Der neue Name ist Programm: Hier wird die Welt der Eisenbahn in Deutschland erklärt. Wie lauten die Regeln, wie sind die Zusammenhänge und was soll ein guter Lokomotivführer wissen? Das alles wird hier Schritt für Schritt, Video für Video, zur Verfügung gestellt. Ob die Kenntnisse zur Zugsicherung LZB CIR ELKE , die Erstellung von Wagenlisten und Bremszetteln, das richtige Befehlsdiktat oder spannende Informationen zur Triebfahrzeugen.
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Was für eine angenehme Art Dinge zu erklären. Kurze einleitung und dann für die wichtigen Sachen immer genug Zeit lassen um das erzählte einrasten zu lassen. Sehr cool.
Hm is eher was für nervöse 😅 wobei ich auch immer mal panisch zum handtaster greife wenn der fusstaster mal wieder klemmt wäre son ding ne gute alternstive zum klasischeb handtaster im fbh.
Guten Morgen Einar, ich habe mal eine Frage zu den Bremsstellungen. Beispiel: KE = Bremseinrichtung des Fz. DE = Fz. Drehgestelle oder mehr als 3 Einzelradsätzen, die im Betrieb nicht getrennt werden können. Der Zug fährt in Bremsstellung P Nun meine Frage anhand eines weiteren Beispiels, welche Bremsstellungen ich einstellen muss: Länge Wagenzug: 610 Meter Gewicht Wagenzug: 880 Tonnen. Lok > KE > KE > KE > KE > DE > DE Welche Bremsstellungen kommen denn an den jeweiligen Wagen, vorallem an den Wagen mit Drehgestellen nach dem vierten KE Wagen? Ein zweites Beispiel dass mich unsicher macht: Länge Wagenzug: 730 Meter Gewicht Wagenzug: 1570 Tonnen Lok > DE > DE > DE > DE > KE > KE wie verhält es sich hier bei den Bremsstellungen der ersten vier Drehgestellwagen? Ich hoffe du kannst meiner Frage mit den Beispielen folgen. Vielen dank. :)
Hallo und vielen Dank für Deine Frage. Bei Gelenkwagen oder Wagen, die sich im Betrieb nicht trennen lassen, sind stets alle Bremsstellungswechsel dieser Wagen einheitlich einzustellen. Im ersten Beispiel, Wagenzugewicht 880 t, wird nur die Bremse der Lok in Stellung G gebracht. Im zweiten Beispiel, Wagenzug 1570 t, werden neben der Lok die Bremsen der ersten fünf Fahrzeuge in G gestellt. Da die Wagen in diesem Fall aus mind. zwei Fahrzeugen bestehen (Gelenkwagen mit drei Drehgestellen) zählt man die Fahrzeuge durch. Wagen 1, 2 und 3 in G. Dabei wird ein Fahrzeug mehr also gefordert umgestellt, da Fahrzeug 5 der erste Teil von Wagen 3 ist und somit auch Fahrzeug 6 umgestellt werden muss. Es gilt: Wagen können aus mehreren Fahrzeugen bestehen. Alle Bremsstellungswechsel eines Wagens müssen identisch eingestellt sein. Was in Deinen Beispielen noch dazu kommt, ist die Abrechnung der Bremsgewichte auf Grund der Länge. In Beispiel 1 wird vom Bremsgewicht in G 25 %, vom Bremsgewicht in P 10 % abgezogen. In Beispiel 2 werden von den Bremsgewichten in G neben den üblichen 25 % weitere 5 % abgezogen. In dem Merkblatt ist dies vereinfacht mit 30 % angegeben. Vom Bremsgewicht in P werden 19 % abgezogen. Ist diese ein Antwort, die Dir hilfreich erscheint?
Das kann bei Arbeiten in der Werkstatt oder bei Störungen unterwegs fällig sein. Wenn zum Beispiel die Oberleitung auf die Lok gefallen ist. Bei Fahrzeugen mit Gleichspannungsfähigkeit ist ein Teil der Erdung nötig, um die Zugsammelschiene (Stromversorgung von Wagen) zu stecken, bzw. zu trennen.
@@einarerklaerteisenbahn korrekt heißt es im Französischen: "Alternat" --> Beispiel aus einer entspr. CE: "décrochage combiné et appui sur alternat" - also "Handapparat abheben und Wechselschalter drücken". Grüße vom Funkwerk aus Kölleda ☺👋
Könnte man den Rechner der Lok (wie jeden PC auch) nicht einfach abends in den Standby-Modus versetzen und morgens mit allen Einstellungen wieder hochfahren, wenn man sowieso wieder die gleiche Strecke fährt?
