Hallo! Ja auf einer Klingenseite stimmt das. Der Bart ist aber kein Problem, die Bornitridscheiben sind so fein, dass bei jedem Schleifhub nur minimal abgetragen wird. Das kann man mit einem Winkelschleifer nicht vergleichen. Nur wenn die Messer extrem stumpf sind, und ich zwei Durchläufe schleifen muss, dann ziehe ich den Grat mit einem Diamantstein nach dem Schleifen ab. Ich finde am Markt einfach keine bezahlbaren Schleifspindeln oder Fräsmotoren die in beide Richtungen laufen können. Wer einen Tip hat, kann sich gerne melden. lg, Stefan
Hallo! Ja ich würde das auch als Umbausatz anbieten, falls Interesse besteht. Mein grösstes Problem ist immer nur die Zeit, der Tag sollte 48h haben. Baumax kenne ich, habe eine Rüttelplatte und einen Betonverdichter dort gekauft, und bin sehr zufrieden mit Preis/Leistung. Liebe Grüsse, Stefan
Sehr cooles Gespann 👍👍 Wie sind deine Erfahrungen dazu? Mein Traum wäre ein H95 mit einer Matev 1,6m3 Absaugung und ein mechanisches 225cm Sichelmähwerk.Wäre da nicht das blöde Geld 😂
Hallo! Ich bin sehr zufrieden mit der Kombi. Ich hab früher mit Iseki Kommunaltraktoren gemäht. Da aber der Metrac aber sowieso vorhanden ist,, nehme ich ihn jetzt zum Rasenmähren. Den Garten mähen wir nach wie vor mit dem Handrasenmäher, weil der Metrac zu groß ist. Der Metrac ist eher was für große Flächen, (Golfplatz, Sportplatz, etc.) für unseren Obstgarten ist er auch weniger geeignet, weil er unter den Bäumen zu hoch ist, und das ganze Gespann zu lang, obwohl er durch die Allradlenkung sehr wendig ist. Die Absaugung mit 600lt ist auch schon ziemlich schwer wenn die Voll ist, in der Schichtlinie rutscht man da schnell ab, noch dazu ist das Gewicht des Bunkers relativ hoch oben. Ich habe alles gebraucht gekaut, das Mähwerk hat mir 700,- gekostet, + ein neues Getriebe um 300,- Die Absaugung war ein Schnäppchen mit 800,- . Das war aber schon vor einigen Jahren. Manchmal braucht man einfach Glück und immer schauen was der Gebrauchtmarkt so hergibt. lg, Stefan
@@BernhardFelberbauer Hallo! 20 bis 30cm schafft man bei langsamer Fahrt. Je länger die Halme, umso schneller verstopft sich das Übergangsstück. Da gibt es Lösungen mit einer Dosierschnecke, die das Material dosiert an den Ansaugschlauch übergeben. Die Absaugung schafft auch große Grasmengen. Liebe Grüsse, Stefan
@@SeniorRosi Hallo! Ja Grundsätzlich schon, aus welcher Gegend seid ihr? Bitte schreib mir ein Email auf stefan.stark@gmx.at damit wir die Kontaktdaten austauschen. Liebe Grüsse, Stefan
Hallo, Hätte eine Frage zu deinen Hauptzylinder. Wie lange ist der im Abgelegten zustand über den Traktor? Hab die Sorge das der bei meinem Dach anstehen könnte. Dach Höhe 2,56m und Abstand zu den Unterlenker 55cm. Das hab ich bei meinem Johny 5M so gemessen. Danke für deine Antwort.
Hallo! Das Dach beim T5.115 ist auf einer Höhe von 2,65m. Der Zylinder reicht vom Drehpunkt der Säule ca. 1000mm nach vorne. Von den Koppelpunkten der Unterlenker ca. 900mm. Es gibt bei Farma auch eine Variante mit einer höheren Kransäule. Du musst nur aufpassen, mit dem Schwerpunkt, die Hangtauglichkeit wird immer schlechter je höher der Kran sitzt. Ich bin da im Gelände mit Querneigung immer sehr vorsichtig. Ein Nachteil sind da die weichen Grünlandreifen, die wesentlich mehr einfedern als Forstreifen. Es ist halt ein Kompromiss, ich nutze den Traktor hauptsächlich am Grünland.
