Aktien und ETF - viel zu kompliziert, sagen Dir viele. Vor allem der Einstieg in die Materie falle schwer - und danach werde es auch nur bedingt leichter. Dieser Kanal richtet sich an den Routinier wie auch den Börsenneuling, der einen der möglichen Wege, entspannt zu investieren, kennenlernen möchte. Dabei steht im Vordergrund die Investition in solide Unternehmen, um ein möglichst beständiges Depot zusammenzustellen, welches sowohl Wachstum verspricht als auch auf ein sicheres Dividendeneinkommen setzt. Für alle, die es für sinnvoll halten, die Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen oder ein Zusatzeinkommen zu erzielen.
Bei niederländischen Dividendenzahlungen (ich halte Einzelwerte aus den NL) fällt eine 15% NL-Quellensteuer an. Wie ist das beim VanEck-ETF? Bei Aktien-ETFs gilt bei der deutschen Besteuerung eine Teilfreistellung von 30%. Gibts da Probs?
Wenn der Freibetrag ausgeschöpft ist, wird die Steuer komplett auf die DE KeSt angerechnet und man hat dadurch sogar eine kleine Steuerersparnis. Also ab einer gewissen Depotsumme ist man hier sogar im Vorteil.
Frage: bei Ireland ETF muss man als non-resident 15% steuern zahle. Wie is es mit ETFs aus Niederlanden (wie es mit VanEcks der fall ist) ? ich habe festen wohnsitz in UAE
Hallo interessantes Video. Macht es Sinn diesen etf auch längerfristig als Aufbau der Cashreserve für die nächste Korrektur zu benutzen? Und was würde wohl Kurs mäßig passieren wenn tatsächlich bald die Zinsen gesenkt werden? Nur weniger Zins Zahlungen oder hängt der etf dann vom Kurs auch im minus rumm? Suche ne alternative für das Tagesgeld Gruß
Vielen Dank für die zwei sehr guten Fragen. Zum Aufbau einer Cashreserve für eine kommende Korrektur ist ein Geldmarkt-ETF sehr geeignet als Alternative zum Tagegeld oder Festgeld. Zumal, damit zum zweiten Teil der Frage, bei einer eventuellen Zinssenkung der ETF nicht ins Minus gehen wird. Es reduzieren sich lediglich die täglichen Zinszahlungen, das Kapital plus die bisherigen Zinszahlungen bleiben aber natürlich erhalten. Zudem ist das Geld täglich verfügbar und steht damit im Fall des Falles rasch zur Verfügung.
Sorry, die pauschale Aussage, dass man mit 55 nicht mehr in den Aktienmarkt einsteigen braucht ist ein Schmarren. Hatte ich mir von jemandem in deinem Alter nicht erwartet. Die Aussage geht immer davon aus, dass mit Renteneintritt nur noch entnommen wird. Wie viele haben genau in dem Alter mehr als genug Geld und wahrscheinlich auch noch 20 bis 25 Jahre vor sich. Es geht um das passende Portfolio, die Assets und natürlich um das jeweilige Vermögen und nicht darum den Leuten zu raten sich nicht mehr mit finanzieller Bildung und dem Aktienmarkt auseinander zu setzen.
Der Satz, auf den Du Dich beziehst, hieß in etwa: ...es ist schwierig, einem 55jährigen zur Aktienanlage zu raten, wenn er noch schnell etwas erwirtschaften will, um dann mit 60 Jahren in den vorgezogenen Ruhestand zu gehen.... Hier geht es in der Tat um den Fall, daß innerhalb 5 Jahren Rücklagen erwirtschaftet werden sollen, die dann ab 60 den vorgezogenen Ruhestand ermöglichen. Und das ist und bleibt einfach schwierig, oder?
@@entspanntinvestieren Ich frage mich nur wie viele mit 55 so naiv an die Sache herangehen? Die Leute, die ich kenne, haben in dem Alter meist schon einiges auf der Kante, trauen sich aber nicht über den Aktienmarkt drüber, weil ihnen immer wieder suggeriert wird, dass sie zu alt sind und die Finanzmärkte sowieso zu kompliziert sind - dann wird halt eine Immobilie gekauft. "Mit der kann man ja nie was falsch machen"...
