hier werden Fragen zum Thema Modellbau, vorwiegend auf die Spur N bezogen, beantwortet. Aber Ihr bekommt auch ungefragt die ungefilterte subjektive Meinung zu diversen Modelleisenbahn-Produkten auf die Nase gedrückt. Mit Sicherheit gibt es nicht nur DIESE eine Vorgehensweise was unser gemeinsames Hobby angeht, die hier und da vorgestellt wird, aber ich bin offen für sachliche Kritik.
Wenn jemand ein Video zu einem bestimmten Thema hier sehen möchte, dann her mit dem Themenvorschlag. Ich werde vermutlich nicht jeden Wunsch erfüllen können. Sei es auf finanziellen Gründen (die preis-intensiven Modelleisenbahn-Produkte fallen ja nicht einfach so vom Himmel) oder vielleicht auch aus mangelnder Erfahrung oder Wissen.
Viel Spaß beim Hobby Euer Spur N Nerd -|- Offizieller Partner von 24trains.tv (24trains.tv/de/)
Hallo Markus, kann ich einen Servo auch mit Taster und einem Bistabilen Relais schalten. Hab die Weichenantriebe von Conrad und die halten nicht sehr lange. Musst mittlerweile schon zwei stück austauschen. Vielleicht kannst Du mir da weiterhelfen. LG, Dietmar 😊
Moin Dietmar, die Servos brauchen immer ein passendes PWM-Signal. Es ist möglich einen PWM-Signal-Erzeuger zu bauen, der durch Zuschalten eines passend gewählten Widerstandes dann die zwei unterschiedlichen Drehpositionen ermöglicht. Zum Dazu- und Wegschalten dieses Widerstandes könntest Du ein bistabiles Relais nutzen. Einfach nur ein bistabiles Relais funktioniert nicht bei Servos. Es gibt aber Linearmotoren mit Endabschaltung in Modellbaugröße die sich einfach nur damit schalten lassen würden. Die kosten aber auch nicht nur 2 Euro.
Moin Norbert, Danke :) Aktuell mangelt es leider massiv an Zeit ein neues Video zu drehen. Geplant ist seit langem schon das eine und andere Thema, aber ohne genug Zeit würde da die Qualität leiden. Mit Glück schaffe ich demnächst mal ein spontanes Live-Video zu späterer Stunde.
habe eine Höhe von 30 cm wie setzt sich die Steigung vom c- Kleis aus die Anlage ist im bau von 0,00cm auf 36 cm der Kleissel Wendel soll auf 2 ebene auf 66 cm auffahrenden Radius höhe 9 cm oder liege ich da falsch
Hallo, darf ich eine ketzerische Frage stellen? Zwei-Leiter-System mit doppelter Trennstelle, im Moment der Überfahrt(Überbrückung) durch eine Lok wird die Fahrspannung durch die elektrisch verbundenen Räder an den nächsten noch spannungslosen Gleisabschnitt gelegt. Mittels Belegtmelder und Selbsthaltung fährt Lok oder Zug durch den ganzen Gleisabschnitt. Wird der Abschnitt wieder frei, bricht die Fahrspannung wegen der fehlenden Besetztmeldung zusammen. Das Gleis wird spannungslos! Und könnte in der Gegenrichtung vom gleichen Zug(Kehrschleife) oder einem anderen Zug wieder richtig gepolt mit Fahrspannung versorgt werden. Die Lok selber wirkt wie ein zweipoliger Schalter! Das Kehrschleifenproblem gibt es dabei nicht mehr! Mit mehreren verschiedenen Fahrspannungen ist auch analog Mehrzeugbetrieb möglich, Da eine Lok ihre Fahrspannung nicht verlassen kann, wird sogar Kombi-Betrieb mit digitaler Fahrspannung möglich,