Hallo Stefan, kannst du mir sagen, was du alles verbaut hast und wie angeschlossen? Würde mich sehr freuen, da mir ein Drehzahlspeicher doch sehr fehlt. Danke Jan-Patrick
Hallo! Ja ich hab schon Gleitbacken aus Flachstahl eingebaut, damit die Stützen spielfreier sind. Besser wären Gleitelemente aus Polyamid oder Robalon, das könnte trocken laufen. Es funktioniert aber Stahl auf Stahl bei guter Schmierung auch. Mein Kran hebt genau das, was er laut Lastdiagramm heben soll: 440kg bei max Ausladung. Wenn das bei dir deutlich weniger ist, stimmt was nicht. Bringt die Hydraulikpumpe nochden nötigen Druck, ist das Druckbegrenzungsventil richtig eingestellt? Was war am Schwenkgehäuse undicht? Fettaustritt ringsherum ist normal. Hydraulik oder Getriebeöl darf nicht austreten. Wie alt ist dein Kran? Liebe Grüsse, Stefan
@@10ttm Getriebeöl drückt es raus unter der Lochkreisplatte. Händler sagt ist normal weil ja das Getriebegehäuse unten nicht geschlossen ist man muss den Kran anheben und mit Dichtmasse abdichten Das habe ich jetzt gemacht war eine Sauarbeit Kran ist 15 Jahre alt aber wenig Arbeitsstunden
Hallo! Ich hab viel selber gebaut, ich hab mir nur den Kranarm ab Flansch vom Schwenkwerk gekauft. Darum hat mir der ganze Kran keine 10.000,- gekostet. Gekauft habe ich den Kranarm bei: www.land-forsttechnik.com/ Momentan spielen die Preise ja verrückt, aber frag halt dort mal an. Hab schon einige deiner Videos geschaut - taugt ma sehr! Liebe Grüsse, Stefan
Hi Dan! The dimenstions are: front tire: BKT 320/85R20 RT855 - rolling circumference: 3114mm rear tire: BKT 420/70R30 RT765 - rolling circumference: 4172mm With this tire combination, the advance of the front tires is about 3,29%. This advance shold be between 1 and 5%. The gear ratio between front and rear axle is: i=1,3839 (only valid for Fiat 55-90 and 65-90) Hope I could help you! best regards, Stefan
Hallo Wald und Teich! Das Überdruckventil am Kransteuerventil schützt den Rotator vor Überlast, wenn z.B.: der Bohrer durch einen Stein im Boden blockiert. Nur einen Umstand mögen die Rotatoren nicht: Last von oben. Also nicht dauernd mit dem Kran von oben auf den Bohrer draufdrücken, sondern den Bohrer in den Boden einziehen lassen. Die Axiallagerung im Rotator ist nur für Lasten nach unten ausgelegt. Plan B ist natürlich ein Bohrgerät kaufen, z.B.: das man auch mit einem Spaltkegel zum Holzspalten nutzen kann. Das liegt im Bereich von 2-3.000,- Für den Preis kann man fast 10 Rotatoren vernichten. (Ein 3t Rotator kostet keine 300,-) lg, Stefan
Hallo. Der Fiat 55-90 mit 3t Eigengewicht war ziemlich an der Grenze. Ich habe am Kran Lasthalteventile nachgerüstet mit denen ich das Hubmoment begrenzen konnte, damit der Traktor seitlich nicht kippt. Beim New Holland T5.115 mit 5t habe ich jetzt mehr Reserve. Ich habe den Kran mit 6,3m Ausadung und 450kg Hubkraft bei voller Ausladung drauf. Ein grösserer Kran würde nicht funktionieren am Dreipunkt. Schau mal in den Kommentaren weiter unten, da habe ich eine Berechnung von Stand und Kippmoment. Liebe Grüsse, Stefan
