Auf dem Retrokanal dreht sich alles um die faszinierende Welt der historischen Fahrzeuge, angefangen von klassischen Autos aus verschiedenen Epochen bis hin zu Alltagsgegenständen mit einem besonderen Fokus auf die IFA DDR-Ära. Doch auch Fahrzeuge aus den alten Bundesländern, ausländische Schmuckstücke und Vorkriegsautomobile kommen hier nicht zu kurz.
Seit über einem Jahr heißt es nun bereits jeden Sonntag um 19:30 Uhr: "Film ab!".
Obwohl der Kanal schon eine lange Geschichte hat, habe ich mich entschlossen, alles zu bereinigen und nur noch hochwertige Videos zu präsentieren. Der Neustart erfolgte im März 2022 mit dem Video "Trabant vs. Opel Corsa E - ein Reichweitentest".
Ich hoffe, ihr genießt die Inhalte und würde mich über jeden neuen Abonnenten urst freuen.
Bester Retrogruß Jan
Impressum Jan Hennemann, Hauptstr. 64, D - 08459 Neukirchen
Mein erstes Auto war auch ein P70 😅 war nicht so praktisch als Fahranfänger 😅 aber es war ein wunderschönes Auto, mehr Platz als im Trabant. Ich hatte eine Heckklappe die hat einer meiner Vorgänger eingebaut mit Scharnieren vom 500 Trabant und ein Schiebedach hatte ich auch😊 .
Auf die 125iger konnte man proplemlos den 150iger Zylinder bauen.Lenkerstummel abgesägt, TS Lenkerschellen draufgebohrt und Hochlenker von der 250iger.Hat gehalten bis zur nächsten Verkehrskontrolle.Aber man war angesagt. 😊
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich habe in meiner Jugend, mit unserem Trabant 601 S Universal (Kombi) + Autodachzelt, auch so einige unvergessliche abenteuerliche Reisen über den Balaton bis hin zum Schwarzen Meer miterlebt.
@@Retrokanal ... und der Trabi ist ohne größere Probleme zuverlässig gelaufen und eine Siesta auf der Tour war im Dachzelt jederzeit möglich. Leider haben wir uns einmal auf einer Rückfahrt vom Schwarzen Meer - wenige Kilometer vor Prag - auf der Autobahn mehrfach überschlagen.
Es sind für die Meisten schöne Erinnerungen, schon allein weil wir damals noch jung waren und der Rücken noch nicht so geschmerzt hat😀 Bester Retrogruß Jan
Das Gesächsel ist in Wahrheit ein Thüringer Dialekt, der so im Altenburger Land gesprochen wird. Der Tatra ist ein sehr ungewöhnliches Auto. Die 12V Elektrik wird mit zwei 6V Batterien betrieben. Er hat 2 Schirokko- Heizungen, da die Warmluft der Luftkühlung nicht verwendet wurde. Eine Heizung war vorne im Kofferraum untergebracht und die zweite Heizung saß unter der Mittelkonsole zwischen den Sitzen. Ein V8 Motor mit 4 obenliegenden Nockenwellen mit Zahnriemenantrieb war für seinen Hubraum, und die verwendete Technik, mit 165 PS eher schwach auf der Brust. Aber für die damaligen Verhältnisse im Ostblock doch ein Knaller. Das Wechseln der Zündkerzen ist reine Akrobatik, ansonsten sind die meisten Sachen relativ gut zugänglich. Motor, Getriebe und Hinterachse bilden eine Einheit. Entsprechend aufwändig sind Aus- und Einbau. Während der Tatra 603 noch über ein separates Getriebe mit Pendelachse verfügte, hatte der 613 eine Schräglenkerachse mit eingesteckten Antriebswellen. Also gegenüber dem 603 ein gewaltiger optischer und technischer Fortschritt. Grüsse aus der Schweiz
Camping in der DDR. Ich erinnere mich an viele schöne Zelturlaube. Dagegen war das FDGB Zimmer mit Außenklo und Massenspeisung, nichts. Beim Zelten war man frei und alles schmeckte an der frischen Luft. Gebratenes Rindfleisch aus der Büchse mit Pellkartoffeln, mein absoluter Favorit. Nur der übliche elterliche Streit beim Zeltaufbau hat mir nicht gefallen. Heute bevorzuge ich ein Hotelzimmer.😂
Neuwertig verschrottet ...reichlich blödsinnig. Aber heute ist es vermutlich auch nicht besser, möchte nicht wissen, was die mit ihren ganzen Halden-Fahrzeugen machen. Kopfstützen vermisse ich. Bei so einem Auto wäre das auch noch drin gewesen.