Hallo , hier meine Idee, Hinter der Kehrschleifenweiche werden im Stammgleis und im Abzweig Gleis doppelte Trennstellen eingebaut. Im Moment des Überfahrens einer doppelten Trennstelle legt die Lok über ihre Schleifer den spannungslosen Gleisabschnitt an die Fahrspannung. (In Fahrtrichtung gewöhnlich rechte Schiene PLUS, linke Schiene MINUS). Die Lok erhält ihre Fahrspannung noch aus dem ersten Gleisabschnitt. Von der rechten Schiene gelangt der PLUS der Fahrspannung an ein Relais, deren anderes Spulenende am MINUS liegt. Das Releis wird erregt und schaltet wiederum PLUS an die rechte und MINUS an die linke Schiene. Der Stromfühler schaltet die Fahrspannung direkt an Gleisabschnitt 2. Der Fahrstrom zur Lok fließt von der rechten Schiene Gleisabschnitt 1 über den Lokmotor zur linken Schiene des Gleisabschnitt 1. Der zweite Stromweg verläuft jedoch schon teilweise über die rechte und linke Schiene von Gleisabschnitt 2. Hat die letzte stromabnehmende Achse Gleis 1 verlassen. Erhält die Lok die Fahrspannung über die Kontakte des Stromrelais aus Abschnitt 2. Die spule des Stromrelais erhält den PLUS nun über den eigenen Kontakt und kann deshalb nicht abfallen. Die Lok fährt folglich weiter bis zum Ende des Gleisabschnitts. Das Stromrelais gewährleistet, dass die Fahrspannung aüsgeschaltet wird, wenn kein Fahrstrom im Abschnitt 2 entnommen wird. Dies ist immer dann der Fall, wenn die Lok die nächste Trennstelle uberwunden hat. Das bedeutet Gleisabschnitt 2 ist spannungslos und könnte anders gepolt wieder zugeschaltet werden. Ein zusätzlicher Kontakt am Stromrelais könnte für eine simple Blocksteuerung genutzt werden, Befindet sich die zweite Trennstelle zwischen dem anderen Abgang der Kehrschleifenweiche, so kann die Kehrschleife auch in der Gegenrichtung befahren werden. Man muß die Lok nicht anhalten, um umzupolen oder irgend etwas um zu schalten. Die Durchfahrrichtung durch die Kehrschleife ist mit der Weichenstellung frei wählbar. Gleisdreiecken sind so auch lösbar! Nicht befahrene Gleise sind spannungslose! Deshalb auch digital geeignet VG Reiner
Hallo , ich suche vergebens das andere vidio wo du hier sagtest im analogen bereich gibt es noch eine bessere lösung . Möchte berg ab langsamer werden da dort gleich die kurve kommt ! Bite um hilfe . Danke im vorraus . PS : ehrlich die vidios sind sau gut erklärt !!! LG Uwe
Hallo und vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich bin auf das Video aufmerksam geworden, weil ich wieder einmal die Physik überlisten wollte, was natürlich nicht klappt. Ich möchte ein Bahnschrankenmodul mit einem Stromstoß zum Schalten bewegen und hatte gedanklich vor Augen, das Ganze mit einem Switch Piloten von ESU zu lösen, mit dem üblicherweise meine Weichen geschaltet werden. Ich bin bei der Überlegung fälschlicherweise davon ausgegangen, dass der Stromstoß (Impuls) dabei über das gelbe, bzw. das grüne Kabel einer Weiche kommt und habe diese beiden Kabel (selbstverständlich über Dioden gegeneinander abgesichert) an das Modul angeschlossen und mich gewundert, warum "Nichts" passiert. Eigentlich logisch, denn ich hatte das weiße Kabel ja nicht angeschlossen. Kommt der Impuls (Stromstoß) von dem weißen Draht und wird dieser dann in die jeweils getastete Richtung (Grün / Gelb) abgelenkt? Ich benötige an dem Bahnschrankenmodul, welches an Dauerspannung liegt, einen kleinen Stromstoß (Impuls), damit das Modul startet. Lässt sich das irgendwie mit einem Switch Piloten umsetzen? Würde mich freuen, wenn Du, oder jemand, der Dein Video oder diesen Beitrag hier sieht, mir helfen könnte, so dass ich meinen Bahnübergang doch noch mal dazu bewege, sich automatisch zu schließen, bzw. zu öffnen. Vielen Dank. LG Mike.
