Alexander Baliet - Coach & Berater für Geschäftsführer von produzierenden Unternehmen
Alexander Baliet & sein Team helfen Geschäftsführern von Industrie- und Handwerksunternehmen dabei, ihre Mitarbeiter durch Prozesse und Systeme erfolgreich zu führen, stressfrei mehr Aufträge abzuwickeln und nachhaltig schneller zu wachsen.
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wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen und ggf. noch weitere mitnehmen, dann steigt die Auslastung (bei gleichem Auftragseingang), nicht andersrum...
@@AlexanderBaliet Ja. Und ich denke, dass es meistens so sein wird. Es sei denn die Produktivität der verbliebenen Mitarbeiter steigt, weil die "richtigen" Mitarbeiter gegangen sind. (Ironie: Also diejenigen, die die anderen ausgebremst haben...). Ist deine Erfahrung andersrum?
@@MMSummer26 Danke für dein Feedback. Gehen die Low-Performer dann steigt die Produktivität. Gehen die High-Performer dann sinkt die Produktivität. Mit weniger Auslastung meine ich hier den betriebswirtschaftlichen Teil - du rechnest erstmal mit einem gewissen Umsatz den du nicht Bringen kannst. Für die restlichen Mitarbeiter bedeutet das natürlich mehr Stress, es passieren mehr Fehler, es kommt öfter zu Reklamationen und damit verliert das Unternehmen Geld. Was für ein Unternehmen hast du?
@@AlexanderBaliet OK. Verstanden. Du meintest die Kapazitätsauslastung aus BWL-Sicht. Ich hatte das zuerst auf die MAs bezogen verstanden. Klar, wenn weniger Leute da sind, können diese auch meist weniger erwirtschaften. Bin bei dir. 🙂 Ich habe kein Unternehmen. Ich bin Angestellter in der IT-Branche und habe einfach viele Interessen und beschäftige mich entsprechend mit vielen Dingen in vielen Kontexten. 🙂 Ich danke dir für deine Rückmeldungen und wünsche dir alles Gute!
Wo lernt man das? Wir setzen hauptsächlich auf Automatisierung mit so wenig Leuten wie möglich dadurch bleibt auch mehr Geld übrig und kann auch mehr in weitere Maschinen investiert werden. Wir entwickeln ca 50% der Produktionsmaschinen/Automatisierung, der Rest wird zugekauft. Dadurch sind wir auch durch schwierige Zeiten durchgekommen, während die meisten unserer naiven Konkurrenten, die genau so aufgestellt waren wie auf dem Flipboard dargestellt, in Insolvenz gegangen sind. Man sollte vor allem auch evaluieren ob das Geschäft im Ausland nicht besser aufgestellt wäre. Wohne mittlerweile selber in Asien und man vergisst am Besten gleich mal alles was man in Europa gelernt hat (behält es vielleicht im Hinterkopf da man das System kennt aber mehr nicht). Man sollte auch das Demographie-Problem in Deutschland auf dem Schirm haben - die Alten werden ihre Rente benötigen und diese kommt von immer weniger Steuerzahlern. Es herrscht Alarmstufe Rot in Deutschland. In dem asiatischen Land wo ich wohne haben wir noch 10 Jahre Zeit. Heute wird Deutschland und Europa noch gemolken, übermorgen wird's dann wohl anders aussehen Europa wird ein entbehrlicher Markt sein.
@@AlexanderBaliet Software/Elektronik (wobei wir auch den Maschinenbau hinzugenommen haben und dadurch auch Inhouse die Automatisierung weiter vorantreiben konnten - ein Geschäft entwickelt sich und lebt nicht Jahrzehnte lang von den selben Produkten). Aktuell 8 Leute, die Konkurrenz mit 20 und 50 hat's aufgestellt wir machen genau das Gleiche was die gemacht haben was uns jetzt auch ein bißchen zusätzliches Plus im jeweiligen Bereich beschert. Die anderen Unternehmen haben auf Outsourcing gesetzt wir auf den Aufbau (Fertigungsanlagen) und Automatisierung.
Ich gehe hier noch ein Stückchen weiter, wenn man in Deutschland nach Lehrbuch gründet sitzt man in Deutschland auch in der Falle und wird ärgstens vom Staat abgezockt und dann zum Teil auch noch unfreundlich behandelt. Was sich diverse Beamte in den Finanzämtern so zumuten ist eine absolute Frechheit, ich hab's nicht nur selber erfahren sondern auch von anderen gehört. Dem gegenübergestellt bin ich Ausländer in Asien und das mit den Steuern klappt hier besser als in Deutschland.. fragt man sich nur wie?! In so einigen anderen Industrieländern hat man's deutlich einfacher, man muss dort nicht laut (deutschem) Lehrbuch vorgehen, wer vorsichtig ist investiert dort mit Erspartem ohne Kredit und kommt so auch schön durch. Ich nehme die Stadt her in der ich wohne. 1.8 Millionen Einwohner 250.000 registrierte Unternehmen; Berlin 3.6 Millionen Einwohner 150.000 registrierte Unternehmen. Wie geht das schon wieder? Je mehr die Inflation in Deutschland die Preise ankurbelt desto mehr wird ausgelagert da in diversen anderen Ländern (z.B asiatischen Tigerländern) die Inflation niedriger ist - dadurch wird es automatisch noch attraktiver dort die Produktion durchzuführen. Ich sehe hier auch viele deutsche Luxusautos, dass ist quasi der Schlüssel für einen guten Marktzugang nach Europa (wie Du mir so ich Dir) also muss man sich auch hüten den Marktzugang zu verändern. Ich sehe Deutschland, !!wenn es so weitergeht!!, in 15-20 Jahren als absolut irrelevant an, bis dahin geht's erst mal stetig bergab.