Sehr schöner Beitrag. Vielen Dank👍🏻 Ja, wer wohlhabend genug war, konnte ein solches Fahrzeug in den Achtzigern erwerben. Es war bekannt, dass das Auto im Unterhalt, zusätzlich zu den üblichen Schwierigkeiten des Mangels an Ersatzteilen, vergleichsweise sehr teuer war und deshalb nur eine auserlesene Kundschaft fand. Manch einer hatte sich damit übernommen. Es gab wohl auch einen Spielfilm mit dem Auto, das seinen übermütigen Besitzer allerdings fast "auffraß" 😂
Ein lustiges Auto, eine Garage für die Nacht und gleichzeitig noch eine kleine Wohnung oben drüber... Einfach genial... Ich bin zwar kein sonderlicher Campingfan, aber so ein geniales Zelt über dem Auto, das ist wirklich sowas von raffiniert, dass ich es auch heute gerne so erleben möchte... Aber eben, mit 73 Jahren auf dem Buckel wird das leider ein unerfüllter Traum bleiben...
Im Hintergrund auf dem Hof stehen mehrere KrAZ 255B, auf KrAZ habe ich 1976 in Berlin Kfz Schlosser gelernt. Da kenne ich noch jede Schraube. Aber der BMW sieht auch noch Klasse aus. Der wurde gut gepflegt. Danke für das Video, habe schon viele interessante Videos hier gesehen 👍 😃
Ich campe auch sehr gerne, aber Zelten ist nicht mehr meine Welt. Das letzte mal im Zelt habe ich vor 15 Jahren übernachtet, mittlerweile bin ich zu alt dafür :D
Aujaaa das Dachzelt hatte uns der Vater meiner damaligen Freundin geliehen. Man das war toll. Damit sind wir auf dem Lada, kurz nach der Wende, nach Mölln rüber gefahren. Unbezahlbar die Blicke der Leute und deren Fragen zu beantworten. Was eine schöne Zeit😊👍🏼 Der fast Schwiegervater hat sich zu Ostzeiten schon eine Form gebaut, in welcher wir dann zusammen GFK laminiert haben und er sein selbst geschweißtes und genähtes Dachzelt im "Kasten" hatte. So konnten wir sein Müller Dachzelt nutzen und jeder hatte seine eigene Schlafgelegenheit😉😍 Dankeschön für das Klasse Video Jan🤘🏼 Schöne Grüße aus dem Nordosten🌞
Im Grunde was das ein DKW F8 mit einer geänderten Karosserie und verlängerten Rahmen. Der Motor wurde im verlängerten Rahmen um 180 ° gedreht. Ich habe als Kfz-Lehrling diese Fahrzeuge repariert.
Hatte das Vorgängermodel mit 110PS, von 90- 91. Also, auch nur 1Jahr. War vorher Saporoshets- Fahrer, da war der schon ein Paar Nummern grösser und komfortabler. Schön fand ich die schwarzen Velour-Sitze, aber er hatte nur 4 Gänge und keinen rechten Aussenspiegel. Ihr Rekord sieht sehr gepflegt aus. Grüsse aus C nach C.
Mein Vater hatte da die bessere Variante, mit dem Wartburg 311 Camping und IFA Klappfix hinten dran ging's vor der Wende immer im Sommer an die Ostsee.
