Märklin 00/H0 der frühen Jahre. Insbesondere der 50er und 60er. Aber auch die 30er, 40er, 70er und 80er Jahre werden angerissen. Wer sich für das digitale System interessiert ist hier leider falsch. Hier geht es ausschließlich um den analogen Bereich! 😊 Für den Fall, dass ihr mich und meinen Kanal unterstützten möchtet: ich würde mich über alles freuen was mit diesem Thema zu tun hat. Vielen Dank! E-Mail: torsten.pinkhaus@gmail.com
naja, man haut ja beim Auto auch nicht bei schneller Fahrt den Rückwärtsgang rein😉. Den Umschalter bei den alten Trafos während der Fahrt zu drücken, setzt schon etwas ungeschicktes "Rumspielen" voraus. Das kann wahrlich kein Grund sein nur deshalb auf eine schöne Lok zu verzichten meiner Meinung.
Die Baureihenfamilie 01, 02 und 03 hatten alle einen einheitlichen Kuppelraddurchmesser von 2000 mm, währenddessen die Bayrische S3/6 in der Mehrzahl nur einen von 1870 mm besaß. Auch hatte die S3/6 bzw. BR 18 (Märklin 3092/3093) zwischen der 2. und 3. Kuppelachse quer zur Fahrtrichtung einen Kessel, wohl den Vorwärmer, der bei der 03/10 allerdings durch das Lokgehäuse verdeckt wird. Schon damals wunderten sich die Märklinisten über dieses bei der Stromlinienlok unpassende Fahrwerk mit dem zu kleinen Kuppelraddurchmesser und spekulierten auf die S3/6, welche ja auch erschien, seltsamerweise aber zeitlich nach der BR 03/10. Warum Märklin nicht das passendere Fahrwerk der F 800 verwendete, darüber kann heute nur noch spekuliert werden, denn auch die 3089 und 3094 besitzen den großen Scheibenkollektormotor. Aber auch bei der Verwendung dieses Fahrwerks würden die Gegengewichte der 1. Kuppelachse nicht stimmen, denn die BR 03/10 war eine Dreizylinderlok, wobei der mittlere Zylinder auf die erste Kuppelachse wirkte, daher dort das versetzte Gegengewicht. Der Einachsantrieb nur auf die hinterste Kuppelachse widersprach langjährig erprobten Märklin-Baugrundsätzen, wird aber bei heutigen Modellen aus Kostengründen auch oft angewandt. Die 3089 war die erste Märklinlok mit dieser Vereinfachung. Auch gibt es kein separates gefrästes Messingzahnrad hinter der Radscheibe mehr, sondern das Rad mit dem angeformten Zahnkranz ist ein einziges Druckgußteil. Ich warte immer noch auf den Zeitpunkt, wenn hier die ersten Zähne ausbrechen. Allerdings soll nicht verschwiegen werden, daß diese Bauweise ein fast ungehinderten Blick durch die Radspeichen ermöglicht.
Veilleicht hat es auch damit zu tun, dass nach Gerüchten die Märklin 3091/3093 einen Tenderantrieb bekommen und die S 3/6 eigentlich schon früher herauskommen sollte. Man hat sich dann aber kurzfristig doch für einen Antrieb in der Lok entschieden. Damit man dann 1970 etwas neues vorstellen konnte und einen Nachfolger für die SK800 hatte, wurde die 3089/3094 schnell auf den Markt geworfen. Wenn überhaupt jemand die Hintergründe weiß, dann ein Märklin Mitarbeiter. Die Einachsantriebe sind bis heute eine Katastrophe. Besonders bei den späteren Varianten der Br18 (S 3/6) und auch bei den Modellen auf dem 03er Fahrwerk (3085) basierend mit den feineren Rädern und Gestänge sind sehr oft lose Treibachsen und verbogene Gestänge bei den gebrauchten Modellen zu finden. Der Vollständigkeit halber: Die 03er hatte zunächst Antrieb auf alle drei Achsen. Das wurde dann später für die 03 und alle auf diesem Fahrwerk basierenden Varianten auf einen Einachsantrieb geändert. Spätere Varianten der Stromlinien 03.10 wurden ja dann auch mit diesem Fahrwerk geliefert. Hier habe ich keinen Vergleich, aber das Gehäuse dürfte ziemlich identisch zu dem Gehäuse der 3089/3094 sein. Leider ist die Einachsantrieb Unsitte bei allen aktuellen Märklin Dampfloks zu finden.