5:55 - Anwendung des gelben Schalters: Ansteuerung eines Lichtsignals (grün zum grünen Lämpchen, rot zum roten Lämpchen); das Stoppgleis vor dem Lichtsignal erhält den Strom über die blanken Klemmen, zwischen denen die Verbindung unterbrochen ist, wenn der rote Knopf gedrückt wird, so dass die Züge vor dem Signal halten. Wird der grüne Knopf gedrückt so springt das Signal auf "Fahrt" und das Stoppgleis wird eingeschaltet. Weitere Anwendung des gelben Schalters: Trafo A an die grüne Klemme, Trafo B an die rote Klemme und dann die Leitung vom "Pin" (schwarze seitliche Schraube) zum Gleis. So kann ein Segment der Anlage zwischenzwei Trafos hin- und hergeschaltet werden, zB an der Grenze zweier Stromkreise.
3:30 - Die Klemmen für den Ein-Aus-Schalter am grünen Schalter sind nicht weiß und grau, sondern blank. Weiß wäre bei Trix die Schaltstrom-Masse 5:35 - Die Grundidee der Kombination des Tasters mit dem Ein-Aus-Schalter ist folgendes: das gelbe Kabel steuert am Weichenantrieb die Spule für "Geradeaus" an, das grüne jene für "Abzweig". Drückt man den gelben Knopf, so springt also die Weiche auf "Geradeaus" - gleichzeitig wird der Ein-Aus-Schalter geöffnet. Isoliert man nun das Zweiggleis vor der Weiche gegen die restliche Anlage und führt eine separate Stromzuführung zu diesem Zweiggleis über die blanken Klemmen des grünen Schalters, so erhält das Zweiggleis nur dann Strom, wenn der grüne Knopf gedrückt und somit die Weiche auf "Abzweig" gestellt ist. Drückt man den gelben Knopf, so wird das Zweiggleis abgeschaltet und die Weiche gegen Schneiden gesichert. Möchte man diese Sicherungsfunktion statt für das Zweiggleis für das gerade Gleis nutzen, so muss man am grünen Schalter die gelbe und die grüne Leitung vertauscht anschließen.
Super erklärt und doch kommt bei mir noch eine Frage hoch. Die linke Seite ist klar. Die rechte Seite soll mit 24V (eben Gartenbahn), einem Relais (HJR4102E 24V) mit der Freilaufdiode (1N 4004) und dem Transistor (BC337-25 BK DIO) funktionieren. Meine Frage, welchen Wert sollte ich für den Widerstand zwischen dem Optokoppler und dem Transistor wählen? 😊 Danke im Voraus
Moin, bei 24V würde ich etwas zwischen 10..15kOhm vorschlagen. Wenn statt einer LED ein Relais angesteuert werden soll ggf. mal messen ob in der finalen Schaltung (wenn der O K nicht angesteuert wird) definitiv keine Spannung an der Basis des Transistors anliegt. Ansonsten könnte hier ein zusätzlicher 100KOhm zwischen Basis und GND helfen damit das Relais nicht dauerhaft ein paar mV abbekommt.
Guten Morgen, das Problem mit der Schräge an den Brückenköpfen hatte ich auch, läßt sich aber leicht lösen. Man muss am Brückenbogen eine Aussparung herausschneiden in der Größe der mittleren "Nase" am Brückenkopf. Dann passt alles wunderbar zusammen und ist kerzengerade.
Schön das hier ein Regler verwendet wird und keine festen Widerstände. Die Spannungsfestigkeit von 16V für den Elko halte ich für zu wenig. Was fehlt ist die Schutzbeschaltung gegenüber Spannungsspitzen. Die können bis zu 100V betragen. Den Regler wird es freuen. Flackerfrei ist die gezeigte Variante nur bedingt. Die Kapazität wird in der Praxis zu klein sein und kann wirklich nur kleine Spannungsunterbrechungen abfangen. Ein klassische Regelung mit Z-Diode und Längstransistor fängt im übrigen eher an zu arbeiten und kommt nochmal ein halbes Volt tiefer ans arbeiten. Das würde sich auch positiv auf die Leuchtdauer auswirken.
