Sehr sauber gezeigt! Klasse Demo der sicherheitsfälltechnik. Nutze ausschließlich diese Technik seit ich mein eigenes nutzholz Fälle. Brennholz gibt's bei mir nicht. Ich Bau dir aus allem einen Tisch :P
Ich mache ebenfalls den Dachschnitt zuerst, schon seit Jahrzehnten, und nicht die Fallkerbsohle zuerst, die Schnitte treffen so immer zu 100 %zusammen, die Splintschnitte werden in Österreich kaum ausgeführt, ausser bei sehr starken Wurzelanlaeufen, das "Herumschnitzen" am Stamm kostet nur unnötige Zeit, wer das bei uns bei einem Schlagerungsunternehmen "praktiziert", kann gleich nach Hause gehen, man schneidet nur unnötig herum, und zum "Schnitzen" ist da wirklich keine Zeit, ausserdem werden bei uns, durch Steilhaenge bedingt, die Stöcke höher abgeschnitten, auch zum Schutz vor Erosionen und Lawinen... Aber jeder, wie er eben möchte...
Dumme Frage, aber was würde denn passieren, wenn man den Baum einfach durch gesägt hätte(statt einen Stechschnitt zu machen), außer das die gefahr bestünde das die Kettensäge sich verkeilt?
Ich habe gelernt, dass es ein typischer Anfängerfehler ist, den Baum so tief wie im Video gezeigt abzusägen?! Zum einen ist das Sägen unergonomisch, zum anderen müssen die Wurzelausläufe berücksichtigt werden. Außerdem ist der Boden keine Wasserwaage! Wenn man 1 m überm Boden die Ebene anzeichnet und dort wie gezeigt sägt hat man all diese Probleme nicht, und einem prima Hauklotz.
Habe letzten Samstag deine Technik angewendet. War ungefähr mein 50. Baum und demnach noch lang keine Routine wie die eines Forstarbeiters. Folglich nochmal zig Fälltechniken verglichen und mich schließlich für deine entschieden. Deutsche Eiche. 26m. 48cm d.Rückhänger. Fällschnitt minimal modifiziert. Fallkerb 1/5 und 60Grad. Keine Splintschnitte. Fallkerbsohle einmal durch. Keil rein. Bruchleiste/Bruchstufe 5cm. Fällschnitt rechts angesetzt. Leider Keil leicht überschnitten. Infolgedessen Keil komplett überschnitten und 1/3 Stützband stehen lassen. Zwei Keile rein. Stützband gekappt. 3. Keil rein. Und schließlich vom Traktor umziehen lassen. Nachbars Garten war zu nah. zu heikel. Was passiert? Hänger. Warn Zwiesel. Unglücklich. Stubben diagonal überschneidend zu einem Pflock gesägt. Bruchleiste eingekürzt, Zapfen fertig. Wollte mitm Fällheber abrollen. Keine Chance. Stubben 1h bearbeitet. Erfolgreich. Hänger noch vorhanden. Musste abklotzen. Nachbar´s Frist erfolgreich eingehalten. Überhang beseitigt. Danke dir für den Input!
Komisch, dass das anscheinend noch niemand gefragt hat, aber vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch: Was ist mit dem Holz über dem Keil? Das müsste doch dem Fallen des Baumes entgegenwirken!? Wieso wird das nicht auch durchtrennt oder platzt es einfach weg beim Keilen??
Hallo, mach doch mal 8.39 min als Standbild. Da siehst Du, dass der Keil im Stechschnitt steckt. Darüber sind links und rechts die Fällschnitte, die aber den Keil NICHT überschneiden bzw. nicht zusammentreffen, sondern nur bis an den Keil herangehen. Ergo steht über dem Keil noch Holz, was doch wie ein Halte- oder Stützband wirken muss!? Ich kann mir nur denken, dass beim weiteren Keilen die Fasern zwischen Stechschnitt und den beiden Fällschnitten aufreißen.@@TB-uv1gf
Achso, ja der Baum ist zwar durchtrennt, aber auf verschiedenen Höhen. Dadurch gibt es noch eine kleine Verbindung zwischen stech und Fällschnitt. Die Fasern werden durch das Keilen und durch den fallenden Baum aus dem Holz gezogen und reißen ab.
@@TB-uv1gf Danke! Ich sehe es auf jeden Fall als Manko, dass im Video auf etwas offensichtliches nicht eingegangen wird! Ich kann mir auch vorstellen, dass bei Hölzern wie Ulme auch ein paar cm Fasern reichen, dass der Baum nicht fällt!. Würde man dann den Fällschnitt oberhalb vom Keil durchziehen ?