@@gisi_zockt4965 Hallo, ja eine breitere Abstützung hilft natürlich. Im Wald ist das eher kein Problem. Mein Kran läuft auch viel im GALA Bau oder auf Baustellen zum Schalungen heben, oder Fassadengerüst transportieren. Wenn man neben der Baugrube abstützen muss, dann verliert man Reichweite durch die breite Abstützung. Du kannst es aber leicht selbst ausrechen, die Traktoren haben meist eine Gewichtsverteilung 40/60 von Vorderachse zu Hinterachse. Wenn also 60% vom Traktorgewicht auf den Kranstützen lasten, und du das gewünschte Kranmoment annimmst, dann kannst du dir relativ leicht ausrechnen wie Breit die Abstützung sein müsste. Das Lastmoment muss niedriger sein als das Standmoment, sonst kippt der Traktor. Eine Erfahrung die auch gemacht habe, dass ein Frontgewicht kontraproduktiv ist. Ein Frontgewicht entlastet die Hinterachse, was die Standsicherheit verschlechtert. Es kommt halt immer auf den jeweiligen Einsatz an. Liebe Grüsse, Stefan
Hallo! Ich hab den Bohrer von Jansen-Versand.de. Der passt genau auf die 50mm Welle vom Rotator. Nur die Querbohrung muss auf 25mm aufgebohrt werden. Liebe Grüsse, Stefan www.jansen-versand.de/land-forstwirtschaft/erdbohrer/44/erdbohrer-350-mm-fuer-traktorbohrgeraet-jansen-tbg-100-traktorbohrer
Hallo Stefan, noch einmal großes Kompliment für deine Leistung ;-) Wie zufrieden bist Du mit den neuen Bornitrid Scheiben? Die sehen ziemlich schwer aus, kannst Du abschätzen was eine Scheibe ca. wiegt ? Wo könnte man solch eine Scheibe bestellen? LG Christian
Hallo! ich bin sehr zufrieden mit den Scheiben. Die sind aus einem Alu Grundkörper wo das Schleifpulver aufgesintert wird. Die Scheiben sind nicht ganz billig, aber halten auch relativ lange. Ich schätze ca. 15-20 Messer schleife ich mit einer Scheibe. Scheibentype: D75xW10xX2xT22xH20 - Wichtig ist die mind. 10mm breite Schleiffläche, damit beim Umkehrhub auf der Klingenspitze die Scheibe nicht von der Klinge fällt. Die Körnung kann relativ grob sein, zb. D251, ich habe auch auch schon B126 oder B213 verwendet. Es ist nicht immer alles grad lagernd. www.ebay.at/itm/171801781209?hash=item28002f23d9:g:fXMAAOxy9eVRRMJ2
Hallo! ja die Teilen waren bei mir auch etwas eingerostet. Die doppelten!! Spannhülsen rausklopfen, dann rundherum etwas hämmern dass sich der Passungsrost löst. Dann mit einem Abzieher runterziehen. Wenn es mit dem Abzieher alleine nicht geht, dann mit der Autogenflamme vorsichtig anwärmen. Das löst jede verbindung. lg, Stefan
@@10ttm ja, Spannstifte habe ich raus und die aufnahme fürs rad hab ich schon runter. Nur die nabe, mit den beiden lagern, macht ärger. Das muss ich mir mal irgendwo nen riesen Abzieher organisieren...hoffe das klappt dann. Dachte da gibts vielleicht nen Trick😆
Hallo! Ah ja, da habe ich die Wellen sehr sorgfältig sauber geschmirgelt, damit die Lager schön drüberrutschen. Dann zwei von den Mutter am Tellerrad durch Langmuttern ersetzt und zwei M12 Gewindestangen eingedreht, und mit einer Brücke aus einem Formrohr das sich auf der Welle abstützt abgezogen. Wichtig beim Zusammenbau musst du mit den Distanzscheiben das Zahnflankenspiel einstellen. Da soll nur leichtes Spiel in den Zähnen fühlbar sein zwischen Triebling und Tellerrad. Da brauchst du passende Passcheiben. Liebe Grüsse, Stefan
