Erfahre aus erster Hand Kurioses, Spannendes und Informatives über verschiedenste Berufsbilder. Wie sieht der Schulalltag aus Lehrersicht aus? Was macht ein Supplier Quality Manager? In welchem Beruf organisiert man Messeauftritte und Events, z.B. Floßfahrten für internationale Politiker? Ich stelle Menschen Fragen wie diese: Was genau macht man in deinem Beruf eigentlich? Was begeistert dich daran, welche Schattenseiten gibt es? Und wie bist du zu deinem Beruf gekommen? Wenn du über neue Interviews informiert werden willst, abonniere gern meinen Kanal. :) Noch mehr gibt's auf berufe-unter-der-lupe.de
Tolles Video gefällt mir sehr gut! Danke schön. Wie heißt das Modul, um Prognosen für die Stadtentwicklung zu setzen, welches an der Uni entwickelt wurde?
@berufe unter der lupe Soll das etwa heißen, dass es genauso wie Ärzte und Psychologen auch viel zu wenig Physiotherapeuten gibt? Denn ich möchte meinen derzeitigen Job aufgeben und in den Bereich der Physiotherapie gehen. Allerdings bi ich überfragt, wie ich das finanziell stämmen soll. Schließlich habe ich ja schon bereits einen Beruf gelernt. Nur meine derzeitige Branche bietet mir keine aanständigen und angemessenen Arbeitsbedingungen. Außerdem muss ich dazu sagen, dass ich schon als Kind in der Grundschule mich für das Massieren interssiert habe. In einer AG, wo es darum ging, den "Traumjob" auszuprobieren, habe ich ein Plakat für eine "Handmassagepraxis" gemalt. Mein Vater hatte damals einen Bandscheibenvorfall und war mein erster Patient. Auch bei meinen derzeitigen Kollegen knete ich hin und wieder die verhärteten Muskeln. warum ich nun auf Physiotherapie komme ist einfach die Verbindung von Sport, Ernährung, Kundenkontakt und natürlich weiterentwickeln. Außerdem kann ich den Menschen helfen beweglich zu bleiben. Was wäre an meiner Stelle eigentlich der bessere Weg. In Wochen- oder Wochenendcrashkursen Masseurin zu werden, oder lieber auf den nächsten Sommer warten, um sich als Physiotherapeutin ausbilden zu lassen??
Hallo Katharina, Physiotherapeuten sind bei weitem keine Masseure. Physiotherapeuten helfen den Patienten zur Selbsthilfe. Der Patient lernt, mit seinem Körper besser umzugehen, einen aktiven und nachhaltigen Lebensstil zu haben. Natürlich ist die Arbeit immer Kontext abhängig, allerdings gibt es eine nachhaltige Trendwende zur Evidenz basierten Therapie (evidence based practice). Massage, Fußreflexzone etc. gehören zum Glück bald nur noch in die Lehrbücher der 80er Jahre und nicht in unser Berufsbild ;)
@@nielsfelmy1895 Hallo Niels Felmy Ich glaube auch, dass die Masseure weniger werden, da es mehr ein Luxus-Dienstleistung ist, die in vielen Wellness-Bereichen stattfindet. Dazu kommt die Konkurrenz durch das Internet und die elektrischen Massage-Geräte.Deswegen habe ich mich auch entschlossen, nun ein Praktikum bei einem Physiotherapeuten zu absolvieren, um selber eine Ausbildung in Richtung Physiotherapie zu absolvieren.
@@katharinacassier7548 Klasse, na dann viel Erfolg! Es ist ein schöner Beruf:) Es gibt übrigens einige Uni Kliniken, die mittlerweile ein Ausbildungsgehalt auszahlen. Außerdem sind Physiotherapeuten Mangelware..
@@lorena.0710_ Passt sehr gut. Arbeite auch in der Jugendhilfe und habe KolkegInnen aus beiden Bereichen (Pädagogik und Soziale Arbeit). Während die SozialarbeiterInnen (anfangs) mehr Vorteile im praktischen Methoden hatten, habe ich mir mit Berichten und Streitschlichtung leichter getan. Danach gleicht sich das über die Berufserfahrung sowieso aus.