@@achimalthausen7509 Hallo achimalthausen, ich kann Ihre Ausführungen zum Einachsantrieb nur bestätigen, dieser ist einfach nur primitiv. In Polen. im Eisenbahnmuseum in Warschau, existiert übrigens noch die ehemalige 03 1015 mit fast vollständiger Stromlinienverkleidung, aber leider nicht betriebsfähig.
Hallo Pinki Danke für diesen schönen Beitrag für uns Gleichgesinnte! Die 3094 und 3089 03 ¹⁰ er zählen auch zu meinen Lieblingsloks. 😊 Warum nur eine Antriebsachse? Nun, diese 03 er zählen für Märklin intern produktionstechnisch vom Fahrwerk her zu den 18 ern, also wie 3083, 3091, 3092, 3093 und 3111. Dies wurde bei Märklin in Göppingen damals bei Schulungen zum Einbau / Umbau anderer Antriebe (Digitale Hochleistungsmotoren) auch so kommuniziert. Unter der "Haube" ist sehr viel identisch. Deshalb passt z.B. problemlos der Rauchsatzkontakt dieser 18er in 3094 und 3089. Schade, dass werksseitig nie diese Entscheidung kann. Es wäre der gleiche Handgriff, das gleiche Kabel etc. in der Montage gewesen.😢 Und ja, es stimmt, die letzten roten 3089 sind dunkler ausgefallen. Habe eine in bereits weißer Kartonage. Die Abbildungen in den Katalogen in den 80er Jahren sind alle das gleiche Foto bis 89/90. Die ersten Serien waren in so schönem kräftigen rot wie auf dem von Dir gezeigten Fotokarton. Danke auch noch mal für den Einblick in den Katalog von 1970. Hier steht bei der 3094 Deutsche Bundesbahn und 1971 ehemalige Deutsche Reichsbahn. Das hatte ich schon wieder vergessen. Versuche in Erfahrung zu bringen, ob sie als DB geplant war und deshalb kein Flügelrad am Tender hat? Ja, die Stromschalen waren bis zur Gründung der DB wieder entfernt worden. Freue mich auf weitere Beiträge von Dir! Beste Grüße Oliver
Schaue mir gerade die Videos nochmal an. Habe mir für meine DA800 Wagen von meinem Arbeitskollegen geliehen. Trotz des Alters haben sie nicht einmal Korrosion oder Lackabplatzer. Findet man so auch nicht mehr sehr häufig. Ansonsten wie immer ein super Invormatives Video!😉
Mit dieser Lokomotive verbinde ich ganz spezielle Erinnerungen, 1974 kamen wir nach Bremen, ich war damals ein siebenjähriger Junge der in Kurzer Lederhose nur von Märklin träumte. Aber mein Vater kaufte sich dann eine Märklinanlage mit allem drum und dran zwar eine gebrauchte aber immerhin und diese Lock die war dabei. Nur Spielen durfte ich als kleiner Steppke mit Papas Märklin nur ganz,ganz selten. Überhaupt war es für mich nicht so leicht mich an diese Norddeutsche Mentalität zu gewöhnen, ich meine die essen hier Kohl und Pinkel...das war für mich ein Graus weil ich wirklich glaubte das da der Bremer hinein Pinkelt. Das war aber nur ein Gerücht stimmt doch gar nicht. Aber habt ihr schon Mal Kneipp gegessen ?, also für mich war es wirklich echt sehr schwierig in dieser Stadt . Um das ganze erträglich zu machen habe ich dann auch kurz danach meinen ersten eigenen Märklin Zug bekommen eine V 200 und vier Blechwagen. Und von da an fand ich Bremen auch ganz Okay. Heute gehört diese schöne 3089 schon lange mir und dreht immer noch Majestätisch ihre Runden. Und auch an Bremen hab ich mich inzwischen gewöhnt binn jetzt ein sogenannter Rucksack Bremer. Gruß an alle Märklinisten aus der schönen Hansestadt.
