflüssig gehalten. Und natürlich soll die Lokomotive im Originalzustand erhalten bleiben.
Bei uns fuhren nur bis 2002 Güterzüge mit 218 und 232. Sehr schade, haben meine Jugend geprägt (Lüneburg-Lübeck). Wie Weihnachten und Geburtstag zusammen, diese Lokzugkombis!
Ich weiß nicht, ob und wie lange in Tüßling noch mit Diesellokomotiven gefahren wird. Der Bahnhof wurde inzwischen mit Lärmschutzwänden "verbessert" und es wird über kurz oder lang auf elektrischen Betrieb umgestellt. Wieder eine Eisenbahn-Idylle weniger.
Moin aus Bremen 👋 - sehr schönes Video 😊 Wenn du möchtest,darfst du auch gerne mal bei mir reinschauen : WTF WilliamTravelFrequently ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-NxQbGgSACfM.html - die Bremer Überseestadt - ein faszinierendes neues Baugebiet im alten städtischen Hafen. Wenn es dir gefällt,lass gerne ein like und ein Abo da 😊 Danke 🙏 🙏❤️
Der hintere Triebwagen in Blau/Weiß trägt nicht die klassische Regentalbahn Lackierung, sondern ist das ehemalige Vorführfahrzeug von ADtrans. Dieses Fahrzeug lief etliche Zeit im Planverkehr um die Verspätete Ablieferung (Fehlerhafte Getriebe) und die beiden auf dem Werkhof kollidierten Fahrzeuge einigermaßen kompensieren zu können. Das Fahrzeug wurde bei der Regentalbahn als VT 300 geführt. Später wurde es in der neuen Farbgebung (helles Grün, Stirnfronten und Türen in Orange) umlackiert. Dieses ist das einzige Fahrzeug bei der Regentalbahn das nie die alte Grüne Farbgebung hatte und sich durch einige Details von den anderen Fahrzeugen bis jetzt unterscheidet.
Wenn ich mich recht erinnere, fuhr die Waldbahn zuerst und einige Zeit nur mit den weißblau lackierten Einheiten, später abgelöst durch die (umlackierten) weißgrünroten mit "Waldbahn" beschrifteten Triebwagen. Das muß kein Widerspruch zu Deinem interessanten Kommentar sein, für den ich mich bedanken möchte.
Servus, gerne helfe ich weiter. Sehe den Betrieb ja täglich und ist auch sehr interessant, was an Privaten Loks im Güterverkehr zur Zeit alles unterwegs ist. Die Weiß/Blaue Farbgebung war ja ein Markenzeichen der Regentalbahn und würde den RS 1 Triebwagen meiner Meinung nach gut stehen. Also es war so, das die Regentalbahn die Beförderungsleistung von der DB bekam. Ich glaube es müsste 1996 gewesen sein, als die Regentalbahn den Betrieb mit den RS1 Triebwagen auf der Waldbahn (mit allen Kinderkrankheiten) aufnahm. Ganz am Anfang noch im Mischbetrieb mit den V100 Wendezügen. Die Lokführer kamen allerdings von der DB. Erst später stellte die Regentalbahn die Lokführer selbst, die viele von der DB übernommen wurden. Auf den Zweigstecken nach Grafenau und Bodenmais liefen wegen den Triebwagenmangel noch längere Zeit die alten Esslinger Triebwagen in ihrer klassischen Weiß/Blauen Farbgebung. (Vermutlich kam es deswegen zu einer Verwechslung zu der RS1 Lackierung in Weiß/Blau). Bin mir ganz sicher, die RS1 Triebwagen waren alle ab Werk in Weiß, Mittelteil in einem dunkleren Grün und Rostbraunen Türen lackiert. Übrigens, ist mir grad eingefallen. Der Weiß/Blau gehaltene RS1 Triebwagen, wurde bei der Regentalbahn anfangs als VT 300 bezeichnet. Als er schließlich 1998 gekauft wurde, wurde er zum VT 26 Die aktuelle Farbgebung ist in einem helleren Grün gehalten, wobei die Stirnfronten und Türen in Orange Lackiert sind. Übrigens - die Oberpfalzbahn, auch gefahren mit RS1Triebwagen von der Regentalbahn, sind Orange mit Grüner Bauchbinde und Grünen Türen.
An der Kachletbrücke (oder wie die heißt) habe ich da am Bahnübergang beim Hornbach gefilmt, und außerdem bei Neuhausmühle in der Kurve und an ein paar weiteren schönen Plätzchen... Leider sind die Aufnahmen wegen mangelnder Kameraqualität unbrauchbar. Wäre sehr schön gewesen.
@@waidlervideo Ich finde, da ist Dir ein sehr schönes und unterhaltsames Video gelungen, das ich allen Interessierten nur ans Herz legen kann. Danke für Deine Mühe und für's Hochladen!