Ich find Vorgesetzte lustig, die glauben aus der Position im Firmen-Organigramm ließe sich ablesen, wie wichtig sie seien oder wieviel Respekt sie einfordern könnten. Leute, im Organigramm steht nur, wieviel von Euch erwartet wird! Respekt verdient man sich durch Kompetenz, Einsatzwillen und persönliche Integrität, und wichtig sind diejenigen, die ihrer Verantwortung gerecht werden um den Laden zusammen zu halten. Das hat beides nüscht damit zu tun, was für tolle Titel man innehat, oder wieviel monatlich aufs Konto wandert. Der Azubi und die Hilfskraft können im Zweifel wichtiger sein als die ****** Bezirksleitung, und haben dann auch mehr Respekt verdient. Hat vielleicht nicht so viel mit dem Video direkt zu tun, und ich komm auch nicht aus dem produzierenden Gewerbe sondern aus der ambulanten Pflege, aber unsre supertolle Bezirksleitung hat es geschafft in knapp 3 Monaten durch ihre gewinnende Art bei Personalgesprächen mal eben unsere Filiale zu halbieren, was für mich heißt, dass sie meine Freizeitplanung für mindestens das nächste halbe Jahr mit der Schrotflinte zerschossen hat, um all die ausstehenden Schichten noch irgendwie besetzt zu halten.
alter 1 zu 1 so in mein Unternehmen Fluktuation von über 12%-15% pro Jahr in der Produktion >30%. Konsequenz ist Produktionseinbruch und Qualitätshorror
@@AlexanderBaliet Wasseraufbereitung also alles von Trinkwasser bis zu Reinstwasser für Medikamente und in Zukunft wahrscheinlich auch Wasseraufbereitung für Wasserstoff bin in der QS tätig
Bei mir hat bisher ein einziger Mitarbeiter gekündigt. Viele der Mitarbeiter die wir haben, kennen mich noch als Jugendliche. Einer kennt mich im wahrsten Sinne des Wortes noch als Baby. Dieser eine Mitarbeiter (da muss selbst ich sagen, da wäre er ein Trottel, wenn er sich dieses Angebot hätte entgehen lassen) Aber ich durfte schon 4 Kollegen in ihre wohlverdiente Rente verabschieden, die das Unternehmen mit meinen Eltern zusammen aufgebaut hatten, und vom ersten Tag an dabei waren. Ich bin in einem Dienstleistungsbereich tätig, wo es Unter gewissen Umständen zwingend notwendig ist, dass ich auch mal autoritär auftrete. Darum gilt bei mir die Regel: Eine Anweisung, die ich draußen gebe wird nicht diskutiert, sondern befolgt. Wenn einer mit meinen Entscheidungen nicht einverstanden war, dann können wir das gerne am Ende in meinem Büro diskutieren, oder er leutet die Mitarbeiterglocke, dann wird das offen vor allen diskutiert. Und da ich mir auch bestens bewusst bin, dass einige meiner Leute schon länger in dem Bereich arbeiten als ich überhaupt existiere, nehme ich auch sehr gerne Kritik, Änderungswünsche etc. an Aber es sollte auch niemand von den Jüngeren Kollegen den fatalen Fehler machen, und mich unterschätzen, oder noch schlimmer zu versuchen meine Autorität zu untergraben. Den Fehler machte ein Auszubildender mal. Alledings da es noch im ersten Viertel seines 1 Lehrjahres war (also innerhalb der Probezeit) habe ich das ganze auch als Grenzen austesten verstanden. Und ich gab ihm dann die Chance mir zu beweisen, dass er diesen Teil unserer Dienstleistungen besser beherrscht als ich. Und ich muss ehrlich sagen, einige seiner Ideen waren in Prinzip geil. Nur was er in dem Stadium seiner Ausbildung noch nicht wissen konnte, das würden die Behörden niemals genehmigen. Aber ich machte die Idee zu seinem Ausbildungsprojekt, so dass er alle Möglichkeiten (einschließlich der seiner Berufsschule) nutzen konnte um es zu planen. Mittlerweile ist er im Bereich Eventsicherheit einer meiner kompetentesten Einsatzleiter.
Kurz um: schlechte Kommunikation, schlechtes Management und das Leben in der Vergangenheit ohne Bezug zur aktuellen Realität. Alles von Seiten einzelner Arbeitgeber In Germany we say" Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit"