Leider habe ich als absoluter Laie eines doch noch nicht verstanden: Ist es egal, ob die linke oder die rechte Schiene getrennt ist? Bei mit ist in Fahrtrichtung immer die rechte Schiene plus. Jetzt habe ich eine Pendelzugstrecke (fix und fertig gekauft). Ich fahre z.B. nach rechts. Da ist zum Schluss hin die rechte Schiene (wenn man es auf ein Blatt Papier aufzeichnen würde, also die untere Schiene) 30 cm vorm Pressbock getrennt. Ab dort startet ein Bremsmechanismus (von der fix und fertig gekauften Pendelzugsteuerung) und bremst die Lok ab, sie bleibt stehen und fährt nach einiger Zeit wieder zurück. Manche Loks sind aber so schnell, dass sie die Bremsstecke überfahren. Für die habe ich nach der Bremsstrecke sicherheitshalber in der rechten Schiene noch eine "Prellbocksicherung" mit einer Diode eingebaut. Der Zug bleibt auch tatsächlich stehen, aber er fährt nie mehr zurück. Ich nehme an, dass zum Rückfahren umgepolt wird, also ist jetzt die "obere" Schiene Plus und die untere Schiene Minus ist. Der Minus-Anschluss für die beim Beschleunigen wachsende Spannung müsste bei mir also zwischen den beiden Trennstellen liegen. Leider fährt die Lok aber nicht mehr zurück. Was mache ich falsch?
Hallo, warum machst Du es Dir so schwer mit den 12 V und 3 weißen LED's. Mach doch einfach als Puffer noch ne rote LED dazwischen und lass sie unter der Bahn verschwinden.
Hallo, und vielen Dank für das Video, ich habe mich auch gleich rangesetzt und es versucht nachzuvollziehen, aber entweder bin ich zu doof, was durchaus möglich ist oder ich habe die falschen Bauelemente und kann die Datenblätter nicht richtig interpretieren. Auf jeden Fall, die LED ist bei mir immer an und geht aus, wenn der Magnet in die Nähe kommt. Als Hallsensor verwende ich den TLE4905L und als Transistor den PN2222. Gewollt ist, Magnet ist in der Nähe und der Sensor schaltet, im normal ein Relais aber zum Versuchen eine LED. Kannst du mir helfen das in Ordnung zu bringen? Edit: meint, ich soll den Kopf auch zum denken verwenden, das soll so sein. Das mit dem Inverser sehe ich mir gleich an, dann ist es wie gewünscht.
Hallo @@spur-n-nerd naja fast. mit den 5V aus einem Raspberry ja, mit den 16 bis 24V aus dem Bahntrafo eher nicht. Ich rechne die Widerstände neu durch und muss die Transistoren gegen andere ersetzen, dann sollte es funktionieren.
Kleine Anmerkung. Bei der gezeigten Anwendung hättest du 2 Schaltimpulse. Einfach nur eine Seite Draht quer unter das gleis und schon klappt das. Das Glasrohr und den anderen Draht auf die freie Seite des Gleises oder gerade nach unten verbauen. Natürlich kann man den zweiten Draht auch für ein Nachbargleis benutzen.
Kann man mit zwei 555 machen, geht sicher auch mit zehn, aber einer reicht doch auch? Kann die unnötig komplizierte PWM Schaltung nicht nachvollziehen, wahrscheinlich fehlt mir hier irgend eine wichtige Info, was ist der Grund statt einem 555 zwei zu nehmen?
Danke! Wie kann die Startspannung niedrig machen, ohne den Transformator zu öffnen? Wenn Sie diesen Transformator belasten, funktioniert die Halbwellen besser. Bitte schauen Sie sich mein neue Video an.
Ich suche nach Schienenverbindern Spur tt. Die minitrix Verbindung sieht wie die aus, die ich suche. Sind die Verbinder spurgrößenunabhängig? Oder worauf muss ich achten?