Dankeschön! Die Hafenrundfahrt kann ich nur empfehlen und dann natürlich auch die große Modelleisenbahnanlage "Miniatur Wunderland Hamburg" in der Speicherstadt. Würde ich auch gerne wieder besuchen.
@@LJAbel Ja, die Hafenrundfahrt machen wir wahrscheinlich nochmals. Die Modelleisenbahnanlage "Miniatur Wunderland Hamburg" hatten wir auch schon 2013 besucht, aber werden sicher nochmals hin gehen.
Früher stand noch historische dampflok kkstb 310.23 vor dem technischen Museum. Diese wurde ende der 1980 oder anfang der 1990 von dort entfernt und in den voll funktionsfähingen zustand retoriert und steht im Eisenbahnhof Strasshof
@@LJAbel Da gehören einige wieder fahrtüchtig gemacht... Die 12.14 zum Beispiel. Oder die 97.208 aus Straßhof, Die 56er der GKB, Die 52. 7612 von B&B,....
@@marty6779 Da bin ich ganz Deiner Meinung! Und die ÖGEG 12.14 fahrbereit wäre echt sensationell. Oder 45 010 des DB-Museums und 10 001 in Neuenmarkt-Wirsberg. Mir läge auch sehr die 64 344 der Passauer Eisenbahnfreunde am Herzen. Wenigstens bleiben wichtige Lokomotiven museal erhalten.
Stimmt, immerhin. Aber Die 12.14 einmal noch fahren sehen zu können ist ein Traum von mir. Einmal hab ich sie sehen können, nur war mir damals nicht bewusst, dass es diese Maschine war, ich war 3 Jahre alt 🤣
Hallo Freunde der Dampfschifffahrt. Ich war in den Saisonen 1962 bis 1965 auf der DS Schönbrunn als Kesselwärter tätig. War eine sehr schöne und Lehrreiche Zeit.
Im Regelbetrieb fährt hier der RegioShuttle RS1 - aber die Passauer Eisenbahnfreunde befahren bei Sonderfahrten die Strecke gelegentlich mit ihrem VT-98-Schienenbus.
@ Rasendampfer01 Nichts zu danken - ich freue mich sehr, wenn sich jemand für eins der Videos interessiert! - Aber bei Dir möchte ich mich endlich für den Filmtip "Auf Wiedersehen, Franziska!" (1957) bedanken! Tolle Aufnahmen von Passau und die beiden Szenen mit den, mit der bayer. S3/6 bespannten, Schnellzügen im Passauer Bahnhof sind einfach großartig. Auch die Aufnahmen mit den Lockheed (Super) Constellations sind geschichtsträchtig!
Die hatte ich auch mal. Schade, was aus der Fa. Trix geworden ist. Vor 3 Wochen habe ich mir das wirklich riesige, leerstehende, ehemalige Trix-Gebäude in Nürnberg in der Kreulstr. 40 nochmal angeschaut, und ein paar Bilder gemacht, bevor es abgerissen wird. Ernst Voelk würde sich im Grabe rumdrehen, wenn er das Gebäude mit teilweise eingeschlagenen Scheiben und ständig geöffneten Fenstern sehen würde. Erinnerungen an einen Besuch Mitte der 1990er Jahre wurden wach. Zutritt wurde erst nach Anmeldung an der Pforte und unter Begleitung bis zum Kundenediensbüro gewährt. Danke an Märklin. Das war ganze Arbeit. LGB lässt auch grüßen!
@ Josef Heinen Eigentlich blieb nur noch der Name erhalten. Dabei reicht die Trix-Geschichte bis ins Jahr 1838 zur Zinnfigurenfabrik von Johann Haffner zurück. Berühmt waren auch die Nürnberger Bing Werke, in welche Trix 1928 eingegliedert wurde. Über Ernst Voelk ging es dann zu Mangold und weiter in die Fusion mit Schuco, bis 1997 die Märklin GmbH den langjähriben Konkurrenten Trix aufkaufte, der in erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckte. Nach der Insolvenz 2009 gehören Märklin und der Name Trix dem Simba-Dickie-Besitzer Michael Sieber. Märklin kann man eigentlich keine Schuld am Niedergang und der Werksschließung in Nürnberg geben. Es waren einfach schlechte Zeiten für viele Modellbahnhersteller, die ja auch Märklin selbst die Selbständigkeit kosteten. Aber ja, der Anblick der leeren Produktionsstätte, die wirkt, als sei sie Vandalismus und Verfall preisgegeben, tut einem Trix-Modellbahner im Herzen weh!
Vielen Dank, freut mich sehr, daß das Video gefallen hat! Und die Passauer Eisenbahnfreunde wissen ihre gepflegten Schienenbusgarnituren wirklich zu schätzen.