@@bauerotzi2249 Das ist widerwärtig! Wenn dich eine Frau betrügt, hatte sich nicht genug vertrauen zu dir um dir zu sagen dass sie unglücklich ist! Vermutlich hat sie gemerkt was du für asoziale Ansichten hast und hat es vorgezogen dich nicht einzuweihen, da es im Endeffekt dann auf das Gleiche hinausgeht.
Die Geschichte spielt im Landkreis Dachau. Aber der Dialekt stammt doch nicht von dort.... Kann es sein, dass man hier einen Dialekt aus dem Bay. Wald spricht?
Unserem Waidlerdialekt kommt das schon sehr nahe. Einen kleinen Unterschied höre ich allerdings immer extrem raus. Das "it" bei "I pass gor it af af de" (17:55) wird bei uns so nicht gesprochen und allgemein ist unser Dialekt noch ein paar Nuancen weiter weg vom Hochdeutschen. Waidlerisch is es also nicht. Ich vermute evtl. Richtung Rottal. Also evtl. an der Grenze zu Oberbayern. Werner Asam wohnt ein paar Kilometer weg von mir. Gerne würd ich ihm mal besuchen, dann könnt ich ihn fragen.:D
Ein wunderschöner Film, den ich mir nach Jahren erneut angeschaut habe. Man sieht, wie sich die Zeiten verändert haben und auch die Menschen. Bin 87 Jahre alt und habe als Kind noch einiges mitbekommen vom Leben auf den Dorf.
Ludwig Thoma hat hier den damaligen Bauernstand scharf seziert. Alles ist auf Aberglaube aufgebaut, die Scheinheiligkeit blühte und die Standesunterschiede waren für alle spürbar. Keine Zeit, die man sich ernsthaft zurücksehnen sollte. Filmisch mit gut gesetztem Sarkasmus umgesetzt.
Der Vatikan hat nichts dagegen, im Gegentiel, hoer Dir mal Dr. Roger Liebi's Vortrage ueber Offenbarung 17 und 18 an, die haben nichts oder fast nichts mit biblischem Christentum zu tun. LG aus Canada.
" Im Wald von Avocourt, da freckt a jede Hur, da hebts an Deifi gwiss bis nach Paris" . Toni Berger und Karl Obermayr: Euch beide hat da Teufel geholt !
Traurig, dass der Feichtl, die beiden vermittelt hat, so abgewiesen wurde. Das brachte den Brautleuten sicherlich keinen Segen. Aber so ist wohl der Mensch.
Damals zählte das Ehrenwort, der Handschlag etwas. Der Feichtl wird schon überall wo er zu tun hatte erzählt haben wie schuftig der Bauer ist. Dessen Handschlagqualität wird wohl nicht mehr viel wert gewesen sein.
@@maximushartung Stimmt. Der Handschlag war so verbindlich wie heute die Unterschrift. Und so wie der Feichtl herumkam, hat er sicherlich erzählt, dass das Wort dieser Leute nix Wert ist. 🤝🏻
@@maximushartung Das mit dem Handschlag ist heute noch so ! Hat zwar vor Gericht keinen Wehrt ! Aber die Ehre von dem der sich an den Handschlag bei einer Handelsschafft nicht hält . Dem Traut keiner mehr ! Der Handschlag ist wie die Unterschrift auf einem Kaufvertrag .
@@bauerotzi2249 Früher hatten die Leute noch Wert auf die persönliche Ehre gelegt. Heute sind solche Menschen rar geworden. Dennoch vertraue ich den Handschlag mancher Menschen mehr, als den süffisanten Versprechungen windiger Advokaten die mit ihrer ausufernden Juristerei längst zur Plage geworden sind, Leute gegeneinander Hetzen und mit ihren Paragraphendschungel um Verstand und Vermögen bringen.
Diese verlogenen geldgierigen spiessbuerger kotzen mich alle einfach an . Bin ich froh das ich in dieser zeit nicht mehr lebe . In ihrem dummen katholischen aberglauben verkorkst realisieren sie halt gar nichts mehr .
Ja so war das damals . Erstmal Heiraten und verlieben das tut mal halt dann spaeter oder nie . Immer schoen Beten und in die Kirche springen , aber ein Lebensstil von Hass und Geldgierde vom Teufel geritten
Eine Sozialstudie wie sie nicht besser sein konnte. Genau so berichtete mein Großvater die Abläufe und Verhaltensweisen auf dem Land. Er war Viehhändler und hatte mit kleinen und großen Bauern zu tun. Die beteiligten Schauspieler wirken sehr glaubhaft in ihren Rollen. Werner Asam ist hier besonders hervorzuheben. Ein wirklich toller Film.
Ein sehr guter Film. Sehr sehenswert. Verfilmte Geschichte. Erschreckend ist die damalige Hörigkeit gegenüber der Kirche. Die hat ganze Arbeit geleistet, die Menschen von ihr abhängig zu machen.
@@fettsack3627 Genau aber das werden die 2 Schlauberger da oben erst merken, wenn es zu spät ist. Des Teufels größtes Kunststück ist es, den Menschen weiß zu machen, daß er nicht existiert.😐
Warum endlich? Seit dem ist das Spirituelle immer mehr dem Profanen gewichen. Der Geistliche wandelte sich vom ehrbaren Hochwürden zum zeitgeistlichen Wurstel.