Super erklärt! Mein Vater hat mir vor 6 Jahren seine alte Fleischmann H0 Modellgleisbahn hinterlassen (aus den 60er/70er Jahren mit Messinggleisen). Obwohl ich sie nie richtig bewusst habe fahren sehen, konnte ich mich nicht von den Gleisen und angefangenen Häuschen trennen. Ich habe sie bei meinen Schwiegereltern (viel Platz auf einem Bauernhof) gelagert. Vor ca. 4 Jahren habe ich dann einfach gemeinsam mit meinen beiden Kindern im Urlaub bei Regen mal testen wollen, ob die Teile noch funktionieren. Ich habe den alten, auf Rollen gelagerten Tisch mit ihnen gemeinsam aufgebaut (ca. 2*4m) , den Tisch dann mit ca. 5 cm dicken Styropor-Platten belegt und diese zusammengeklebt. In meiner Erinnerung war es ein Problem gewesen, die Gleise zusammenzuhalten. Sie hatten meinen Vater beim Aufbau immer Ärger bereitetet, weil sie nie gut zusammengesteckt blieben. Er konnte die Anlage immer nur wenige Tage lang aufbauen - über Weihnachten oder Ostern - ich bin zu viert in einer 50 Quadratmeter großen Wohnung aufgewachsen 😊. Wenige Tage lang konnte meine Mutter den Zustand tolerieren, dann musste mein Vater die Bahn wieder abbauen 😂. Ich war da noch ganz klein, keine 6 Jahre alt, aber an den Ärger mit den Gleisen konnte ich mich noch dunkel erinnern. Die Gleise fixierten wir daher mit Stecknadeln im Styropor. Was soll ich sagen, es funzt 😂. Ich hatte mir eine „Spielbahn“ ausgedacht mit zwei in sich geschlossenen Kreisen, einem 2-gleisigen Bergbahnhof, einem Talbahnhof (4-gleisig), einer Brücke und einer Art zweigleisigen Schattenbahnhof - den Begriff kannte ich da aber noch nicht 😅 - ausgehend von der einzigen Weiche mit drei abgehenden Gleisen und einer Verbindung zu nur einem der Kreise 😊. Ich wusste nicht mehr viel von Schaltungen und Elektronik - es ist über 45 Jahre her, dass ich mich damit das letzte Mal beschäftigt habe. Aber ich hatte noch in Erinnerung: einfach zusammenstecken ist nicht, Du musst höllisch auf Kurzschlüsse aufpassen. Bei den zwei in sich geschlossenen Gleiskreisen wusste ich ziemlich sicher, dass nichts passieren konnte. Kehrschleifen, Kreuzungen etc. davor hatte ich wirklich Regatt. Sollten die Triebwagen nach über 50 Jahren noch gehen, wollte ich sie auf keinen Fall himmeln. Ich habe die Fahrstrecke auf das Styropor aufgemalt und die Gleise mit meinen Kindern „verlegt“ - keine Spur von größerer Planung 😁… Aber Spass hat es uns gemacht. Meine Tochter war damals 10, mein Sohn 13… Er wollte die Züge fahren sehen, ihr hat es Spass gemacht, die Häuschen weiter zusammenzukleben. Dann kamen wir - ich - ewig nicht mehr dazu, weiter zu bauen. Aber der Tisch konnte die letzten 4 Jahre abgedeckt stehen bleiben… Auch dieses Jahr musste ich im Urlaub arbeiten (selbst und ständig 😁), während meine Kinder und meine Frau den Schwiegereltern auf dem Hof halfen. Schließlich kam der Neffe meiner Frau noch zu Besuch (im selben Alter meines Sohnes). Dann tauchten die drei irgendwann nachmittags begeistert in meinem Arbeitszimmer auf, sie hatten die aufgemalten Fahrgleise aus dem Styropor ausgeschnitten und so abgestützt, dass sogar der Bergbahnhof mit Zugang über die Brücke entstanden war - noch alles in Styropor weiß 😂. Dann hatten sie einen Kreis unter Strom