@@TheAglok hey, wenn es dir nicht ausmacht, könntest du mir bitte sagen, was für Gehalt (Brutto) man erwarten kann nachdem Pädagogik Studium wenn man in der Jugendheim arbeitet. Auch, bist du in diesem Beruf zufrieden ? Ich würde als Pädagogik Studentin sehr dankbar sein wenn du das antworten könntest 😊
@@puneet8427 Ich wurde genauso eingruppiert wie die Sozpäds, das ist hier S12 (die meisten orientieren sich am TVöD SuE, musst Mal googlen). Lohnt sich aber nachzufragen, weil das von Einrichtung zu Einrichtung anders sein kann. Dazu kommen Schichtzulagen, was ein nettes Extra ist. Ich finde, die Arbeit gibt einem wahnsinnig viel, mir macht es auch nach vielen Jahren Spaß. Es ist im positiven Sinn herausfordernd. Einziges Manko ist der Personalmangel, der überall herrscht. Mit dem Schichtdienst bist da durchaus abhängig von deinen KollegInnen.
Bei uns in Neuenrade haben alleine schon 4 Praxen zugemacht, also sprich 3 Praxen in Werdohl und 1 in Neuenrade. Das ist sehr traurig 😔 Da müssen unbedingt neue Zahnärzte hin und die Praxen neu eröffnen damit wir wieder genug Zahnärzte haben. Das ist egal ob es Zahnärztinnen sind oder Zahnärzte. Die Hauptsache ist es geht dort weiter Können Sie unterstützen das es hier im Märkischen Kreis hauptsächlich in Neuenrade oder Werdohl einige Zahnärztinnen oder Zahnärzte gibt die diese Praxen neu eröffnen? Hier in Neuenrade oder Werdohl werden auch Zahnärzte dringend gesucht weil viele Praxen haben dicht gemacht, was ich sehr schade finde 😷😢😔 Traurig
Hallo, Ich bin auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz als ZFA. Ich liebe den Beruf sehr sodass ich gerne den Umgang mit Menschen mag und der Beruf mir sehr ans Herz gewachsen ist, sodass ich den Beruf niemals aufgeben werde. Ausbildungsplatzorte die für mich infrage kommen lauten: - Neuenrade, Balve, Hemer, Menden, Iserlohn, Unna, Hamm, Herdecke - Werdohl, Lüdenscheid, Altena, Nachrodt Wiblingwerde, Schwerte - Arnsberg, Sundern, Plettenberg, Attendorn, Neheim-Hüsten, Marienheide Ich brauche auch Gottes Hand wenn ich noch ein Ausbildungsplatz als ZFA in meiner Umgebung bekomme sollte. Bitte wer kann mir helfen. Ich hoffe ihr kennt dort viele Orte und hoffentlich meldet sich jemand aus meiner Umgebung der noch Azubis sucht. Komm hilf mir Gott.
Super Interview. Das ist nochmal etwas ganz anderes als man durch Studierende oder Lehrende der Textilen Fächer erfährt. Vielen Dank für den Einblick in diese Berufswelt!
Ich möchte in der Zukunft mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, am liebsten mit welchem mit Behinderung oder psychologischen Schwierigkeiten. Ich möchte mich aber sehr theoretisch damit auseinandersetzen, weswegen mir Soziale Arbeit an der FH gerade weniger interessant klingt. Kommt man mit einem Pädagogik-Bachelor in diese Bereiche? Kann man beim Master sich da weiter drauf fokussieren?
kannst ja versuchen dich schon mit einem bachelor zu bewerben und nebenbei weiterstudieren bis du genommen wirst oder merkst, dass man einen master braucht
Ich habe Diplom-Pädagogik und BWL im Master studiert. Studienfächer ok, Arbeitsbedingungen nicht ok, in vielen Arbeitsfeldern. Stichwort: Ökonomisierung! Kritiker bitte draußen bleiben!