Hallo Pinki, Hier wurde gespart und das Fahrwerk der S 3/6 BR 18 verwendet. Leider sind daher die Kuppelräder zu klein geraten. Grüße von der Nordseeküste Ralph
Das nur eine Achse angetrieben wurde, ist wahrscheinlich aus Spargründen geschehen. Bei den S 3/6 Dampfloks (33 181/182/183) ist auch nur eine Achse angetrieben. Für mich eine Billiglösung
Wir in Deutschland haben ein massives Problem von rechts, die AFD holt soviele Stimmen, jeden Tag rechte Messeranschläge und rechte Vergewaltigungen. Wie kann man da nur Loks aus der NS-Zeit vorstellen? Oder sind Sie wegen dem blauen Hemd auch AFD-Wähler? Haben Sie auch die passenden Anhänger für den Führer- oder Göring-Zug?
"3 Achsen, über Kuppelstangen angetrieben" oder so ähnlich war der Text, wenn ich nicht irre. Die beste Art, so eine schüne Lok zu zerstören, wie mir bei einer ähnlichen (BR 18) so geschehen ist, war wenn man in schneller Fahrt versehentlich den Umschaltknopf (bei den alten Trafos möglch) gedrückt hat, was zwar die Antriebsachse auch in Gegenrichtung laufen ließ, aber die beiden anderen nicht gleich mitbekamen. Das Ergebnis war ein komplett verbogenes Gestänge beidseitig und die Lok fuhr danach nicht einen Zentimeter mehr. Insofern meide ich seither alle Loks mit einem solchen Antriebsprinzip, auch wenn ich zugeben muß, selbst eine der neueren 03.10 in Stromlinie zu besitzen, mit der aber extrem vorsichtig verfahren wird. Darum lege ich mit auch keine BR V 140 zu, obwohl ich sie sehr gut finde, denn auch sie hat nur eine Antriebsachse, Rest über Kuppelstangen...
Hallo Pinky Ich habe dein Video gewartet (Ich meine ich mag Deine Videos). Diese lok finde Ich toll so habe Ich zwei SK800 (Packungen), eine blaue Version des BR03 (Fictiv?) in Delta version (2002) mit dem Reichadler am Tender aber ohne Hackenkreuz. Ich habe auch die BR06 39662 mit alle echte Dimensionen (2022). Die ist eine widergeborene SK800 mit alle achsen and ganz schön mit excellente dynamische Dampf aber die ist so lang dass sie nicht im Ringschuppen passt. Die BR03 (3489 in meinem Fall) finde Ich ganz schön aber habe Ich Probleme mit sound (das metall Gehause wirkt wie eine Glocke und ein Sounddecoder löhn sich nicht (MMN).
@@Willinolting813 Habe vor vielen Jahren mal ein Gerichtsurteil gelesen. Der Richter hat das Hakenkreuz zugelassen wenn es um die Originalität an einem historschen Modell geht. Das trifft ja bei uns Nietenzählern ja wohl zu. Ich glaube aber , es ging nur um ein Einzelmodell. Bei einer "Massenproduktion" bekäme halb Deutschland einen Herzinfarkt. Aber den Begriff "Nazi" darf man sogar Politikern ungestraft ins Gesicht sagen.
Die H0 3489 hat kein Flügelrad auf dem Tender, sondern einen Reichsadler. Das Hakenkreuz ist aber geschlossen, d.h. es sind 4 Quadrate darauf. Und was eine Original getreue Darstellung einer Lok aus dieser Zeit mit "Wiederbetätigung" zu tun haben soll, entzieht sich sowieso meiner Vorstellungskraft.
