Privater Kanal - freizeitpistolero@web.de Matthias B. Zuständige Waffenrechtsbehörde: "Bottrop/Recklinghausen" Az.12.8-57.06.55 aus Sicherheitsgründen keine weiteren Angaben. Dank an meinen Hauptunterstützer "Waffen Will und Apel GmbH" in Bochum bzw. Hannover.
Nicht ganz richtig das ganze. In Österreich ist sowohl eine Sachkunde, als auch eine Psychologische Bestätigung zum Besitz einer Waffen Besitz Karte vorzuweisen. Ebenso muss man österreichischer Staatsbürger sein und einen Bedarf nachweisen. Also nix mit einfach beantragen. Zusätzlich wird die Aufbewahrung , der Bedarf sowie die Waffen selbst in Abständen von 5 Jahren kontrolliert.
Danke für den Kommentar. Ich habe genannt, dass eine Sachkunde und ein psychologisches Gutachten notwendig sind, etwas bei Minute 1.55. Den Paragraph 21 des österreichischen Waffengesetzes habe ich ja bei 3.50 zitiert, dort ist nicht von österreichischen Staatsbürgern die Rede, sondern von EWR Bürger. Das deckt sich auch mit dem Anschlag am 24.01.2022 in Heidelberg, als ein Student mit deutscher Staatsbürgerschaft mit in Österreich erworbenen Waffen eine Schülerin tötete. Er hatte lediglich ein Zimmer in Österreich gemietet. Dass man eine sichere Aufbewahrung nachweisen muss, ist keine Erwerbshürde wie Mindestalter und Sachkunde usw. Das ist in Deutschland auch so und auch bei uns gilt dies nicht als Erwerbshürde. Dass alle fünf Jahre diese Überprüfung stattfindet, hätte ich der Vollständigkeit halber jedoch nennen sollen. Der Focus liegt auf den Ersterwerbsbedingungen und der inneren Sicherheit im Vergleich zu Deutschland, in sofern betrachte ich das Fehlen der letztgenannten Information als sekundär.
Hier ein Fall als Beispiel für wie schnell man ein Waffenverbot in Österreich bekommen kann. Vor einigen Wochen gab es eine längere Auseinandersetzung zweier nicht-österreichischer Staatsbürger in Wien. Ein Mann in seinen späten 30ern warf schließlich etwas Schweres auf den anderen Mann, der gerade mal 19 Jahre alt war. Dieser zückte eine Schreckschusspistole und gab mehrere Schüsse ab. Gegen ihn wurde ein Waffenverbot verhängt. Das hat für mich überhaupt keinen Sinn gemacht, wo er die nicht mal tödliche Waffe defensiv und als Reaktion auf eine Edkslation der Gewalt eingesetzt hat. So schnell ist ein Recht abgesprochen worden.
So schnell geht das in Deutschland nicht. Evtl. Wurde abgewogen, dass nach dem Wurf der Angriff beendet war und die Schüsse - in Deutschland wäre das Einsatz einer Schusswaffe - als nicht mehr gerechtfertigt befunden wurde.
Kleine Ergänzung zur Schweiz: wenn man bereits ein paar Waffen besitzt und keine schwerwiegenden Straftaten begangen hat (je nach Kanton unterschiedlich), darf man auch "verbotene" Waffen erwerben. Als verbotene Waffen gelten z.B. vollautomatische Waffen, Schalldämpfer, Granatwerfer, Laserzielgeräte und so weiter. Aus dieser Hinsicht haben wir ein liberaleres Waffengesetz als die USA.
I have a deep appreciation of the P5. A total of seven examples are in my collection. Even imported a Lang from Germany, had to own one. Actually imported a Deutsche Bank Munich P5 with the Lang. Purchased the Bank P5 to get positive feedback on the Gun website prior to the Lang auction. Three of the seven are shot regularly (the Lang, Bank P5, and a 30 Luger P5), the other four are NIB Ulm fired only safe queens.