Hallo! Das steht leider nirgendswo in der Ersatzteillilste. Ich bin aber ausgebildeter Landmaschinen-Konstrukteur. Für solche Getriebe soll das Spiel zwischen 0,1-0,2mm liegen. Das kannst du ohnehin nur schwer messen, z.B.: mit einer Meßuhr an der Antriebswelle die Verdrehung messen. Daher ist es einfacher und auch ausreichend, das nach Gefühl einzustellen. Das Tellerrad mit passenden Distanzscheiben mit 0,1mm Dicke so lange einstellen, dass man an der Antriebswelle ganz leichtes Spiel feststellen kann. Wenn kein Spiel vorhanden ist, dann drücken die Zahnräder aufeinander und reiben, was ganz schlecht für die Haltbarkeit ist. Bei zuviel Spiel schlagen die Zahnräder im Betrieb zu schnell aus, und verschleißen. Ich habe den Rahmen umgedreht, dass die Teller oben liegen, ein paar Passscheiben DIN988 0,1mm aufgefädelt und dann die Teller mit den Kegelrädern aufgesteckt. Dann das Spiel prüfen. Wenn das Spiel zu viel ist, eine Scheibe wegnehmen, wenn zu wenig Spiel zu wenig ist, dann noch eine Scheibe beilegen. Wenn das erledigt ist, dann muss man unten bei den Radaufnahmen das Spiel auch wieder mit Distanzscheiben ausgleichen. Die Glocke / Zahnrad darf im Betrieb kein Höhenspiel haben, und muss leicht vorgespannt auf der Welle sitzen. Das Vorspannen von 0-1-0,2mm erreicht man durch das Einschlagen der Spannhülse. Also eine Scheibe mehr unten beilegen dass die Bohrungen nicht ganz fluchten, wenn man dann die Spannhülse einschlägt, werden die Lager vorgespannt. Ich hoffe ich konnte das halbwegs verständlich erklären. Viel Spass noch bei der Reparatur! lg, Stefan
Hallo Stefan, super umgesetzt wir sind zurzeit auch dran für unsere Mäher so etwas zu entwerfen. Könntest du evt. uns noch was über die Motoren sagen die du verwendest hast? Da tun wir uns noch etwas schwer ;)
Hallo Sefan, Dein Schleifer ist Dir super gelungen. Darf man fragen welchen Sensor Du für das Erfassen der Klingen benutzt (Typ / Marke) ? LG Christian
Hallo! ich verwende den: Sick Optoelektrischer Sensor WL2S-2p3230 10-30VDC. Der Sensor ist mit knapp 200,- relativ teuer. Versuche mit einem Induktiven oder kapazitiven Endschalter haben nur unzureichend funktioniert. Das Probem bei Induktiven 8mm Endschaltern, ist der zu geringe Kontaktabstand. Die Höhendifferenz zwischen normalen Mähmessern und den Doppelmessern ist zu groß. Bei Doppelmessern sitzt der Messerücken oben, bei normalen Mähmessern sitzt der Messerrücken unten. Das bewirkt unterschiedliche Erfassungsabstände. Damit kommt ein Lichttaser viel besser zurecht. Wenn du Interesse am Nachbau hast, kannst du von mir auch nur die Stückliste und Laserschneidfiles erhalten. In dem Fall melde dich bitte auf stefan punkt stark et gmx. at lg, Stefan
Hallo! Grundsätzlich ja, die nächste Möglichkeit wäre aber erst im Winter 2021 /2022. Ich habe einfach sehr wenig Zeit neben dem Job, den drei Kindern und der Landwirtschaft. Wenn du Interesse hast, bitte schreib mir auf: stefan.stark@gmx.at ( stefan punkt stark et gmx.at ) lg Stefan
Hallo! Ist ein ganz normaler 3t Rotator mit 50mm Welle, Marke Baltrotors GR30 oder Finnrotors CR 300-W25A25 müsste ich schauen, welcher genau drauf ist. Statisch: 3t, Dynamisch: 1,5t, Drehmoment: ca. 1000Nm, lg, Stefan
Hallo! Ist ein kompletter Eigenbau, auch das SPS Programm hab ich selbst erstellt. Es hat mich aber ein paar Monate beschäftigt, bis das alles fehlerfrei lief. Bei der Erstellung vom Konzept habe ich mich aber an einem Schleifgerät orientiert, dass schon am Markt ist. lg, Stefan
Hallo Stefan, ist dein Wurfverteiler schon in Betrieb? Sowas habe ich mir auch schon überlegt. Kannst du uns evtl mehr Infos geben. z.B. Förderleistung und Wurfweite. Danke