gesetzt und die erste Lokomotive eingesetzt. Sie fuhr! Über die die folgenden Tage schlossen sie den zweiten Kreis gegenpolig an. Es war ein echtes Event, als sich ihre Überlegungen dazu als korrekt herausstellten und die Züge jetzt zeitgleich in entgegengesetzte Richtungen fuhren. Sie trennten den Schattenbahnhof von der übrigen Versorgung ab - aus Erfahrung lernt man - ist halt schlecht, wenn die Züge auch auf dem Abstellgleis Fahrt aufnehmen… 😁… Sie brachten wirklich alle Lokomotiven zum Fahren! In den Waggons flackerten zum Schluss sogar die Lichter wieder. Wenn mein Vater das noch erlebt hätte, er hätte sich gefreut wie Bolle - ich habe mich in Gedanken für ihn mitgefreut…Es ist zwar schwer sich zurückzuhalten und sie ihre eigenen Erfahrungen machen zu lassen - es wird sicher noch den ein oder anderen Kurzschluss geben 😁, aber die Begeisterung war einfach toll. Jetzt hat sich mein Sohn das Heft „Elektrik für Modellbahner“ von Manfred Peter von mir ausgeliehen. Er ist angefixt 😇. Und ich bin auf der Suche nach den passenden Informationen für ihn/uns auf RU-vid. Heute bin ich auf diesen Kanal gestoßen. Er hat mich genau da abgeholt, wo ich vor mehr als 40 Jahren elektrisch und elektronisch stehen geblieben bin. Danke für Deine Videos! Ich verstehe nicht, warum sie nicht in der Schule einfach gemeinsam mit den Kindern eine Modellbahn bauen, um ihnen das Wissen über Schaltkreise, Bauteile etc. zu vermitteln. So macht Unterricht Spaß.
Herzlichen Dank für dieses Video werde mal so etwas nach bauen. Kann so etwas auch mit einem Pico W von Rocreail angesteuert werden? Eine Frage noch zu der Hardware. Es wäre gut wenn Du einen bestell Link mal dazu fügen könntest. Danke Thomas
Ich habe auch vor eine acht zu bahen und käme auf 5,9% Steigung. Platzbedingt habe ich den Radius 1 genommen. Jetzt habe ich das mal für R2 ausgerechnet und es bleiben noch 4,7%. Ich schau mal, wo sich vielleicht noch eine Gerade einbauen lässt, um auf unter 4% zu kommen.
Moin, wenn der Platz nicht so gegeben ist, dann ist es oft schwer gewisse Empfehlungen der Hersteller einzuhalten. Wenn jetzt keine langen/schweren Züge fahren sollen und kein Betrieb mit langen Fahrzeiten geplant ist, dann sollten 4,7% auch noch gerade so ok sein. Je länger und schwerer ein Zug und je geringer der Radius desto höher die Materialbelastung und desto höher die Gefahr das der Zug nach innen entgleist.
@@spur-n-nerd Was heißt den lange / schwere Züge? Ist damit vorbildgerecht gemeint? Das würde kaum auf die Gesamtlänge der Anlage passen, die ich plane. Mein Wunsch für den längsten Zug wäre ein IC mit drei Waggons, also die Hälfte eines kleinen echten IC. Mit zwei gäbe ich mich auch zufrieden, aber das sieht halt nicht so gut aus. Je kleiner die Modellbahn, desto größer die Kompromisse.
Moin, meinte damit nicht vorbildgerecht sondern das was Du auf die Gleise packen möchtest. IC mit 3 Waggons wäre mal so aus der Erfahrung heraus bis 5% noch ganz ok. Bei 6 Waggons muss die Lok dann schon bei 5% einiges leisten (man bedenke es sind oft ja nur Kunststoffzahnrädchen) und die Gefahr das (man schaue sich die nach innen zeigenden Kraftvektoren bei der Kurvenfahrt an) dann mittendrin ein Waggon entgleist steigt schnell.