Einer der besten und dementsprechend wenigen Berufe, die es in Deutschland gibt: Sportlehrer auf einem Gymnasium, mit einem zweiten Fach beliebiger Wahl (Deutsch, Mathe, Geschichte usw.). Warum Sportlehrer auf einem Gymnasium ein guter Beruf ist, hat nachvollziehbare Gründe: 1) Ein Lehrer wiederholt den selben Mist von Jahr zu Jahr und steht nie jeden Tag vor neuen Herausforderungen, daher ein Lehrer ist nie hohem Leistungsdruck ausgesetzt und er muss sich nicht für etwas rechtfertigen, da er nicht mit "anspruchsvollen" oder "nervigen" Kunden/Arbeitgebern arbeiten muss. 2) Alles ist schön, sauber und gepflegt: keine ranzigen und versifften Toiletten, keine verqualmten, dreckigen Räume usw. - er geht sauber zur Arbeit und kommt sauber nach Hause. 3) Die Gymnasiasten sind bei weitem nicht so anstrengend, wie die zum größten Teil asozialen Hauptschüler, sondern sind eher die fleißigen "Streber", die den Ziel haben später einmal studieren zu können - manche von denen streben einen sehr guten Schnitt an und bauen entsprechend kein bzw. wenig Mist, so dass eine angenehme Arbeitsatmosphäre zwischen dem Lehrer und den Schülern entsteht. 4) Ein Lehrer ist nie Gefahren ausgesetzt, wie arbeiten an der Kreissäge (kann sich keine Finger absägen), muss nicht schwere Steine schleppen (ist der Gefahr nicht ausgesetzt den Rücken kaputt zu machen), muss nicht ständig mit Lacken/Farben oder Klebstoffen arbeiten (Gefahr diese einzuatmen) usw. 5) Man wird verbeamtet und ist unkündbar 6) Sie haben Samstag und Sonntag frei, Sommerferien, Herbstferien, Weihnachtsferien usw. Wenn man Lehrer damit konfrontiert, dass sie zu viel Freizeit haben im Vergleich zu anderen Berufen, dann argumentieren sie damit, dass sie angeblich Klausuren korrigieren müssen und entsprechend viel Zeit dafür investieren, dabei haben sie bei JEDER Korrektur IMMER einen Lösungsbogen neben sich liegen und müssen nicht wirklich viel tun (nur abgleichen, ob die Lösungen stimmen). 7) Kollegen trinken Kaffee, es ist eine angenehme Arbeitsatmosphäre und es wird gelacht, geschwatzt und keiner schnauzt dich von der Seite an, wie in der freien Marktwirtschaft. So gut, wie kein Lehrer auf einem Gymnasium ist dem Mobbing seitens seines Vorgesetzten und Kollegen ausgesetzt, daher ein Lehrer ist eine Autoritätsperson bei den Schülern (sein Wort ist das Gesetz und wenn es sein muss, fliegt ein Schüler von der Schule). Jeder Lehrer, der über psychische Probleme klagt, weil die Schüler angeblich zu anstrengend seien ist ein Jammerlappen, der sich nicht durchsetzen kann, denn in jedem anderen Beruf (wo man mit vielen Kunden zu tun hat) ist es weitaus schlimmer. 8) Angenehme Arbeitszeiten und ein guter Lohn im Vergleich zu anderen Berufen 9) Als Sportlehrer hat man die Möglichkeit während des Unterrichts etwas für seine Gesundheit zu tun, indem man beim Sport mitmacht (ein Traum) 10) Du muss so gut wie nie für jemanden einspringen, du musst nicht um 3 Uhr Morgens wie ein Bäcker aufstehen und kannst ausschlafen usw. 11) Keiner guckt dir ständig über die Schulter, wie gut dein Unterricht ist. Du kannst als Lehrer didaktisch scheiße sein oder unnützes Zeug erzählen und trotzdem wirst du nicht gekündigt (Hauptsache du ziehst dein Lehrplan durch). Jeder kennt diese Lehrer, denen die Schüler egal sind oder Lehrer, die nichts tun und viel unnützes Zeug quatschen, daher mit so einer Einstellung wäre man in nahezu jedem Beruf längst arbeitslos, nur nicht als Lehrer. 12) Du bist von Frauen umgeben und jedes mal findet sich ein Augenschmaus, ob jetzt jüngere oder ältere. Wenn Später Schüler/Schülerinnen in die freie Wirtschaft gehen oder studieren, dann bist du an keine Pflichten gebunden, was Lehrer - Schüler Verhältnisse angeht und kannst dich somit mit deinen Schülern/Schülerinnen treffen und sogar Kontakte aufbauen bzw. pflegen. 