Die Fahrt darf natürlich nur bei dementsprechendem Fahrauftrag und Signal durchgeführt werden und ansonsten gelten die Mastschilder in ihrer Bedeutung nach Signalbuch. Für diesen ganz speziellen Fall einer Signalstörung gibt’s ja das weiß-gelb-weiß-gelb-weiße Mastschild.
Du meinst sicherlich Peterle Sky. Es ist tatsächlich so, dass wir beide den Komplex Eisenbahn behandeln. Dennoch auf unterschiedliche Weise, in einem anderen Bereich und mit einer anderen Zielgruppe. Dazu kommt, dass er seine ersten Eisenbahnvideos vor drei Jahren eingestellt har und seit dem über 41.000 Abonnenten zählt. Von mir gibt es seit mind. 7 Jahren Erklärvideos und meine Abonnentenzahl beläuft sich auf über 5.000. Meine Zielgruppe ist also deutlich enger gefasst.
Im besten Fall hat der Sand den Diesel aufgesaugt und der Filter im Kraftstoffzulauf holt den Sand aus dem Diesel wieder raus. Ob der dieselhaltige Sand noch seinen Zweck erfüllt, müsste man in der Tat mal ausprobieren.
Kein Stress bezüglich Anlage 5. Ich habe auch sehr große Prüfungsangst und Anlage 5 mit über 90% bestanden. Einfach sehr viel Allgemeine Grundlagen lernen und du wirst während der Prüfung keine probleme haben! Viel Glück.
Die Angst in Verbindung mit einer Prüfung zu überwinden ist eine individuelle Sache. Hilfreich ist ggf: - niemand will Dich austricksen. Es gibt im Grunde keine Fangfragen. Vermute also auch keine. - alles was gefragt wird, hast Du schon mal gehört. Achte auf Schlüsselwörter oder feste Begrifflichkeiten. - lies Dir jede Frage vollständig durch, auch und vor allem, wenn sie Dir bekannt vorkommt. Die Situation der Fragestellung kann eine andere sein. - bilde in Gedanken immer erst einen ganzen Satz, bevor Du die Frage beantwortest. - keine Tricks, Abkürzungen oder Spitzfindigkeiten. Meide Aussagen, die kontrovers sind bzw. spezielle Voraussetzungen erfordern. Bleib bei den soliden Grundlagen, eine Prüfung ist kein Ort für Eisenbahnphilosophie.
Man könnte (wenn auch sicherlich nicht zulässig) behelfsmäßig sein Smartphone mit GPS an die Frontscheibe der Lok zu lehnen und dort die Geschwindigkeit ablesen. :-)
Wer hat sich denn den Schwachsinn ausgedacht, dass die Lok während des Vorbereitungsdienst nicht vom Führerstand aus gesichert werden kann und man Holzkeile unterlegen muss? Das ist ein grundsätzlicher Design-Fehler! Die dafür Verantwortlichen gehören mindestens wegen Unfähigkeit sofort entlassen... (Ok, macht wohl kein Sinn mehr, die Lok scheint nicht neu zu sein...) Das System gehört so gemacht, dass immer eine Bremse angelegt werden kann, während man die anderen prüft, ohne Gefahr zu laufen, dass die Lok weg rollt. Ggf. z.B. die beiden Drehgestelle unabhängig voneinander bremsbar machen, oder zwei unabhängige Bremsen pro Drehgestell, die einzeln gesteuert werden können. Holzkeile unterlegen ... das geht gar nicht!
Frage wieso Holzkeile gibt doch genug hemmschuhe liegen dochauf fast jedem Güterbahnhof Rutsch finde Holzkohle sind zum abstellen unsicher bin gelernter eisenbahner
Das ist jetzt kein hate, daher bitte nicht falsch verstehen. Ich habe viele Videos von Ihnen gesehen und finde diese auch alle informativ, jedoch fiel es mir am Anfang schwer Sie ernst zu nehmen, weil Sie einfach nie die Haare ordentlich haben.
Das ist ungemein treffend beobachtet und ein Grund, dass dieser Bremszettel nur "richtiger" als der vorhergehende ist. Da müsste natürlich Ja oder Nein durchgestrichen sein. Der Zug enthält als Güterzug entweder Gefahrgut oder eben nicht. Danke für den Hinweis. :-)
66‰ sollte es nicht geben? Z.B.: Die Steirische Erzbergbahn oder die deutsche Höllentalbahn überschreiten diese Promillegrenze sogar noch um einiges. Auch in diversen Industriebahnen kann es steilere Streckenabschnitte geben…