Das ist nicht eine der präzisesten Pistolen, das ist DIE PRÄSZISESTE Pistole, die je produziert wurde. Es gibt auch heute noch keine Pistole, die an diese Präzision herankommt!
Dummerweise gibt es in Japan noch immer die Todesstrafe. Sie wurde eingeführt gegen vorsätzliche Tötungen bzw. Morde. Trotz des japanischen Waffengesetzes, werden in Japan immer wieder Mörder exekutiert!
jetzt muss ich die Zahlen aus Bayern doch mal hinterfragen... Erfassungszeitraum 2016 bis 2020 (4 Jahre); 3 Tote durch Legalwaffen bei 210.000 Berechtigten = 1,43 Tote durch Legalwaffen/100000 Erwerbsberechtigte über den gesamten Erfassungszeitraum = 0,357Fälle/100000EWB/Jahr (kleiner Rundungsfehler)... 1079 Tote "im gleichen Zeitraum"? die eingangs genannten 4 Jahre oder pro Jahr? 3 von 1079 Tötungsopfern = 0,28% durch Legalwaffen innerhalb 4 Jahre (oder grob: 3/1000 = 3 Promille = 0,3% - schon wieder 0,3?! aber mit "Sicherheitszuschlag"!) Bayern gegenüber den Stadtstaaten Berlin und Bremen... ist das überhaupt fair? - auch wenn sich die Zahlen heruntergerechnet auf 1000 bzw. 100 Einwohner beziehen? (sind alle Zahlen der PKS 2020 entnommen?) in Bayern kommen also 91 registrierte Waffen auf 1000 Einwohner in Berlin 14 und in Bremen 22 (wir ahnen, welches Problem in Berlin vorliegen könnte...) von 100 Einwohnern sind in Bayern 1,58 Legalwaffenbvesitzer, in Berlin 0,29 und in Bremen 0,35... die Tötungsrate wird dann aber über 100000 Einwohner definiert und erfasst alle Tötungsdelikte einschließlich jener mit Schusswaffen. - da hilft es wohl auch ein bisschen, dass sich in BY die Wahnsinnigen auf eine größere Fläche verteilen... hierzulande kommen bei Tötungsdelikten überhaupt eher Messer und Äxte zum Einsatz als Schusswaffen - in Fällen häuslicher Gewalt verzichten die Täter üblicherweise überhaupt auf "Waffen im Sinne des WaffG"... überhaupt kommen bei Unfällen im Haushalt jährlich mehr Menschen zu Tode als im Straßenverkehr! (plus Verletzungen durch Stürze, Schnitte, Verbrühungen, Vergiftungen durch Reinigungsmittel, ...) - aber die sind natürlich keine Schlagzeile wert... - am Ende käme noch jemand auf die Idee, Treppen zu verbieten...