Habe mir gerade die größten 10 Positionen des Morningstar Dividenden ETFs angesehen und muss sagen, dass mir das wenig gefällt ( z.B . sehr viel Tabak, Auto, das juristisch beklagte Verizon). Nichts zum ruhig schlafen.
Ich kann Deinen Einwand gut verstehen. Aber: den Index möchte ich sehen, in dem mir jede Aktie gefällt. Vielleicht sollte man das etwas distanzierter sehen - Du sollst die Firmen ja nicht heiraten :-) . Oder was meint Ihr?
Tatsächlich sind mir die Kurse auch zu hoch und ich hab ebenfalls in den Geldmarkt ETF geparkt, um später einkaufen zu können. Vielleicht kommt ja noch das Sommerloch. Ob es klappt? Man weiß es nicht. Ist es rational(Market Timing?), eher nicht. Aber ich bin genau so und die besten Renditen macht man, wenn man günstig kauft. Ich habe Zeit.
Man sollte die Auswirkungen der Vorabpauschale nicht unterschätzen. Außerdem besteht natürlich immer die Gefahr, dass der liebe Staat künftig noch kräftiger hinlangt…
Der Vanguard High Dividend ist bei mir aus dem Depot gewichen. Vom verhaltenen Wachstum abgesehen, ist die Dividende im Vergleich zum Vorjahr rückläufig und das Dividendenwachstum mit etwas über 2% im Schnitt sehr schwach. Jeder MSCI World oder S&P500 hat mit 8-10% jährliches Dividendenwachstum und besserem Kurswachstum, mehr zu bieten auch wenn die derzeitige Dividende mit 1,5-2% etwas niedriger ist.
Vollkommen richtig, das Dividendenwachstum ist bei den Dividenden-ETF nicht berauschend. Daher sind Dividenden-ETF nicht optimal für Anleger, die eine lange Perspektive haben und aktuell die Dividenden nicht benötigten. Anders sieht es aus von der Perspektive eines Anlegers in der Entnahmephase, der ein beständiges Zusatzeinkommen wünscht. Hier tritt die sonst so wichtige Dividendenwachstumsrate in den Hintergrund. Warum das so ist, wird klar, wenn man sich anhand der Zahlen, die sie erwähnen, einmal klar macht, wie lange es dauert, bis man bei einer Ausgangsdividende von 2% und einer Dividendenwachstumsrate von 10% bei einer typischen Dividende eines Dividenden-ETF von um die 4% angelangt ist, wenn letzterer zudem noch eine Dividendenwachstumsrate von 2% aufweist. Da sollte man eine gute Gesundheit haben, um die Phase zu erleben, in der die Dividende des MSCI-ETF an der des Dividenden-ETFs vorbeizieht....
Das ist auch meine Überlegung nicht in Dividenden ETF zu investieren. Die meisten "normalen" ETF haben ein höheres Dividendenwachstum als Dividenden ETF. Dh so nach 15-20 Jahren könnte die persönliche Dividendenrendite bei "normalen" ETF höher sein als bei Dividenden ETF. Dazu eine niedrigere TER plus höheres Kurswachstum
Jetzt mal eine etwas "blöde" Frage: Ist es nicht sogar vorteilhaft für eine Dividendenstrategie, wenn der Kurs nicht so sehr steigt? Also sozusagen die Unternehmen nicht "teurer" werden, und ich für meine Sparrate über viele Jahre hinweg "mehr" Anteile bekomme?
Vielen Dank für diese Frage, die ich eher für schlau halte! Zunächst einmal halten wir fest, daß die Kurshöhe Folge des Gewinnverlaufes, also des Geschäftserfolges eines Unternehmens ist. Wenn der Kurs steigt, ist das solange kein Problem, solange die Firma ein entsprechendes Gewinnwachstum zeigt. Problematisch wird es erst, wenn eine Firma grundlos aufgrund einer Fehleinschätzung der Marktteilnehmer zu teuer wird, was durchaus nicht selten ist. Die gute Nachricht ist: Du kannst lernen, wie man Über- und Unterbewertungen erkennen kann. Schau Dir zum Beispiel meine Videos zu Einzelaktien an - es ist nicht allzuschwer zu verstehen, auch wenn es nicht ganz so einfach wie ein Preisvergleich im Supermarkt ist :-). Aber die noch bessere Nachricht ist: als ETF-Anleger mit monatlicher Sparrate brauchst Du Dich darum gar nicht zu kümmern!! Denn langfristig mäandert ein Aktienkurs immer um den fairen Wert eines Unternehmens. Es kommt immer wieder zu Unter- und Übertreibungen in der Preisentwicklung, auf lange Sicht jedoch folgt der Kurs dem inneren Wert einer Firma. Wenn Du jahrelang und gleichmäßig investierst, wirst Du einen mittleren Kaufkurs erzielen, der dem inneren Wert einer Firma entsprechen sollte. Dies gilt umso mehr für Dich als ETF-Anleger, der ja einen Basket von Firmen hält.
