"Holzverwendung" wird von der Arbeitsgruppe für Jahrringanalyse und historische Holzverwendung am Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe der Universität für Bodenkultur Wien betrieben. Vergessenes Wissen, neue Erkenntnisse aus der Holzverwendung und Filme zu den Eigenschaften, der Verarbeitung und Anwendung der in Mitteleuropa vorkommenden Holzarten sind die zentralen Themen des Kanals.
Sehr schön. warum hier welche einen Daumen nach unten geben versteh ich nicht. Frage...wie macht man das, daß Fichte lange hält und das ohne Streichen? Bei mir hält Fichte auf dem Balkon gerade mal gute 10 Jahre.
Das ist Handwerkskunst auf hohem Niveau und das Handwerk toll repräsentiert.Beeindruckend was Profis alles können.Weiter so,war mal wieder aussergewöhnlich.
00:15:00 Mein Alter Herr hat mir erzählt früher wurden die Dübeln/Holznägel aus Holz von Lärchen- oder Kiefernästen (mit viel Harz) rundgeschnitzt und in einer Pfanne mit Schmalz geröstet und sogleich in heißem Zustand in das Holz getrieben. So ergab sich eine wasserdichte Verbindung die auch den selben Ausdehnungskoeffizienten wie das restliche Holz hat und sich über die Zeit auch nicht freileiben kann. Durch das Rösten wurde das im Holz gebundene Harz erweicht und durch das Fett in Lösung gebracht. Beim Einschlagen ist das Harz und Fett erstarrt und hat die Verbindung wie mit Superkleber spielfrei eingeklebt.
Toller Film, tolle Konstruktion, tolle Musik! Aber leider kein deutscher Untertitel. Bis auf "Schtoin" (Stein?) und "Möl" (Mehl?) konnte man nichts verstehen. Schade. Trotzdem Daumen hoch und vielen Dank! Voll die Profis!! LOB und RESPEKT!!!
Als alter dänischer Zimmermann verdreht es mir den Kopf, wenn ich so etwas sehe. Das Unterschneiden der Fugen ist handwerklich mangelhaft, in den Hohlräumen sammelt sich unweigerlich Wasser. Die Verwendung der Axt am Stimmeisen ist handwerklich schlecht und zerstört die Schäfte. Wenn Ihr Ziel pädagogisch ist, sollten Sie zumindest zuerst das Handwerk in die Tat umsetzen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es keinen österreichischen Tischler gibt, der das Handwerk besser beherrscht.
Ich bin sehr dankbar für Deinen Kommentar. Auch ein Stemmeisen hat ein Schmerzempfinden. Es ist mir genauso unklar, wie man so mit seinem Werkzeug umgehen kann. Vielleicht gehen die jungen Leute später auf die Walz, wo sie dann den richtigen Umgang mit ihren Werkzeugen erlernen können...
Was ein schönes Projekt mit so vielen Gewerken und Menschen aus aller Herren Länder . Beeindruckend die Planung und die Feinarbeit vor Ort am Objekt ! Auch der Einsatz der teils Landes typischen Holzwerkzeuge war gut dargestellt. Ein leuchtendes Beispiel von Miteinander in unserer grauen Welt !! Danke für diese Dokumentation. Ich bin selber Sohn eines Müllers. Opa war auch Müller. Welches Holz zu welchem Zweck benutzt wurde, das hat man von Kleinauf gelernt. Aus alten Elevatorschächten habe ich mir mein erstes Bett selber gebaut. Das war schwedische Kiefer von Mitte des 19. Jh. mit handgeschmiedeten Eisenschrauben zusammengesetzt. Die Maserung war innen regelrecht hart geschliffen vom Getreide.
So much skill in the mill build, but one thing I noticed was the rails on the entrance step was just simple pole , and I thought that did not get the attention that the rest of the project deserved.
