So schön zu sehen wie es dem Koch Spaß macht zu kochen und zu essen. Natürlich sind auch die zwei begeisterten Damen, der Hausherr und der Haussklave zu loben. Hat Spaß gemacht 👍👍👍🙏🙏🙏🙏🙏♥️♥️♥️♥️♥️
Ein Bauer der einmal im Jahr ein Schwein geschlachtet hat musste wirklich ein sehr armer Bauer sein. Wir essen heute unter 60 kg Fleisch. Auf Zypern sind es ~140 kg. Und vom Mittelalter über die Landsknechte bis Napoleon war es üblich den Soldaten ein Pfund (ca. 450 Gramm) Fleisch pro Tag = 160kg/Jahr zuzugestehen. In langen Kriegen funktionierte das natürlich nicht mehr. Aber da herrschte überall Verwüstung und Hunger. Unter Fleisch muss man allerdings etwas Anderes verstehen als heute. Nicht die fettfreie Hühnerbrust sondern das ganze Tier mit reichlich nahrhaftem Fett. Und warum sollte ein Almhirte, ein Schäfer... auch Mangel an Fleisch (und Milch/Butter) gehabt haben? Wo die Böden mager waren gab es vor Allem Weidewirtschaft. Da hat man doch eher die eigenen Schafe gegessen als Mehl für Brot und Brei zu kaufen. Es gibt übrigens Verordnungen nachdem selbst die Leute im Armenhaus am Sonntag weisses Brot bekamen. Graubrot oder Roggenbrot wurde nur in Notzeiten oder von armen Leuten gegessen. Und Vollkornbrot ist eine Erfindung des ersten Weltkrieges! Hier herrscht so einiges Unwissen über das Mittelalter!
18:20 Nein, Salz war kein teurer Stoff! Es war ein Massengut. Ihr sprecht selbst von den großen Mengen die verbraucht wurden weil man es zur Konservierung (Fleisch, Fisch aber auch Sauerkraut) brauchte. Es war nicht so spottbillig wie heute aber jedermann konnte sich Salz und mit Salz konservierte Speisen leisten. Große Mengen und hoher Preis schliessen sich auch gegenseitig aus!
Nein! Die "Kräuterfrau" lebte nicht gefährlicher als andere Menschen. Die Hexenverbrennung gab es erst in der Renaissance und ein gutes Wissen um Heilkräuter... war in jedem Haushalt vorhanden. Die Klöster haben dieses Wissen gesammelt und in Büchern zusammengefasst. Bücher wie von Hildegard von Bingen fußten also nicht auf eigenen Erkenntnissen sondern auf altem Volkswissen.
Was die Küchenutensilien angeht so gab es im Mittelalter Töpfe und Pfannen, Schaumlöffel und sogar Grillspiesse die sich dank einer Mechanik und der Abluft des Herdes selbst gedreht haben. Einzig die Materialien waren noch nicht rostfrei und die Töpfe daher aus Ton und vieles was heute Plastik ist aus Holz.
Das Mittelalter umfasste 1000 Jahre. Luther und Gutenberg sind von Karl dem Großen weiter entfernt als wir von Luther und Gutenberg. Und dementsprechend haben Früh- und Spätmittelalter auch wenig miteinander zu tun. Richtige große Kriege waren eher selten und kamen erst nach dem Mittelalter. Und während des Mittelalterlichen Klimaoptimums das heute als Mittelalterliche Klimaanomalie geschmäht wird gab es so viel zu Essen dass sich die Bevölkerung vermehrt hat wie heute nur in Afrika das längst 80% seiner Lebensmittel importieren muss. Hungersnöte gab es erst als das Klima zu der heute als Maßstab erklärten vorindustriellen kleinen Eiszeit wurde. Und da hat der Adel oft schlechter gegessen als 200 Jahre zuvor noch die Bauern.
Nicht einmal für 10 Millj. Euro, würde ich dass essen, erst recht nicht kosten. Denn ich weiß, wie leicht sich die Menschen von damals, als auch heute ihren Krebs / all die Tumore angefressen haben. Und dann rührt man selbst, vieles dieser Essen einfach nicht mehr an. Was im ersten Moment schmeckt, kann dich auf längerer Sicht gesehen, schon töten. Hier kann auch keiner sagen, frage deinen Arzt oder Apotheker. Weil jeder Mensch sollte schon wissen, was er seinem Körper, mit all dem antut. Wein und Essig, gehören nicht zusammen und erst recht nicht, zum ständigen gebrauch. Dann gibt es einiges an Wurzeln, wie aber auch verschiedenes an Samen und Kräutern (Menschen und ihre Gewürze), die eher als Medizin für die Menschen gedacht sind. Und all diese, gehören nicht in den Kochtopf. Ich weiß nur zu gut, wieso ich selbst keine Videos Produziere. Weil die Menschen würden sich fragen, was verheimlicht man uns alles über die Gesundheit. Und da geht es schon los, du darfst viele Worte und Begrifflichkeiten nicht in öffentlichen Videos verwenden.