Genau diesen Vanguard (WKN:A1T8FV) habe ich auch und zwar 640 Stück im Depot.Ich finde,da gibt es bessere.Bei vier Auszahlungen jeweils nur knapp über 200 Euro und das obwohl er seit November 23 ordentlich zugelegt hat.
... bin 57 und vor 2 jahren rein in Aktien: das war der anfang meiner finanziellen freiheit (das Depot ist eine Mischung aus Dividenten-Aktien und Growth-Aktien aus den Tech-Bereich, Depotgrösse liegt zwischen 250K - 150K, = je nach Marktsituation ... momentan 15% Cash-Reserve). Ab und zu realisiere ich Gewinne, der Growth-Aktien und baue dann die Positionen langsam wieder auf. Zu gute kommmen mir die "Aktien-erfahrungen" aus dem Jahr 1998-2002. Danach war dann das Thema "Haus und Familie" angesagt. Wichtig ist, dass man die Ausgaben abschätzen kann und im Blick behält und mit einer "Zahl" benennen kann (zb 20K... 35K .... 50K), wenn dann der "Cashflow" der Kapitalerträge höher ist als diese "Zahl", dann ist man finanziell frei.
Guter Beitrag. Habe mit 50 begonnen mir neben einer fast abgezahlt Immobilie, Betriebsrente, Entgeltumwandlung ein weiteres Standbein aufzubauen. ETF+Blue Chip Aktien (z.B. Linde, ASML, LVMH, Deere,….) waren die richtige Entscheidung für mich. Hoffe in der Anspar-Phase auf Rücksetzer, um Sparpläne mit gezielten Nachkäufen zu ergänzen. Hoffe das die Politik künftig mehr in die Richtung geht, Gewinne „gnädiger“ zu besteuern und private Vorsorge zu begünstigen. Riester und Rürup Modelle ab in den Restmüll
Diesen Traum habe ich auch. Gewinne "gnädiger" zu besteuern und so dem einzelnen Bürger zu helfen, selbst vorzusorgen, ist allemal besser, als einen staatlich verwalteten Aktienfond aufzulegen, dessen Wohl und Wehe dann in Politikerhand liegt. Wir wissen alle, daß die Performance von Leuten, die für ihre Entscheidungen nicht persönlich haften, in der Regel gelinde gesagt unvorteilhaft ausfällt, wie viele Beispiele in der Vergangenheit in unserem Land gezeigt haben. Man könnte es zum Beispiel so machen, wie es früher einmal war, daß Gewinne aus Aktienanlagen nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei gestellt werden. Dies würde die Vorsorgebereitschaft sicherlich deutlich steigern.
Ein klares Nein. Aktien sind nur für junge Menschen. Geld ausgeben ist ab 60 die richtige Anlagestrategie.Beginne endlich zu leben so lange es noch geht.
62 Jahre, Pension reicht aus zum Leben, eigene Immobilie, keine Grosse Investition wie Ferienwohnung geplant. 400.000 am " Sparbuch " mit 3,7 %. Möchte in Etf MCI World investieren. Wieviel investieren ist die Gretchenfrage ...Alles zu einem REALZINSSATZ von 0,2% liegen lassen ?
Selbst mit 60, 70 und 80 kann man an der boerse aktiv sein. Entscheidend ist dass man immer soviel cash bereit hat dass man ausreichend lange den gewünschten Lebensstandard bezahlen kann. Das risiko steuert man also im wesentlichen über die cashquote.