Hallo Pinkie; ich habe auch eine Märklin 23er 3005 bei Kleinanzeigen erworben. Lief bisher ganz gut. Habe das Gehäuse abgenommen und ein paar Tropfen Öl auf die Lagerstellen. Wollte dann noch die den Anker säubern. Habe schraube am Motorschild gelöst es aber dann doch gelassen. Schraube wieder angezogen. Nach dem Zusammenbau fährt die Lok plötzlich nur noch rückwärts. Nachdem der Umschalter betätigt ist gibt es nur noch ein Vibrieren vom Relais . Ich hin jetzt etwas ratlos. Woran kann das liegen?? Wie gesagt die Schraube am Motorschild ist wieder fest. Und auch sonst sind die Kabel Verbindungen intakt. Relais bekommt auch Strom. Ich bin jetzt etwas ratlos
Hallo Pinki ; ich habe eine Norwegische nohab die auf einmal kraechzende Geräusche beim fahren macht. Ich vermute mal dass das an den abgenutzten Kohle bürsten im Motor liegt. Oder braucht die etwas Öl? Die Lok hat einen Scheiben Kollektor Motor
Hallo Pinki, die Vorlaufachsen sind bei der original Baureihe 01 von 850 auf 1000mm vergrößert worden um die Höchstgeschwindigkeit von 120 auf 130km/h zu erhöhen. Ich gehe davon das Märklin deswegen die Vorlaufachsen auch von 6 auf 9 Speichen geändert hat. Ich suche noch selbst eine schöne 3048 mit den Lampenbügeln. Die sehen einfach besser aus als die Rangierstangen. Wieder ein tolles Video mit viel Information, dankeschön.
Der Wegfall der Buchstaben HR am Tender ist durch die Mehrfachverwendung des gleichen Tenders für HR und G zu erklären: wer wollte schon eine G800 mit HR809-Tender haben?
Meine erste Märklin V200 war der günstigere Bausatz den ich mit meinem Vater stolz montiert habe. Nach der 3000 meine erste große Lokomotive. Diese Lok hatte einen unglaublichen Auslauf und die Bremsstrecke am Signal reichte oft nicht aus. Wenn mir damals als kleiner Junge einer erzählt hätte das ich zum Ende meiner beruflichen Laufbahn die V 200 033 selber mehrfach gefahren habe, hätte ich vor Aufregung wohl Bauchschmerzen bekommen. Für mich ist und bleibt die 3021 einer der Märklin Klassiker. Ich würde mich über dein Fachwissen zum seltenen Bruder der Wahrship Class freuen.
Hallo, das eine wirklich schöne Geschichte! Auch ich habe mit 9 Jahren eine 3021 zu Weihnachten bekommen. Es war für mich eines der schönsten Weihnachten! WahrShip ist ein guter Tipp! VG
mit 10 Jahren habe ich von einem Jungen aus der Nachbarschaft die 44 690 für "5 Mark" bekommen. Die Telexkupplung war defekt und die Lok kreischte beim fahren Extrem. Ich weiß nicht wie oft ich die Lok zerlegt habe um dieses schlimme Geräusch zu beseitigen. Eine Dauerbaustelle und trotzdem war ich Stolz diese schwere Lok zu besitzen. Keiner konnte mir helfen und eines Tages sagte mein Vater, hier sind 10 Mark, fahre zu Modellbahn Hauer nach Essen West und hol dir einen neuen Anker. Die Gebrüder Hauer gingen zum Lachen in den Keller und hatten immer einen Gesichtsausdruck wie Buster Keaton, aber beide verstanden ihr Geschäft und waren bestens sortiert. Also war auch ein Anker für die 44 in der Holzschublade. Der alte Hauer drehte sich zu mir um und sagte " Für diesen Anker brauchst du aber noch den Sprengring" Sprengring, was für ein Sprengring? Natürlich gab es auch den Sprengring in der Schublade und das Problem war gelöst. In der Tat hatte der Anker auf der Bürstenseite eine Nut und der Sprengring sorgte dafür das sich der Anker nicht mit mahlenden Geräuschen im Gegenlager bemerkbar machen konnte. Da hätte ich lange suchen können! Wo sind diese tollen "Traumläden" nur geblieben?