13) Ausflüge, bezahlte Klassenfahrten usw. 14) Gute Aussichten für die Rente, sowohl finanziell als auch gesundheitlich Fazit: im Vergleich dazu, wie andere durch ihre Arbeit psychisch als auch physisch kaputt gehen, ist der Beruf eines Lehrers (besonders auf einem Gymnasium mit dem Schwerpunkt Sport) ein Traumberuf! Kennt ihr Gründe die gegen einen solchen Beruf spreche würden? Ich kenne da persönlich keine. Als Lehrer ist man kein Sklave der freien Wirtschaft, der sich ausbeuten lässt, sondern ein Mensch der seinen Berufsalltag selbst organisieren kann. Ich denke nicht umsonst studieren so viele auf Lehramt und es hat alles seine guten Gründe. Ein Beruf, wo man vielleicht noch einiges verdient und am ende als Rentner noch seine Rente genießen kann, ohne im Sterbebett oder in der Psychiatrie die Rente genießen zu dürfen. Der einzige Hacken ist das Referendariat aber auch da kommt es eher auf das Durchhaltevermögen an und so schlimm sind die Durchfallquoten nun auch nicht, es ist ja nicht so, dass man hier reines Mathe an einer Uni studiert, wo gefühlt 90% Durchfallen. Wer einmal Sport und Mathe auf Lehramt an der Uni schafft, für denjenigen/diejenige sollte ein Referendariat nicht wirklich schwer fallen. Ich hatte damals im Unterricht diese Punkte erwähnt, besonders den Punkt 11 und wurde von den meisten Mitschülern ausgelacht/belächelt. Anscheinend bin ich damals der dumme gewesen, der sich getraut hat etwas zu sagen und sich am Ende dennoch blamiert hat. Wie seht ihr das Ganze? Vielleicht ist auch meine Sichtweise falsch und ich würde gern eines Besseren belehrt werden ;) Grüße
Oh man, leider siehst Du das ganze total falsch! Mach mal das Referendariat in einem sozialen Brennpunkt, danach kannst Du nochmal einen Beitrag verfassen! Allein schon die Auffassung das alle verbeamtet sind. Das ich nicht lache^^Und am Wochenende frei, hahaha, die Korrekturen und Vorbereitungen tun sich ja von alleine,gell.
Du hast ja mal absolut garkeine Ahnung von diesem Beruf. Der Fakt, dass du einen halben Roman verfasst hast um deine Wut dem Beruf gegenüber herauszulassen, zeigt bereits, dass du zu viel Freizeit hast, neidisch auf scheinbare Vorteile des Lehrerberufs bist, die, nach kurzweiliger Recherche ,sogar für einen IQ-technisch etwas hinterher-hinkenden Mann, als offensichtlich keinerlei solcher eingestuft werden können. Falls du schlechte Lehrer hattest in deiner Kindheit, dann tut mir das wirklich Leid. Im Ernst. Natürlich gibt es Müll-Lehrer, aber die meisten arbeiten weit mehr und weit härter als irgendjemand der sich "die Hände schmutzig macht". Die Paradoxien deiner Behauptungen sind unfassbar. Also: Wenn der Beruf für dich so unfassbar einfach und toll ist,dann mach es selber. Es gibt ja anscheinend keine Nachteile und eben halt der perfekte und einfachste Job, den es je gegeben hat. Oder heul weiter und mach deinen Job, bei dem du dir die "Hände schmutzig machst". Ein Tempo für deine Tränen stelle ich gerne bereit.
kath rin Nein, es handelt sich um ein Studium der Erziehungswissenschaft. Je nach Schwerpunkt gibt es aber hin und wieder Überschneidungen mit einem Studium der Sozialen Arbeit.
Die selbe Frage habe ich auch, ich studiere zurzeit Geographie 2. Semester, und weiß nicht ob ich auf Stadtplanung wechseln soll weil es mich sehr interessiert, oder ob ich nach dem geo Studium ein master in stadtplanung machen soll. Außerdem interessiere ich mich für den neuen Studiengang baukulturerbe in Wiesbaden aber dazu gibts wenig Infos deshalb bin ich zur Zeit bisschen verwirrt wies weitergehen soll
Falls es nicht zu spät ist oder nur so als Info: ich meine gelesen zu haben Stadtplaner ist ein kammerfähiger Beruf, daher könnte es Sinn machen Stadtplanung direkt zu studieren. Ansonsten wenn man nicht unbedingt in einer Kammer eingetragen sein will glaube ich auch über ähnliche Studiengänge gut zugänglich :)
Klar. Man kann sich innerhalb des Studiums die später hilfreichen Module wählen, einen Master in Humangeographie machen und für das Berufspraktikum in die Stadtverwaltung gehen. Ich musste auch mal eine Hausarbeit über das Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt schreiben.
@@alexanderconrad669 Wie schwer ist es denn an Praktika in der Verwaltung zu bekommen? Denke mal vor allem in größeren Städten brauch man schon sehr gute Guten und/oder Vitamin B :D?