Mit 80 braucht man nur noch 50% zum Leben. Reiserei und Autos sind abgefrühstückt. Also große und sichere Firmenaktien ohne große Gewinne suchen. Da gibt es bestimmt fünf. Das kann doch nicht so schwer sein ohne langes Gerede.🎉🎉🎉
Mein Sohn gab mir den Hinweis doch mal eine Geldanlage in ETF zu probieren. So tastete ich mich ab Sommer 2019 mit 59 Jahren und zahlreichen Infos bei RU-vid langsam mit 200 - 300 Euro im Monat heran. Es ging dann aber etwas bergab und ich wollte schon wieder meine Anlagestrategie ändern. Dann fasste ich aber den Entschluss auf 1000 - 1200 Euro im Monat zu erhöhen und habe in meinem AMUNDI ETF MSCI WLD X EMU 73,92 % Gewinn erwirtschaftet. Ich versuchte mich noch mit anderen ETF und erzielte mit Ausnahme von einem Asia USD gute Renditen. Im Schnitt liege ich auf 5 Jahre bei fast 40 % im Plus. Lasst euch nicht vom Alter abschrecken und wartet nicht auf die Erleuchtung. Ich hatte viel Glück, dass ich den Aufschwung der Coronaphase mitnahm. Meine Sparraten gehen weiterhin auf 2 ETF im Bereich MSCI World und plane nach 10 Jahren dann mit 69 Jahren auszusteigen. Zum Glück bin ich nicht darauf angewiesen feste Summen zu entnehmen. Investiert nur so viel damit ihr noch gut schlafen könnt bei Rückschlägen, die auch kommen werden.
Nach meiner Erfahrung (habe schon ein paar "Crashs" erlebt) bleiben Dividenden "recht stabil" (manchmal werden Dividenden gekürzt, die "klassischen Dividendenzahler" vermeiden es aber wie die Pest, gar keine Dividenden auszuschütten). Gute, wirtschaftlich stabile Unternehmen wirtschaften "im Crash" nicht plötzlich schlechter. Auswirkungen eines Crashs hängen - abseits der Kursverluste der Aktien - auch von der Art des Crashs ab. Da die meisten "großen" Unternehmen weltweit aufgestellt sind, schlagen also regionale Probleme nicht so sehr durch. Im weltweiten "Corona-Crash" waren bestimmte Branchen besonders betroffen, andere haben große Gewinnsteigerungen eingefahren. Deshalb wichtig: in allen Branchen/Sektoren investiert sein, solide, profitable (Gewinnsituation!) Dividendenzahler auswählen (die meistens nicht als "sexy", sondern eher als "langweilig" empfunden werden) und erhaltene Dividenden reinvestieren, in der Zeit, in der diese noch nicht zum Einkommen beitragen sollen/müssen. Damit wird man in der verbleibenden Zeit zwar nicht "reich", kann aber schon eine gute Zusatzrente generieren. Ich bevorzuge es, die Dividendenzahler, in die ich iinvestiere, selbst auszuwählen, habe aber "nebenbei" auch dividendenorientierte ETF in der ausschüttenden Variante. Dann kann ich bei sinkenden Kursen selbst entscheiden, welche Aktien ich nachkaufe. #keineAnlageberatung #50+
Der würde bei dem Vortrag hier einen Nervenzusammenbruch bekommen. Der Herr kann ja mal schauen welche Aktien in den letzten 30 Jahren am besten performt haben und das trotz diverser Crashszenarien. Bei Börsenkanälen sollte es echt eine Aufsicht geben. 95% sind nicht zum aushalten.
@@entspanntinvestieren Den intellektuellen Striptease, den sie hier gerade vollziehen, wollen sie doch nicht ernsthaft zuende diskutieren. Das es auf RU-vid oft nur um Content geht, an dem Geld verdient wird, kommt ihnen gar nicht in den Sinn. Oft genug hat die Masse der Menschen Juhuu geschrien und lag massiv daneben. 90% der Kanäle empfehlen den lieben langen Tag irgendwelche Aktien und gleichzeitig behauptet Warren Buffett, dass es im Moment schwierig ist gute Aktien zu finden. FINDE DEN FEHLER!