Hallo! Der Verteiler ist schon seit 3 Jahren in Betrieb bei einem Tischlereibetrieb. Zur Förderleistung kann ich dir leider keine Auskunft geben. Dort wo er im Einsatz ist, wird er händisch mit Scheibtruhe über eine Förderschnecke beschickt. für einen Kipper mit 10m³ brauchen die ca. 1h zum Entladen, weil die mit den Scheibtruhen durch die Werkstatt laufen müssen. Die Schleuder hätte aber viel mehr Durchsatz. Technische Daten findest du auf der Fliegl Homepage, wenn du "Kellerschachtschleuder" eingibst. Dieses Gerät habe ich als Vorlage genommen beim Bau. lg, Stefan
Hallo, ich weiss es leider nicht mehr, waren aber nicht teuer. Da hab ich zufällig Ladenhüter bei einem LaMa Händler gefunden. Neupreis weiss ich leider nicht. Liebe Grüsse, Stefan
Hallo, darf ich dich was über die Nietpresse fragen? Ich hab' ne sehr ähnliche (oder auch ähnlich zur Kunzelmann AAP) mal gebraucht aus Amerika ersteigert: Johnson Sickle Servicer. Das Nieten mit diesen blöden ESM Busatis/Bidux Linsensenkkopfnieten funktioniert aber nicht wirklich gut. Laut ESM Ersatzteillisten brauche ich hier 6x18 Nieten, aber die sind viel zu lang und haben fast 8 mm Überstand, während z. B. die Kunzelmann Anleitung was von 3 bis 5 mm Überstand schreibt. Aber auch gekürzt gibts manchmal Probleme wegen dem Linsenkopf. Nieten werden manchmal schief gepresst. Wieso verwendet ESM da überhaupt Linsenkopf, wieso nicht normale DIN 661? In der Kunzelmann Anleitung steht auch das die Nieten nach dem Vernieten flachgeschliffen werden sollen um die Rundung (Linsenkopf) zu entfernen. Welche Nieten verwendest du? Genau jene in der genauen Größe wie in ESM Listen, oder kürzere? Oder zuerst Linsenkopf flachschleifen vor dem vernieten? Oder Druckplatte mit Vertiefung in Linsenkopfform? Oder DIN 661 Nieten mit gekürztem Kopf. Oder wie oder was?
Hallo! Ich habe damals auch überlegt, einen Johnson Sickle Servicer von Übersee zu importieren, da die Kunzelmann einfach mit dem Zubehör zu teuer für meinen Hobbybetrieb ist. Meine Nietpresse ist dann aber doch Marke Eigenbau geworden, ich habe mich aber an der Kunzelmann Presse orientiert. Das Nieten geht um Welten besser als mit Hammer und Amboss. Für die ESM Bidux Messerklingen verwende ich die 6x18mm Nieten mit Senkkopf DIN661 wie du schreibst. Linsensenkkopfnieten finde ich Schwachsinn. Der Senkkopf liegt beim Nieten unten in der Klinge, der Schaft schaut nach oben durch Klinge und Messerrücken. Der Nietkopfmacher ist ein Original Kunzelmann, passend für 6mm Nieten. Dieser formt einen schönen runden Nietkopf aus. Man muss es allerdings etwas im Gespür haben, und die Niete wirklich ganz mittig im Kopfmacher zu Positionen, sonst wird der Kopf schief. Dazu braucht man auf jeden Fall links und rechts der Presse lange Auflager, die fast so lang sind wie das Messer selbst, damit das Messer schön gerade aufliegt. Auf der Nietplatte, also dort wo die Klinge und Niete beim Nieten aufliegt, muss auf jeden Fall gehärteter Stahl sein. Wenn an der Nietplatte dort ein kleines Grübchen ist, dann wird die Niete nicht sauber gezogen. Ich habe von einem 12mm HSS Bohrer hinten am Schaft ein Stück abgeschnitten, und in die Nietplatte eingeschweißt. Ich habe schon mehrere Messer neu aufgenietet, bei geschätzt 100 Klingen sind nach den ersten Mäheinsatz ca. 5-6 locker geworden. Zum Nachnieten drehe ich das Messer um und Schlage mit einem Körner auf den Senkkopf drauf, damit dieser etwas gespreizt wird. Dann halten die wieder. Oben am Rundkopf nachnieten bringt meist keinen Erfolg. Verschleifen muss man nur den Senkkopf unten an der Messerklinge. Also wo Ober- und Untermesser aneinander reiben. Das ist aber auch schnell erledigt, die Senknieten stehen nur ganz wenig über. Wenn man hier Linsensenkkopfnieten verwenden würde, dann wird man mit dem Schleifen nie fertig. :-) Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Lg, Stefan