Wir haben vor kurzem einen Kettensägelehrgang absolviert. Es ist sehr hilfreich hier nochmal das Fällen eines Rückhangs in einem Video sehwn zu können 😊
Man kann ja was verändern aber nicht so ! Ob die Autos nun fahren oder Stunden lang im Stau stehen mit laufenden Motor. Sperrt die handelsrouten auf dem Wasser dort bläßt richtig co2 und der grosse Mann verliert Geld dann hört euch auch jemand zu aber so nicht .
Es wäre schön, wenn die Musik zwischen den Erklärungen nicht so laut ist, es nervt, dauernd die Lautstärke zu regulieren um die Anweisungen ordentlich zu verstehen! Bisher bei Folge 1, 2 und auch 3 viel zu laut. Danke
Ich habe eine Husqvarna 257 mit folgendem Problem: Sie springt erst mal relativ normal an und läuft dann auch meiner Meinung nach ganz normal, ABER: sobald man sie abstellt und nach ein paar Minuten wieder starten möchte... keine Chance! Erst wenn sie fast vollständig wieder abgekühlt ist, springt sie wieder an... Ein SEHR nerviges Problem, ich wäre für Tipps sehr dankbar!
Hallo und danke für die Frage! Aus der Ferne ist das Problem natürlich nicht mit Sicherheit einzugrenzen, daher hier ein erster Verdacht. Die Beschreibung passt zu einem Hitzeproblem. Solange die Säge läuft und durch das Lüfterrad gekühlt wird, bleibt die Temperatur im Vergaserraum konstant. Wird die Säge abgestellt, kommt es vermutlich zu einem Hitzestau unter der Abdeckhaube. Es könnte sein, dass Verschmutzungen zwischen Motor und Vergaser, zwischen Kühlrippen oder auch zwischen Zylinder und Auspuff der Grund sind. Steigt nach dem Abstellen des Motors die Temperatur im Vergaser kommt es durch Verdunstung von Kraftstoff zu Luftblasenbildung im Kraftstoffsystem. Typisch für den Effekt: kühlt die Säge ab, ist alle wieder ok! Husqvarna baut zweifelsohne super Sägen, hatte aber immer mal wieder thermische Probleme. Bei neueren Modellen finden sich daher teilweise Öffnungen in der Motorabdeckung, damit die heiße Luft nach dem Motorstop entweichen kann. Versuchen Sie doch mal sofort nach dem Abstellen die Motorabdeckung rasch zu entfernen! Springt dann nach kurzer Pause beim Restart die Säge ohne Probleme an, ist es vermutlich ein Hitzeproblem wie beschrieben. Abhilfe: Kühlrippen sauber kratzen, Auslassbereich reinigen und die Verbindung (Ansaugstutzen) zwischen Motor und Vergaser prüfen und ggfls. reinigen. Im Prinzip könnte es aber auch eine defekte Vergaserdichtung bzw -Membrane sein und durch Dehnung (infolge der Hitze) zieht der Vergaser Luft. Ich tippe aber auf ein Hitzeproblem. Hilft der Versuch mit der abgenommenen Abdeckung, ist es eigentlich eindeutig. Eine Bitte: nicht die Säge ohne Abdeckung laufen lassen, dass ist nicht nur ein Risiko wegen der drehenden Teile, sondern der Kühlluftstrom wird nachteilig verändert, weil der Luftstrom nach oben entweicht statt um den Zylinder zu fließen. Noch eine Bitte: natürlich gibt es noch andere Ursachen, die wahrscheinlich eine Werkstattbesuch erforderlich machen können. Daher alles hier ohne Gewähr! Schöne Grüße ChainSharp
Upps, den Kommentar habe wir zunächst übersehen. Wir bitten um Entschuldigen für die späte Antwort! Im Prinzip geht das auch mit Kunststoffkeilen, aber… Unserer Meinung nach „ziehen“ Alukeile deutlich besser. D.h. das die Schläge mit dem Spalthammer einen stärkeren Vortrieb eines Alukeiles im Vergleich zum KK ermöglichen. Da man bei solchen Rückhänger eben sehr viel Keilarbeit leisten muss, empfehlen wir den Alukeil. Es wird sicher Menschen geben, die das anders sehen. Und das ist auch okay und von vielen Faktoren (Baumdurchmesser, Gewicht, Baumart, v.a. Rückgang, etc.) abhängig. Fazit: Alukeile sind unsere Empfehlung, prinzipiell geht es aber auch mit Kunststoffkeilen.
Man lernt nie aus. Tolles Video.👍👍 Welche Jacke von Stihl ist das ? Will mir gerade für den Waldeinsatz eine neue Jacke kaufen. Welche Stihl Säge wurde hier verwendet ? Da brauche ich etwas größeres als meine MS 251-C. VG Piet aus dem Münsterland.