Vincent geht perfekt als Römer durch ✌️Habe mich sehr amüsiert. Habe ja schon viele Videos von Vincent gesehen, aber das hier war eines der Besten. Die Harmonie mit Heike Greis hat überzeugt!
Aus dem Google-Cache von der SWR-Seite: _"100 g Sardellen bzw. Anchovis, möglichst nur gesalzen und nicht in Öl_ _1 TL Meersalz_ _3/8 l Weißwein_ _3 EL Weißweinessig_ _1 EL Steinpilzpulver_ _1 Blatt Nori-Algenblätter (Seaweed)_ _Sind die Sardellen in Öl eingelegt, diese mit heißem Wasser abspülen._ _Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Ist die hauchdünne Alge weich und aufgequollen, das Gemisch kurz aufkochen. Anschließend mixen und in eine Flasche abfüllen._ _Im Kühlschrank mindestens 2 Monate haltbar."_ Da alle Bestandteile an sich bereits eine sehr hohe Haltbarkeit aufweisen, würde ich persönlich in einer gut verschhlossenen Flasche sogar von einer noch deutlich längeren Haltbarkeit ausgehen.
Hatte der SWR damals auf seiner Seite: _100 g Sardellen bzw. Anchovis, möglichst nur gesalzen und nicht in Öl_ _1 TL Meersalz_ _3/8 l Weißwein_ _3 EL Weißweinessig_ _1 EL Steinpilzpulver_ _1 Blatt Nori-Algenblätter (Seaweed)_ _Sind die Sardellen in Öl eingelegt, diese mit heißem Wasser abspülen._ _Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Ist die hauchdünne Alge weich und aufgequollen, das Gemisch kurz aufkochen. Anschließend mixen und in eine Flasche abfüllen._ _Im Kühlschrank mindestens 2 Monate haltbar._
Tolles Messer, beim Kräuterhacken. Aber mal wieder das eigene Equipment mitgebracht, anstatt mit und auf dem zu Kochen was der der "Technik"" dèr damaligen Zeit entsprach. Enttäuschend! "
Was die Küchenutensilien angeht so gab es im Mittelalter Töpfe und Pfannen, Schaumlöffel und sogar Grillspiesse die sich dank einer Mechanik und der Abluft des Herdes selbst gedreht haben. Einzig die Materialien waren noch nicht rostfrei und die Töpfe daher aus Ton und vieles was heute Plastik ist aus Holz.
Aber die Fischsauce kriegt man heutzutage in jedem Asiashop auf thai heisst sie Nam Pla auf vietnamesisch Nuoc nam..kein Grund das selber zuzubereiten..hehe..
Fischsauce aus Thailand oder Vietnam, wie es sie in jedem Asia-Markt wohlfeil zu erwerben gibt, ist eine guter Ersatz, auch wenn die - anders als die meisten Garum-Rezepturen - keine Kräuter enthalten. Wer es ein wenig authentischer mag (allerdings immer noch ohne Kräuter) kann sich auch die heute noch in der Gegend von Nizza und in Kampanien produzierten und in der lokalen Küche noch verwendeten, auf Garum zurückgehenden Fischsaucen besorgen. Sollte über das Internet kein Problem sein.
Der Vincent ist einer meiner Lieblings Köche . Einer so wie du und ich , ohne viel Schnörkel bringt er was feines auf den Tisch ! Danke für das Rezept der Kräutersuppe , die meisten Zutaten habe ich in meinem Garten und der Rest ist kein Hexenwerk . 👍 🥗🍝🍜🍲
Und warum machst Du es denn nicht ganz einfach? Ich wäre auch gerne Millionär - aber diese ewigen Konto-Auszüge, die man lesen muss...! Nee, dann bleibe ich doch lieber Prolet!
Wenn du Passum meinst, den gibt es heute noch. Nennt sich inzwischen Passito und ist ein italienischer Likörwein, der aus getrockneten Trauben hergestellt wird. Ist nicht ganz billig, recht süß, aber echt lecker.
das war ja mal wieder nix mal einfach selbst ein gewürz rein getan was so im rezept nicht steht und da noch was geändert und da noch , wo bleibt den da die originalität , und die römische sojasoße also die fischsoße wurde so nicht hergestellt wie er das macht naja war nicht anders zu erwarten
ab dem jahre 15 ? da hat sich aber jemand weit aus dem fenster gelehnt, ceasar war ein bischen früher da nachzulesen in der gallische krieg und dort kann man auch nachlesen was die legionäre an zuteilungen und was sie gekriegt haben außerdem kann man in originalschriften nachlesen was es so zu essen gab und wie gewürtzt wurde also nicht immer lecker so wie es einige gerne möchten ist halt alles im zeichen der zeit gewesen andere geschmäcker halt
Cäsar hat Gallien (heutiges Frankreich) erobert und die auswandernden Helvetier bei Bibracte geschlagen. Römisch wurde das Gebiet erst unter Augustus. Der Rhein war dann einige Zeit die Grenze zu den Germanen.
@@rallewerner5549oh, es gibt deutlich schlimmere als Vincent Klink... Und in einer guten Küche geht's eigentlich oft recht rauh zu, aber selten bösartig...