Wow das ist mal eine tolle Geschichte! Die Traumläden wie du es beschreibst gibt es leider fast gar nicht mehr dem Internet sei dank…! Wenn man bedenkt das in den 60er und 70er fast jeder Junge und einige Mädchen eine Modelleisenbahn hatte….heute ist es das Handy oder andere digitale Geräte.
Ich schaue es auch immer gerne über den Fernseher. So kommt man über den Abend mit Freude und Spannung. Kann meine Loks hinstellen und vergleichen Ich bedanke mich recht herzlich ❤
Hi Pinki , erste einmal Glückwunsch für über 1000 Abonnenten 🥳🥳👍👍. Ja , wenn man alles in ein setzt , und das Video , doch zu lange dauert , wird es langweilig 😌, darum finde ich , lieber dann ein zweites Video machen über ein bestimmtes Thema ( Wagons ) , den somit bleibt es spannender 😃😃, finde ich 😄😄. Ja , wieder ein sehr schönes Video , super die restlichen Wagons wieder vorgestellt 👍👍. Gruß Daniel 🙋♂🙋♂.
Bei dem "Muster" auf den Scheiben des 346/5 handelt es sich um die Nachbildung der innenliegenden Vergitterung der Fenster, damit bei dem oft rauen Umgang mit den Postsendungen, insbesondere den Paketen, die Scheiben nicht zerstört wurden. Die Einbuchtungen an den Dachenden aller Wagen dieser Serie sind die angedeuteten Halterungen für die Oberwagenlaternen.
Die Präsentation der alten Lokomotiven waren sehr interessant, mich würde alles gefallen was den Orientexpress und den Tee Express an geht. Mach bitte so weiter, dein Kanal ist spitze. Gruß Uwe
Mir gefällt der Kanal und die Präsentation der alten Märklin Fahrzeuge sehr gut, er hebt sich ganz deutlich durch eine ruhige, sachliche und neutrale Betrachtung der Modelle ab. Alleine der Video Hintergrund gibt für meine Generation (1960) einen Rücksturz in die Zeit der alten Spielzeug und Modellbahnläden, sehr schön anzuschauen. Die vielen Verpackungen im erstklassigen Zustand ermöglichen eine tolle Zeitreise und erinnern an die Jahre in denen eine Märklin 01 für viele Jungen in meinem Alter ein Traum geblieben ist.
Hallo vielen Dank das freut mich sehr das dir mein Kanal gefällt. Ich wollte tatsächlich einen alten Modellbahnladen etwas nachgestalten. Ja die 01 war damals nicht für jeden erreichbar das glaube ich dir gerne! VG
Super, den 346/6 liebe ich auch über alles. Es lassen sich mehrere schöne Züge mit den Schürzenwägen gestalten. Auch mit den 2 CIWL Wägen mit gewelltem Dach.
Moin Pinkie, Zu den Sprengringen möchte ich noch anmerken ,daß die in alten Märklin Ersatzteillisten als Benzing-Sicherung bezeichnet werden. Wohl nach dem Erfinder Hugo Benzing. Schönes Video ,immer weiter so. Grüße aus Ostfriesland Ralph 👍
@@Willinolting813 Das ist noch mal was anderes . Für Seegerringe braucht man e ine bestimmte Zange um sie entfernen zu können. Gibt es für Ringe die nach außen aufgespreizt werden müssen , aber auch für's Gegenteil _ nach innen. Bei den Sprengringen oder auch Benzingsicherungen genügt in der Regel ein guter Schraubendreher. evtl. ein zweiter zum nachschieben.
Moin Pinki...Glückwunsch zu den 1000 Abo's , hast Du Dir verdient mit den super Videos!😊 Es war auch gut die 346 zu teilen bei soviel Informationen. Werde gleich mal mit deinen Info's schauen welchen Postwagen ich eigentlich habe. Ein Video über die verschiedenen Trafos find ich auch ganz spannend allerdings auch mit der Technik ob man sie auf Grund des alters überhaupt noch verwenden sollte. So, alles gute und eine schöne Zeit. Bis demnächst
Hallo Pinki, wieder ein ein sehr informatives Video, dankeschön. Das Dach des 346/5 in der 2. Klasse-Ausführung sieht sehr nachlackiert aus; das sieht doch sehr silbern aus. Keine Kratzer o. ä. Kannst du das auflösen?
