Rethink Agriculture - das ist unsere Mission von Farm2Farm. Das bedeutet: Wir möchten gemeinsam mit dir den Ackerbau neu denken, Ackerbau anders denken, Ackerbau überdenken und zwar mit dem Ziel, diesen Ackerbau nachhaltig und vor allem aber auch profitabel zu führen!
Wir produzieren Videos, in denen wir Ackerbau-Praxisfragen rund um die Pflanzen, den Boden und die Betriebsmittel versuchen zu erklären und bieten dir passende Produkte an, von denen wir überzeugt sind, dass sie dir helfen, einen nachhaltigen und profitablen Ackerbau zu ermöglichen.
Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit dir zu gehen! In diesem Sinne: Rethink Agriculture! 🌱
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Habe heuer nach der getreideernte die Strohstoppeln nur gemulcht und erst nach rd 4 Wochen den ersten bearbeitungsschritt gesetzt. Unter der strohmulchschicht war es immer feucht und die gare beim grubbern nach 4 Wochen extrem gut
Amazone AD3000 mit Kreisegge u Rotec-Scharen: Ob man damit direkt auf die Stoppeln (Stroh geräumt) säen kann? Einmal wurde gestriegelt, um Strohreste zu verteilen. Drusch ist 7 Tage her, unterm Schwad liegt natürlich das ganze Verlustgeteide.
Moin, ich habe vor einer Woche Erbsen als ZWF angebaut, wenn diese Blüt in 7-8 Wochen wollte ich sie runterwalzen und Winterroggen als Doppelte ZWF hineinsäen. Jetzt habe ich aber nur Hybridroggen von dieser Ernte, macht das evtl. Probleme?
sollte ich gleich nach denn Walzen hineinsäen oder Warten? Und würde es mit einem Normalen Doppelscheibenschar mit 50kg scharrdruck funktionieren da ja der Roggen nur 2 cm tief abgelegt werden muss.
Welche ZF empfehlen Sie nach dem Mais? Und wäre ein aus bringen einer ZF mit drohne in den Mais eine möglichkeit? Odwr fällt zu viel Saatgut in die Blätter oder wird durch den erzeugten Windstrom das Saatgut von den Blättern auf den Boden getragen ? Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank
Hallo! Ich finde in dem Fall hat die direktsaat die Nase vorn, weil die Erde früher bewachsen war und dadurch die Erde vor Erosion geschützt war und vor allem das Bodenleben durch Photosynthese und wurzelausscheidungen gefüttert wurde. Deshalb sollte lieber darauf geachtet werden: wie viel konnten die Pflanzen unterirdisch durch Wurzelwachstum leisten! Viel oberirdischer aufwuchs ist ja meist auch technisch eine Herausforderung. Von dem her, lieber divers und viele kleine Pflanzen mit hoher Wurzeldichte als wenige hoch wachsende pflanzen. Lg
Wenn ich die Ergebnisse richtig verstehe, gibt es bei der Direktsaat mehr Biomasse aber weniger Pflanzenvielfalt oder wurde das gar nicht berücksichtigt?
Ich habe eine Frage, Ich säe meine Feinsaat mit dem Grubber und APV System. Vor dem Grubbern würde ich Ackerbohnen mit dem Düngerstreuer ausbringen mit welcher Zapfwellendrehzahl/Arbeitsbreite ist das noch möglich ohne die Ackerbohnen massiv in Ihrer Keimfähigkeit zu schädigen.
Sehr interessant! Inwiefern siehts du dieses Problem bei aufeinanderfolgenden legubetonten ZFs? Bsp.: Frühjahrs-ZF: 7 Komponeten (30% Legu) -Sommer-ZF 15 Komponenten (50% Legu) - Winter ZF 3 Komponenten (10% Legu) - Folgejahr Mais. Sollte man hierbei auch vorsichtig sein oder brauch man sich durch die vielen Komponenten (und das die gewinnbringende Hauptfrucht Mais ist) keine Sorgen zu machen?
Genau das habe ich gesucht. Eine Behandlung des Wiederspruch der oft legiminose reichen Zwischfrucht Mischung und Empfehlungen und der Einhaltung Anbaubausen.