In den letzten Wochen habe ich anderes zu tun gehabt, deshalb habe ich Ihren Kommentar erst jetzt gesehen. Zu beginn möchte ich erwähnen, es sind 2016-2020 insgesamt 5 Jahre. 2016: Jahr 1 2017: Jahr 2 2018: Jahr 3 2019: Jahr 4 2020: Jahr 5 5 x 210.000 = 1.050.000. diese durch 100.000 geteilt ergibt 10,5. 3 Tote geteilt durch 10,5 ergibt 0,29 für einen kumulierten Wert. Die von Ihnen erwähnten und hergeleiteten 1,43 auf fünf Jahre aufgeteilt ergibt ebenfalls 0,29. 3 von 1.079 ergibt einen Anteil von 0,29 Prozent. 3/1.075x100. Die 1.050.000 und 1.079 liegen im Lauf der Rechnung ähnlich. Nur die Tötungsrate der Bundesländer sind von 2020. Die Zahl der Waffenbesitzer und Waffen entstammen den Zahlen im letzte Quartal vor Veröffentlichung des Videos. Von 2020 konnte ich keine rückwirkenden Zahlen dazu recherchieren. Die Zahl der Waffenbesitzer ist bundesweit rückläufig. Ich empfand das schon für fair, Bremen und Berlin mit Bayern zu vergleichen. Zum einen weil es im Kontext mit der Waffenverbreitung liegt und zum anderen ist auch in Berlin und Bremen das Töten von Menschen verboten. Waffengegner fokussieren sich ja oft auf das Argument, dass Waffenbesitz Tötungen verursachen. Diese Korrelation erkenne ich nicht immerhin ist der Anteil der Waffenbesitzer 4-5x so hoch in Bayern. Ob 100.000 Menschen in einem Ortsteil oder einem ganzen Bundesland wohnen ist für Tötungen nicht weiter von Belang, außer, jemand schießt aus dem Fenster. Hauptargument sind oft Femizide und Nachbarschaftsstreitigkeiten. Menschen in Dörfern haben auch Nachbarn und sind verheiratet. ein abgelegenes Haus am Ende der Straße ist auch in Bayern nicht der Normalfall. Und auch mein Fazit ist, dass üblicher Weise Tötungsdelikte mit anderen Tatmitteln begangen werden, also als Alternative zu den wenigen Schusswaffendelikten bei Verbot derer eingesetzt werden würden im Gros der Fälle. Weitere Einschränkungen sehe ich also in Bezug auf Schusswaffen für nicht sehr Erfolgreich im Bezug zur Bekämpfung der Tötungsdelikte. Die meisten machen sich keine Gedanken über einen tödlichen Unfall, obwohl dies viel wahrscheinlicher ist als ein Mord durch einen Legalwaffenbesitzer. Weshalb sollte man sich also über Bedeutungslosigkeiten Bedenken machen?
ich hasse es, dass ich mich immer wieder erklären muss, worum es beim Schießsport geht und dass ein Messer keine "gefährliche Waffe" per se ist, sondern ein Werkzeug, das uns über die Unzulänglichkeiten von Fingernägeln und Gebiss hinweghilft... das, was ich suche, finde ich glücklicherweise auch im Druckluftwaffen- und Airsoftbereich... die Knallerei von Feuerwaffen ist mir eigentlich zu laut. aber ein bisschen Krach muss schon sein! daher konnte ich für mich die Entscheidung treffen: wozu will ich eine Feuerwaffe, wenn ich doch lieber mit Druckluft schieße? ich mag auch unvernünftige Autos, Spaßautos, ohne Nutzwert! vom Strandbuggy bis zum Mustang... - DAS versteht irgendwie jeder... aber ich muss kein's haben... - DAS versteh'n schon deutlich weniger... und die, die uns den Schießsport madig machen, sind da mit dabei! 😐 und ich meine, die Erfahrung, dass, den Deckel einer Wasserflasche auf 10 Meter zu treffen, nicht ganz so trivial ist, wie's gemeinhin angenommen wird, sollte jeder mal gemacht haben... ebensowenig würde es manchen schaden, zu er-fahren, dass sie verwundbar und sterblich sind... - aber wir haben nicht nur keine Wehrpflicht (und damit auch keinen Ersatzdienst) mehr... - sogar die Schießbuden auf Jahrmärkten sind häufig verwaist...