@@10ttm Ja, vielen Dank! Bei meinem Sickle Servicer war ein Rundkopfmacherkopf dabei, aber die Köpfe werden ganz anders damit, siehe Videos auf RU-vid. Viel pilzförmiger. Nicht so flach. Ich glaub' auch in den USA haben die Mähmesser Nieten max. 5 komma irgendwas Durchmesser, aber nie 6. Deshalb ist der Kopf vermutlich auch etwas zu klein.Wie groß im Durchmesser ist eigentlich der Schaft der Kunzelmann Kopfmacher? Fotos hab' ich gesehen und mich gewundert, ob die in den Sickle Servicer rein passen würden (~ 1/2 Zoll Loch, mit Inbusschraube fixiert). Hab' auch Flachköpfe versucht (Flach-Kopfmacher war nicht dabei, also ne abgesägte M12 Schraube als Kopfmacher benutzt). Kopfform wäre ja eigentlich egal. Linsensenklopfnieten stehen eigentlich auch nur ganz wenig über. Nur der flache Linsenkopf. Zumindest vor dem Pressen. Nach dem Pressen dummerweise einiges mehr.
Hallo! Die Kunzelmann Kopfmachen haben einen Durchmesser von 12mm. Wenn die bei deinem Gerät 1/2" sind, dann sind das 12,7mm, eventuell eine dünnwandige Adapterhülse Drehen oder einen Blechstreifen rund biegen und beilegen dass die Kopfmacher stramm sitzen. lg, Stefan
Servus top Video Ich hätte eine Frage zu der Abstützung vom Kran , welche die zwei langen Oberlenker betrifft. Ist es möglich dann auch mit ihm zu arbeiten ohne das die A- Abstützung ausgefahren ist ? Und wie fest ist er dann am Schlepper ?
Hallo Andreas! Nein, ohne die Kranstützen kann man den Kran nicht betreiben. Das Kippmoment würde dann nur von der Hubwelle übertragen werden. Das hält die nicht aus. Hubwelle, Hubstreben und Unterlenker sind nicht spielfrei. Ich würde schätzen, dass sich der Kran 5-10° hin- und her neigt, wenn er nicht mit dem Anhängebock verspannt ist. Arbeiten kann man so nicht. Nach dem Anhängen hebe ich die Unterlenker an, dass die zwei Oberlenker gespannt sind, dann schließe ich die Senkdrossel vom Hubwerk und senke den Hubwerkshebel wieder leicht ab, damit das Hubwerk nicht dauernd gegen den Anhängebock spannt und nicht ständig das Überdruckventil vom Hubwerk anspricht. Kleiner Ausflug in die Theorie: Das Standmoment muss immer größer sein als das Kippmoment: Wenn ich davon ausgehe, dass ich 2.500kg vom Traktorgewicht auf die Kranstützen übertragen kann, dann ergibt dass ein Standmoment von 25kN x halbe Abstützbreite 1,15m = 28,75kNm. Das Hubmoment / Kippmoment vom Kran ergibt bei 440kg Hublast auf 6,3m Ausladung: 4,4kN x 6,3m = 27,72kNm. Das Standmoment ist also gerade etwas größer als das Kippmoment. Das kann ich in der Praxis auch bestätigen. Wenn ich seitlich vom Traktor in den Bereich vom maximalen Hubmoment arbeite, dann hebt sich schon mal die eine Kranstütze. Zur Sicherheit habe ich die Zylinder vom Hauptarm und dem Knickarm mit einem Lasthalteventil ausgerüstet, dass relativ knapp (ca. 10%) über die maximale Hublast eingestellt ist. Mir ist es lieber der Kranarm sinkt bei Überlast ab, als der Traktor fällt um. Ein Thema ist auch noch die Bereifung: In der Landwirtschaft werden üblicherweise weiche