Sehr interessant! Vielen Dank. Also, ich würde vermuten, dass Erbsen und Luzerne wirklich gut mit/nacheinander harmonieren. Das Thema Leguminosenfruchtfolge bereitet mir jedes Jahr Kopfzerbrechen in meinem Garten.denn ich habe diverse Leguminosen aus Selbstaussaat und ich möchte aber auch immer ein paar Erbsen und Bohnen, dieses Jahr auch Belugalinsen (jeweils in Mischkultur mit Nicht-Leguminosen) anbauen. Da mein Gartenboden von Anfang an deutlich unterschiedliche Bereiche hat, finde ich es auch immer interessant zu beobachten welche "Selbstaussaat" wo dominiert. Im Bereich sandig-lehmig, sonnig und weniger humus-und stickstoffreich und etwas trockenere dominiert ganz eindeutig der Hopfenklee. Den hab ich ganz gerne auch als Bodendecker zwischen den Kulturpflazen belassen und nur gelegentlich zurückgeschnitten. Letztes Jahr hab ich ein so einem Bereich dann ein paar Erbse angebaut. Möglichst nicht genau an den Stellen, an denen zuvor Kleepflanzen standen. Neben einer Erbse kam dann aber doch wieder Hopfenklee. Es wurde die Erbse mit dem besten Ertrag. Dieses Jahr hab ich in einem anderen "Beet" mit ähnlichen Bedingungen und jedes Jahr viel Hopfenklee zwischen den Kulturpflanzen stand (oder eher lag) die Erbsensorte 'Kleine Rheinländerin' angebaut. Klein?! Ich weiß ja nicht wie hoch die Sorte normalerweise wird, aber 70-80cm finde ich nicht klein. Die Pflanzen sind im übrigen kerngesund haben schon viele Schoten und blühen fleißig weiter. Da Hopfenklee und Luzerne der gleichen Gattung angehören kann ich zwar nicht bestätigen, dass Erbse und Luzeren funktioniert, könnte mir es aber (auf noch nicht so N-reichen Böden) sehr gut vorstellen. Eine Info zu meinen Beobachtungen möge ich allerdings nicht unterschlagen. Hab erst Anfang letzten Jahres Molybdän gedüngt und seit dem Knöllchenbakterien an "Sorry, du musst da weg-Leguminosen" gefunden. An der Stelle auch nochmal Danke für diesen Tipp. Gibt es eigentlich einen Grund warum Hopfenklee als Gründünger bzw. In der Zwischenfrucht nicht oder nur selten eingesetzt wird? Beste Grüße aus dem Westerwald
Sehr spannendes Thema! Genau damit beschäftige ich mich auch, da ich Körnererbsen in der Fruchtfolge habe/ wieder mit hineinnehme. Aber auch interessant, wie wenig über die Wechselwirkungen eigentlich wirklich bekannt ist.
Ich hätte eine Frage auf Tipp 4 aufbauend. Ein Bekannter von mir hat wachsende Probleme mit Ackerfuchsschwanz (infolge permanenter Getreideanbau). Jetzt will er versuchen den AFU keimen zu lassen, mit Totalherbizid abspritzen und dann Raps drauf anbauen (aktuelle Kultur Winterhafer). Würde es mehr Sinn machen, eine Zwischenfrucht anzubauen um damit den AFU zu unterdrücken? Bzw könnte man ja auch vor der Saat bei vorhandenem AFU ein Totalherbizid nutzen und dann in der Kultur nochmal nachregeln. Gibt es dazu Erfahrungen? Oder hat das vielleicht sogar einen gegenteiligen Effekt?
Moin. zu Tipp 4: Bodenbearbeitung wegen Unkraut unterdrücken. Wieso ist es so schlimm, wenn in der Gründüngung etwas Unkraut oder Ausfallgetreide wächst? Wird doch vor der Aussaat im nächsten Frühjahr sowieso bereinigt (pflügen, spritzen,...)
Denke ist bekannt, dass Tagetes sehr gut gegen Drahtwürmer wirken. Obwohl ich keinerlei Drahtwürmer habe, steht bei mir in jedem Beet eine oder zwei Tagetes. Die Ringelblume ist übrigens keine Tagetes. Das sind zwei verschiedene Gewächse.
Ich habe gleichzeitig die vermutung das sich mit weniger bodenbewegung das pilz bakterium Verhältnis verschiebt und mehr pilze den Drahtwurm schädigen. Gibt ja dieses Atracarb
Auf einem 'toten' Feld hat man auch keine Probleme mit den Schädlingen. Wenn die Biologie mehr wird, bekommen auch die Laufkäfer mehr Futter sprich es gibt automatisch mehr Drahtwürmer. Wenn man aber die Biologie machen lässt und nur geringsmöglich eingreift, nehmen diese auch keine Überhand.
Ich baue schon seit mehreren Jahren nach der Kartoffelernte Gelbsenf an. Hat sich sehr gut zur Unkrautunterdrückung gemacht. Im nächsten Frühjahr baue ich dann auf dem gleichen Fleck Futterrüben an. Hier habe ich schlechte Ernten gehagt.. Die Rüben wachsen zunächst normal und dann kommen sie ins stocken. Geerntet werden dann sehr viel kleine Rüben. Auch nach diesem regenreichen Jahr 2023. Gibt es da einen Zusammenhang? Vertragen die Rüben sich nicht mit dem Senf als Vorfrucht.