nun ja, die Doppelmoral gibt's ja nicht nur bei den Grünen... ich sehe da mehr blinden Aktivismus - irgendwie muss mang das gemeine Wahlvolk ja davon abgelenken, dass die Regierung Kohl seinerzeit den Zug auf die falsche Schiene gesetzt hat... Freiheit predigen, aber am §218 festhalten, das Gesundheitswesen privatisieren und Geburtskliniken schließen, weil unrentabel, einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreung verabschieden, aber keine KiTas zur Verfügung stellen (die Weiber gebären ja heimlich... - woher sollten die Behörden um den wahren Bedarf kennen?), die Lebenserwartung steigern aber die Renten senken, Bildung zum Schatz erheben, aber die Schulen verfallen lassen, die Logistik auf die Straße verlagern, aber Straßen und Brücken verkommen lassen, fossile Brennstoffe verfeuern und sich über sauren Regen und Treibhauseffekt wundern, ... - vor diesen Mammutaufgaben erscheint mir mein Wunsch nach der Freiheit eine Feuerwaffe zu besitzen, geradezu lächerlich lässlich, kommt aber definitiv vor der Freiheit Cannabis konsumieren zu dürfen (wie viel bräuchte man eigentlich für ein Kuchenblech Haschkekse?)...
es heißt ja auch, die Fans sind friedlicher wenn es bei der Sportart auf dem Spielfeld ordendtlich zur Sache geht... vielleicht kommen die Menschen in Ländern mit liberaleren Waffengesetzen auch deshalb besser miteinander aus, weil mang Frust und Aggressionen auf dem Schießstand an den Zielen abreagieren kann? da atomatisiert mang eben Flaschen, Dosen, Ziegel, gammeliges Obst und Gemüse ... - und stellt sich vielleicht vor, das wäre die Nervensäge, die einen so auf die Palme gebracht hat...mang hat zwar nichts geändert aber mang hat die Macht seiner Waffe gespürt... - zumindest aber lernt mang seine Treffsicherheit besser einzuschätzen (von wegen: "treffen was mang treffen will")... und mang hat sich nicht noch größere Probleme aufgehalst... und wenn Roman Grafe ein Verbot tödlicher Sportwaffen fordert, dann fordere ich ein Verbot von KFZ mit mehr als 50PS für Amateurlenker (wahrscheinlich werden dann viele versuchen, einen Taxi-Schein zu erwerben, um als "Profi" eingestuft zu werden)... - und entwaffnet die Kleingärtner von Heckenscheren, Sägen und Spaten! ja, ich weiß, auf Vernunft und Verantwortungsgefühl der Bürger zu setzen, fällt schwer... -jeden Tag mehr...
Das ist doch mal eine seriöse Beschreibung! Erstaunt hat mich, daß das Korn nicht, wie bei den schwedischen Modellen üblich, wegen des besseren Kontrasts von hinten angesägt war (manchmal findet man dieser Verstümmelung auch bei der Original-FN, sehr bedauerlich). Ansonsten habe ich schon Zerlege-Videos gesehen, wo nicht mit der Laufhülse begonnen wurde - Ihre Meinung dazu?
Vielen Dank für den Kommentar! Mit der Laufhülse hab ich das aus Gewohnheit von meiner 1911er gemacht. Rückwirkend denke ich, die andere Setzfolge ist eleganter.
Auf jeden Fall bequemer, @@elmsfeuer - man kommt natürlich nicht gleich drauf, daß es auch anders geht! - Stimmt es eigentlich, daß einige M07er in .380 ACP "rechambered" wurden, und wie wurde das gemacht?
@@muckiderhase157 Das mit der Umrüstung auf 9mm Br. Kurz aka .380 acp ist richtig. Diese wurden mehrheitlich für den amerikanischen Zivil Markt mit neuen Läufen versehen, ich vermute auch mit neuen oder modifizierten Schließfedern. Die schwächere Munition ist vermutlich angenehmer zu schießen und vor allem weit besser verfügbar auf dem Markt. Umändern kann man weder von 9-Br lang zu 9-kurz wegen dem kürzeren Patronenlager, noch von 9-kurz (9,02 mm) zu 9-Br lang (9,09 mm), weil die lange Munition einen größeren Geschossdurchmesser aufweist.