Man muss halt nur sein Einkommen nach oben schrauben, Managergehalt, bezahltes Eigenheim, kein Unterhaltungsrückstau, vermietete Immobilien mit positiven Cashflow, Dividenden, Zinsen. Schon läufts. Ausserdem ist es doch auch schön in seinen 60zigern und 70zigern ein wenig mit Aktien zu "zocken"
Sofern man den Erst-Einstieg in Aktien, im Alter ab 50 Jahren, verbunden mit einem früheren Renteneintritt anstrebt und dazu noch drauf stützt, dass man sonst kein anderes Kapital hat, mag das Gesagte stimmen. Aber ansonsten sollte man a) vom erhöhten Rentenalter und b) davon ausgehen, dass das Alter kaum eine Rolle spielt, denn selbst von 65 bis 75 oder von 70-80 hat man noch je 10 Jahre Anlagezeit. Das verschiebt sich immer weiter nach hinten und selbst wenn man zwischenzeitlich entsparen würde, wäre das Problem überschaubar. Im besten Fall für die Erben, stirbt man halt, ohne das Kapital verbraucht zu haben (was ich eh so vorhabe) und man kann so ruhig im lukrativen Aktienmarkt bleiben, was den Erben einen enormen Vorteil verschafft..... So machten es übrigens die ehemals Wohlhabenden , deren Nachfahren dadurch zu den Reichen wurden 🙂
Kurze Frage 🙋♂️: Wenn man aber in den Vanguard HighD Thesaurierend immer wieder investiert und 20 Jahre Nix rausholt greift der Zinseszins doch genau so wie beim MSCI World ?
Tut er, aber dann hättest du auch genau so gut in den normalen Vanguard All-World Thesaurierend stecken können, der dadurch, dass er nicht die Titel rauslässt, die keine Dividenden zahlen, langfristig besser läuft als der Dividenden ETF. Das gilt für andere fälle ebenso. Ein thesaurierender MSCI World läuft auch kontinuierlich besser als ein thesaurierender MSCI World mit Dividenden Fokus. Also wenn du sowieso immer reinvestieren möchtest, machen Dividenden ETFs nicht viel Sinn
now even you start with the Germany bashing :-( Good to see you at least have a list of points (and not just a cross-the-board "all bad") - but the country, their leaders, industry and people deserve more I think. I am aware that I am super critical here - but my biggest fear right now is that the low barrier bashing of everything happening in the country is and even more will be the biggest risk. Pls do not take this personal or as a re-bashing - for me you are still one of the good (=reasonable) guys. Take care
Thank you for your kind comment - I appreciate that. No, I am not in the Germany bashing department. Please listen only to a few of the news from the last days: Miele cuts jobs in Germany and replaces them to Poland. Even minister for economic affairs Robert Habeck himself said, that Germany does not provide a competitive environment for companies anymore. In order to prevent a further decline, Habeck and finance minister Christian Lindner suggested both to provide tax reductions for companies. But even if you dismiss all these facts, think about the background of my video. It aims at a reasonable way of stock investing to give yourself and your loved ones a stable financial future. It is your responsibility to divide between wishful thinking and reality - and act accordingly!
NIO ist für mich ein klarer Pleitekandidat. Die haben sich mit ihrer teuren Akkuwechsel-Technik total verrannt. Ladeinfrastruktur und Akkus werden immer besser, da ist so eine Technik einfach nicht nötig. Macht das Auto nur teurer und die Baukosten und Instanthaltung dürften auch nicht ohne sein.
Fastgraphs kostet mit Daten von internationalen Börsen (also auch deutschen sowie anderen europäischen Firmen) immerhin 260$/Jahr. Das Problem ist also, daß sich der Komfort dieses Angebotes nur ab einer gewissen investierten Summe rechnet.
Da möchte ich gerne widersprechen. Der "Markt" wird von Menschen gemacht......und die sind zeitweise gierig und zeitweise ängstlich bis zur Hysterie. Manchmal sind sie voller übersteigerter Erwartungen und manchmal wollen sie von dem Ganzen nichts mehr wissen und haben die Nase voll. Unter anderem so kommt dann es zu Über- und Unterbewertungen. Es gilt also neben den nackten Zahlen auch noch die Psychologie der Anleger mit einzuplanen.
Da möchte ich gerne mit Karl Valentin antworten: „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“. Man kann den Unterschied zwischen Nio und zum Beispiel Nike leicht erkennen: Nike kann seine Mitarbeiter aus Gewinnen bezahlen - und das seit Dekaden, Nio nicht. Also: welcher Firma würdest Du eine relevante Menge von Deinem Geld anvertrauen?
Die Araber haben sich NIO ausgeguckt und schiessen da Geld ohne Ende rein. Da ist eine kleine spekulative Position kein Fehler. Ich mache das über sehr lang laufende einigermaßen im Geld liegende Call Optionen.😊