Danke für das Video! Ich seit 2020 mit 40 Jahren EU-Rentner. Das einzige gute daran ist, dass ich jetzt die Zeit habe, mich mit meinen Lieblingsthemen Pflanzen, Rasen, Garten zu beschäftigen. Besonders interessiert mich das Zusammenspiel von Pflanzen und Nährstoffe. Ich habe Spaß daran, mich damit auseinander zu setzen, um so einen super Rasen oder schöne Blumen zu bekommen. Gibt es da gute Bücher, die sie mir empfehlen können? Viele Grüße
Wie sähe für dich die Vorgehensweise/Bodenbearbeitung für eine zweistufige ZF bei einem Öko Betrieb aus? Als überwinternde würde ich gerne Grünschnittroggen drin haben. Niederwalzen und dann Zinkentechnik? Oder Mulchen + fräsen und in die Rotte bringen? Was wäre für dich das Optimum?
sehr schön erklärt. Gerade das Thema Wasser Haushalt und grüne Pflanzen im Frühjahr.. Deswegen gibt es bei uns die abfrierene Zwischenfrüchte. Für Kartoffeln im Frühjahr meistens einfacher.m
Sehr gutes Video! Mich würde interessieren ob der Kalk bei Zugabe von Säure wirklich "verbraucht" wird oder ausflockt und in einer anderen Form im Wasser vorliegt
ich hab dennoch eine Frage, umso mehr Humus und Ton im Boden enthalten ist, besteht nicht die Gefahr das es auch mehr ein Saurer Boden werden kann? Ansonsten mega cool erklärt!
Bin als Diplom-Biologin vollkommen überzeugt von dem hier gesagten da ich selbst Untersuchungen zur mikrobiellen Aktivität in diversen Pflanzenbestaenden durchgeführt habe.
Ich mag den Kanal so sehr. Bekomme hier so viele coole Infos. Aber darf ich mal etwas Kritik äussern? Die Schnitttechnik macht mich schwindelig. Muss man denn unbedingt x mal in einem einzigen Satz schneiden? Manchmal innerhalb eines Wortes geschnitten... Ehrlich gesagt ist das super schwer zu ertragen.
Wäre doch was für ein Startup: Eine automatische Bildauswertung von der Ackeroberfläche nach Drohnenabflug . Die Mäusenester sehen optisch ja deutlich anders aus als unbetroffene Fläche
Hallo, ich möchte gerne in meinem Garten die Pfirsichbäume gegen kräuselkrankheit behandeln und habe mir dafür Duaxo Universal Pilzfrei bestellt..der Wirkstoff ist Difenoconazol. Jetzt bin ich als Laie etwas verwirrt, da vom Hersteller bereits eine Austriebsspritzung empfohlen wird. Wie soll da der Wirkstoff in die Pflanze kommen? Was wäre deiner Meinung nach die richtige Vorgehensweise? Danke im Vorraus🙏👋
Hallo lieber Christof, Wieder immer ein sehr interessantes Video. Pfeffer hab ich im Garten schon eingesetzt. In erster Linie zwar, gegen Hunde und Katzen, die mein Preisel-/Heidelbeerbeet als Toilette zweckentfremdet und dabei die Pflanzen beschädigt haben. Bis zum Regen hat das geholfen. Mäuselöcher hatte ich da auch. Beobachten konnte ich dass Spitzmäuse darin gewohnt haben. Sicher weiß ich nicht, ob Stitzmäuse wirklich keine Gänge selbst anlegen und nur in vorhandene Gänge einziehen. So weit ich weiß sind sie durch ihren giftigen Biss in der Lage sogar Schermäuse zu überwältigen. Ob sie das nur bei Nahrungsknappheit tun, oder auch zum Erobern eines "Wihngangs", keine Ahnung. Vielleicht weiß hier darüber ja jemand etwas mehr. Fakt ist aber, dass der Bereich nach 3 Pfefferstreuungen mausfrei ist. Dass vielleicht noch oder Gründe daru beigetragen haben kann ich natürlich auch nicht ausschließen. Hab allerdings auch irgendwo gelesen, dass man nicht zu oft Pfeffer streuen soll, wäre für den Boden nicht gut. Auch hier die Frage ob jemand darüber mehr weiß. LG und mach weiter so
Ich bin ein großer Fan von Göttinger Fangwannen. Das sind Eimer mit Eingängen drinnen, so das Mäuse rein aber nicht raus können. Dadurch das die Eimer oben offen sind haben Greifvögel und Krähen etc. die Möglichkeit die Mäuse sich weg zu holen. Das spart das Falle auslehren und fördert die Natürlichen Mäusebekämpfer. Preislich liegen die bei ca. 40- 50€ pro Falle.
Bei eigenem Land und Feldrand mit Fraben Bäume für Ansitzjäger. am Waldrand oder bei Knicks /Buschreihen stelltsich laut Klümper die Natur darauf ein wenn sie merken, daß das Futterangevbot erhöht ist. Vögel Fücse und in der Nähe von Häusern sind oft Katzen unterwegs. Striptil vor Mais, Sonnenblumen ... dann werden die gänge auch unterbrochen. Sitzstangen oder alte "heuböcke" ==> Dreibein worauf Klee heu getrocknet wurde. auf großen flächenohne Masten Baumreihen anpflanzen eventuell Energieholz