Danke für die sachverständige Auskunft, @@elmsfeuer! In einem amerikanischen Beitrag hatte ich gehört, daß in das 9 x 20-Patronenlager eine Reduzierungshülse eingeführt wurde, das war wohl etwas leichtfertig dahergesagt! Unter einem anderen Ihrer Beiträge (zum Thema Gesetzesverschärfung) hatte ich das Problem mit den veralteten B-Schränken angesprochen, haben Sie auch dazu einen Beitrag veröffentlicht? Letztes Jaher bin ich wegen meiner "Aufbewahrungssituation" in Turbulenzen geraten...
@@muckiderhase157 Theoretisch kann man die Laufseele ausbohren und ein gutes Patronenlager aufsetzen, bei den geringen Gasdrücken der 9kurz. Würde ich aber nicht empfehlen, wenn das Teil auch gelegentlich geschossen wird. Zu den Aufbewahrungen habe ich kein eigenes Video gemacht. In meine Videos investiere ich immer Recht viel Recherche und Vorbereitungsaufwand, deshalb suche ich bewusst aus. Im Sommer dominiert auch mein Offlineleben, und die Zuschauerzahlen halbieren sich im Sommer.
Wenn jemand beschließt dass Leben eines seiner Mitmenschen zu beenden wird ER das sicher nicht nach dem entscheiden was ihm dazu zur Verfügung steht (Frier nen Laib Brot ein, kannst jemanden mit erschlagen) Hat derjenige eine Waffe zu seinem Schutz mit kann er sich verzeidigen, derjenige der ihn angegrifgen hat verdient meiner Meinung nach kein Mitleid, war seine Entscheidung was er versucht
Hallo Elmsfeuer .. Wieder mal toll erklärt ein fast historisches Stück moderner Waffenherstellung. Eine Glock hat grundsätzlich einige ++ Punkte ....Aber : Kein externe Sicherungshebel !!?? absolutes No Go !
Denke ich auch. Eine Waffe liegt ohne Mensch nur rum. Die USA haben gesellschaftliche Probleme, die in den historisch gewachsenen Sozialstaaten nebenan nicht in der Form vorherrschen. In meinem USA Video habe ich das auch näher analysiert, auch die Nicht-Schusswaffentoten im Vergleich.
Die Zahlen der einzelnen Länder alleine genügen nicht, um sich ein komplettes Bild zu machen, weil die historische Entwicklung weggelassen wird. Viel interessanter wäre es die Veränderung der Werte in Folge von verschärften Waffengesetzen innerhalb der einzelnen Länder.
Sehe ich nicht so. Ziel des Videos ist es, zu zeigen, dass Waffengesetze nur eine untergeordnete Rolle für die innere Sicherheit in Industrieländern spielen und die Behauptung "Japan ist wegen dem strengen Waffengesetz so sicher" zu widerlegen.
Gut gemacht. 8:19 Genau. Selbstverteidigung als grundsätzlicher Menschenrecht, mit oder ohne eine aufgeschriebene Verfassung. Mit den anderen neun ursprünglichen Rechte als Grundlage einer freien Republik zusammenverbunden , deswegen ist es so hochgeschätzt.
ÖRR Medienbeiträge zu jeglichen Themen sind einfach nur manipulativ und realitätsverzerrend. Und das schlimme ist, dass die ganzen Kritiker besagter Themen absolut NICHTS damit am Hut haben. Tempolimit-Aktionisten die nicht Autofahren, Waffenkritiker die noch nicht mal ein Taschenmesser besitzen, usw...