Ich hab mein Handwerk noch von richtigen Handwerksmeister erlernt diese Meister haben mir ihr komplettes Wissen und Kniffe mit auf meinen Weg gegeben. Ich musste mal beim bfz einen Lehrgang besetzen und hatte einen jungen Meister der mit meiner Arbeitsweise nicht einverstanden war.er wollte mir weiß machen das ich so niemals sauber und Maashaltig arbeiten könne. Dem hab ichs gezeigt das es doch geht . Ich hab ihm gesagt Meister steht nur auf deinem Stück Papier das du in deinem Büro hängen hast , das hat aber nicht zwingend was mit können zu tun wissen und können erwirbt man sich durch Erfahrung. War zwar etwas frech meinerseits aber nun ist es nun mal im Leben ein sehr gut ausgebildeter Geselle kan einen besseren Meister abgeben als jemand der kaum mehr als 3 Gesellenjahre vor der Meisterprüfung gearbeitet hat .Ich hab als Lehrling das interresse meines Meisters geweckt worauf er mich forderte und förderte, wofür ich ihm sehr dankbar bin natürlich hab ich auch EDV cnc und auch meinen Schweißerbrief gemacht . Und als ich nach mehrjähriger schwerer Krankheit wieder anfing zu arbeiten machte ich dafur eine letzte Ausbildung im Metallberuf zum Zerspannungstechniker. Ich verdiente danach mehr als der Meister des Betriebes. Als ich das nach mehreren schweren Bandscheibenvorfällen nicht mehr machen konnte. Machte ich eine Ausbildung zum Busfahrer um nicht in der Rente bleiben zu müssen. Heute bin ich zu 100%schwerbehindert und in Rente weil mein Körper nicht mehr mitmacht hab zwei Hüftprothesen mit 60 bekommen und danach wurde die Wirbelsäule versteift seitdem hab ich den agresiven Non Hodkin lymphom mit Gottes hilfe überlebt und überstanden .Jetzt hoffe ich das ich bis zum Sommer wieder so fit werde, das ich mich wieder hinters Lenkrad eines Buses setzen kann um zu meiner Rente dazuverdienen kann. Ich brauch den umgang mit menschen.und kann nix damit anfangen Tag täglich nur rumzusitzen.für mich ist das kein Beruf sondern eine Berufung.
Ein ganz großes "Danke" und meinen Respekt an die Planer, Handwerker, Förderer und alle anderen Personen die dieses und andere ähnliche Projekte ermöglichen und in die Tat umsetzen. Damit wird nicht nur den Besuchern die alte Technik gezeigt, sondern auch die dafür erforderliche HandwerksKUNST am Leben erhalten und im Film festgehalten.
Sehr schöne Arbeit. Und für die evrl. verwendeten nicht historischen Hilfsmittel braucht Ihr euch nicht zu entschuldigen. Dumm ist wer sich unnötigt plagt. Die Endschritte wurden ja richtig gemacht. Durch das Abschlagen und behauen wurde die Oberfläche ja verdichtet !
Das ist, glaube ich, die beste und schönste Dokumentation, die ich je gesehen habe! Einfach alles perfekt! Ich finde es sehr bemerkenswert, dass der Sprecher/Erbauer immer genau sagt welche Holzart verwendet wird und warum, das fällt sonst oft unter den Tisch.
Phantastisch! Wunderbar, die Idee eine Stockmühle nach althergebrachter Tradition zu bauen. Ich wohne jetzt in Dänemark 2 km von einer "Vandmølle", leider seit 1945 abgerissen, bin aber im Westerwald in der Nachbarschaft einer Bruchstein-gemauerten Wassermühle im Bachtal am Waldesrand mit einem 5 m großen oberschlächtigen Wasserrad im Hang zum Bach runter aufgewachsen. Als ich 5 war, war die Mühle schon seit 8 Jahren außer Betrieb und verfiel. Ich hab das hölzerne Mühlwerk von 1845 immer sehr bewundert. und bedauert, als die Mühle dann von der Gemeinde 1956 abgerissen wurde. Ein sehr schöner Film etwas schwer ist, den steirischen Dialekt zu verstehen, trotzdem herzlichen Dank, daß ihr Euch die Mühe gemacht habt, alles filmisch zu dokumentieren.
Müssen die Escherohlinge frisch sein oderr geht diese Art der Trennung auch mit abgelagerten Holz. Gibt es auch Erfahrungen mit anderen Holzarten? Danke Übrigens tolles Video