Unternehmensführung, Selbstführung, Mitarbeitermotivation, Karriere, Leadership und Strategie auf den Punkt gebracht.
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Wie bekommen Sie ein engagiertes Team und motivierte Mitarbeiter? Wie bringen Sie Ihre Unternehmensvision und Ihr operatives Tagesgeschäft in Einklang?
Bei uns war es früher umgekehrt: Die Mitarbeiter waren immer pünktlich aber der Chef nicht. Wir haben Ihm dann irgendwann nahegelegt, sich andere Mitarbeiter in einer anderen Firma zu suchen. Hat er dann auch getan
Diese ganzen Vorträge berücksichtigen das Wesentliche nicht: Der Arbeitsmarkt hat sich nämlich gedreht. Besser ein schwieriger Mitarbeiter als gar keiner. Oder womöglich müssen dann andere eben die Arbeit auffangen und werden dann mit der Zeit auch zu "schwierigen Mitarbeitern"
Ich war ein schwieriger Mitarbeiter wie er hier beschrieben wird. 'Auch nach der aus meiner Sicht natürlich falschen Entscheidungen durch den Chef habe ich mich nicht damit abgefunden. Ich habe versucht andere Mitarbeiter auf meine Seite zu ziehen. Das ist mir auch gelungen. Am Ende nahm der Chef seinen Hut und nun bin ich und eine Kollegin in der Chefposition. Alle sind damit glücklich. Mein Fazit: Wenn der Chef unfähig ist, muss er weg
Sehr geehrter Herr Geropp Ein sehr schöner Beitrag. Danke dafür, das Sie die Dinge ansprechen, welche die "Goldene Regel" widerspiegeln. "Behandle jeden Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest." oder auch, ohne religiöse Ambitionen , das Christliche Gebot: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", auf welchem die Goldene Regel ja eigentlich beruht. Ja Kritik ist immer heikel. Was ich persönlich im Führungsalltag bzgl. Kritik vermeide, ist das Wort "Warum". Alleine schon diese Terminologie impliziert Schuldgefühle und drängt den anderen in die Defensive, meinen MA sofort in die Rechtfertiguings-/Verteidigungshaltung. Wenn also etwas suboptimal oder gar schief gelaufen ist, so frage ich in der Aufarbeitung beim MA nach, der idR. wie ein Häufchen Elend vor mir sitzt, ob er mir die Situation und seine Rolle dabei noch einmal im Detail Revue passieren lassen kann. Ganz aus seiner Sicht und ich höre einfach nur zu. Dann frage ich nach wie er nun die Situation oder das Ergebnis bewertet und was er daraus gelernt hat, was wir schlussendlich und u.U. alle daraus lernen können. Was er das nächste Mal anders machen würde, bzw. wird, um zum erwarteten Ergebnis zu gelangen, bzw. ein solches Missgeschick zu vermeiden. Noch selten habe ich erlebt, dass in den MA die "Erleuchtung" nicht selbst schon gereift wäre. Destruktive u./o. herabwürdigende Kritik, als Demonstration der Macht/Gewalt über die MA, zerstört nur das so wichtige, ja unverzichtbare gegenseitige Vertrauen. Nie vergesse ich mein besonderes Dankeschön für die Ehrlichkeit der MA offen und ohne Vorbehalte mit den Dingen umzugehen, was es mir/uns allen leichter macht zu verstehen, daraus zu lernen und bessere Entscheidungen zu treffen. Erfahrung lehrt uns ja nie was zu tun ist, sondern immer nur das, was wir u.U. lieber unterlassen sollten. Meine MA dürfen mir alles sagen. Meine Tür, Büro wie im Geiste, steht immer offen. Auch wenn deren Herangehensweise ggf. im ersten Moment emotional gefärbt ist, nehme ich ihnen das nicht übel. Wichtig ist für mich, dass ich ehrliches Feedback erhalte und wenn jemand geärgert, gar verletzt wurde sind auch Gefühle/Emotionen vollkommen i.O.. Schliesslich sind wir alle nur Menschen. Keiner ist unfehlbar und ich eben auch nicht. Ehrlichkeit und Offenheit sind wichtige Werte auf denen gegenseitiges Vertrauen beruht. Ohne Vertrauen kann ich mir eine wirklich produktive Zusammenarbeit überhaupt nicht vorstellen. Das ist der Deal in meinem Team. Jedoch immer unter der Maxime, welche F. Nietzsche wohl am trefflichsten formulierte: "Sag was ist Dir das menschlichste? Jemandem Scham ersparen!" In diesem Sinne nochmal ein herzliches Dankeschön für Ihr wertvolles Engagement die Arbeitswelt zu einer besseren zu machen 🙂
Der Chef ist "engagiert" wenn er mich fragt ob ich unfähig bin oder ihn ärgern will???? Man kann echt auch alles hoch und runter interpretieren, bis man sich freuen muss gemobbt zu werden. Das ist doch einfach Unsinn.