Jan, ich hatte doch dir mal über eine Kippvorrichtung für den Trabant geschrieben. Mach doch mal eine Solche ausfindig. Ich habe so meinen ganzen Unterboden mit "Chassilith" konserviert. Auch komplett innen. Kein Rost mehr möglich. Ein Produkt aus Zwickau. Googel mal nach Bildern. Das war ein Teerprodukt, mit dem Pinsel auftragbar oder eingießen in die Fugen von Blech zu Pappe-Verbindungen. Nachteil, das Trocknen dauerte fast 14 Tage. VEB Bitumen-Chemie Zwickau Werk II, Reichenbacher Straße 117, DDR-9540 Zwickau Hinter der damaligen Minol-Tankstelle. Da gab es im Hausverkauf alles. Vom Waschbenzin über Wasserpumpenfett bis Teerprodukte. Wasserpumpenfett mit Waschbenzin aufgelöst und in alle Hohlräume mit einer umgebauten Kübelspritze, über einen dünnem Schlauch und Sprühkopf eingespritzt. Das Waschbenzin verdunstete, Trabbi komplett von innen dauerhaft konserviert. Heute macht man das in der Wachsflut, wie bei VW. HeLGe
Jan, sagt dir Malimo noch etwas? Mauersberger Limbach Oberfrohna? Malimo? Mauersberger hat in den 50-er Jahren ein Verfahren entwickelt, heute sagt man Frotteehandtücher dazu ... Revolutionär. Dazu gabe es sogar eine Kurzgeschichte in unseren Schulbüchern.
Naja, irgendwas ist ja immer:) Wenn man schonmal wach ist, kann man ja gleich Semmeln holen oder noch was trinken:) Bester Retrogruß und einen schönen Start in die neue Woche Jan
Gehen wir davon aus, daß nur wenige der Dachzelte "Original Müller Patentware" waren. Viele Schweißer zwischen Kap Arkona und Suhl werden aus im Betrieb "überflüssigen" Winkelprofilen eine Vielzahl von Plattformen für Trabant- Dachzelte hergestellt haben. In der Zeitschrift practic (auch "Bückware") gab es irgendwann auch einmal eine Bauanleitung dafür. Für mich ist das Dachzelt ein schönes Beispiel für das auch zu DDR Zeiten nie aus der Mode gekommene Unternehmertum. Die vielen informellen Übernachtungen führten in den Sommermonaten an der Ostseeküste regelmäßig zu Versorgungsenpässen bei Bratwürsten und Vita/Club Cola bzw. Limo, da die unflexible Planwirtschaft nicht auf die vielen zusätzlichen Menschen im Bezirk Rostock reagieren konnte. Festpreise und fehlende Transportkapazitäten verhinderten, daß jemand aus Sachsen neue Ware heranbrachte. Wieviel davon wirklich kausal so war und welche Rolle das Dachzelt wirklich gespielt hatte, wäre eine Untersuchung wert - eine schöne Geschichte für libertäre Zirkel ist sie allemal.
Mit großer Wahrscheinlichkeit sogar. Danke wie immer für den Hinweis und fürs anschauen natürlich. Bester Retrogruß und einen schönen Start in die neue Woche Jan
Der Abend ist mal wieder gerettet...danke für dieses urst fetzige Video. 👍 Den Trabbi gibt es schon, mal sehen ob es noch was mit der Villa Sachsenruh wird die sind ja mittlerweile unbezahlbar... VG Daniel
Gern geschehen 😊 danke für deine Unterstützung und das dicke Lob. Ich kann ja mal den Sebastian aus dem Video fragen, vielleicht kennt er ja wen der jemanden kennt... Bester Retrogruß und einen schönen Start in die neue Woche Jan
"Pension Sachsenruh" 🤩👍 Dankeschön für dieses neue Video, Jan! Ebenfalls an die zwei sympathischen Camperfreunde für die prima Erklärung und Beschreibung! VG, der Menix 👋😃🔧