Hallo Jürgen, ja du hast recht das ist sicherlich nicht mehr original. Ich hatte vergessen das zu erwähnen. Das wurde mir allerdings beim Verkauf anders erzählt. Ich denke ich werde mir eine Replik von Ritter bestellen dann ist dieser schöne Wagen wieder „fast“ original. VG
Dann hast du mit Sicherheit ein tolles Teil. Ein Freund von mir hat sich 4 Wagen, frag mich aber nicht welche bei der Fa. Ritter restaurieren lassen. Die sind wie ladenneu!
Hallo Pinki, zum Thema Alu statt Stahlblech habe ich mal gehört, dass die kurze Eskapade hin zum Alublech mit der damaligen Lage am Stahlmarkt zusammenhing: Der wirtschaftliche Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg wie auch der Korea Krieg führten zur weltweiten Verknappung von Stahl, weshalb Märklin dann versuchsweise auch auf Aluminium setzte. Wie sich aber schon bald zeigte, überwogen die Nachteile dieses Werkstoffs beispielsweise in schlechter Lackhaftung und möglicherweise weiterer Nachteile wie auch einem zu geringen Gewicht, weshalb beim 346 kurzfristig wieder die Rückkehr zum Stahlblech erfolgte. Viele Grüße, Joachim
Auch von mir ein etwas ungewöhnlicherer Wunsch - Du lässt immer so locker die Einordungen nach "Bügelkupplung 3" oder "Hakenkupplung Nummer 7" fallen - eine Übersicht dieser Kupplungsreihen (und damit deren Evolution" wäre für mich mal sehr interessant.
In den Koll Katalogen sind alle Versionen mit guten Bildern aufgeführt. Auch die Dachstromabnehmer ! Eine Anschaffung dieser Kataloge lohnt sich. allerdings,ob es in den kleineren Katalogen noch so drin ist weiß ich nicht. Aber in den etwas älteren Katagen ist alles perfekt abgebildet und bezeichnet !
In den aktuellen Koll Kompakt Katalogen sind keine Bilder mehr vorhanden. Tipp: Ältere Koll Preiskataloge besorgen, da sind Bilder von Kupplungen, Stromabnehmer und Schleifer drin
Hallo Bernd, wie meine Vorredner schon sagten ein älterer Koll oder Mikado Katalog beinhaltet die entsprechenden Fotos zu den Kupplungen. Aber vielleicht mache ich über dieses Thema noch mal 1-2 Shorts. VG
Heutzutage kann man sich doch über jeden "Moderator" freuen, der über fundierte Kenntnisse verfügt und diese dem "Zuschauer" so gut und GEORDNET vermittelt , wie Pinki ! Wichtigtuer und Spinner ohne Ahnung tummeln sich schon zu viele auf YT herum ... . Es gibt noch viele alte Märklin-Artikel in diversen Varianten , über die es sich zu sprechen lohnt . Bitte gerne weiter so ! VG Hansi 🙋
Eine 23 (vermutlich aber eine 3005) ist bei mir auch im Bestand. Die Lok mit Fernscheinwerfern. Was mich im Betrieb stört, ist der leichte Tender: damit kann ich keine Silberlinge als Wendezug fahren, der Tender hebelt sich an der ersten Weiche aus dem Gleis. Auch ein paar Muttern im Tender haben daran leider nichts geändert - er verkantet sich im Gleis und steigt aus.