Tendenziell würd ich das auch so sehen. Das habe ich ja ich mehreren meiner Videos bemängelt, wo ich Sendungen kommentiert habe. Besonders mein Zweiteiler zu "Schussbereit-Deutschland bewaffnet sich". Doch die Objektivität dieses folgenden Berichts hat mir Hoffnung gemacht. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Q7PuBLBQ7Bc.htmlsi=7QHmqT5AucQLnUes
Ich als Schweizer denke, es kommt nicht darauf an wie die Waffen im land verteilt sind oder was für waffen zugelassen sind, sondern eher wie die Bevölkerung erzogen ist und wie die allgemeine Mentalität im Land ist. Ich unterstütze kein System wie in den USA, dieses Land handhabt die Waffen Regelung falsch. Man sollte nicht im normalen Supermarkt Flinten und Munition erhalten können. Aber wie wir sehen gibt es doch einige Länder in denen wir sehr niedrige tötungsraten mit waffen haben und trotzdem relativ viele Waffen verbreitet sind. Ich denke einen Vorteil hat die Schweiz in der Hinsicht, das mit dem Standardmässig Wehrdienst etwa die hälfte der männlichen Bevölkerung eine Ausbildung an der Waffe bekommt und in einem gesicherten Umfeld Schiesslektionen bekommt. Ich denke das fördert die Transparität und ein Verständnis darüber was diese Waffen ausrichten können.
In welcher Einheit ist die Tötungsrate? Tötungen pro 100‘000 Einwohner? Und was gilt alles als Waffe? Dass, was das Land als Waffe definiert oder für alle dieselben?
Ja, die Tötungsrate wird in 100.000 Einwohner pro Jahr angegeben. Dabei handelt es sich um registrierungspflichtige Rohrwaffen (starke Druckluftwaffen eingeschlossen) und "übliche" Feuerwaffen jeweils mit Metallgeschoss. Kleinste Abweichungen in der länderabhängigen Definition von Ewb-freiem und -pflichtigem Besitz von Druckluftwaffen gehen in der Schätzung der unregistrierten unter.
ist doch so , dass wenn ein verbrechen geschieht , die Polizei Meilen weit weg ist . jeder "normalo" sollte das recht haben eine Waffe mitzuführen das könnte die kriminellen sehr verunsichern .
Spätestens nach 37 1/2 Minuten ist die Polizei in Deutschland da. Das habe ich in meinem USA Video erwähnt und Berufe mich dabei auf eine amtliche, öffentlich zugängliche Karte.
Konklusion: Der Bildungsstand und das Einkommensniveau hat wohl mehr damit zutun und dementsperechend muss man jedes Land individuell bewerten. Da wir in Deutschland viele menschen mit niedrigem Bildungs und EInkommensniveau haben sind restriktivere Waffengesetze vermutlich sinvoller als den schweizer weg zu gehen
Dem ersten Teil stimme ich zu, doch glaube nicht, dass Menschen in unseren Nachbarländern einen höheren Bildungsstand haben. In der PISA Studie 2022 war Großbritannien weit vor Deutschland, genau so wie die Niederlanden, die ein geringfügig strengeres WaffG als wir haben und eine Tötungsrate von 0,81 aufweisen. Außerdem finde ich es mit meinem Demokratieverständnis nicht vereinbar, Menschen aufgrund ihrer Nationalität oder ihres Bildungsstands Freiheiten zu ermöglichen bzw. vorzuenthalten.
Waffen in Privatbesitz zu verbieten war auch eine der ersten Maßnahmen des Naziregimes. Verwirre Ideologen nicht mit Tatsachen. Die interessieren die nicht. ;)
Immer dieser dumme Vergleich. Das Waffengesetz war bereits zur Zeit der Weimar Republik sehr streng. Verschärft wurde das unter der NSDAP auch nur für Juden und politische Feinde. Wollt ihr euch ernsthaft damit vergleichen? Denkt ihr das hilft eurem Anliegen?
Lockerheit der Gesetze korreliert nur im englischsprachigen Raum mit der Mordquote. Würde England liberalisieren, würde die Quote hochgehen (meine eigene steile These). Hollywood?
Das ist möglich, aber man kann es nicht endgültig klären. Immerhin waren vor den Einschränkungen Gesetze gültig, die den Gesetzen der meisten EU Staaten ähnlich sind. Deshalb hat man auch keine Änderung in der Tötungsrate feststellen können. Waffenverbote würden bei uns auch keinen messbaren Niederschlag in den Statistiken haben.