Radialreifen eingesetzt. Die Federn stark ein, was ja auch gewollt ist wegen der vergrößerung der Aufstandsfläche. In der Forstwirtschaft kommen meist Radialreifen bis zu 16 oder 20PR zum einsatz. Die sind wesentlich stabiler und wirken der Querneigung entgegen. Bei einem Fixen Krananbau wie es in der Forstwirtschaft üblich ist, geht das nur mit relativ viel Aufwand und einer speziellen Konsole die sich am Getriebegehäuse und Hinterachse abstützt. Da gibt es einige Hersteller die so was anbieten. Von einem Selbstbau würde ich da abraten, das ist schon mit einem erheblichem Aufwand und Fachwissen verbunden. Die Kräfte die da wirklen sind nicht zu unterschätzen. Den Hydraulischen Oberlenker musste ich auch schon eine Nummer größer bauen, da der vorhandene KATII Oberlenker den Kräften nicht standhalten konnte. Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen! Lg, Stefan
@@10ttm Hallo Stefan, bei der Berechnung des Hubmoments spielt doch sicher auch das Eigengewicht des Krans eine Rolle, weist du wie das mitgerechnet werden kann ? Gruß Rolf Ostermeier
@@rolfo1065 Hallo! Bei dem Farma Kran ist das Eigengewicht für die Standfestigkeit relativ egal. Unbelastet und ganz seitlich ausgeschoben, liegt der Schwerpunkt ziemlich genau auf Höhe der Abstützung. Ich hab aber schon überlegt Betongewichte an Kran, oder Radgwichte an der Hinterachse anzubringen. Berechnung ist natürlich möglich mit den Hebelgesetzen: Moment = Kraft x Kraftarm. Standmoment muss immer größer sein als das Lastmoment. Liebe Grüsse, Stefan
Hallo! Danke für deinen Kommentar. Ja ich betreibe ihn mit der Traktorhydraulik. Die 30lt/min reichen dazu vollkommen. Dazu hab ich nach dem Frontladersteuergerät in der Druckweiterleitung ein 3/2 Wegeventil eingebaut, wo ich direkt den Ölstrom abzweige. Das Umschalten auf Kranbetrieb geht dann ganz elegant mit dem dritten Taster am Frontladerjoystick. Die Überdruckabsicherung übernimmt dann das Frontladersteuergerät. Zum Gasgeben hab ich einen Gasstellmotor nachgerüstet den ich am linken hinteren Kotflügel bedienen kann. Liebe Grüsse, Stefan
Hallo! Die Führungen sind 140x140x6 und die Stützen 120x120x6, Besser wäre bei den Führungen 140x140x8 dann hätte das ganze weniger Spiel. Das dickwandige Formrohr hatte der Stahlhändler aber nicht lagernd. lg, Stefan
Hallo! Ja die Original Abstützung ist wirklich nicht teuer, aber ich musste für die Stahlprofile nichts bezahlen. Da hatte ich einen „Sponsor“. Ich war von den Kosten sehr eingeschränkt, um das Geld das ich zur Verfügung hatte, konnte ich grad mal den Kranarm kaufen. Die Wohnbauförderung zahlt sich halt auch nicht von alleine ab. Und ich baue grundsätzlich vieles selber, weil es einfach Spass macht und es dann genau so wird wie man es haben will. Liebe Grüsse, Stefan
Hallo! Den Kran auf eine Frontladerschwinge aufzubauen, ist schon machbar, die Schwinge muss aber auf jeden Fall ordentlich verstärkt, und am am Vorderachsbock zusätzlich abgestrebt werden. Die Torsionskräfte auf die Schwinge sind schon enorm, wenn du seitlich vom Traktor hebst. Wegen den Kosten schau am Besten unter: www.landwirt.com/gebrauchte,1760939,Farma-Farma-Holzkran-C-63-G2.html oder: www.land-forsttechnik.com/forsttechnik/forstkr%C3%A4ne/ Die Farma Kräne sind von Preis / Leistungsverhältnis absolut in Ordnung. Die Verarbeitung, die Schweißnahtqualität, das Schwenkwerk ist top. lg, Stefan