Die 44 066 war die erste der Serienausführung, mit dem Tender 2'2'T34 und Kropfachse für den Antrieb der Steuerung des Innenzylinders. Die Nummer war also bewußt gewählt. Aber das Vorbild ist nach dem Krieg in Polen geblieben. Offenbar hat man da bei Märklin vorgezogen, eine andere Nummer zu vergeben. Die 44 690 war dann allerdings auch keine besonders glückliche Wahl; das Vorbild wurde nach einem Ende Juli oder Anfang August geschehenen Unfall 1953 im Oktober 1954 ausgemustert und spätestens 1957 in Nied verschrottet... aber da hat man dann in Göppingen nicht mehr reagiert. Ich kenne bei meinen Loks nur die Geschichte innerhalb unserer Familie. Einige hat mein Vater ab 1973 angeschafft (ich bin Bj. 1973...), ich selbst war ab 1978 mit eigenem Fuhrpark dabei. Aber auch die Geschichte ab Eintritt in die Familie ist mir wichtig, und keine ist wie die andere - nur bei den zwei Primex-81 hab ich keine Handhabe, sie auseinanderzuhalten; eine gehörte meinem Papa und eine meinem Bruder. Eine 44 hab ich auch, ein spätes Modell mit ÜK-Führerhaus. Die ist mir in Frankreich zugelaufen, vielleicht hab ich sie zu teuer bezahlt... aber ich mag sie. Die Leitung zur Telex-Kupplung war abgeschnitten, kein Relais vorhanden und die Lok nach Ulbricht verkabelt: "vorwärts immer, rückwärts nimmer" - möglicherweise fuhr der Vorbesitzer mit Gleichstrom, denn Mittelleiter-Gleichstrom war in Frankreich früher recht verbreitet; aber Dioden hat er nicht eingebaut. Ich habe einen HLA eingebaut und einen guten Decoder, habe die Telex reaktiviert (funktioniert!), und jetzt macht mir die Lok Freude. Ich bin aber auch kein Sammler. Ansammler vielleicht, nach Geschmack und Gefallen und ohne System, und mich stören Gebrauchsspuren auch nicht - die hab ich ja schließlich auch. Dennoch war es vielleicht gut, daß die 44 ein jüngeres Modell ist; vor denen mit Hand-Umschalthebel hab ich immer einen gewissen Respekt, und ich würde noch mehrfach überlegen, bevor ich das Relais ausbauen würde, um zu digitalisieren. Die wie neue 81 mit Telex steht noch so da, wie sie gekauft wurde, von den vier Schienenbussen werden wohl zuerst die beiden neueren (1973 und 1984) digitalisiert, und dann sehen wir weiter...
Vielen Dank für noch einen sehr interessanten Video. Waren alle Versionen der 3060/3061/3062 mit kleinem Scheibenkollektor Motor bestückt? Die Loks sehen sehr toll aus, aber diesen (schwachen) Motor entspricht meiner Meinung nach nicht richtig dessen bulligen Ausdruck. MfG, Anders
Noch eine Ergänzung zu meinem vorigen Kommentar. Bei dem Aufbau auf dem Packwagen handelt es sich um die -hier stromlinienförmige- Zugführerkanzel. In dieser hatte der Zugführer einen erhöhten Sitz, von dem aus er den gesamten Zug überblicken konnte. Damit erklärt sich auch, warum die Zugschlußbeleuchtung (Oberwagenlaternen) auf dem Dach angebracht waren, diese strahlten nämlich nach vorne, also zur Lok hin, weißes Licht ab. So konnte der Zugführer leicht erkennen, ob sein Zug noch vollständig war. Märklin hat dies auch nachgebildet. Mit der Einführung der durchgehenden, selbsttätigen Bremse war diese Überwachung dann überflüssig und das Zugschlußlicht konnte auch weiter unten am Fahrzeug angebracht werden. Vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere noch an den Film "Ludwig Thomas Lausbubengeschichten". Hier sind mehrere Eisenbahnszenen mit der Dampflok "BERG" zu sehen, gedreht auf der schon damals teilweise stillgelegten Isartalbahn bei Eurasburg. Dieser Industrielok hatte man in Ermangelung eines Spitzensignals zwei Zugschlußlaternen vorne aufgesteckt. Dem Eisenbahner grauste dieser Anblick.