Nett präsentiert aber inhaltlich nicht sehr praktikabel: Da wird erzählt das man sich erstmal Vertrauen erarbeiten muss. Meint: kritisiere Deinen Vorgesetzten nicht bevor Vertrauensverhältnis aufgebaut. In den wenigsten Fällen realitätsnah. Ich darf also keine wie auch immer angemessene Kritik üben bevor kein Bombenvertrauen besteht. Na dann Prostmahlzeit.
4:55 Ich finde das keinen guten Umgang. Erstens, sollte man Konsequenzen immer vorab androhen und zweitens sollte man seine Mitarbeiter nicht vor alle anderen runtermachen, in dem man ihm sinnlose Tätigkeit aufgibt (wäre ein Protokoll notwendig, dann hätte es jemand ja gleich von Beginn an geführt). Der Beginn der zweiten Eskalation gut, aber dann sollte man es doch besser dabei belassen oder gleich ein Vier-Augen-Gespräch suchen
Onboarding ist wichtig, aber definitiv nicht Chefsache. Als Chef muss ich nicht alles wissen und auch nicht alles selbst machen, dafür habe ich meine Fachkräfte.
Chef ist hier gleichbedeutend mit "Weisungsbefugter". Das kann der Eigentümer sein, aber auch der Produktionsleiter zB. Je nach zu besetzender Position. Gewisse Onboardings will man schon auch als Eigentümer zumindest begleiten - je nach zu besetzender Position. Wenn dein Unternehmen entsprechend klein ist, dann ist es wahrscheinlich, dass du immer das Onboarding machst - du hast sonst niemanden. Wenn du jemanden dafür hast, dann ist das auch der "Chef". Für den hast du dann übrigens das Onboarding durchgeführt.
Schwachsinn die Leute brauchen Geld um sich ernären zu können wenn die Mitarbeiter Geldsorgen haben werden sie kündigen bei den heutigen teuerungen müssten wir alle 30prozent mehr bekommen damit wir nicht in die Altersarmut rutschen wenn es nicht son mehr ist so wird man unten gehalten damit man nicht selbständig werden kann und die sich davon beeindrucken lassen die sind froh dass sie einen Bonus bekommen und nach drei Monaten ist die Kohle wieder alle und dann fängt das Karussell von vorne an und dann raucht man sich nicht wundern wenn die Leute lieber wieder zum Arbeitsamt gehen oder einen anderen Job suchen genauso wenn man seine Mitarbeiter aus rennt weil man nicht genug Leute einstellt
Jetzt sag mir nicht das ist auch im Büro so? Da braucht sich das Handwerk nicht wundern denn da ist es genau so. Ok das mit dem Laptop und denn Programmen nicht aber dafür gibt's kein Werkzeug.
Wie wahr! Ich kann kaum was delegieren, weil Ich hauptsächlich mit psychisch kranken arbeite ohne Ausbildung. Jedoch interessiert das meine Vorgesetzten herzlich wenig
Ich will einfach kein generve und kein Spionieren. Solange Mitarbeiter spionieren oder Hetzkampagnen starten, tratschen etc. verrichten sie nicht ihre Arbeit.
Ist das Beispiel wirklich schon eine Beleidigung? Die Reaktion hier auf das Beispiel finde ich angemessen, auf eine tatsächliche Beleidigung wäre es aber weniger hilfreich für die eigene Autorität, insbesondere da es vor anderen passierte. Auf eine öffentliche Aktion muss eine deutliche, öffentliche Reaktion erfolgen.
Endlich mal einer, der es ausspricht. In der Praxis leider Gang und Gäbe. Und dann wundern sich die Arbeitgeber, warum sie kein Personal mehr bekommen.
Meine Ausbilderin in der Steuerkanzlei kündigt, da der Zeitdruck so ist, dass sie nicht so gründlich arbeiten kann, wie es ihr Anspruch ist. Sie kann gefühlt echt alles und alles erklären!