Axel Rittershaus (Coach, Trainer und Autor) inspiriert, unterstützt, begleitet und coacht Experten, Führungskräfte und Unternehmer - damit diese mehr erreichen und ihr wahres Potential nutzen. Mit hoch-spezialisierten und individualisierten Coachings, Seminaren und Workshops zu den Gebieten Führung, Kommunikation und Unternehmensstrategie (Wachstum, Innovation, Disruption, Digitalisierung) www.targetter.de Axel Rittershaus ist Autor des Fachbuchs "Führungspraxis für Ingenieure und IT-Experten", dem einzigen auf die IT-Branche spezialisierten Fachbuch für Führungskräfte in der IT.
Ich muss es einfachmal so sagen. Man hat schon fast ein schlechtes Gewissen, die Videos von dir kostenlos anzuschauen. SO gut erklärt, SO gute Ansichten, PERFEKT dargestellt. Vielen Dank!
Könntest du mir ein Tipp geben ? Und zwar will ich in meinem Betrieb eine Führungskraft werden. Dazu würde ich ein Gespräch mit dem Produktionsleiter führen. Welche tipps könntest du mir mitgeben?
Erstmal super Punkte. Ich würde diese nicht als Nachteile sehen sondern als Herausforderungen dass man bei der Einführung OKR in einem Unternehmen hat. Es gibt immer welche Mitarbeitern die sich Überwacht fühlen. Es gibt immer Mitarbeitern die nicht Zielorientiert sind. Es gibt immer einige Führungskräfte die nicht Diszipliniert sind oder kein Fehlerkultur haben. Daher sehe ich diese Punkte als Herausforderungen und nicht als Nachteil. Natürlich ist das nur meiner Meinung...
Bei beruflicher Sackgasse, Firma wechseln und gleich höher einsteigen. Wenn du unten bist will das System garnicht das man in der Hierarchie aufsteigt. Red pill user wissen wie es geht Konnte so mein Gehalt um 600€ netto in 2 Jahren steigern
Dann bin ich zumindest auf einen guten Weg. 2 Punkte treffen bei mir zwar zu doch einen hab ich schon hinter mir und beim andern bin ich dann das zu verbessern. Danke für die Info!
Interessante Ansätze. Ich finde sie auch mal für einen Fehler zu entschuldigen, ist keine Schwäche sondern eine Stärke. Es kostet oft Überwindung sich einen Fehler einzugestehen, gerade in einer Zeit wo alle möglichst perfekt sein Wollen.
Hallo Axel, Du sprichst mir aus dem Herzen ... ich bin auch nicht GenZ ... und mich regt es auch auf, wenn Jüngere als fauler bezeichnet werden ... das gab und gibt es immer schon!!! Wir haben so tolle junge Leute im Team!!! Danke.
Ich bin ehrlich: ich bin eine Führungskraft und wir hatten mal eine Kollegin bei der war Hopfen und Malz verloren, weil sie zu viele Private Probleme und auch Probleme von anderen zu stark auf sich selbst lud, sie war wärend der Arbeitszeit sehr stark am Wasser gebaut. Ich bzw mein ganzes Team sind sehr froh das wir sie seit 4Jahren los sind, seit dem läuft alles super. (Sie wurde übrigens befördert und war danach selber 2 Jahre Abteilungsleiterin, sie zerbrach am Druck sehr schnell) Es ist sehr schwer Mitarbeiter mit privaten Dauerproblemen welche sie nicht abstreifen können in ein Team zu integrieren.
Spannende Ansicht. Ich finde es grundsätzlich auch schlecht, dass die Erfolgsquoten stets steigen, was mMn hauptsächlich nicht mit der höheren Qualifikation der Studierenden zutun hat, sondern mit der „Vereinfachung“ der Studiengänge. Allerdings gibt es da grosse Unterschiede: Es gibt nach wie Uni‘s, aber auch FH‘s, die niedrige Erfolgsquoten aufweisen. Allerdings finde ich einen Studienabschluss an einer renommierten Uni oder FH nach wie vor ein grosses Gütesiegel auf dem Arbeitsmarkt. Klar, die Austausch- und Anwendbarkeit zur Arbeitswelt dürfte (insbesondere an Uni‘s) wirklich höher sein, aber für mich zeigt ein Studienabschluss auch, dass eine Person freiwillig enorm viel Durchhaltewillen hat und in der Lage ist, für seine persönliche Ziele alles zu geben. Und klar, das heisst nicht, dass ein Studium-Absolvent die bessere Fachkraft oder das schlauere Köpfchen ist als eine Person, die nicht studiert hat. Dennoch zeigt es, dass die Person auch mit komplexen Sachverhalten zurechtkommen kann, was in unserer VUCA-Welt schon sehr wichtig ist. Und die geistige Leistungsfähigkeit einer Person zu messen, die nicht studiert hat, ist für Unternehmen halt auch schwierig.
Danke für den ausführlichen Kommentar. Ich will vor allem anregen, das die pure Titel-Fixierung aufhört und auf Potenziale geachtet wird. Und das ist sehr schwierig im Recruiting
@@TargetterAbsolut, ich stimme Ihnen grundsätzlich voll und ganz zu. Und wie Sie es selbst sagen: Es ist relativ schwierig, das Potenzial einer Person in einem bestimmten Gebiet herauszukennen. Daher setzen Recruiter oftmals auf Leute, die Ihre Kompetenz mit einem Diplom nachweisen können. Und ja, wir sind in einer Welt voller Veränderungen, da macht es je nach Beruf und Branche schon Sinn, vermehrt auf Quereinsteiger oder Leute ohne Studium zu setzen, das sehe ich ebenfalls so. Aber ja, ist zwar sehr Job- und Branchenabhängig, aber man muss sich schon durch den Kopf gehen lassen, dass selbst die Privatwirtschaft lieber eine studierte Person anstellt als eine Person, die kein Studium absolviert hat. Und die Privatwirtschaft ist auch bereit, einer studierten Person fast den doppelten Lohn zu zahlen. Und private Unternehmen schauen grundsätzlich auf sich selbst und sind auf den Gewinn ausgerichtet… Man darf einfach nicht vergessen, dass ein Quereinsteiger mit viel Potenzial, aber noch wenigen Kenntnissen trotzdem höhere Schulungskosten für das jeweilige Unternehmen verursacht.
Hallo Axel, danke für dein hilfreiches Video! So super gut erklärt! Unbewusst hatte ich das schon gefühlt, nun kann ich es auch bewusst anderen Mitarbeitern beschreiben.... Viele Grüße und schöne Ostertage
Die Zielsetzungstheorie ist eine wissenschaftliche Grundlage, SMART ist eine Methode zur praktischen Anwendung (wobei OKR noch deutlich besser ist, siehe diverse Videos von mir hier auf YT)
Micromanagement; ignorieren des Wissens und Erfahrung der Mitarbeiter; Mitarbeiter in eine Rolle zwingen die nicht zu sie passt; fordern dass allen auf eine Weise arbeiten die, zu dir, aber nicht zu den Mitarbeiter passt; die Erfolge der Mitarbeiter als eigenen Erfolg verkaufen, und so weiter, machen vorher produktive und netter Arbeiter, schnell zu "schwierig".