Die Wagenkästen waren nicht gespritzt (lackiert) sondern lithografiert (bedruckt). Hierzu wurden große Blechplatten komplett mit allen Farben bedruckt, dann ausgestanzt und anschließend gebogen und gelascht. Der Druck war so gut, daß er diese Biegevorgänge aushielt. Die "internationalen" Wagen hatten den gleichen Wagenkasten wie die deutschen Versionen und damit kein konkretes Vorbild, lediglich die Dächer wurden anders ausgeführt. Der Fachbegriff für die Rückleuchten war "Oberwagenlaternen". Diese wurden später wegen der Gefahr von Stromschlägen durch die immer weiter ausgebaute Oberleitung nicht mehr verwendet. Zum Anbringen dieser (Petroleum-) Laternen hatten die Dächer an den Wagenenden 4 Aussparungen im Dach, was Märklin auch angedeutet hat, deutlich sichtbar z.B. in Minute 27:09. Die alten Innenbeleuchtungen 484/3 leuchteten die Wagen sehr schön aus, es soll aber nicht verschwiegen werden, daß ein Zug mit 4 Wagen und Schlußleuchten bereits rund 14 Watt plus 2 Watt für die Lokbeleuchtung verbraucht und damit über die Hälfte der Trafoleistung von 30 Watt (VA) beansprucht. Das gab oft Schwierigkeiten beim Wechsel der Fahrtrichtung, weil die Umschaltspannung zu stark einbrach. Ein genauso beleuchteter Zug mit den Nachfolgewagen und Lok verbrauchte demgegenüber nur noch 9 Watt für das Licht, da blieben dann 21 Watt (VA) für den Motor übrig. Märklin sah das wohl genauso, denn schon im Katalog von 1953 wurde nur noch die vereinfachte Innenbeleuchtung 484/31 (später 7077) angeboten, diese dann aber gleich für mehr als ein halbes Jahrhundert.
Hallo Pinki, vielen Dank für Deine mühevolle Arbeit..Du gestaltest die Videos in sehr angenehmer Weise sachlich-freundlich und stets informativ. Schaue ich mittlerweile regelmässig und total gerne. Viele Grüsse aus dem Urlaubsort Bastia (Korsika). André
Meine TM 800 hat Skischleifer und breite Kupplungen, Haftreifen hat sie auch (ob da mal Plastikschlappen drauf waren, weiß ich nicht). Die anderen Details muß ich mal prüfen. Jedenfalls zieht sie mächtig was weg, bei einem mittlerweile verstorbenen Freund und Sammler hat sie 20 Gußwagen mühelos weggeschleppt. Christian war selbst ganz verblüfft. TM und CM 800 haben einige Jahre nebeneinander existiert, beide haben als 800 angefangen und noch die neuen Katalognummern bekommen (3004 bzw. 3000). Die TM gehört aber zu einer anderen Modellphilosophie. Die frühen 800er sind wesentlich weniger an der Maßstäblichkeit interessiert als spätere Modelle (auch wenn da manche Verkürzungen und Vereinfachungen eingebaut wurden - die CM 800 ist halbwegs maßgerecht, die TM dagegen kann in der Größe schon neben der späteren 3096 durchaus bestehen!), es kam mehr auf den Eindruck des Modells an, selbst die an die BR 80 angelehnte TM 800 gibt die ganze Bulligkeit einer großen Dampflok wieder. Man hat einfach mehr Lok in der Hand. So kann sie aber auch auf einer Art Einheitsfahrgestell aufbauen, wo nur das Gehäuse wirklich anders ist als bei anderen Modellen. Der Übergang wird, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, durch die 3011 markiert, die noch ein altes Einheitsfahrgestell aufweist, aber eine recht gelungene Maßwiedergabe des Vorbilds. Die DA 800 ist schon "neuer Typ", ebenso wie der DB 800 und die CM 800 - alle hatten ja zunächst auch ein Kunststoffgehäuse, das bei der DA dann durch Metall abgelöst wurde. F und G 800 dagegen sind auch noch Übergangstyp; da werden die Details in den Nachfolgeversionen deutlich feiner.
Hallo , kann deine Begeisterung für die F 7 durchaus verstehen. Meine Lieblings F 7 ist die 3-teilige 3462 von ALASKA-Railroad, zumal ich sie habe fahren gesehen in Alaska.😀